18.7.2015 Tag 2
Nach der durchschnarchten Nacht heisst erst mal Rädle zusammenschrauben ,bevor es Down Town Kigali geht.
Schon auf der Fahrt zur City bekam ich zu spüren, was es heißt in Ruanda Rad zu fahren Die ganze Stadt mit ihren über 1 Mio Einwohner, wurde auf den umliegenden Hügel erbaut, und dementsprechend geht es rauf und runter
Auf meinen ersten afrikanischen 12 KM (hin und zurück) mussten wir 300 hm klettern.
In der Bank of Kigali besorgten jeder von uns via ATM 200.000 Ruanden Franc
( max Limit = Kurs 1000 RF=1,30€) Mit der Visa Karte echt kein Problem.
Danach gings in Nakumat, wo wir uns mit dem Nötigsten für die nächsten Tage eindeckten. Das geilste , es gibt Tusker . Nach dem shoppen machten wir noch ein lunch break im Park , bei lekkeren Samoosa, frischen Bananen, und das Tusker durfte natürlich auch nicht fehlen.
Da wir uns nicht gleich am ersten Tag überfordern wollten, chillen wir den restlichen Tag am Pool.
Mein Freund
der **DICKE** ( Grüner Helm, links auf dem Boda Boda ) und seine italienische Bande war auch wieder von ihrem Tagesausflug zurück.
Schnell stellte es sich heraus, dass sie zu 11 unterwegs sind, aber nur einer der englischen Sprache mächtig ist. Insgesamt wolle die Gruppe 4 Wochen durch Ruanda/Kongo/ und Uganda touren. Alles fein säuberlich im Vorfeld schon durch gebucht. Das Dumme an der Sache war , sie haben die Visa ,das Vulkantrekking und das Gorilla Trecking über einen kenianischen Freund, der auch als Tourguide tätig ist gebucht .Wie durch Wudu Zauber war der Kerl 3 Tage vor Abflug nicht mehr auffindbar. Somit war der Guide und Ihre ganze Kohle über den Akagera .
Abends haben wir dann noch lecker im Club gegessen, und den ersten Tag bei einem kühlen Bierchen ausklingen lassen. Danach waren wir reif für die Kiste.
Was soll ich sagen, wir waren noch keine halbe Stunde in der horizontalen Ebene, da gings auch schon wieder los. Der Dicke fing an zu sägen. Nachdem ich Bud Spencer ordentlich angestupst hab war für die nächsten 3 Minuten Ruhe, bevor es wieder los ging. Ein absolutes No-Go, das halte ich nicht durch. Also schnappten Wir unsere Schlafsäcke und marschierten Richtung Pool, wo wir uns dann in den Liegen zum schlafen legten. Das Wachpersonal staunte nicht schlecht als sie uns bei Ihrem nächtlichen Kontrollgang vor fanden