namib schrieb:
Eine Stunde vor Landung in Frankfurt, wurde der drastische Sinkflug, ohne vorherige Ankündigung des Piloten eingeleitet und um ca.7.00 Uhr in Mailand gelandet.
Im Normalfall gibt man schon eine Info an die Passagiere, durch, aber man sieht, dass es Fälle gibt, wo die zwei da vorne einfach zu beschäftigt sind. Die hatten einfach keine Zeit, eine Durchsage zu machen. Kommt vor, wenn man auf einem unbekannten Flughafen landen muss. Landung erfolgte laut flightradar24 allerdings gegen 8:00 Uhr.
namib schrieb:
Sofort nach der Landung, kamen Santäter und Polizei an Bord, und blieben sehr lange im hinteren Teil des Flugzeuges.
Es soll sich um eine ältere Frau??gehandelt haben, die dann später auf einer Trage (so ein Passagier) abtransportiert wurde.
Über den Zustand gab es keine Info!
Das ist allerdings auch nicht üblich. Auch der Pilot hat da keine Infos, was soll der auch damit. Die sind weiterhin ziemlich beschäftigt ist, den Weiterflug zu planen. Zudem sich das dann schon ziemlich knapp an der erlaubten Einsatzzeit befunden haben muss. Wenn ich mir das so anschaue, lag die Crew da eigentlich schon drüber. Aber vielleicht gelten da die EU-Regeln nicht.
namib schrieb:
Nach 5 Stunden Aufenthalt im Flieger, wobei der Pilot mehrmals den Wiederstart angekündigt hatte. wurde der Flug nach Frankfurt fortgesetzt.
Laut Flightradar.24 erfolgte die Landung um 7:55, der Weiterflug um 12:01. Macht "nur" vier Stunden
. Ist für einen derartigen Zwischenfall, der Versorgung, dem Abtransport und dem Warten auf einen Slot am Vormittag eh kein schlechter Schnitt. Hoffe, ihr hattet dann in Frankfurt nicht für den Weiterflug zu "kämpfen".
namib schrieb:
Air Namibia hat sich während des Zwangsaufenthaltes nicht von seiner besten Seite gezeigt, es gab lediglich Wasser für die Passagiere und sonst nichts.
Irgendwelche Infos Fehlanzeige!!
In solchen Situationen geht's jeder Linie extrem schlecht.
Vorräte an Bord sind schon weg, Catering kann auf dem fremden Flughafen nicht eingeladen werden, da keine Verträge bestehen. Die Piloten sind vollends beschäftigt, einerseits zu berechnen, ob sich das mit dem verbliebenen Sprit noch ausgeht, ob man eventuell noch was tanken muss, wie sie sich durch den mittlerweile überfüllten europäischen Luftraum eine Schneise bahnen können, wann sie einen Slot rechnen können, die Crew ist teilweise sicherlich auch ein wenig traumatisiert (auch wenn's ihr Job ist, in solchen Fällen zu helfen).
Wenn die Lufthansa nach einem Interkontinentalflug statt in San Francisco in Salt Lake City runtergeht, wird's ned anders aussehen...
Hoffe, dass der alten Dame der Notabstieg geholfen hat.
lg
Wolfgang