THEMA: Hilfe, ich brauche Infos zum Leben in Windhoek
27 Mär 2015 22:47 #379245
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  • lisa2605 am 27 Mär 2015 22:47
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Okay, danke. Wie sieht es denn mit öffentlixhe öffentlichen Verkehrsmitteln aus?
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27 Mär 2015 22:55 #379247
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  • BikeAfrica am 27 Mär 2015 22:55
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... dazu kann ich nichts sagen. Ich war immer mit Fahrrad oder zu Fuß unterwegs.
Mit dem Fahrrad unterwegs in Namibia, Zambia, Zimbabwe, Malawi, Tanzania, Kenya, Uganda, Kamerun, Ghana, Guinea-Bissau, Senegal, Gambia, Sierra Leone, Rwanda, Südafrika, Eswatini (Swaziland), Jordanien, Thailand, Surinam, Französisch-Guyana, Alaska, Canada, Neuseeland, Europa ...
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28 Mär 2015 06:14 #379251
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  • WoMa am 28 Mär 2015 06:14
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lisa2605 schrieb:
Ja, gerade so Allgemeines wüsste ich gerne. .. :) z.b. wie stark ist man denn durch die Sicherheitsrisiken eingeschränkt?
Auf einer Skala von 1 bis 10 oder wie ;) ?
Wo lebst du denn jetzt, und inwieweit musst du da deine Wertsachen im Auge behalten?
Ich kann nur von mir sprechen: ich fühle mich nicht eingeschränkt. Ich sehe aber durchaus, dass in Windhoek eine höhere Kriminalität herrscht als in meinem Herkunftsdorf. Türen abgesperrt hab ich dort auch - hätte dort nachts durch die Strassen ziehen können was ich hier nicht machen würde, wenn ich es gewollt hätte.
Nachts um die Häuser zu ziehen ist hier nicht empfehlenswert, und da es kaum einer macht, ist es auch kein Vergnügen. Natürlich gehen besonders die jungen Leute aus, in Bars und Lokale, aber das macht man in der Regel nicht zu Fuss.
Grösster Unterschied zu Deutschland? Mehr Platz. Mehr schwarze Menschen mit afrikanischem Kulturhintergrund. Überhaupt Afrika. Dadurch ein Riesenunterschied in der Art und Weise der Lebensanschauung, was man an Kleinigkeiten im täglichen Leben bemerkt die ich hier nicht alle aufführen möchte.
Öffentliche Verkehrsmittel? Fehlanzeige. Es gibt städtische Busse wo kein Weisser durchblickt wann die von wo wohin fahren. Ansonsten Sammeltaxis.

Ich weiss ehrlich gesagt nicht, warum du dir wegen 1-2 Jahren solche Gedanken machst. Wenn du neugierig bist auf Neues, deinen Horizont erweitern und mal dem deutschen Hamsterrad entkommen willst, dann mach es doch einfach. Du wirst Erfahrungen sammeln die dich wahrscheinlich rein menschlich weiterbringen - beruflich vielleicht eher nicht. Du wirst ein gewisses Risiko eingehen, das aber durchaus überschaubar ist da wir hier nicht im Kriegsgebiet leben und auch nicht in einer Gegend wo hinter jeder Strassenecke ein Räuber auf dich wartet.
Wenn du der absolute Sicherheitsfanatiker bist, ängstlich und misstrauisch, von der deutschen Lebensweise überzeugt, dann mach es lieber nicht.
Letzte Änderung: 28 Mär 2015 06:16 von WoMa.
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28 Mär 2015 07:12 #379253
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  • travelNAMIBIA am 28 Mär 2015 07:12
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Hi Lisa,

willkommen im Forum!
Öffentliche Verkehrsmittel gibt es nicht. Ohne eigenes Fahrzeug bist Du v.a. wenn Du am Wochenende mal raus willst aufgeschmissen. Lebensmittel sind im Schnitt etwas günstiger als in D, wenn Du nicht nur bei Superspar einkaufen gehst. Milchprodukte sind hier deutlich teurer, Fleisch viel günstiger. Essen gehen ist größtenteils ein Schnäppchen.

Große Ausgaben hier für Dich sind:
- Wohnung zur Miete (das Angebot ist klein und dementsprechend die Preise hoch - ich kenne nix in einem normalen Stadtteil für unter 5000 im Monat für eine 1-Zimmer-Wohnung)
- Fahrzeug
- Private Krankenversicherung

Viele Grüße aus Windhoek
Christian
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29 Mär 2015 14:40 #379383
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  • Svenja1989 am 29 Mär 2015 14:40
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Hallo Lisa

ich selber habe mich mit ziemlich den selben Fragen erst vor einigen Monaten beschäftigt und arbetie aktuell in Windhoek an der deutschen Schule.
Bin auch ziemlich im selben Alter wie du ;)
Schicke mir gerne eine private Nachricht mit konkreten Fragen. Werde mir Mühe geben diese so gut ich kann zu beantworten.

Schonmal ein Hinweis bezüglich der öffentlichen Verkehrsmittel: Ich selber kann mir auch kein auto leisten und fahre jeden Tag mit dem Taxi. Das ist hier sehr günstig und ggf eine Alternative wenn man das Budget für den Autokauf nicht hat.

Meld dich gerne.

Liebe Grüße
Svenja
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29 Mär 2015 14:46 #379385
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  • travelNAMIBIA am 28 Mär 2015 07:12
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Hi Svenja, hi Lisa,
Das ist hier sehr günstig und ggf eine Alternative
Nein, es ist keine Alternative zu nichts, insbesondere nicht für junge, weiße Frauen. Schau Dir mal an wie viele Einheimische der "höheren" Schichten hier mit einem Nummerntaxi fahren - es ist kaum einer, und das hat seine Gründe. Wenn Taxi, dann Ruftaxi (z.B. Dial-a-Cab), was Dich 60 Dollar kostet. Kein Schnäppchen und sicher nicht für den täglichen mehrfachen Gebrauch, aber zumindest sicher.

Viele Grüße aus dem Süden Windhoeks
Christian
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