Namibia-Neuling schrieb:
Ja, du hast natürlich recht. Frage mich aber ob beim Cropen, Ausschneiden von Fotos von dem Lumix nicht die Bildqualität leidet.

Silver_Surger schrieb:
Ja, da hast du natürlich recht. Ich bin kein Profi, mache aber die Einstellungen selbst. Meistens fotografiere ich mit AV oder TV. Die ISO lasse ich automatisch, da ich das noch nicht so gut verstehe. Ich lerne aber immer noch dazu.
Muss aber zugeben dass ich auch ab und zu Mal mit dem Automatik-Modus fotografiere. Ist zum Bespiel vorgekommen als ein Grizzlybär uns vor dem Auto über die Straße sprang und die Böschung hinauf rann. Ich hatte keine Zeit um Einstellungen zu machen, bin noch ein bisschen zu langsam.

Ich mache aber sehr schöne Portrait Aufnahmen. Da lohnt es sich wirklich eine Spiegelreflexkamera zu haben. Bei Fotos von Tieren ist es natürlich auch viel einfacher wenn die sich stillhalten.

Liebe Grüße
Carmen

Hallo,

Meines Erachtens ist jede Fotoausrüstung ein Kompromiss des Budgets. Neben der Hardware spielt auch die Bereitschaft, die RAW Aufnahmen zu bearbeiten eine Rolle. Je mehr man sich mit der Fotografie beschäftigt, desto höher werden die Ansprüche. Ganz schnell möchte man einen zweiten Dslr Body und lichtstarke Linsen, Stative und Zubehör nicht mehr missen. Ich würde das Thema von hinten aufrollen und die Bereitschaft zur Schlepperei und eines eventuellen Verlustes nicht außer Acht lassen. Auch das Zubehör, wie schnelle Speicherkarten und Sicherungsplatten sowie der entsprechende schnelle PC zur Bearbeitung sprengen schnell den Rahmen. Verlorene Fotos auf defekten Speicherkarten schmerzen schnell. Wie teuer darf es denn werden?

P.S.: Und unterschätzt die Anfälligkeit der meisten Kameras gegen Staub und Sand nicht.

Grüße

Bernd

Und da schneidet der Pentax angeblich gut ab (Staub). Ich hoffe, dass es so ist.

-Zebrax

Ich hab jahrelang mit einer DSLR fotografiert, habe auch hochwertige Objektive alle mit 2.8er Lichtstärke. Erst letztes Jahr bin ich von der Nikon D90 auf die D7200 umgestiegen. Aber ich hab einfach die Lust verloren. Im Mai waren wir in Kanada. Und ich war am Ende immer genervter. Bei Wanderungen immer den schweren Rucksack auf dem Rücken. Dann die Kamera mit schwerem Objektiv um den Hals. Handgepäck ist schon mit dem Fotorucksack ausgereizt. Und dann der ständige Objektivwechsel, weil man immer das falsche drauf hat. Man macht viele Landschaftsaufnahmen und dann hat man nen Bär am Straßenrand. Am Ende hab ich meine Kamera im Rucksack gelassen und wir haben nur noch die Lumix FZ1000 von meinem Freund genutzt.

Die macht wirklich tolle Bilder, teilweise auch nicht schlechtere als meine Nikon! Sie hat einen großen Chip, eine Blende von 2.8 bis 4.0 und einen Zoom bis 400. Und da mich die Bilder und die Kamera selbst überzeugt haben, hab ich mir jetzt auch eine gekauft und verkaufe meine komplette Nikon-Ausrüstung. Für meine Art von Fotografie reicht mir die Panasonic auf jeden Fall. Und ich freue mich auf Namibia nächstes Jahr, wenn ich im Etosha fotografieren kann ohne erst Objektive wechseln zu müssen

Ach ja - ich hab die FZ300 mit der FZ1000 verglichen, da sie ja nen größeren Zoom hat. Aber Vergleichsaufnahmen haben gezeigt - der kleinere Chip macht sich bemerkbar - bei 400er Zoom konnte man mit der FZ1000 noch ganz klare Details sehen - bei der FZ300 war es schon verschwommen und pixelig.

Hallo Ela,

da hake ich doch mal ein, weil wir noch nicht ganz so genervt von der Tragerei sind, obwohl wir ein 150 - 600 mm Tamron Objektiv dabei hatten

Welche Nikon-Objektive würdest Du denn verkaufen?

Herzliche Grüße
Harald