@ bayern schorsch,
Ja da werden gerade mal die Lippen feucht, gut das wir im Camper noch genug Vorrat hatten.
Aber nun gehts mit dem "Neuen" Auto weiter...
Es geht weiter auf der N10 Richtung Port Elizabeth, in der Ferne können wir schon die weißen Dünen sehen und als „Norddeutsche“ glauben auch schon das Meerwasser zu riechen, Renate, meine kleine Wasserratte, wird schon so richtig lebhaft.
Wir erreichen den Tsitsikama Nationalpark und ergattern einen wunderschönen Platz direkt am Ozean, was will man mehr, jetzt istdie Welt ist wieder in Ordnung.
Das Wetter ist schön und nach unserem traditionellen "Angekommenbier" unternehmen wir unsere ersten kleinen Wanderungen und erkunden erst einmal die nähere Umgebung.
Nachmittags genießen wir dann bei einem Cappuccino den wunderschönen Blick auf die Stormriver Mündung und lassen den Tag bei einem Glas Wein und einen phantastischen Sonnenuntergang über dem Meer ausklingen.
Heute geht’s zum Stormrsiver Mouth und weiter über die Hängebrücke soweit die Füße tragen, Nachmittags machen wir dann noch kleine Wanderungen zum Big Tree und zur Paul Sauer Bridge.
Nach unserem Standardfrühstück Toastbrot mit Bacon und Spiegelei geht es auf die Gardenroute Richtung Kapstadt, leider ist uns der Wettergott heute nicht so freundlich gesonnen, die Wolken hängen sehr tief und jetzt fängt es auch noch an zu Regnen. Wir haben einen Stopp im Monkeyland und Birds of Eden geplant, fahren jedoch wegen des Regenwetters weiter, ab Knysna klart der Himmel dann auf und wir können die herrlichen Ausblicke auf die Gardenroute genießen und bis Mosselbay haben wir wieder das schönste Sonnscheinwetter von Südafrika.
Der Stadt-Campingplatz gefällt uns nicht und so fahren wir, nach einer kurzen Stadtbesichtigung durch die steilen Straßen und Gassen von Mosselbay, bis Hartenbos zurück, wo wir einen tollen Stellplatz direkt am Ozean ergattern.
Phantastisch, der Strand und das Meer liegen uns zu Füßen und gegenüber der Bucht sehen wir die Skyline von Mosselbay. Hier ist der Ozean schon merklich kälter, keine Badewannentemperatur mehr wie in Cape Vidal und das hineingehen verlangt schon etwas Überwindung.
Aber der Strand ist einmalig und so machen wir mehrere sehr lange Strandspaziergänge oder sitzen vor unserem Camper und genießen die Tolle Aussicht, welche vor allen Abends, wenn der Strand angestrahlt wird und die Lichter der Stadt, die über die Bucht scheinen eine super Stimmung hat.
In Hartenbos haben wir dann den leckersten und günstigsten Pfannkuchen unserer ganzen Reise gegessen, für sage und schreibe R 3,5 mit Zimt und Zucker, super lecker.
Volker