THEMA: Namibia Revival mit Sohn Februar/März 24
17 Mär 2024 10:36 #684125
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3. Tag
Unser Sohn hatte sich leider am guten Essen etwas übernommen, so dass er beim morgendlichen Spaziergang zu schwächeln begann und den Tag etwas in den Seilen hing. Wir fuhren am Waterberg vorbei zu Gabus Game Ranch. Sie bieten sowohl Camping als auch feste Unterkünfte an. Der Campsite hat 4 Stellplätze und liegt nahe am Haupthaus, so dass man alle Möglichkeiten wie Pool, Wasserloch und Dinner nutzen kann. Es hat uns gut gefallen, als einzige Campinggäste hatten wir ein Waschhäuschen für uns und den Platz nahe am Zaun. Schatten war auch vorhanden. Der Morning Walk war sehr nett mit vielen Tiersichtungen. Uns hat gefallen, dass man zu Fuß doch recht nah an die Tiere heran kam.
Fazit Gabus Game Ranch Campsite:
Lage 4
Ausstattung 4
Essen (Dinner) 4
Preis/Leistung 4
4. Tag
Heute ging es weiter in den Etosha NP. Für unseren Sohn das erste Mal. Um Namutoni herum viele Tiersichtungen. Der Campingplatz ca. ¼ voll, so war angenehm Platz um uns herum. Wir hatten zusätzlich einen Night Drive gebucht. Zwar blieben spektakuläre Sichtungen aus aber die Atmosphäre war doch sehr speziell. Uns hat es gefallen.
5. Tag
Weiter ging es nach Okaukuejo
An dem Tag sahen wir große Reisebusse im NP. Das wirkt auf uns sehr befremdlich, ohne dass das jetzt abfällig wirken soll. Gute Sichtungen hatten wir am Goas Wasserloch. Okaukuejo war deutlich gefüllter, aber immer noch gut erträglich.
6. Tag
Heute ging es in den Westteil. Die Tierdichte nahm ab, die Vegetation deutlich trockener. Olifantrus hat uns mit seiner Atmosphäre gut gefallen. Hier war wieder weniger los
7. Tag
Über das Galton Gate sind wir aus dem Park heraus gefahren. Es war ausgesprochen wenig los im Westteil. Weiter ging es zur Ondundu Lodge südlich von Kamanjab. In Kamanjab hat das Tanken immer ein bischen was von einem Spießrutenlauf und wir empfinden es als beklemmend. Man weiß nicht, ob du wem man was geben sollte oder nicht.
Die Ondundu Lodge liegt mit Ihren Zelten sehr schön schattig im Huab Revier. Wir waren die einzigen Gäste und haben den Nachmittag dort genossen. Auch dort wird zur Zeit erweitert und zu den 4 Zelten kommen noch 3 weitere hinzu. Früh am nächsten Morgen haben wir die Wanderung zum Leopards Claw gemacht. Da wir direkt vom Zelt losgelaufen sind, ist daraus eine 2 stündige Wanderung geworden. Der Aufstieg hat sich aber gelohnt, man hat von dort einen sehr schönen Weitblick. Abkürzen kann man den Walk indem man bis zum Aufstieg mit dem Auto fährt. Im Revier waren frische Elefantenspuren zu sehen, die waren wohl vor 2 Tagen durchgezogen.
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17 Mär 2024 10:39 #684126
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Fazit Ondundu Lodge:
Lage: 5
Ausstattung: 4
Essen: 5
Preis/Leistung:5
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19 Mär 2024 19:56 #684260
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8. Tag
Heute geht es weiter Richtung Nordwesten. Wir statten der Grootberglodge zum Mittagessen einen Besuch ab und genießen die wunderbare Aussicht. Danach geht es zum Hoada Campingplatz.
Wir sind recht früh dran, so erwischt uns die knallige Mittagshitze. Ich war sehr gespannt auf diesen Platz, weil ich schon einiges davon gehört habe. Die Umgebung und die einzelnen Campsites sind wirklich schön angelegt und haben genügend Abstand. Dazu kommen einige Zelte, die zu mieten sind und sie haben auch Plätze für größere Gruppen. Allein vom Pool waren wir etwas enttäuscht. Von den Bildern her habe ich ihn mir wesentlich größer und tiefer vorgestellt. Er ist schon sehr schön und individuell angelegt, aber eigentlich nur ein besseres Fußbad und zu Abkühlung nur bedingt geeignet. Auch wurden wir von den Angestellten gleich beim Empfang auf die Tip Box hingewiesen. Das finde ich immer etwas befremdlich.
Der Abend war bei abnehmenden Temperaturen, Lagerfeuer und schönen Sonnenuntergang aber sehr schön
Lage: 4
Austattung: 4
Preis/Leistung: 4
9/10/11 Tag
Höhepunkt unserer Tour der Etendeka Trail
Der Treffpunkt zu dieser Tour ist die Palmwag Lodge, vom Hoada Campsite eigentlich nur ein Katzensprung. Wir passierten den Grootbergpass mit schönen Blicken, flankiert von einigen Giraffen und mussten dann durch den Vetfence. Kurz darauf bogen wir ab zur Palmwag Lodge. Wir konnten unser Auto vor der Campsite Rezeption parken und bekamen auch die Möglichkeit, unseren Kühlschrank mit Strom zu versorgen.
Wir verbrachten den Mittag am Pool, schauten uns die Campsites an und wurden dann gegen 15:30 von unserem Guide Ervin und dem Fahrer Once abgeholt. Mit leichterem Gepäck ging es dann weiter in das Etendeka Concessionsgebiet. An einem Revier ließ uns Once raus und der Walk begann mit vielen Erklärungen zu Flora und Fauna. Maximal 10 Leute können teilnehmen, wir waren nur zu dritt. Viel Glück hatten wir auch mit dem Wetter. Es war etwas bewölkt und die Temperaturen somit erträglich.
Nach 2 Stunden erreichten wir das erste Camp. Die Übernachtungsplateaus sind mit guten Abstand und zugehörigem Toilettenhäuschen im großen Halbkreis angeordnet. Duschen teilen sich jeweils 2 Plateaus.
Gegessen wird in der Lapa, dort wurden wir von einem Koch und einem weiteren Angestellten bewirtet.
Gegessen wird mit einem Tablett auf den Knien.
In der Nacht zogen unzählige Gewitter um uns herum, wir wurden bis auf wenige Tropfen verschont.
Früh am nächsten Morgen gab es ein Frühstück und dann ging es weiter 12 km bis zum Mountain Camp.
Dieses wollten wir um die Mittagszeit erreichen. Nach ca 8 km verliessen wir die Senke und erklommen stetig aber moderat den Anstieg. Faszinierend war nicht nur der Blick in die Ebene, sondern auch die Kristalle in beträchtlicher Größe und vielen Farbschattierungen. Daran konnte man sich kaum satt sehen.
Gegen Mittag erreichten wir dann das wunderschön gelegene Mountain Camp. Hier hatte es die Nacht vorher sehr kräftig geregnet. Nach Essen und Siesta machten wir dann zum späten Nachmittag noch eine kleine Runde mit Sichtungen von Oryx, Zebras und Springböcken. Es war hier wohl die letzten 2 Jahre sehr trocken gewesen, so dass Ervin sich über diese Sichtungen schon sehr freute. Unterwegs hatten wir auch immer wieder Nashornspuren entdeckt.
Die Nacht war phantastisch klar mit wunderbarem Sternenhimmel.
Am nächsten Morgen ging es dann weiter zum Etendeka Hauptcamp. Hier könnte man bei Wunsch eine Anschlussnacht in der Luxuslodge buchen.
Once brachte uns nach kurzer Pause zurück zur Palmwaglodge. Die Fahrt war auch nochmals ein Erlebnis.
Fazit Etendeka Walk:
Eine faszinierende Landschaft mit schön angelegten Übernachtungscamps. Die Wanderung gut zu machen auch für nicht so Trainierte. Allerdings hatten wir den Vergleich mit dem vor 2 Jahren gelaufenen TokTokkie Trail.
Damals hatten wir einen fantastischen Guide, da konnte Ervin von seinem Wissen und Motivation nicht mithalten. Die Camps sind beim TokTokkie Trail zwar einfacher aber alles war viel liebevoller hergerichtet. Das Essen wurde an einer wunderschön gedeckten Tafel eingenommen. Da war unsere Bewirtung beim Etendeka Trail wesentlich liebloser und routinierter. Das ist natürlich nicht alles aber macht schon etwas aus.
Der Preis beim Etendeka Trail war echt gesalzen und ich finde ihn angesichts der gebotenen Leistung zu hoch.
Den TokTokkie Trail würden wir jederzeit nochmal machen, Etendeka nicht. Trotzdem waren es 3 schöne Tage, vielleicht wäre das Urteil ohne den Vergleich mit ToTokkie auch besser ausgefallen.
Fazit Etendeka Trail:
Lage: 5
Ausstattung: 4
Essen: 3
Preis/Leistung: 3
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23 Mär 2024 20:55 #684407
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Gegen 10:30 Uhr werden wir zur Palmwag Lodge zurück gebracht und starten weiter Richtung Vingerklip Lodge. Durch abwechslungsreiche Landschaft geht durch das Doro nawas und an Khorixas vorbei.
Die Vingerklip Lodge empfängt uns mit schön angeordneten Bungalows mit allem Komfort. Auch die beiden Pools sind schön gestaltet und wir genießen den Nachmittag dort.
Abneds haben wir das Dinner im Eagles Nest Restaurant gebucht. Der Aufstieg, Ausblick und Sonnenuntergang sind klasse. Auch das Essen war top, das Personal wirkte etwas unmotiviert, das trübt leider immer etwas den Genuß. Auch hier wartet man noch dringend auf Regen, alles ist trocken und ohne Gras.
Am nächsten Morgen machen zum Sonnenaufgang noch die Runde zum Vingerklip und um das große Plateau herum. Das war ein wirklich schöner Spaziergang in angenehmen Schatten.
Fazit Vingerklip Lodge:
Lage: 5
Ausstattung: 5
Essen: 5
Preis/Leistung: 5
Weiter geht es Richtung Omaruru.
Wir mögen die Erongo Berge sehr und hatten vor 2 Jahren einen schönen Aufenthalt mit toller Wanderung in Erongo Rocks. Jetzt sollte es Omandumba the Cave sein. In Omaruru kaufen wir gerne in der Slaughtery smoked meat und trinken Kaffe und Essen Kuchen. Auch kaufen wir noch ein paar Kleinigkeiten im Spar ein. Die D 2315 durchs Gebirge ist immer wieder schön zu fahren. Auch die Anfahrt zum Campsite macht großen Spaß. Wir kommen recht früh an inspizieren den Platz. Die Höhle führt mit seinen großen Hornissenähnlichen Insekten, die sich im Gebälk eingenistet haben bei meinen Männern zu keiner großen Freude, man müsste auch Stühle die Leiter hoch hieven um oben die Aussicht zu genießen. Also richten wir uns auf dem Platz davor ein.
Der Abend mit Lagerfeuer ist wunderbar und morgens erkunden wir die Felsen drumherum. Wir sichten noch eine recht große gefleckte Baumschlange.
Lage: 5
Ausstattung: 3
Preis/Leistung: 4
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24 Mär 2024 20:45 #684448
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Der Weg nach Swakopmund war unspektakulär. Für uns ist immer der Temperatursturz 10 km Vor der Küste beeindruckend und diesmal auch heißersehnt. Wir freuen uns auf kühle 20 Grad. Das Appartement Mylas Cottage gefällt uns auf Anhieb sehr gut. Super Lage, sehr sauber und prima ausgestattet. Wir können unsere Kleidung einmal durchwaschen und es das Häuschen ist mit seinen 2 Schlafzimmern mit je einem kleinen Bad und Küche mit Wohnzimmer sehr großzügig. 3 Minuten zum Strand und 5 Minuten zum Cafe Anton, was zu einem Aufenthalt in Swakopmund einfach immer dazu gehört. Mein Sohn kam beim Verzehr der Black Forest Torte aus dem Lachen nicht heraus. Tatsächlich konnte man Sich dort fühlen wie in Bad Orb auf der Kurpromenade. Das gleiche Publikum. Dann haben wir durch Swakopmund gebummelt und sind den Damara Turm hinaufgestiegen. Einen kleinen Obulus zahlt man in der Schneiderei, die im Woermannhaus angsiedelt sind. Danach haben wir noch die Kunstausstellung besucht. Den Abend waren wir dann im Ocean Cellar gegessen. Dort waren wir vor 3 Jahren schon mal. Es hat mir wieder sehr gut gefallen. Service und Essen waren top.
Am nächsten Tag haben wir die Wüstentour mit Fatbikes gemacht. Das war ein Riesen Gaudi und mit dem sehr guten Guide Jürgen auch sehr informativ. Die Kamele allerdings in der Swakopmündung sind mehr als pittoresk und man fragt sich, wer auf die Idee kommt, solche Tiere dorthin zu holen.
Den Abend waren wir dann im Old Steamer. Jedes Mal ein Fest für Augen und Gaumen, obwohl ich eigentlich kein Fan von Buffet bin.
Den 2. Tag sind wir morgens nach Walvis Bay und haben die Pelican Point Kayak Tour gemacht. Mir hat vor allem die Fahrt zum Pelican Point gefallen, auch die Interaktion mit den Robben im Wasser war wunderbar.
Den Tag haben wir dann mit einer klasse Pizza bei Gabrielle neben Cafe Anton ausklingen lassen
Die Zeit in Swakopmund hat uns wirklich gut gefallen, die Aktionen sehr gut und es war temperaturmäßig eine echte Erholung.
Fazit Mylas Cottage:
Lage: 5
Ausstattung: 5
Preis/Leistung: 5
In Swakopmund haben wir morgens dann noch ein Permit erstanden und sind über Gobabeb und Mirabib zur Namib Valley Lodge of a tgousand Hills gefahren. Landschaftlich war die Strecke M kuiseb entlang wirklich schön, nachdem wir erst einmal die Industriestandorte hinter uns gelassen haben. Leider konnte man uns in Gobabeb keine Führung anbieten, wir hätten uns dafür wohl anmelden müssen.
Mirabib statteten wir einen Besuch ab und der Felsen hatte es uns schon angetan. Aber aufgrund der Hitze waren wir auch froh, weiter fahren zu müssen.
Nicht viel später erreichten wir dann das Tor zur Namib Valley Lodge. Vor 2 Jahren war hier alles wunderbar grün gewesen und das frische Grün in Zusammenhang mit dem roten Sand wunderschön. Davon war dieses Jahr nichts zu sehen. Die Zufahrt war trotzdem schön zu fahren und uns wurde nach Anmeldung Campsite 1 zugewiesen. Das ist der rechte der 3 Campsites, dann gibt es noch einen etwas abseits liegenden Campsite Gecko, der aber wohl schattenlos ist. Die Campsites haben eine grandiose Aussicht, ansonsten fanden wir sie etwas lieblos gestaltet und gepflegt. Ich denke, man könnte vieles besser und ansprechender lösen.
Auch das Essen in der Lodge war okay aber mehr nicht.
Fazit NVoaTH
Lage: 5+
Austattung: 3
Essen: 3
Preis/Leistung: 4
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27 Mär 2024 22:04 #684565
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Am nächsten Morgen geht es nach dem Frühstück weiter nach Ababis. Natürlich machen wir Halt in Solitaire und essen Apfelkuchen. Beim letzten Besuch wurde die Bäckerei von Mc Gregor noch renoviert und wir sind beim Nachbar eingekehrt. Dann geht es den kurzen Weg weiter nach Ababis. Dort haben wir am nächsetn Tag das4x4 Training gebucht. Der Campsite von Ababis liegt zwar rel. nah an der Straße, hat aber einen schönen Blick und die 4 Campsites haben einen guten Abstand voneinander.
Wir konnten den schönen Pool und Garten nutzen und hatten einen schönen Grillabend.
Am nächsten Morgen fanden wir uns dann gegen 9Uhr im Framhaus ein und hatten eine theoretische Unterweisung von Robert. Ich habe viel über Getriebe gelernt
Das Training war dann schon gut. Wir haben uns tief in den Sand eingegraben und wieder ausgebuddelt, Schräglagen erprobt, über scharfe Kanten gefahren und vieles mehr.
Es war ein großer Spaß. Freundlicherweise hat Robert uns noch für kleines Geld unseren Tierfänger wieder angeschweißt, der an einer Stelle abgebrochen war.
Am Abend haben wir dann in großer Runde zu Abend gegessen.
Alles in Allem sehr gelungen. Ababis bietet nächstes Jahr auch einen mehrtägigen Trail an.
Es ist noch im Aufbau begriffen.
Fazit Ababis:
Lage: 4
Austattung: 5
Essen:4
Preis/Leistung: 4
Die letzten Tage unserer Reise haben wir offen gelassen und erst während dem Aufenthalt in Swakopmund geplant und gebucht. Mein Sohn wollte gerne in die Kalahri, so sind wir von Ababais Richtung Osten aufgebrochen, haben Station in Neuras zum Mittag essen gemacht und waren dann am Nachmittag in Burgsdorf Guestfarm angekommen. Grüner Rasen und ein gepflegtes Ambiente empfingen uns. Wir hatten über booking die einfachsten Zimmer gebucht, die waren vollkommen ok. Der Pool ist sehr schön angelegt, ein großer Leguan leistete uns dort Gesellschaft. Abends haben wir dann an der Rhino und Gepardenfütterung teilgenommen. Das ist etwas, was mir nicht gefällt und sehr an einen Zoo erinnert. Die Rhinos sind hinter einem Zaun, der durch eine Leitplanke stabilisiert ist. Das Abendessen war gut und der Service auch. Ich kann eigentlich nur gute Noten vergeben, würde aber nicht mehr vorrangig dorthin wollen. Es hat mich auch etwas gestört, dass die Bewegungsmöglichkeiten auf dem Gelände sehr eingeschränkt sind.
Lage: 4
Ausstattung: 5
Essen: 4
Preis/Leistung: 5
Nach dem Frühstück ging es dann die asphaltierte Straße nach Mariental, dann auf die C20. Nach Abbiegen auf die D 1268 wird die Landschaft immer schöner und wir hatten die ersten Tiersichtungen. Die Zufahrt zur Zebra Intu Lodge ist wirklich wunderschön. Die Lodge liegt schön, die Zimmer großzügig und klimatisiert, der Pool mit Blick auf das Wasserloch ebenfalls klasse. Für die letzten 2 Tage wunderbar. Das Abendessen wurde auf der Terasse serviert und war gut.
Am nächsten Morgen haben wir dann den Buschmannwalk gemacht. Entgegen meinen Befürchtungen war das sehr schön. Die Buschmänner haben in Ihrer Sprache aber mit bühnenreifer Gestik und Mimik von ihrer Lebensweise erzählt. Ein Guide hat dann ergänzt und erklärt. Ich stehe solchen Vorführungen immer etwas skeptisch gegenüber aber der Charme und die Fröhlichkeit der Männer war wirklich bemerkenswert und den Spaß an der Sache hat man den 5 jungen Männern angemerkt.
Nachmittags sind wir dann zu einer Sundownerfahrt aufgebrochen. Es ging uns mehr um die Landschaft, aber wir hatten auch ein paar schöne Sichtungen.
Damit brach der letzte Abend an.
Fazit Zebra Intu Lodge:
Lage: 5
Ausstattung: 5
Essen: 4
Preis/Leistung: 5
Wir fuhren am nächsten Tag nach Windhoek, gingen zu Joes Beerhouse essen und gaben das Auto ab. Alles verlief sehr reibungslos aber auch unpersönlich.
Ich steige immer mit viel Wehmut in den Flieger aber war auch froh, dass alles gut geklappt, wir alle gesund geblieben sind und vor allem meinem Sohn die Reise auch gut gefallen hat.
Fazit Asco Budget:
Zuverlässiges gut gepflegtes Auto(200000km Laufleistung), Hard Top Roof Tents mit Aufpreis 4 Euro pro Tag empfehlenswert, lassen sich schnell auf und abbauen. Leider kann man nicht 2 Decken im Zelt lassen und zuklappen. Wir hatten 4 neue Reifen und keine Panne. Die Campingausrüstung war etwas mager, vor allem hat mich die fehlende Verstauungsmöglichkeit für Nahrungsmittel gestört. Ich habe die vorhandenen Kisten umsortiert um eine frei zu bekommen. Das hätte ich mir aber natürlich bei der Übergabe anschauen sollen. Würde ich jederzeit wieder buchen.
Fazit der Reise:
Es hätte etwas kühler sein können, die Temperaturen waren schon heftig, trotzdem gefällt uns so gut, dass das Land relativ leer ist und man flexibel und vor Ort planen kann.
Ich hoffe, die Informationen nutzen dem einen oder anderem
Liebe Grüße Kirsten
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