Nicopolis schrieb:
Danach kannst Du in Namibia nur mit einem Allradfahrzeug unterwegs sein. Ein Großteil der Straßen sind unbefestigte Gravel-Roads.

Ich kann nur immer wieder darauf hinweisen: Wählt einen einheimischen Vermieter. Die statten Ihre Fahrzeuge so aus wie es sein muss.
Bie den Internationalen kriegst Du zwar auch einen Wagenheber und Werkzeug dazu. Dies ist aber oft herstellungsbedingt so schlecht, dass man es nach einmaligem Benutzen gleich auf den Müll schmeißen kann.

Gruß Klaus

Hallo Klaus, guter Punkt! Hier werde ich nochmal ansetzen. Einen deutschsprachigen Anbieter habe ich deshalb gewählt, da ich mich bei möglichen „Problemen“ so einfach sicherer fühle. Dein Hinweis mit der Ausstattung ist klasse! Werde bei der Firma nochmal nachhaken und auch anfragen wie es um ein Ersatzrat steht.

Viele Grüße

Nicopolis schrieb: Die einheimischen Anbieter sind in der Regel dreisprachig (Deutsch, Englisch, Afrikaans)

Gruß Klaus

Ich kann Reiseklaus nur 100% beipflichten. Habe zuletzt einen Hyundai der internationalen Vermieter aus dem Graben gezogen mit 2 Platten (wieder mal zu schnell gefahren). Die werksseitigen Wagenheber sind einfach nur Müll. Wir mußten mit Tricks meinen Geländewagen-Wagenheber verwenden um Reifen gewechselt zu bekommen. Es ist m.E. wichtiger auf gutes Bordwerkzeug zu achten als auf ein zweites Reserverad. Wer richtig fahren kann fährt auch keine Reifen kaputt, außer die Lauffläche trennt sich vom Restreifen. Auch nicht auf Schotterstraßen.

Reiseklaus schrieb:
Die öffentlichen Schotterstraßen sind doch auch befestigte Straßen, genauso wie die Salzstraßen.

Desweiteren ist auch das Netz der Teerstraßen in Namibia gut ausgebaut.

Hi Musher,

laut in deutschem Versicherungsrecht gängiger Auslegung gilt: "Eine unbefestigte Straße finden Sie überall dort, wo keine Asphaltdecke zur Befestigung aufgebracht wurde. " Und das sind 90% der Straßen in Namibia...

Viele Grüße aus Windhoek
Christian