Dann möchte ich auch noch meinen Senf dazu geben

Im Wesentlichen stimme ich mit "Namibia- Neuling" überein.

Damit es vielleicht nicht zu "einfach" wird, schildere ich mal -zu den vielen bisherigen Einträgen- ergänzend meine Überlegungen

Vor 5 Jahren hatte ich die Schlepperei satt und bin lediglich mit einer Bridge unterwegs gewesen. Leicht, kaum Zubehör, alles soweit im grünen Bereich. Die etwas magere Bildqualität habe ich in Kauf genommen. Auch gut!
Aber: Es hat mir mit dem Teil überhaupt keinen Spaß gemacht.

Bei der nächsten Reise wurde dann wieder geschleppt. 1 x Crop, 1 x KB, ein 24-70/2,8 und ein 70-200/2,8. Auch wenn das jetzt nicht soooo schwer war, für mich stand fest: Beim nächsten Mal wirds auf jeden Fall leichter (wie auch immer).

Nun ja, im September gehts wieder los und was ist wohl im Rucksack drin? Das selbe wie zuvor, jedoch zusätzlich ein 150-600 und dazu noch ein größerer Rucksack (noch Handgepäcktauglich).

Ich habe abgewogen: Leicht und locker durch den Urlaub und beim knipsen wenig Spaß haben und sich laufend ärgern, dass man dies und jenes nicht so knipsen kann, wie man es könnte...oder....
schleppen und nochmals schleppen, aber mit dem guten Gefühl, alles dabei zu haben, was notwenig ist um Spaß am Hobby zu haben.

Ob meine Erfahrung jetzt einem "weiterbringt", weiß ich auch nicht...

VG
Achim

Nachtrag: Mit dabei ist ein sehr stabiles Stativ, sowie zusätzlich ein Einbein.

"wenn Du mit den Resultaten aus der 600D in Kombination mit einem einfachen 4,3x-Zoom unglücklich bist, dann bezweifle ich, dass eine Loomix der richtige Weg für Dich ist."

Hallo,

deine Ausführungen was Sensorgröße, Lichtstärke, Gewicht etc. angeht teile ich durchaus.

Nicht uninteressant ist jedoch auch die Frage welche Erfahrungen und Kenntnisse der Nutzer mit dem ihm vorliegenden Equipment hat. Letzten Endes kann ich auch mit einer hochwertigen Kamera und entsprechendem Objektiv-Fuhrpark schlechte Bilder knipsen wenn ich nur den Automatik-Modus der Spiegelreflex-Kamera beherrsche und mich ansonsten nicht mit den Möglichkeiten der Kamera beschäftige.
Dann ist die Bridge Kamera vielleicht die bessere Alternative.

Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass ich mit meiner Aussage nicht das Können hinter der Kamera (in diesem Fall das von Tidou) bezweifle und mir dies auch nicht anmaße. Ich fasse sie daher allgemein und wollte das auch nur allgemein zum Ausdruck bringen. Die Werbung verspricht ja so einiges. Und so kann durchaus der Irrglaube entstehen, dass durch die Anschaffung einer hochwertigen und teureren Spiegelreflexkamera automatisch gute Bilder im Kasten landen.

Liebe Grüße, Markus

Tidou schrieb: Nein, Du musst nicht multiplizieren. Das ist ein gerne gemachter Denkfehler beim Crop-Factor. Die Brennweite ist die gleiche, Du holst das Tier nicht näher heran. Es findet stattdessen eine Ausschnittsvergrößerung statt, Du gewinnst also nicht mehr als wenn Du das Bild nachher beschneidest.

Siehe z. B. auch hier:
kwerfeldein.de/2009/06/15/crop-faktor/
fotoschule.fotocommu...weitenverlaengerung/

Achim - benutzt du das Monostativ oft? Ich habe keine Erfahrung damit. Im anderen Forum (RSA) habe die Foris davon abgeraten. Keiner von ihnen hätte das Ding wirklich genutzt. Oder kann man es wieder so formulieren: Probieren geht über studieren?

-Zebrax

Silver_Surger schrieb: Da sind wir uns zu 100% einig.

Zebrax schrieb:
Hallo "Zebrax"
eine praxisrelevante "Namibia-Erfahrung" habe ich damit noch nicht, da ich das Teil erst wenige Monate habe.
Jedoch habe ich es im Zoo ausgiebig getestet und man ist viel beweglicher als mit einem 3-Bein.
Je nach Lichtverhältnisse möchte ich am langen Ende nicht aus der Hand fotografieren (Stabi hin oder her).
Nach meiner jetzigen Einschätzung, wird es in Okaukuejo am Wasserloch sicher zu Einsatz kommen, als auch auf Erindi am selbigen.
Klar, wenn es ganz düster wird, muss das 3-Bein ran...

VG
Achim