THEMA: Auf 8 Rädern bis an den Kunene
27 Nov 2016 10:02 #453717
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  • Grosi am 27 Nov 2016 10:02
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Hallo Stefan
Ich habe noch etwas in unserem Fotoarchiv gestöbert. Die Aufnahmen sind vom Oktober 2014. Wie die sanitären Einrichtungen im Haupthaus aussehen, kann ich nicht sagen. Wir haben wohl dort ein Abendessen eingenommen, sind aber über eine Abkürzung zum Haus gelangt.


Zufahrt zum Camp Aussicht



Toilette Campingplatz


Ich wünsche euch einen schönen Sonntag.

LG Irene
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27 Nov 2016 12:05 #453728
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  • BikeAfrica am 27 Nov 2016 12:05
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Grosi schrieb:
Für das Camp Aussicht benötigt ihr unbedingt einen 4Wd, sonst kommt ihr nicht hoch und bleibt stecken rsp sitzt auf.
Grosi schrieb:
Zufahrt zum Camp Aussicht

... ich kann hier nichts erkennen, was man nicht auch mit einem VW Golf fahren könnte.

Gruß
Wolfgang
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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27 Nov 2016 12:25 #453730
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  • Hanne am 27 Nov 2016 12:25
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hallo Stefan,
na das liest sich ja super, schön dass Ihr Beide wieder Namibia entdecken möchtet: zu Camp Aussicht, da hätte ich meine Bedenken,
die Zimmer sind winzig - da kann man sich wirklich nicht bewegen. Stell es Dir so vor , es ist ein Haupthaus Gebäude, da sind die Zimmer untergebracht, dann Küche und Aufenthaltsraum wo Frühstück und Dinner eingenommen wird. Nach dem letzten Zimmer ist eine Dusche, normal - allerdings hängt von der Decke ein Eimer unten eine Zott dran, vor der Dusche stehen schwarze Kanister mit Wasser, so einen Kanister fullt man in den Eimer zum Duschen. Marius hat kein Wasser oben, er sammelt Regenwasser und wenn das nicht reicht muss er mit dem Traktor welches einige km weiter weg holen. Es ist alles etwas holprig, da denke ich, kann Beate sicher nicht laufen und dem Rollstuhl ist es auch beschwerlich. Aber vielleicht sehen wir das etwas zu eng, schreibe doch eine mail an Marius und frage ihn ob er Dir empfiehlt zu kommen.
Ach ja die Toilette etwas etwas vom Haupthaus entfernt.
Bei der Kunene River Lodge buche unbedingt die festen Zimmer, diese liegen hinten im Garten und sind sehr gross.
Alternativ zu Tweifelfontein wäre die Damara Mopane Lodge, oder die Gästefarm Omburo Ost - oder die Vingerklipp Lodge, alle 3 auf alle Fälle besser als Tweifelfontein.
Schau mal ob Du noch die Khowarib Lodge einbauen kannst.
Einen schönen 1. Advent wünscht Dir und Beate
Hanne
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Letzte Änderung: 27 Nov 2016 12:39 von Hanne.
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27 Nov 2016 13:23 #453736
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Hallo Stefan,

und noch ein Versuch, der dritte jetzt, ein paar Bilder zur Bodenbeschaffenheit zu zeigen. Mal schauen, ob es dieses Mal klappt:
loeffel schrieb:
Nach wie vor reisen wir ja mit Rollstuhl.
Die Epupa Falls haben wir absichtlich ausgelassen. Wir denken, daß wir diese mit Rollstuhl nicht erreichen und „erleben“ können und verzichten daher auf diesen Abstecher.

Das ist wahrscheinlich ganz gut so. An die Falls selber geht es nur per Fussmarsch über sehr holprige kleine Wege. Und auch am Aussichtspunkt selber müsste man einige sehr holprige Meter laufen, um was sehen zu können. Aber vielleicht würde das ja sogar gehen? Aber ob sich das nur wegen der Aussicht lohnt? Wohl eher nicht.




loeffel schrieb:
Camp Aussicht:
Voraussichtlich stellt Camp Aussicht für uns die größte Herausforderung dar. In den festen Unterkünften gibt es ja wohl Waschbecken. Wie sieht es denn mit den (Gemeinschafts-) Dusche/WC aus ? Da wären wir mal wieder für ein paar Bilder dankbar, auch von den sonstigen Bereichen wie Terrasse, Speiseraum etc., um das für uns besser einschätzen zu können.

Ja, das sehe ich auch so. Für die Auffahrt wäre ein 4x4 wahrscheinlich nicht schlecht, aber dringend nötig würde ich das nicht ansehen. Oben jedoch wird es wahrscheinlich eher kritisch. Das ist der Zugang zur Terrasse und dahinter waren die Gästezimmer. Ob es einen "besseren" Hintereingang gibt, kann ich leider nicht beurteilen. Bei Marius ist halt vieles improvisiert.




(das dunkle "Band" unter dem Fenster)



Das Esszimmer dagegen ist weniger das Problem.



Aber ob die Ausflüge gehen? Hier mal ein paar Bilder zur Bodenbeschaffenheit im ersten Dorf:









Im zweiten Dorf würde es aber besser aussehen:







So, jetzt lade ich erst mal das hoch, bevor ich weiterschreibe.

Nina
Anhang:
Letzte Änderung: 27 Nov 2016 14:09 von LolaKatze.
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27 Nov 2016 14:12 #453741
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... und jetzt geht´s weiter.

In der Kunene-Lodge waren die Zufahrtswege bei uns (Mai/Juni) leicht sandig, aber nicht tiefsandig:


Das ist die Zufahrt zur Rezeption (rechts die Rezeption)



Ob alle Chalets so einen Treppenaufgang haben?



Zugang zur Terrasse:





Die Terrasse selber eigentlich kein Problem:



Wenn ihr allerdings einen Bootcruise machen wollt, wird es mit den Treppen etwas schwierig:



Die Piste bis nach Ruacana war schon ganz schön ruppig und da gab es auch so was wie eine Wasserdurchfahrt, aber dafür wäre sicher kein 4x4 nötig gewesen.



Ongula selber ist sandig, und ob das mit dem Rolli geht wisst ihr besser. Das ist der Zugang zur Rezeption:



Und so sieht es bei den Zimmern aus.





Und auch in Onguma sehe ich eigentlich kein Problem. Aber ist dieser Treppenaufgang zum Essbereich zu meistern?



Wir waren halt mit dem Camper unterwegs und auch nicht mit der "ist das alles Rolli-tauglich Brille", aber vielleicht haben Dir die Bilder etwas weiterhelfen können.

Liebe Grüsse und noch viel Spass bei der weiteren Planung

Nina

Und ich habe noch ein Bild für den Zugang zur Twyfelfontein Lodge gefunden: Das sollte mit Rolli schon machbar sein:



Den Weg habe ich als nicht unbedingt asphaltiert, aber eben und glatt in Erinnerung.
Letzte Änderung: 27 Nov 2016 14:45 von LolaKatze.
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Hallo zusammen,

vielen vielen Dank für eure Mühe und Bereitschaft, uns bei der Planung unserer 4. Tour zu unterstützen.

Ticktack schrieb:
Evtl. sind wir nach Weihnachten in Camp Aussicht, ich kann ja mal berichten wie Rolligeeignet das dort ist.

Das wäre super. Je mehr Bilder und Infos, umso besser können wir das einschätzen.

NOGRILA schrieb:
Hallo Stefan, schöne runde Tour und doch würde ich Epupa nicht auslassen, da es sich sicher lohnt im April... ;) !
Von der Omarunga Lodge bekommst du schon erste Eindrücke von den Fällen und ich glaube mich zu erinnern, daß man wohl fast bis ran kommt auf einem gemütlichen kurzen Fussweg!
Auch gibt es wohl die Möglichkeit auf den "Hausberg" zu fahren und dann von oben zu schauen!
Unterkünftsmöglichkeiten gibts dort bestimmt mind. 3-4 Stück!
Die T. Country Lodge hat sicher eine gute Lage, ist aber sonst Massenbetrieb!
Viel Spaß beim Planen.
In wie weit die D3700 entlang des Kunenes auch "überflutet" bei Regen, weiß ich nicht, sonst sollte es mit einem SUV auf alle Fälle gehen!
Ich finde trotzden einen 4*4 entspannter.
LG NOGRILA

Ja, im April muß es an den Epupa Falls toll sein. Aber wir befürchten, daß wir diesen Abstecher mit Rollstuhl nicht wirklich auskosten können. Nur wegen eines Ausblicks vom Aussichtsberg lohnt sich für uns der Abstecher nicht. Auch wenn es sich sicher um ein landschaftliches Highlight in dieser Region handelt.

Gromi schrieb:
hallo Stefan
hört, hört! :laugh: Gute Neuigkeiten :laugh: . Dann hat ja unser Agitieren Erfolg gehabt. :whistle: Wir werden uns dann sicher an diesem oder jenem Ort über den Weg fahren; treiben wir uns doch im April '18 auch in dieser Gegen und diversen Unterkünften herum :woohoo:
grüss die Beate auch schön

Hallo Gromi,
das wäre ja toll, wenn wir uns dort treffen würden.
Mal schauen, wie wir das realisieren können, sobald das ganze bei uns konkreter wird.
Bis jetzt brauche ich meienen Chef wegen Urlaub 2018 noch gar nicht zu fragen. Bis jetzt ist ja nicht mal der Plan für 2017 abgesegnet ...

Grosi schrieb:
Hallo Stefan
Für das Camp Aussicht benötigt ihr unbedingt einen 4Wd, sonst kommt ihr nicht hoch und bleibt stecken rsp sitzt auf.
Wir waren campen, daher kann ich mich nicht erinnern, ob es im Haupthaus Schwellen hat. Ich mag mich jedenfalls auf die enorm hohen selbstgemauerten Toiletten erinnern. Meine Füsse berührten beim Sitzen den Boden nicht. Marius ist auch ein 2Meter-Mann. (Er hat alles selbst gebaut.)
Liebe Grüsse auch an Beate
Irene

Hallo Grosi,
vielen Dank für die hilfreichen Bilder.
Wir sehen schon, Camp Aussicht wird definitiv eine Herausforderung ...

@ gromi & grosi: Grüsse sind angekommen und werden hiermit zurückgegeben :) .

Hanne:
vielen Dank für die Infos zu den Unterkünften.
Twyfelfontein hatten wir wegen "disabled acess" gewählt. Aber auch die von dir erwähnten Alternativen sind entsprechend ausgestattet, wie wir inzwischen recherchiert haben. Da schaun wir mal ...
Auch bei der Khowarib Lodge schauen wir mal.

Lolakatze:
Nina, vielen Dank für die vielen Bilder, sehr hilfreich.
Die Kunene River Lodge ist laut www mit "disabled Access", es dürften also auch Unterkünfte mit weniger Eingangsstufen vorhanden sein. Unser Häuschen in der Alten Kalköfen Lodge hatte auch drei Stufen, das war für uns machbar. Alles andere dort erscheint uns unproblematisch.
Sand ist kein Problem. Wir haben im Urlaub "Mountain Wheels" mit Breitreifen und Grobstollenprofil am Rolli. Zur Not kann man den Rolli auch ziehen, damit konnten wir uns sogar bei der Little 5 Desert Tour in den Dünen bewegen. Ist halt anstrengend für den, der zieht (also für mich :P ).
Das Restaurant vom Onguma Bushcamp kennen wir, wir waren 2014 schon mal dort. No Problem :) .

Generell unser bisheriger Eindruck vom Camp Aussicht:
Mit Sicherheit die größte Herausforderung, nicht unmöglich, aber sicher beschwerlich.
Momentan sind wir zuversichtlich, daß wir dort zurechtkommen können und es für uns ein besonderes Erlebnis sein wird.
Ein wenig erinnert uns das an die Außenanlagen auf Düsternbrock, auch recht ruppig und nicht wirklich rollitauglich, aber machbar.
Ähnliches hatten wir im letzten Jahr in den USA: da hatten wir im Monument Valley eine Nacht bei den Navajos im traditionellen Hogan. Entgegen aller vorherigen Beteuerungen stand das einzige Dixiklo gute 50m abseits des gerodeten Bereichs mitten in der Pampa, unmöglich mit Rollstuhl zu erreichen. Mir blieb nichts anderes übrig, als mein loeffelinchen in stockfinsterer Nacht im Schein einer funzeligen Taschenlampe zum Klo zu tragen ...
Sowas erwarten wir in Camp Aussicht schon mal nicht ...
Nichts desto Trotz werden wir zur Sicherheit mal mit Marius Steiner Kontakt aufnehmen.
LG Stefan

Die Reise unseres Lebens: Antarktis 2018/19
Unsere Reiseberichte
Letzte Änderung: 09 Dez 2016 11:41 von loeffel.
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