THEMA: Überraschungstour Caprivi und Botswana mit Guide
04 Jun 2015 10:57 #386925
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17.09.

Nun war also Grundsätzliches geklärt und wir konnten entspannt zu Abend essen. Es gab einen Braai, sehr lecker mit verschiedenem Fleisch und Salaten und ...

Da wir nach dem Nachtflug alle 6 müde waren, ging es zeitig ins Bett, unsere beiden Namibier natürlich auch, denn die mussten ja am nächsten Morgen um 4 Uhr los mal eben das Auto aus Swakopmund abholen. :whistle:


18.09.

Wir hatten einstimmig beschlossen, zum Holzmarkt nach Okahandja zu fahren (zumindest die Frauen, aber das ist ja, was zählt :woohoo: ). Also haben wir nach dem Frühstück das uns zur Verfügung gestellte Auto besetzt uns sind losgefahren. Dort haben wir uns ein wenig aufgeteilt und ich habe schon mal die ersten Souveniers erstanden, eine Tischdecke für mich, eine für meinen Sohn, ein paar hölzerne Erdmännchen (wenn ich die schon nie in freier Wildbahn sehe), ein paar Elefanten (wo ich die doch immer in freier Wildbahn sehe). Mein Mann kann meiner Argumentation irgendwie nicht ganz folgen. :evil:

Die anderen treffen wir im Cafe gegenüber wieder, auch sie sind mit Tüten beladen. Nach einem Kaffee, Savanna, Bier je nach Gusto fahren wir noch nach Windhoek rein, da ich unbedingt den "Reiterdenkmal-Nachfolger" sehen will. Außerdem wollen wir noch ein paar Kleinigkeiten für die Tour besorgen. Viel ist das allerdings nicht, denn Andy hat "Rundumversorgung" versprochen und auch gehalten.

Aussicht auf die Lodge


An der Lodge


"Reiterdenkmal-Nachfolger"


Der große Sam


Aussicht von der Lodge
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04 Jun 2015 11:31 #386930
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19.09.

Nun geht es endlich auf Tour, die Autos sind gepackt, aus unseren Reisetaschen alles Unnütze ausgeräumt, die Plätze verteilt. Wir, Klaus und Karin, fahren zusammen mit Peter bei Thomas mit, die anderen drei, Gabi, Uschi und Jürgen bei Andi.

In Okahandja laden wir noch von Andi vorbestelltes Fleisch ein, Unmengen :lol: , bei einer Deutsch-Namibierin, die unter anderem hervorragendes Rauchfleisch verkauft. Da haben wir auf der Rückfahrt noch mal für zu Hause zugeschlagen.

Irgendwo zwischendurch machen wir eine kleine Mittagspause und kommen am Nachmittag in Roy´s Restcamp an. Da Andi fast nichts reserviert und immer auf seinen Instinkt und seine Connections baut, müssen wir einen Platz nehmen, der ihm nicht hundertprozentig gefällt, weil so "blöde Schlappohren", Südafrikaner mit riesigen Wohnmobilen, "seinen" Lieblingsplatz belegen. :whistle: Wir verstehen die Aufregung nicht so ganz und sind zufrieden, nach der langen Fahrt endlich die Beine strecken zu können, ist eh nur für eine Nacht.

Andi zeigt uns, wie man ein Zelt aufbaut und wir sind erleichtert, dass das so einfach und zügig geht, wir werden mit jedem Tag schneller werden. :laugh: Zum Schlafen gibt es Matten, Kopfkissen, Bettdecke und Zusatzdecke in einer Hülle aus imprägniertem Kunststoff, Canvas oder so, die man mittels Reisverschluss öffnen kann. Dann werden Tische und Stühle abgeladen und alles, was wir sonst noch brauchen. Jeder packt mit an, nach ein paar Tagen werden wir Andi´s ausgeklügeltes Packsystem halbwegs verstanden haben, aber seine Pingeligkeit führt dazu, dass wir auch nach 2 Wochen noch alles wiederfinden. :silly:

Abends wird, da Namibier das gerne tun, (wir aber auch) "gebraait".

Wir schlafen recht gut in unseren Zelten auf unseren Matten.

Abendessen :woohoo:


Packen am nächsten Morgen


Zeltgast, Gott sei Dank von aussen
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04 Jun 2015 13:37 #386936
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aber Hallo,

....sagt bloss, Ihr habt alles Fleisch wie auf der Foto an diesem Abend verputzt.... :laugh: :laugh: :laugh:

das reicht ja für eine ganze Kompanie......... :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

amüsiert,

BMW
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04 Jun 2015 16:56 #386958
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@BMW

wir haben oft aufgegessen, aber nicht immer, dann gab´s am nächsten Tag kaltes Fleisch zu Mittag. :woohoo:

Dazu hatten wir natürlich noch Salat und Kartoffeln vom Grill, wir sollten ja nicht darben. :whistle:

Der Andi hat uns wirklich gut versorgt. Das Einzige, was wir ihm anlasten konnten war, dass er immer meinte, uns das "teure, gute" Lamm und Rind auftischen zu müssen und nicht das "billige" Wild. Das es in Deutschland ungekehrt ist und wir uns über das hier fast unbezahlbare Antilopenfleisch viel mehr freuen, war ihm kaum begeiflich zu machen. :silly: :woohoo: :silly:

Die Getränkeauswahl konnte sich auch durchaus sehen lassen. :blush: :blink:

Liebe Grüße
Karin
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04 Jun 2015 17:15 #386959
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20.09.

Nach dem Abbau des Camps (Andi gab Unterricht im genauen Zusammenlegen der Zelte :P ) sind wir nach Divundu gefahren und haben in der Ndhovu Lodge eingecheckt. Sie hat nur einen Campground, immer nur für eine Gruppe, 2 saubere Duschen und Toiletten und liegt direkt am Fluss abgelegen vom Rest der Lodge. Das hat uns allen sehr gut gefallen. :laugh:

Wir waren so um 13.00 Uhr da, haben das Camp aufgebaut und eine Kleinigkeit zu Mittag gegessen, das war wie meist mittags Brot, Käse, Aufschnitt, Gurken, Rote Beete, Tomaten und evt. vorhandene Reste vom Vorabend.

Auf der anderen Seite des Flusses hatten wir zur Pause Kino mit Flusspferden und Elefanten, ging ja schon mal gut los.

Nachmittags ging´s dann zum ersten Mal in diesem Urlaub auf Pirschfahrt in den Mahango. Abends habe ich in mein "Logbuch " geschrieben was wir alles gesehen haben: Elefanten, Hippos, Impalas, Tsetsebe, Buschbock, Büffel, Meerkatzen, Paviane, Rappenantilopen, Pferdeantilopen, Warzenschweine, Kudus, Letchwe, Löffler, Silberreiher, Madenhacker, Trauerdongos, Frankoline, Gaukler, Kuhreiher, Gabelracken, Reichsvögel (entschuldigung: Rotbauchwürger), Scharlachspinte, Sekretär, Strauß.

Keine Angst, das kommt jetzt nicht für jeden Tag, aber ich war so beeindruckt, gleich beim ersten Drive eine so große Artenvielfalt vorzufinden, wir kannten doch bisher nur die trockeneren Gebiete Namibias und da gibt´s halt einige der nun entdeckten Tiere nicht.

Abends essen wir Spaghetti Bolognese (mal kein Braai aber sehr lecker zubereitet) und haben natürlich ein gemütliches Lagerfeuer. :) :)

Ausblick von unserem Platz


Unser erster


Meercat


Scharlachspint


Stimmungsvolle Aussicht von unserem Platz
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21.09

Hatte ich erwähnt, dass Andi spontan plant?? :P :whistle: Der Platz war nur für eine Nacht frei und so sind wir umgezogen in das nicht weit entfernte Ngepi Camp. So üben wir den Auf- und Abbau und werden immer schneller, das ist doch didaktisch geschickt von unserem Guide. :huh:

Beim Verlassen des Camps sehen wir noch ein halb-zahmes Hippo, dass häufig auf dem Lodgegelände unter einem Busch liegt und döst. Kommt glaube ich nicht so oft vor.

Das Ngepi Camp ist auch schön, nur die Plätze sind deutlich dichter beieinander, man hört und sieht halt seine Nachbarn, aber keiner grölt und stört. Die Toiletten sind hier richtig "designt" und lustig anzuschauen.

Nach Erledigung unserer "Arbeiten" fahren wir in den Buffalo Park und haben wieder tolle Sichtungen. Nur mal die Tiere, die wir am Tag zuvor nicht gesehen haben: Wasserbock, Baumhörnchen, Schreiseeadler, Klunkerkranich, Sporengans, Höckerente, Goliathreiher, Kapptriel, Gleitar, Nimmersatt, Heiliger Ibis, Klaftschnabel, Nilgans, Maskenbülbül, Rorschnabel- und Gelbschnabeltoko, und von mir besonders geliebt Blaustirnblatthühnchen, wobei mir der Name LILYTROTTER noch besser gefällt. :kiss:

Abends gibts Kartoffelgratin, Salat und für die komischen Deutschen endlich das "billige Wild", nämlich Orix. :woohoo: :woohoo:

Hippo auf dem Lodggelände


Toulettenimpression


Unser Camp (oder ein Teil davon)


Weißbrauenrötel


Gans und Huhn :P (mein Mann meint: Sporengans, Witwenente)


Büffel


Abschließend zu dem Tag und dem davor und den folgenden ist noch zu sagen:

Unsere beiden Goldstücke Thomas und Andi entdecken jedes Tier, halten, setzen zurück, ziehen vor, warten, selbst wenn mein Mann nur eine kleine Gabelracke fotografieren will. Sie versuchen stets das Beste für uns rauszuholen und zwischendurch und abends gibt es Exkurse über Land und Leute. Sie machen auf Tiere, Landschaften, aber auch auf überweidete Flächen, Dörfer und wer weiß noch was alles aufmerksam.
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