Hallo,

Montango schrieb:
Das ist nicht übel, das ist gut.
Vor 2009 hat der Boteti glaube ich ca. 20 Jahre lang kein Wasser geführt und war immer trocken. Da gab es weniger Wasserpools, als auf den oben verlinkten Bildern zu sehen sind. Die Durchfahrt bei Khumaga war völlig trocken. Für die Tiere ist das kein Problem und mit den verbliebenen Pools immer noch mehr als genug Wasser da. Wenn es wirklich eng werden sollte, werden dort sicher wieder 2-3 Pools mit Pumpen gespeist. So war es früher auch.

Ich kenne den Boteti trocken und mit Wasser (2014). Trocken fand ich viel besser. Dann kann man die ganze Zeit unten im Flussbett fahren, wo man Tiere viel besser sieht, als wenn man ca. 20 Meter höher oben auf dem Ufer durch den Busch fährt.

Hier ein paar Fotos vom Flussbett aus 2009. Ich glaube im 2. Halbjahr 2009 hatte der Boteti dann nach vielen Jahren wieder Wasser geführt und das hielt dann für ca. 6 Jahre an.








Beste Grüße

Guido

Lieber Norbert,

vielen Dank für die guten Informationen.
Für Khama Rhino hatte ich auch so 3-4 Stunden angedacht. Wir wollten dort morgens hin (von Palapye aus) und dann nachmittags bis nach Letlhakane fahren, dort habe ich im Netz eine nette Unterkunft (Khwee Sands) gefunden. Am nächsten Tag müssten wir dann nur noch 2-3 Stunden bis Tiaans fahren. Vielleicht finden wir auf diesem Weg eine Tiefsandstelle – oder können wir schon mal im Khama Reserve üben?

In Namibia und im Kgalagadi Park sind wir zumindest (ohne Allrad) schon kurze Sandstrecken gefahren – aber die sind wohl kaum mit Botswana zu vergleichen…

Weißt Du auch, wie die Strecken in Moremi und der Khwai Region sind?

Viele Grüße, Anna

Hallo Anna

Wir sind damals Mitte Dez. aus den Ntwetwe Pans (Kubu Island, grenzwertige Erfahrung, nichts für schwache Nerven) gekommen und haben im Khama Rhino übernachtet und sind am nächsten Tag über Palapye nach SA.
4h reichen sicher dort alles 2x abzufahren, Khama Rhino ist ja nicht so groß, aber schaut, dass ihr möglichst früh dort seid, ist ja nur 76km von Palapye aus. Kann mich aber nicht an tiefersandige Stellen im Khama Rhino erinnern.

Vielleicht habt ihr auf der Strecke vor Palapye die Möglichkeit, weiß ja nicht von wo aus ihr startet.

Aber vielleicht gibt es am Weg zu Tiaan's Camp die Möglichkeit zum Üben. Kurz nach Rakops geht links die Piste zum Eingangsgate der Central Kalahari Game Reserve weg. Bis zum Gate sind es 42km, danach war es tiefersandig. An den Zustand der Zufahrtspiste kann ich mich nicht genau erinnern. Aber ihr könnt ja ein Stück hineinfahren und schauen.

Tiefsandfahren finde ich nicht so kritisch, denn in der Regel kann man sich freischaufeln. Ganz im Gegenteil zu Sumpflöchern oder tiefen Wasserstellen. Wenn du da stecken bleibst bist du auf fremde Hilfe angewiesen, da haben wir schon den einen oder anderen herausgezogen.
Du musst nur immer wissen wie lang die Tiefsandstrecke ist. Wenn du zu oft stecken bleibst und dir die Zeit davonrennt, dann musst du rechtzeitig den Rückzug antreten.

Zu Moremi/Chobe: Ja, ich war schon 2x dort, auch auf selten befahrenen Pisten. Und ja, es gibt auch tiefsandige Streckenteile und im Nov./Dez. auch Wasserdurchquerungen. Aber die kann man ja zu Fuß vorab durchqueren. Ist der Boden nicht zu schlammig und geht das Wasser nicht übers Knie (nur Richtwert), dann schafft man es üblicher Weise mit dem Hilux durchzukommen.

Das Gebiet im Moremi/Chobe ist sehr weitläufig und die Pistenverhältnisse varriieren stark und es kommen natürlich, wie überall, die gerade vorherrschenden Witterungsverhältnisse dazu.

Wenn du mir deine geplante Fahrtroute durch dieses Gebiet sagst, dann werde ich dir meine Erfahrungen dazu mitteilen, wenn ich natürlich das Teilstück schon einmal abgefahren habe.

Viele Grüße
Norbert

Hallo Norbert,

wir übernachten im Mankwe Bush Camp und soweit ich hier im Forum gelesen habe, lohnt es sich, von dort als Tagestour Richtung North Gate am Khwai entlang zu fahren. Kennst Du die Strecke entlang des Khwai-Flusses?
Alternativ würden wir am South Gate in den Park fahren. Eine genaue Route habe ich noch nicht überlegt. Weit werden wir in den Moremi Park nicht hineinfahren können. Wenn es uns gut gefällt, holen wir das 2017 nach – dieses Jahr machen wir nur eine kleine Botswana-Tour (über Martins Drift nach Palapye, Tiaans, Maun, Mankwe, Nata, zurück über Gaborone) und sind dazu noch 9 Tage in Südafrika.

Noch eine Frage: kennst Du die Tswapong-Hills bei Palapye? In meinen Reiseführern steht zwar, dass die sehr schön sind, aber nicht, wie man hin kommt…bzw. was eine nette Strecke wäre.

Danke & Viele Grüße,
Anna

@ Anna....

Tswapong Hills.....denke mal Du suchst die dortige Moremi.campsite........

.....geht via Tamasane (ab road Francis-Pala) oder von Süden via Lerale (ab road border-pala) bis zum

turnoff nach Moremi (für 14km), hoffe habe die Namen einigermassen korrekt geschrieben


lg BMW

Hallo Anna

Das Mankwe Bush Camp liegt in einem Concession Gebiet. Dort war ich noch nicht. Erkundige dich an Ort und Stelle über die Befahrbarkeit der Tracks am Fluß und besorge dir eventuell nötige Permits. Tracks in Flußnähe sind sehr wasserstandsanfällig.
Prinzipiell kann man lt. meiner Karten am Main Track nach Norden fahren und später über die Transit Road nach NW zum Moremi North Gate.
Bin immer vom Norden (Chobe) kommend auf die Transit Road (breit, enfach zu fahren) zum Moremi North Gate gefahren, weiter durch den Moremi zum 3rd-Bridge Camp (Übernachtung), dann zum Moremi South Gate und von dort nach Maun (einfach zu fahren).
Vom North Gate könnt ihr natürlich den Main Track (kenne ich nicht) zum South Gate nehmen. Ob das so gut ist, ist fraglich.
Besser den Park wirklich ausfahren, aber dann müsst ihr 1x im Park übernachten.

Tswapong-Hills kenne ich nicht. Lt. Internet ist die Hauptattraktion die Moremi Gorge:

Situated deep within the hills, which can only be reached by a rather vigorous climb, Moremi Gorge is the source of three permanent waterfalls. The first two are smaller, but fan out into large waterholes, whilst the uppermost falls is a full ten-metres high, giving rise to arresting scenes of clear water cascading over rocky outcrops, then collecting in a deeply hidden, lushly vegetated, fern-fringed lagoon.

So kommst du hin:



Falls du eine größere Karte brauchst, dann schicke mir eine PN mit deiner Emailadresse.

Viele Grüße
Norbert