• Seite:
  • 1
  • 2
THEMA: Gepardenfarm
09 Aug 2009 14:49 #111734
  • denali
  • denalis Avatar
  • Beiträge: 54
  • Dank erhalten: 5
  • denali am 09 Aug 2009 14:49
  • denalis Avatar
Hallo,

Okonjima (AfriCat) ist sehr empfehlenswert. Man sollte jedoch wenigstens 2 Nächte dort verbringen, damit man die 4 angebotenen Touren auch mitmachen kann. (Touren werden nur morgens gegen 7 und nachmittags gegen 17 Uhr durchgeführt). Camping ist dort allerdings nicht möglich. Es gibt nur das "Main Camp" (mit Möglichkeit zum Kurz-Snack vor der Morgentour am Löwengehege bzw. abends die Beobachtung anderer Tiere bei der Resteverwertung vom Essen) oder das "Bush Camp" (an einem Wasserloch). Dazu gibt es noch das "Bush Chalet", ist allerdings noch teurer.

Zur anderen Farm kann ich nichts beisteuern, die habe ich noch nicht besucht.

Aber wie Vorredner schon angedeutet haben, über beide Orte habe ich verschiedentlich schon gelesen hier und die Suchfunktion sollte auch aktuelle Ergebnisse liefern.

Viele Grüße
denali
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
09 Aug 2009 18:08 #111749
  • ANNICK
  • ANNICKs Avatar
  • Profite, on ne vit qu'une fois!
  • Beiträge: 7669
  • Dank erhalten: 19334
  • ANNICK am 09 Aug 2009 18:08
  • ANNICKs Avatar
Hallo Yaguar,

Ich empfehle Dir wirklich die Okonjima Africat foundation in der nähe von Otjiwarongo. Es gibt dort 3 verschiedene Unterkunftsmöglichkeiten:
- das Bush Camp: sehr teuer
- das Main Camp: billiger
- das Omboroko Campsite für Camper

Man kann da wirklich Cheetahs beobachten und man hat nie das Gefühl in einem Zoo zu sein. Du wirst da auch sehr schöne Bilder schiessen können. Man kann aber keine Cheetahs streicheln.

Viele Grüsse
Annick
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
09 Aug 2009 18:39 #111752
  • myrio
  • myrios Avatar
  • Carpe diem-es ist später, als du denkst!
  • Beiträge: 962
  • Dank erhalten: 98
  • myrio am 09 Aug 2009 18:39
  • myrios Avatar
Hallo, Denali
darf ich dich korrigieren, Camping ist prinzipiell möglich, aber es müssen sich mindestens vier Gäste anmelden. Die Leo-, Lions- und Cheetah-Touren kann man zubuchen Wir hatten Gelegenheit ausnahmsweise als Reisebürovertreter Okonjima zu besuchen (die Lodge war wie so oft fullboked) und waren mehr als beeindruckt von dieser aussergewöhnlichen Lodge mit dem beispielhaften Cheetah-Projekt. Es lohnt auf jeden Fall, das Preis-Leistung-Verhältnis ist je nach Lodgeart hoch, aber doch einigermassen angemessen.
Der überaus freundliche Service stellt einen besonderen Abschluss einer Namibiatour dar.
Freundliche Grüsse von myrio :)
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
10 Aug 2009 06:52 #111769
  • Miss Ellie
  • Miss Ellies Avatar
  • Beiträge: 1723
  • Dank erhalten: 346
  • Miss Ellie am 10 Aug 2009 06:52
  • Miss Ellies Avatar
Hallo ..

zu den anderen Farmen und projekten kann ich nicht viel sagen aber zu Okonjima, welches das fuer unsere Reisen totale highlight mit abstand war.

Ihr koennt campen, wenn was frei ist, solltet ihr jedoch ein bisschen geld uebrig haben, ist die lodge einfach sehr sehr schoen, vor allem das bushcamp.

Zum projekt : es ist wohl eines der wissenschaftlichsten.. Jedes jahr kommen Vetos aus aller welt um ueber die geparden zu lernen.

Man sollte sich das nicht ganz so wie die ueblichen Farmen mit Cheetahs vorstellen. Das ganze spielt sich auf einem riesen !!!! gebiet ab in dem es verschiedene zonen gibt..

Man hat die Katzen in verschiedene "klassen" aufgeteilt. Eben diejenigen, die auf jeden fall wieder ausgewildert werden koennen, dass heisst schon vollstaendig alleine im Gebiet sich versorgen, die jenigen, die im beobachtungszustand sind (teilzugefuettert werden) und die katzen, die niemals alleine in freier wildbahn klarkommen werden, dass heisst regelmaessig gefuettert werden.

Bei unserer ersten tour im park waren wir ueberrascht weil wir in eine zone gefahren sind wo nur 2 cheetahs sind.. (wir dachten schon die haetten nur 2!!!) Wir haben die katzen aufgesucht und sind in freier wildbahn einige meter hinter denen hiergelaufen...quasi mit denen spazieren gegangen.. Das war soooo grossartig...

Dann haben wir selbstverstaendlich auch eine Fuetterungstour mitgemacht, sehr beeindruckend und weit weniger tourismaessig als in anderen Farmen..

Auf dem weg dorthin faehrt man durch eine andere zone, wo viele cheeetahs waren, die aber eher "scheu sind".. jedoch fuer ein paar shots einfach genial...

Das ganze pssiert mit sehr viel "takt" fuers tier.. Die tiere haben dort vorrang...

Normalerweise hat man in den 2 naechten einen guide, immer denselben, der sich um euch kuemmert. Das ist sehr verbindlich und es entsteht ein toller kontakt. Wir sind noch heute mit unserem guide von dort befreundet .. (sie ist mittlerweile bei Mola Mola nach einigen jahren im busch!!)

Das essen in der lodge ist ebenfalls sehr sehr gut, der service perfekt..

Das ganze ist eine total runde sache, ich hoffe das ist auch heute noch so.
Man kann sehr sehr viel lernen und hat dennoch ein bisschen zeit zum relaxen um spazieren zu gehen, ein bisschen im bush zu lesen, wildschweine zu beobachten etc..

Abends gibts ein tolles feuer in der mapa, einen apero und danach ein gelungenes abendesssen wo haeufig verschiedene gruppen zusammengesetzt werden. Wir hatten einen phantastischen aufenthalt auch wenns ein bisschen was gekostet hat..

Falls ihr bilder haben moechtet pm mit email reicht.. Wir haben hunderte !!

Viele gruesse
[b]"eine der blamabelsten Angelegenheiten der menschlichen Entwicklung ist es, dass das Wort Tierschutz ueberhaupt geschaffen werden musste" theodor heuss [/b]
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
  • Seite:
  • 1
  • 2