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THEMA: Südafrika - Der Osten im März 2016
02 Sep 2015 08:16 #397965
  • lohengrin-hh
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  • lohengrin-hh am 02 Sep 2015 08:16
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Hallo ihr lieben,

es ist wieder so weit: Die Flüge (Schnäppchen mit BA) sind gebucht und es geht im März 2016 "spontan" zur Green Season für 2 Wochen in den Osten Südafrikas. Yeah! ;)

Die Reiseroute habe ich schon als ersten Entwurf zusammengestellt, jedoch ist keine Route so gut, als das sie nicht noch optimiert werden könnte. Und da seid ihr schließlich die Experten.

Hintergrund:
Ich bin Afrika- und Südafrika-erfahren. Meine Freundin (noch) nicht, aber das wird bestimmt schnell gehen. Zumindest ist sie schon sehr neugierig... B) Bisher bin ich im Hilux mit Dachzelten gereist, dieses Mal soll's entspannt mit einem 4x2 SUV (Hertz) und B&Bs durch die Lande gehen. Über die teilweise großen Entfernungen zwischen den Zielen bin ich mir bewusst und traue sie mir problemlos zu bzw. bin sie schon gefahren.

So, nun aber zum Wesentlichen. :)

Reiseroute Entwurf 1:
06.03.2016 Johannesburg (Ankunft 07:05) -> Forever Resort Blyde River Canyon
07.03.2016 Forever Resort Blyde River Canyon
08.03.2016 Forever Resort Blyde River Canyon -> Letaba
09.03.2016 Letaba -> Olifants
10.03.2016 Olifants
11.03.2016 Olifants -> Satara
12.03.2016 Satara -> Lower Sabie
13.03.2016 Lower Sabie
14.03.2016 Lower Sabie -> Berg-en-Dal
15.03.2016 Berg-en-Dal -> St. Lucia, Indischer Ozean (Zulani Guest House)
16.03.2016 St. Lucia (Zulani Guest House)
17.03.2016 St. Lucia (Zulani Guest House)
18.03.2016 St. Lucia -> Ithala Game Reserve (Ntshondwe Camp)
19.03.2016 Ithala Game Reserve -> Johannesburg (Green Park Manor)
20.03.2016 Johannesburg (Abreise 20:20)


Noch ein paar Anmerkungen:
- Ich selbst war beim letzten Mal zusätzlich im Marakele-NP (nord-westlich von Jo'burg). Der war toll, würde ich aber wegen des 4x2, der Jahreszeit und Entfernung vom KNP dieses Mal streichen.
- Den KNP durchfuhr ich zuletzt von Punda Maria bis Shingwedzi, der Süden kam dadurch leider viel, viel zu kurz. Daher diesmal viel langsamer und Schwerpunkt auf die Mitte und den Süden.
- In Swaziland war ich bei der letzten Reise ebenso, das hat mir nicht sonderlich gut gefallen und die Grenzformalitäten waren eine halbe Katastrophe. Daher möchten wir dieses Mal gerne einen großen Bogen um Swaziland machen.
- St. Lucia kenne ich und fand ich ganz wunderbar. Auch meine Freundin ist äußerst neugierig...
- Im Ithala NP war ich noch nie, jedoch wurde er mir u. a. hier im Forum sehr ans Herz gelegt. Ist er im März mit einem 4x2 Tiguan/Hyundai i35 problemlos befahrbar und lohnt sich der Abstecher?
- EDIT: Im Hluluwe war ich beim letzten Mal 2014 auch, hat mich aber nicht vom Hocker gerissen (viel verbrannter Busch). Daher die Idee mit dem Ithala NP.
- Die letzte Nacht möchten wir tatsächlich in Jo'burg verbringen, da wir am 19.03. noch mit'm Freund abends Essen gehen wollen. Den letzten Tag könnten wir uns z. B. noch den "Cradle of Humankind" nahe Jo'burg ansehen.


Freue mich schon sehr auf eure Antworten! :)
Letzte Änderung: 02 Sep 2015 12:59 von lohengrin-hh.
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02 Sep 2015 10:46 #397991
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  • Emma609 am 02 Sep 2015 10:46
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Hallo :)

Was mir definitiv in deiner Route fehlen würde, wäre der Hluhluwe-Imfolozi NP - für mich, einer der Schönsten in SA.
Und hast du schonmal vom Tembe Elephant Park gehört?
Ebenfalls sehr empfehlenswert.

Viele Grüße
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02 Sep 2015 10:53 #397993
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  • chrigu am 02 Sep 2015 10:53
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Hallo lohengrin-hh

Eigentlich finde ich die Tour gar nicht schlecht. Alles machen kann man in 14 Tagen halt nicht.
Ich war mehrmals in etwa der selben Zeit im Krüger. Da war jeweils die Gegend um Satara wirklich sehr gut. Ich würde eine Nacht Olifants gegen eine zweite Nach Satara eintauschen.

Herzliche Grüsse
Chrigu
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02 Sep 2015 11:06 #397996
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  • Montango am 02 Sep 2015 11:06
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Hallo,

ich finde, dass sich Ithala für eine Nacht nicht lohnt. Du kommst nachmittags an und fährst am nächsten Morgen wieder ab. Der Park ist landschaftlich sehr schön und die meisten Strecken sind mit 2x4 befahrbar.

LG

Montango
Botswana 2016
Sambia 2016
Zimbabwe 2016
KwazuluNatal 2015
KTP-Namibia-Kapstadt 2013
Zimbabwe 2012

Noch keiner hat am Ende gesagt "Ich hätte mehr Zeit im Büro verbringen sollen"
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02 Sep 2015 11:35 #398005
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  • mamba29 am 02 Sep 2015 11:35
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Hallo,

wir sind eine ähnliche Strecke (allerdings mit deutlich mehr Zeit) letzten Sommer gefahren.

Was hälst Du von dem Gedanken, das Stück zwischen JNB und dem Krüger noch zu fliegen? Wir empfinden die Fahrt nach dem langen Flug immer als anstrengend.
Angesichts Deiner recht kurzen Zeit würde ich den Blyde River Canyon kürzen. In KNP gebe ich Chrigu Recht: Satara ist zwar ein recht großes Camp, aber die Sichtungen waren bei uns bislang jedes Mal sehr gut. Ich würde daher lieber eine Nacht Olifants weglassen und Satara zuschlagen.
Der restliche Süden passt aus meiner Sicht soweit. Heftig finde ich euren Fahrtag von Berg-en-Dal nach St. Lucia. Das sind rund 600 km. Kann man machen, würde ich aber eher vermeiden. Bei uns war die Ein- und Ausreise durch Swazi überigens völlig problemlos und hat pro Grenze max. 10 min gedauert. Aber auch durch Swazi durch wäre mir die Strecke für einen Tag zu weit. Ich würde eine Zwischenernachtung im Swazi machen (wir waren im Hlane NP) und dafür eine Nacht St. Lucia weglassen.

Den Ithala würde ich für eine Nacht streichen. Der Park ist ein tolles Erlebnis, aber für eine Nacht ist die Anfahrt nicht lohnend.
Ich würde die Ithala-Nacht und die vom Blyde River gesparte Nacht in den Hluhluwe-Imfolozi (Mpila Camp) stecken und dann von Durban aus über JNB zurückfliegen. Da spart ihr euch viel Fahrerei.

Angesichts von 14 Tagen ist das natürlich alles nur ein bisschen angerissen. Alternativ lasst ihr St. Lucia weg und legt euren Schwerpunkt nur auf den Blyde River Canyon und den KNP. Das wäre fahrtechnisch natürlich viel weniger.

Viele Grüße
Susanne
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02 Sep 2015 12:56 #398017
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  • freshy am 02 Sep 2015 12:56
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Hallo Lohengrin,
ich würde nochmal über die Entfernungen nachdenken, auch wenn du der Meinung bist, du schaffst das. Es kann immer einmal etwas dazwischenkommen und dann bist du bis zur Dunkelheit nicht in der gebuchten Unterkunft. Abgesehen davon, dass es unterwegs auch viel zu sehen gibt.
lohengrin-hh schrieb:
- Die letzte Nacht möchten wir tatsächlich in Jo'burg verbringen, da wir am 19.03. noch mit'm Freund abends Essen gehen wollen. Den letzten Tag könnten wir uns z. B. noch den "Cradle of Humankind" nahe Jo'burg ansehen.

Museum und Höhle sind sehr spannend, im Prinzip empfehlenswert, aber ...

Es handelt sich um ein 100qkm großes Gebiet mit einem Museum in Maropeng und der 10 km entfernten Serkfontainhöhle. Anfahrt ca 60 km, sowohl für die Besichtigung der Höhle, als auch des Museums sind je 2 - 3 Stunden anzusetzen. Keine Ahnung, wie gut du dich in Jo'Burg auskennst, aber vielleicht gibt es dort noch Sehenswürdigkeiten, die nicht so viel Zeit beanspruchen.

S. Link in der Signatur "5 Tage in Johannesburg"

LG freshy
Letzte Änderung: 02 Sep 2015 12:58 von freshy.
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