Am nächsten Morgen geht es nach dem Frühstück weiter nach Ababis. Natürlich machen wir Halt in Solitaire und essen Apfelkuchen. Beim letzten Besuch wurde die Bäckerei von Mc Gregor noch renoviert und wir sind beim Nachbar eingekehrt. Dann geht es den kurzen Weg weiter nach Ababis. Dort haben wir am nächsetn Tag das4x4 Training gebucht. Der Campsite von Ababis liegt zwar rel. nah an der Straße, hat aber einen schönen Blick und die 4 Campsites haben einen guten Abstand voneinander.
Wir konnten den schönen Pool und Garten nutzen und hatten einen schönen Grillabend.
Am nächsten Morgen fanden wir uns dann gegen 9Uhr im Framhaus ein und hatten eine theoretische Unterweisung von Robert. Ich habe viel über Getriebe gelernt
Das Training war dann schon gut. Wir haben uns tief in den Sand eingegraben und wieder ausgebuddelt, Schräglagen erprobt, über scharfe Kanten gefahren und vieles mehr.
Es war ein großer Spaß. Freundlicherweise hat Robert uns noch für kleines Geld unseren Tierfänger wieder angeschweißt, der an einer Stelle abgebrochen war.
Am Abend haben wir dann in großer Runde zu Abend gegessen.
Alles in Allem sehr gelungen. Ababis bietet nächstes Jahr auch einen mehrtägigen Trail an.
Es ist noch im Aufbau begriffen.
Fazit Ababis:
Lage: 4
Austattung: 5
Essen:4
Preis/Leistung: 4
Die letzten Tage unserer Reise haben wir offen gelassen und erst während dem Aufenthalt in Swakopmund geplant und gebucht. Mein Sohn wollte gerne in die Kalahri, so sind wir von Ababais Richtung Osten aufgebrochen, haben Station in Neuras zum Mittag essen gemacht und waren dann am Nachmittag in Burgsdorf Guestfarm angekommen. Grüner Rasen und ein gepflegtes Ambiente empfingen uns. Wir hatten über booking die einfachsten Zimmer gebucht, die waren vollkommen ok. Der Pool ist sehr schön angelegt, ein großer Leguan leistete uns dort Gesellschaft. Abends haben wir dann an der Rhino und Gepardenfütterung teilgenommen. Das ist etwas, was mir nicht gefällt und sehr an einen Zoo erinnert. Die Rhinos sind hinter einem Zaun, der durch eine Leitplanke stabilisiert ist. Das Abendessen war gut und der Service auch. Ich kann eigentlich nur gute Noten vergeben, würde aber nicht mehr vorrangig dorthin wollen. Es hat mich auch etwas gestört, dass die Bewegungsmöglichkeiten auf dem Gelände sehr eingeschränkt sind.
Lage: 4
Ausstattung: 5
Essen: 4
Preis/Leistung: 5
Nach dem Frühstück ging es dann die asphaltierte Straße nach Mariental, dann auf die C20. Nach Abbiegen auf die D 1268 wird die Landschaft immer schöner und wir hatten die ersten Tiersichtungen. Die Zufahrt zur Zebra Intu Lodge ist wirklich wunderschön. Die Lodge liegt schön, die Zimmer großzügig und klimatisiert, der Pool mit Blick auf das Wasserloch ebenfalls klasse. Für die letzten 2 Tage wunderbar. Das Abendessen wurde auf der Terasse serviert und war gut.
Am nächsten Morgen haben wir dann den Buschmannwalk gemacht. Entgegen meinen Befürchtungen war das sehr schön. Die Buschmänner haben in Ihrer Sprache aber mit bühnenreifer Gestik und Mimik von ihrer Lebensweise erzählt. Ein Guide hat dann ergänzt und erklärt. Ich stehe solchen Vorführungen immer etwas skeptisch gegenüber aber der Charme und die Fröhlichkeit der Männer war wirklich bemerkenswert und den Spaß an der Sache hat man den 5 jungen Männern angemerkt.
Nachmittags sind wir dann zu einer Sundownerfahrt aufgebrochen. Es ging uns mehr um die Landschaft, aber wir hatten auch ein paar schöne Sichtungen.
Damit brach der letzte Abend an.
Fazit Zebra Intu Lodge:
Lage: 5
Ausstattung: 5
Essen: 4
Preis/Leistung: 5
Wir fuhren am nächsten Tag nach Windhoek, gingen zu Joes Beerhouse essen und gaben das Auto ab. Alles verlief sehr reibungslos aber auch unpersönlich.
Ich steige immer mit viel Wehmut in den Flieger aber war auch froh, dass alles gut geklappt, wir alle gesund geblieben sind und vor allem meinem Sohn die Reise auch gut gefallen hat.
Fazit Asco Budget:
Zuverlässiges gut gepflegtes Auto(200000km Laufleistung), Hard Top Roof Tents mit Aufpreis 4 Euro pro Tag empfehlenswert, lassen sich schnell auf und abbauen. Leider kann man nicht 2 Decken im Zelt lassen und zuklappen. Wir hatten 4 neue Reifen und keine Panne. Die Campingausrüstung war etwas mager, vor allem hat mich die fehlende Verstauungsmöglichkeit für Nahrungsmittel gestört. Ich habe die vorhandenen Kisten umsortiert um eine frei zu bekommen. Das hätte ich mir aber natürlich bei der Übergabe anschauen sollen. Würde ich jederzeit wieder buchen.
Fazit der Reise:
Es hätte etwas kühler sein können, die Temperaturen waren schon heftig, trotzdem gefällt uns so gut, dass das Land relativ leer ist und man flexibel und vor Ort planen kann.
Ich hoffe, die Informationen nutzen dem einen oder anderem
Liebe Grüße Kirsten