THEMA: Raubüberfall
07 Jul 2013 21:53 #295408
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  • Leon am 07 Jul 2013 21:53
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Namibia verroht

Servus Rodrigo,

ich kann Deinen Hass verstehen. Wir wurden vor gut 2 Wochen in Windhoek überfallen: Raubüberfalle in Windhoek

Da ich seit dem Überfall die Alpträume meiner Freundin miterlebe, kommen mir sehr "archaische" Gedanken zum Umgang mit den Tätern und der örtlichen Polizei in den Sinn. Die - vermutlich unterbezahlte - Polizei vor Ort ... ist eine Schande und völlig inkompetent ... aber "der Fisch stinkt vom Kopf her", also von der - korrupten - Regierung zu den Drecksräubern.

Meine Antwort zu dieser Entwicklung: "Boykott dieser Regierung, d.h. ganz einfach mal 3 Jahre wo anders hinfahren ... und dies so kommunizieren."

Leon, der jetzt oft grübelt
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Dreistes Auftreten bei Omaruru
Mi, 2013-07-03 09:24 — Allgemeine Zeitung
Es ist schon dreist was sich die Kriminellen einfallen lassen und wie sie auftreten. Diese Dreistigkeit wird aber allem Anschein nach von dem fast ebenso dreisten Auftreten der Polizei in dem besagten Ort gefördert. Wenn es die Polizisten nicht einmal interessiert wie es den überfallenen Touristen geht und ob diese verletzt wurden, dann ist dies schon dreist. Es geht hier nicht nur um einen Überfall bei dem zum Glück niemand verletzt wurden, sondern um die Tatsache, dass Besucher unseres Landes, die hier teilweise sehr viel Geld lassen und durch ihr Kommen Arbeitsplätze schaffen, nicht einmal auf einer Lodge sicher und ungestört schlafen können. Wenn diese Tatsache den Polizisten egal ist, sie sich nicht anstrengen ihre Arbeit gewissenhaft durchzuführen, dann ist dies dreist und unakzeptabel. Das vor knapp über einem Monat bei Omaruru gewilderte Schwarze Nashorn, welches sich als Staatseigentum auf Privatbesitz befand, hat vielleicht einige Behörden wachgerüttelt und auf die Missstände hingedeutet. Wenn man die Kriminalität nicht in den Griff bekommt, brauchen wir keine Nashörner mehr, da die Touristen ausbleiben.
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[Verbrecher treten Türen ein
Di, 2013-07-02 09:27 — Allgemeine Zeitung
Touristen gefesselt und ausgeraubt - Omarurus Polizei eine Schande
Bewaffnete Verbrecher drangen in den frühen Morgenstunden am vergangenen Samstag gewaltsam in die Bungalows einer Lodge, bedrohten die ausländischen Besucher und verschwanden mit Wertsachen und Bargeld. Niemand wurde verletzt und die Lodge bezahlte sofort den Schaden.
„Gegen 1.15 Uhr am Samstagmorgen traten drei Männer die mit Pistolen bewaffnet waren die Türen von drei Bungalows ein, bedrohten die Touristen und fesselten ihre Hände. Sie nahmen einen Rucksack und stopften Handys, iPods, Laptops, Kameras und was sie sonst noch an elektronischen Geräten fanden, hinein. Zudem nahmen sie Bargeld aus den Portemonnaies, ließen aber Kreditkarten zurück“, sagte die Geschäftsführerin der Omaruru Game Lodge, Carien Rowland gestern auf Nachfrage. Allem Anschein nach hatten die drei dreisten Verbrecher mit einem Brecheisen versucht die Tür eines vierten Bungalows aufzubrechen, in dem einige Mädchen einer sechsköpfigen Familie untergebracht waren, aber dies war den Kriminellen nicht gelungen. Rowland zufolge waren drei Familien, aus England und Südafrika, betroffen.
„Wir baten die Familien uns eine Liste mit den Wertsachen die ihnen gestohlen wurden sowie deren Wert, als auch die Menge Bargeld die entwendet wurde, und zahlten die Gäste sofort aus. Insgesamt wurden etwa 50000 Namibia-Dollar gestohlen“, sagte die Geschäftsführerin der Lodge. Glücklicherweise sei niemand verletzt worden. „Die haben nicht einmal die Füße der Besucher festgebunden und sind in die Nacht verschwunden. Die Polizei wurde sofort benachrichtigt, aber die Polizei aus Omaruru interessierte nur wann was gestohlen wurde, nicht um das Wohlergehen der Gäste. Zum Glück wurde eine Sondereinheit aus Walvis Bay entsandt und diese Beamten waren professionell in ihrer Arbeit“, sagte Rowland. Die Omaruru Game Lodge liegt 15 Kilometer außerhalb des Ortes.
Seit Jahren habe man in der Gegend um Omaruru und auch auf der Lodge mit Einbrüchen und Diebstählen zu kämpfen, aber die Polizei unternehme kaum etwas. Vor einigen Wochen beschwerten sich die Farmer aus der Umgebung ebenfalls über die Polizisten in dem Ort, die die Wilderei nicht in den Griff bekommen würden. Es wurde immer wieder gewarnt, dass die Wilderer ein leichtes Spiel haben und die Spitzmaulnashörner in dem an den Ort grenzenden Hegegebiet in Gefahr seien. Erst als ein Nashorn - Staatseigentum - Ende Mai dieses Jahres mit Hilfe einer Drahtschlinge gewildert und zwei oder drei Wochen später entdeckt wurde, kam eine Sondereinheit aus Walvis Bay zum Einsatz. Bisher wurde weder im Zusammenhang mit der Nashornwilderei noch mit dem Überfall auf die Touristen auf der Omaruru Game Lodge jemand festgenommen. Die Polizei in Omaruru wollte nicht mit der AZ sprechen und verwies auf die Pressesprecher in Windhoek. Dort konnte jedoch niemand erreicht werden.
Von Dirk Heinrich
Windhoek/Omaruru
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Tod und Raub bei Alkohol
Mo, 2013-06-10 12:27 — Allgemeine Zeitung
Windhoek (hf) • Die Polizei appelliert an alle Shebeen-Betreiber, eigene Kontrollen einzuführen. Zwei Morde, einmal in Mariental sowie in Wanaheda Windhoek sowie ein bewaffneter Raubüberfall, ebenfalls in Wanaheda, seien jeweils direkt bei Shebeens verübt worden, erklärte Polizeisprecherin Kauna Shikwambi gestern Nachmittag. Sie macht auf die deutliche Tendenz der Kriminalität aufmerksam und rät den Gästen dieser Stätten „beizeiten“ nach Hause zu gehen, bevor bei steigendem Getränkekonsum auch die Wahrscheinlichkeit gewaltsamer Zwischenfälle steige.

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Taxis im Visier von Kriminellen
Do, 2013-06-20 09:24 — Allgemeine Zeitung
Windhoek (cev) - Kriminelle scheinen derzeit gezielt Taxis ins Visier genommen zu haben: Allein am vergangenen Wochenende wurden laut Polizeisprecher Stephan Nuuyi mindestens drei Taxifahrer im Stadtgebiet Windhoek beraubt - zwei davon mit vorgehaltener Waffe. „Die Situation ist beunruhigend, aber unter Kontrolle“, erklärte die Pressesprecherin der Stadtpolizei, Helena Mootseng, jetzt auf AZ-Nachfrage. Ihr zufolge sind insbesondere Taxifahrer einem großen Risiko ausgesetzt, vor allem wegen der Natur ihres Berufes und weil generell angenommen wird, dass sie viel Bargeld mit sich führen.

In der Nacht zum vergangenen Donnerstag habe ein Taxifahrer im Stadtteil Pionierspark zwei Personen mitgenommen, berichtete Inspektor Nuuyi kürzlich. Nach immer wieder neuen Instruktionen der vermeintlichen Fahrgäste habe einer der beiden plötzlich eine Waffe gezogen. Angaben zufolge drängten die bewaffneten Räuber den Taxifahrer aus seinem Wagen und flüchteten mit dem Fahrzeug sowie Mobiltelefonen und Bargeld im Gesamtwert von mehr als 60000 Namibia-Dollar.

Am Freitag soll ein weiterer Taxifahrer in Windhoek von zwei Personen ausgeraubt worden sein. In diesem Falle haben laut Nuuyi die unbewaffneten Täter den Fahrer überwältigt, den Wagen angehalten und das Opfer aus dem Fahrzeug gestoßen. Der Gesamtwert des Diebesgutes - Auto, Bargeld und Mobiltelefon - habe 32000 Namibia-Dollar betragen.

Der dritte Fall habe sich dann am Samstagabend zugetragen: Gegen neun Uhr sei das Opfer erneut mit vorgehaltener Waffe seines Taxis beraubt worden. Nuuyi zufolge dauern die Ermittlungen an und die Täter sind in allen drei Verbrechen unbekannt.

Die Vermutung, dass hier eine organisierte Verbrecherbande am Werk ist oder ein Syndikat, das es auf Taxis abgesehen hat, dementiert Mootseng von der Stadtpolizei. „Wir haben schon Täter in solchen Fällen verhaftet und sind den anderen auf der Spur. Wir kenne diese Verbrecher und es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie verhaftet werden“, so die Pressesprecherin. Doch bis es soweit ist, möchte Mootseng insbesondere Taxifahrer daran erinnern, auf der Hut zu sein.

Die Sprecherin der Stadtpolizei rät Taxifahrern und -eigentümern, gewisse Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, wie beispielsweise Peilsender in die Fahrzeuge zu installieren und telefonische Kontrollanrufe beim Fahrer durch den Arbeitgeber oder Bekannte zu machen. Wie Mootseng erklärte, gelte dies vor allem für die Arbeit in der Nacht, speziell nach 24 Uhr.
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Touristinnen im Schlaf bei Grootfontein überfallen
.Mo, 2013-06-24 09:21 — Allgemeine Zeitung
Windhoek/Grootfontein (dh) - Zwei deutsche Touristinnen wurden der Pressesprecherin der Polizei, Hauptinspektor Kauna Shikwambi zufolge gestern Morgen in der Nähe von Grootfontein überfallen und ausgeraubt. Gegen 3 Uhr in der Frühe seien auf der Gästefarm Tigerquelle zwei Verdächtige in den Bungalow der beiden Deutschen eingestiegen, derweil diese schliefen. Die Kriminellen hätten die beiden Frauen mit Waffen bedroht und Geld verlangt. Die Frauen hätten den Verbrechern 15500 Namibia-Dollar in bar ausgehändigt, einen Laptop, einen iPod und zwei Handys.
Der Polizei zufolge konnten die Täter entkommen und bisher sei noch niemand im Zusammenhang mit diesem bewaffneten Raubüberfall verhaftet worden. Die Polizei bittet die Öffentlichkeit sich sofort zu melden, wenn irgendjemand Informationen besitzt, die zur Festnahme der beiden Verbrecher führen könnte.
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Autofahrer in Windhoek sollten an Ampeln vor dreisten Räubern auf der Hut sein. Ein Hitradio-Hörer ist nach eigenen Angeben gestern gegen 14 Uhr an der Kreuzung der Straßen Mandume Ndemufayo und John Meinert von zwei Männern im Alter von rund 30 Jahren beraubt worden. Einer der Männer habe ihm einen Revolver an die Schläfe gehalten, als er an der roten Ampel stand. Sein Kumpan sei auf der Beifahrerseite eingestiegen, habe von ihm das Portemonnaie gefordert und das Bargeld herausgenommen. Dann seien beide davongelaufen und in der Menschenmenge am Taxistand untergetaucht.
Quelle: Hitradio Namibia - www.hitradio.com.na und Christian


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Überfall auf Campingplatz
Do, 2008-12-18 02:00 — Allgemeine Zeitung
Tourist zusammengeschlagen - Zu Hilfe eilender Besucher wird bestohlen
Schläge mit einer Metallstange und Holzknüppel führten zu Platzwunden am Arm und am Kopf. Ein Knochen am Unterarm wurde durch die Wucht der Schläge angebrochen.

Windhoek - Hilferufe einer Frau an der Tür zum Gebäude des Trans-Kalahari-Inn-Campingplatzes weckten Dr. Helmar Subke um 1.15 Uhr am frühen Mittwochmorgen. Er rief der Frau aus seinem Dachzelt auf dem Campingplatz 1 zu, dass er ihr zu Hilfe kommen würde. "Sie haben meinen Mann erschlagen" seien die ersten Worte der verzweifelten älteren Touristin gewesen, sagte Subke. Er habe seine Lampe geholt und sei zum Campingplatz 5 gegangen. Dort habe er einen verletzten 70-Jährigen getroffen, der ihm zurief, dass "sie noch da wären und sich im Busch versteckten". Der verletzte Tourist habe Steine in die Richtung geworfen, in der er die Verbrecher vermutete. Allem Anschein nach hatten zwei dunkelhäutige Männer den Mann mit einer Metallstange und einem Holzknüppel zusammengeschlagen, als er aus dem Zelt kriechen wollte. Dr. Subke, von Beruf Chirurg, sagte dass der Tourist Platzwunden am Kopf und Arm und vermutlich eine Fraktur am Unterarm hatte. "Der Mann war verdammt cool und zäh", sagte der Arzt, der seit 1974 schon sehr oft in Namibia war. Er habe den Citi Golf des Ehepaares zum Gebäude des Campingplatzes gebracht und sei dann zu seinem Fahrzeug gegangen, um Verbandszeug zu holen."Als ich an meinem Fahrzeug ankam sprang ein Mann sehr behände aus meinem Dachzelt und verschwand in der Dunkelheit. Meine Befürchtung bewahrheiteten sich kurz darauf, denn meine Tasche mit Laptop, GPS, externer Festplatte, Kabeln, Akkus und allem was dazu gehört, die ich zur Sicherheit zu mir ins Zelt genommen hatte, war verschwunden", sagte Dr. Subke.
Inzwischen sei der Eigentümer des Campingplatzes, Hartwig Grimm, wach geworden, habe die Hunde raus gelassen und den Alarm für die Sicherheitsfirma ausgelöst. Anschließend habe der Besitzer vergeblich versucht die Polizei beim Hosea-Kutako-Flughafen zu erreichen und nach unzähligen Versuchen habe er die Polizei in Windhoek telefonisch benachrichtigen können. Nach einer Stunde seien Angestellte des Sicherheitsdiensts auf der Kleinsiedlung östlich von Kappsfarm aufgetaucht und nach zwei Stunden endlich die Polizei. Dem Ehepaar sei Grimm zufolge nichts gestohlen worden. Im Krankenhaus habe sich gestern herausgestellt, dass ein Knochen im Unterarm angebrochen sei. Zudem zeugten zwei Blutergüsse, dass zwei harte Schläge den Mann an der rechten Seite des Körpers getroffen hatten.
Der Pressesprecher der Polizei, Vize-Kommissar Hophni Hamufungu konnte keine weiteren Informationen über den Überfall geben, sagte aber, dass er versuchen werde herauszufinden, warum die Polizei nicht schneller vor Ort oder zu erreichen war.
Letzte Änderung: 11 Jul 2013 22:43 von Leon.
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08 Jul 2013 09:15 #295440
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Hallo Rodrigo,

da kriege ich einen richtigen Kloß im Hals, wenn ich das zu lese!
Weiß gar nicht so recht, was man da noch zu sagen soll, ausser das Du unser ganzes Mitgefühl hast.
Das tut mir total leid und ich wünsche Dir, dass Du das irgendwann verarbeiten kannst.

Wir fühlen uns fast nur noch in den NPs sicher, obwohl wir ausserhalb meinen aufzupassen wie die "Schießhunde". Aber was nutzt das, wenn man nachts im Schlaf ausgeraubt wird?

Es ist natürlich leicht gesagt, nicht mehr nach Namibia zu fahren, damit "die Verantwortlichen es mal merken".
M.E. merken die da schon lange nix mehr und werden es auch nicht mehr, solange ihre Geldsäckel gut gefüllt sind. Noch scheint das ja so zu sein.

Letztlich ist da nicht nur jeder Einzelne in seiner Entscheidung gefragt, sondern sicher durchaus die Politik.
Solange aus Ländern wie Deutschland u.a. Geld nach Namibia fließt, weiterhin Touristen kommen und man es politisch nur bei Beweihräucherugen usw. belässt, solange wird sich auch nichts bis wenig ändern.

M.E. gerät Namibia immer mehr in eine gewisse Abseitsposition (auch bei uns), was mir aber für das superschöne Land und die vielen netten und ehrlichen Menschen dort echt leidtut.

Ich wünsche Dir viel Kraft, Aufmunterungen und Trost, um mit dem Erlebten halbwegs klarkommen zu können.

Traurige und nachdenklich Grüße

D.
Letzte Änderung: 08 Jul 2013 09:36 von Matou66.
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08 Jul 2013 09:32 #295444
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Hallo Rodrigo,

wir haben gerade bei Hitradio Namibia über einen ähnlichen Überfall (4 Bewaffnete bei einer Lodge unweit Okahandjas) berichtet. Diese Lodge hat den Gästen sofort in bar jeglichen Schaden ersetzt (50.000 N$). Das warst aber wohl nicht Du. Aber auch diese berichteten, dass die Nampol in Okahandja sich nicht dafür interssiert, jedoch innerhalb von 3 Stunden eine Sondereinheit der Polizei aus Walvis Bay da war und sich der Sache professionell angenommen hat. Einen Täter konnte man wohl gleich verhaften - vielleicht ein gutes Zeichen für zukünftige Reisende in dem Gebiet.

Was man als Tourist aber auch nicht wissen kann: Nampol ist strikt nach Regionen aufgeteilt. Nur Sondereinheiten dürfen über die Regionen hinaus agieren (ähnlich wie z.B. in den USA). Die Touristenpolizei in Swakop kann und darf Dir sozusagen gar nicht helfen... :-(

Viele Grüße aus Windhoek und Kopf hoch
Christian

P.S. @Leon: So eine Aufstellung, und zudem von einer Zeitung die sich aus unerklärten Gründen zum Ziel gesetzt hat NUR negativ zu berichten (schau Dir mal die anderen Tageszeitungen hier an), kann ich Dir auch von München oder Berlin oder Zurück zukommen lassen. Und dort ist nicht so ein Gefälle von arm und reich... - sagt also nichts aus... außer, dass v.a. Campingtouristen ein beliebtes und scheinbar leichtes Ziel sind... :-(
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Letzte Änderung: 08 Jul 2013 09:35 von travelNAMIBIA.
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08 Jul 2013 10:15 #295448
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travelNAMIBIA schrieb:
P.S. @Leon: So eine Aufstellung, und zudem von einer Zeitung die sich aus unerklärten Gründen zum Ziel gesetzt hat NUR negativ zu berichten (schau Dir mal die anderen Tageszeitungen hier an), kann ich Dir auch von München oder Berlin oder Zurück zukommen lassen. Und dort ist nicht so ein Gefälle von arm und reich... - sagt also nichts aus... außer, dass v.a. Campingtouristen ein beliebtes und scheinbar leichtes Ziel sind... :-(

Servus Christian,

von München zumindest kann ich dir aber versichern, dass solchen Fälle, sollte tatsächlich mal ein bewaffneter Raub stattfinden, mit aller Entschlossenheit nachgegangen wird. Das aber lese ich aus den Berichten hier nicht immer heraus und das erschreckt mich am meisten ...

Grüße aus dem endlich sommerlichen München
Toni
Letzte Änderung: 08 Jul 2013 10:21 von Toni_1962.
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08 Jul 2013 10:19 #295450
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Nicht nur Campingtouristen, nein, - in/bei Grootfontein und Omaruru wurden Zimmertüren aufgebrochen.

Das Ziel der Raubüberfälle sind halt Touristen, auf CS und in ihren Zimmern der Gästefarmen/Lodges.

Das Sammelsurium an Fällen sagt schon was aus, auch wenn es besser wäre, den link für die jeweilige Quelle zu nennen!
Und da gibt es mittlerweile durchaus eine deutliche Linie!
Es geht ja nicht um „banale“ Diebstähle, es geht um bewaffneten Raub! Und das ist in der Stufe der Kriminalität deutlich höher angelegt!
Und es ist eben nicht so, wie bei Diebstählen, die einem überall passieren können.
Okahandja ist ein Örtchen von ca. 25T Einwohnern. Nehmen wir da mal Hitzacker oder gar Goslar (ich weiß durchaus, dass die Menschen bei uns reicher sind! – darum geht es grad nicht – man könnte auch Douz (Tunesien) nehmen... oder die Campsite eines kleinen spanisches Ortes): Bei einer solchen Häufung würde ein Aufschrei durch die Presse gehen und die Polizei auf Hochtouren arbeiten!
Aber hier ist es eben anders.
Dass man aber nicht einmal mehr auf einer Campsite in seinem Auto oder gar auf seinem Zimmer sicher zu sein scheint, das ist eine neue „Qualität“!
Wir beobachten die Raubüberfälle schon eine Weile, auch derzeit den bei Oshakati, wo es den älteren Herren in seinem Wohnmobil schwer erwischt hat.
Ich wüsste nicht, dass es derartig gezielt bewaffnete Überfälle in dieser Weise in Botswana oder Malawi gibt, oder Tunesien oder Spanien gibt. Und es gab sie auch nicht in Namibia.
Und wenn wir nicht bald lesen, dass die Täter gefasst sind und weiterhin lesen, dass es derartige Raubüberfälle in Namibia gibt, dann werden wir unser Reiseland verlegen. Ganz klar.
Wir sind doch nicht lebensmüde!
Überall da, wo diese schrecklichen Überfälle passiert sind, waren wir in den Zeiträumen auch, es hätte genauso uns erwischen können.
Nee, da ist mir mein schönes Leben einfach zu lieb. Es gibt auch andere Reiseziele.

Traurige Grüße lilytrotter


Hallo, Rodrigo!
Danke, dass du das hier berichtet hast.
Du hast unser aufrichtiges Mitgefühl, so ein bewaffneter Raubüberfall ist eine ganz schreckliche Sache! Wir hoffen, dass deine Verletzungen nicht auch noch bleibende Schäden hinterlassen, es reicht schon, wenn du dich ums Verarbeiten des Traumas kümmern musst. Furchtbar, das alles.
Auch wenn du hier nicht genau den Ablauf schildern mochtest: Ist die Vermutung von Matou66 richtig, dass auch du im Schlaf überfallen wurdest? Du schläfst doch IM Auto?

Du hattest zwar „nachts“ geschrieben, aber könntest du nicht vielleicht doch mal etwas zu dem Überfall sagen? Aber nur, wenn es keine zu große Belastung für dich ist.

Alles Gute für dich.

Gruß lilytrotter
Gruß lilytrotter


Always look on the bright side of life... :-)
Walvisbay boomt
Letzte Änderung: 08 Jul 2013 11:47 von lilytrotter. Begründung: Ortsname
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08 Jul 2013 11:30 #295461
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Sehr unschöne Entwicklung das Ganze. Da kommt man schon ins Grübeln und hofft, dass diese Situation im Land keine größeren Ausmaße annimmt...
Das Auswärtige Amt gibt aktuell einen entsprechenden Sicherheitshinweis genau für die Region Okahandja sowie für Windhuk heraus. Wie aktuell der jetzt ist, lässt sich nicht sagen, allerdings zeigt er, dass das Problem bekannt ist und gesehen wird. Immerhin....
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