Hallo Jimmy,
Erfahrung damit habe ich nicht. Es ist eine reine Versicherung.
Ich habe mir die Seite mal angesehen - da fiel mir sehr auf, dass kein einziges Bild eines Rettungshubschraubers zu sehen ist. Ich vermute sehr, dass die dann einen x-beliebigen Heli chartern, damit eine mehr oder weniger professionellen Transport garantieren. Um das zu überleben, ich meine ohne medizinische Betreuung während des Fluges, muss der Patient schon in einem recht guten Zustand sein.
Ich bitte sehr mich zu korrigieren, aber meines wissens gibt es im ganzen südlichen Afrika keinen einzigen Rettungshubschrauber in unserem Verständnis, also mit kompletter intensivmedizinischer Ausstattung. Und es gibt nach wie vor nichts vergleichbares zum Flying Doctor Service in anderen Gegenden der Welt.
Daher ist mir sehr unklar, was da eigentlich geleistet werden kann und was nicht. Grundsätzlich bin ich im südlichen Afrika da skeptisch, weil die Infrastruktur einfach fehlt.
Ich selbst bin Mitglied der
Deutschen Rettungsflugwacht (DRF). da ist im Förderbeitrag die Rückholung aus dem Ausland mit dabei. In der Schweiz gibt es eine ähnliche Organisation / Versicherungsmöglichkeit.
Primäreinsätze von Rettungsmitteln (Notarztfahrzeug oder auch Hubschraubereinsatz) zahlt die deutsch Krankenversicherung in der Höhe, wie es max. auch in D entstanden wäre oder sicherer die Auslandskrankenversicherung, allerdings musst du da vor Abflug eine Deckungszusage organisieren oder eine gute Deckung deiner Kreditkarte auch nach Kaution beim Autovermieter übrig haben. Da ich privat krankenversichert bin muss ich ohnehin immer in Vorleistung gehen. Ich habe dafür eine extra Kreditkarte dabei, die 10.000€ Deckung hat undvon mir im südlichen Afrika nur für medizinische Notfälle benutzt wird.- was ich in sehr vielen Reisen in über 30 Jahren aber noch nie gebraucht habe.
Viele Grüße
jaw