hallo zusammen,
für eine Einsteigertour in Namibia ist es egal ob Schalter oder Automatik. Wer eh keinen großen Bock und Freude beim Autofahren hat, ist mit einer Automatik sicher komfortabler bedient. Wenn's richtig ins "Eingemachte" geht, zählt für mich nur 2 Starrachsen, Schaltgetriebe mit Untersetzung, 2 Differenzialsperren und hohe ( nicht unbedingt breite) Reifen.
Im schwierigem Gelände sehe ich für Automatik keine Vorteile, einzige Ausnahme 200m Dünenauffahrten, dann aber bitte mit mindestens 200PS.
Wer mit Schaltgetriebe und seinem Auto richtig umgehen kann, hat den großen Vorteil, rechtzeitig und vorausschauend den richtigen Gang für die optimale Leistung und Drehmoment zu wählen und diesen ggf. auch zu halten.
Der Mensch "liest" das Gelände und nicht die Elektronik des Automatikgetriebes. Wer mit Automatik im Gelände unterwegs ist, wird bei richtiger Anwendung eh öfters manuell eingreifen z.B. um ein Hoch- oder Runterschalten zu verhindern oder einen bestimmten Gang fix zu machen. Für Namibia reicht meiner Meinung nach ein etwas höherer SUV für fast Alles!! Wenige Ausnahmen im Nordwesten, eine Dünentour in der Namib und bei Wasser in den Flusstälern.
BerndW :danke für die qualifizierten Beiträge, auch in der Diskussion"2. Reserverad" Frage, warum nicht Dünenfahren mit dem 4,2L Cruiser?, Wegen dem etwas schwach anmutenden Saugdiesel? Der Fahrer ist eindeutig der limitierende Faktor, es ist unglaublich, was selbst mit voll beladenem Reise- HZJ im Sand alles geht!! Nur die 200m Auffahrten, da gibt's bessere Motorisierungen
Gruß Olaf