hallo Ulla,
ich habe in D 2 LPG-Autos. In Namibia habe ich bewußt noch nie eine solche Zapfsäule gesehen und würde Euch dringend abraten so ein Auto mitzunehmen.
Abgesehen von den begrenzten Geländemöglichkeiten eines M-Daimlers empfehle ich auf die Möglichkeiten von Ersatzteilen zu achten - und da ist Namibia ein Toyotaland.

Wohnen:
Ich war nur 7 Monate am Stück beruflich in Namibia, allerdings mit 4 kleineren Kindern. Schon dafür überlegte ich einen Hauskauf weil Mieten sehr sehr teuer ist und es kaum vernünftige Angebote gibt.
Such mal die Real Estate Seiten in Namibia auf, du wirst zum Kaufen noch immer eine gutes Angebot finden, auch wenn es angeblich jetzt für Ausländer auch in den Städten schwieriger werden soll.
Die Schule ist nicht so wichtig wie das Wohnumfeld. Du wirst die Kinder zur Schule fahren und abholen, alles andere wäre schwierig bzw. mit 18 selbst fahren eine Alternative.
Stadtteile die ich für Europäer interessant halte sind die traditionellen Bezirke Kleinwindhoek, Eros, Pioniers Park und Olympia. Dort findest du auch ältere Häuser zu bezahlbaren Preisen. Viele Neubürger ziehen nach Ludwigsdorf oder LuxeryHill. Mir gefallen die weniger und meist ist das sehr teuer. Achte darauf, dass du heizen kannst. Ein Ofen oder Kamin ist sehr wichtig bei den Winternächten dort.

Ich wünsche Euch einen guten Anfang dort. Über Visumsfragen und work-permit wirst du ja Informationen haben, wenn das so konkret ist.

Viele Grüße
jaw

moin christian, danke fuer info. schoene seite hast du da.
bin auf deiner seite auf die Ultra-low-sulfur diesel thematik gestossen. wir haben lange in marocco gelebt, da war das vor vielen jahren auch thema. super-mazud
den motoren war das weitgehend egal, was sie fuern diesel bekamen. wir hab das mehr fuer nen verkaufsgag der petrol-companies gehalten. und die paar leute, die neuere motoren hatten habens gekauft, weil se dachten ihre motoren halten dann laenger oder fahren besser.
have a nice week end Ulla









PS.: der google übersetzer bringt deinen englischen text nur sehr unvollkommen ins deutsche rueber

jaw schrieb:
re-moin, ja das problem kennen wir auch aus nordafrika. ich habe selten so gefroren wie in rabat in meinem buero. minus 2 im januar kam schon mal vor.
heizstrahler, notfalls fön war das stichwort. die haeuser zogen alle wie bloed, die fenster einscheibenglas und keine heizmoeglichkeiten.
einige haben die lösung: klimaanlage, die kuehlen und heizen kann angewandt. kostete natuerlich irre strom und ist nicht wirklich effizient.
wie wird das in windhoek gehandhabt? da kann es ja auch mal gegen null gehen.
beste gruesse ulla

Fürs Bett eine Heizdecke !!!
Günstige gibts in D. schon ab € 15-20.

auch gut, aber da hatte ich eigentlich ne andere idee:)

Hi Ulla,
Abgesehen davon, dass moderne Klimaanlage was die Effizienz angeht mit Abstand die beste Möglichkeit des Heizens hier sind (könnte Dir zig Studien aus Südafrika dazu schicken), sind geschätzte 80 % der "normalen" Haushalte in Windhoek nicht geheizt. Die, die heizen - übrigens ist 0 Grad hier noch nicht kalt, gerade 3 km nördlich von Windhoek waren heute Morgen -10°C) - nutzen Kamin, Bollerofen, Fußbodenheizung, Heizstrahler, Halogenheizer oder eben die Klimaanlage. Heizdecken helfen für ein kaltes Bett natürlich.

Viele Grüße aus Windhoek
Christian