THEMA: Die Eulenmuckels auf Pad von Küste zu Küste
27 Mär 2013 21:37 #282723
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  • Eulenmuckel am 27 Mär 2013 21:37
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Die Pirschfahrt dauerte wieder viel länger als erwartet. So kamen wir nach der Beobachtung einer Impalaherde und eines Trupps Elefanten fünf Minuten vor zehn im Camp an.









Schnell räumten wir das Zimmer und gaben fast pünktlich den Schlüssel ab. Zusammen mit den anderen frühstückten wir ein wenig und machten uns dann auf in Richtung Norden. Am Olifants-Fluss entlang ging es Richtung Letaba Camp. In einer Senke entdeckten wir zwei Wollhals-Störche, die wir noch nie zuvor gesehen hatten.





Auf dem Weg stand eine kleine Büffelherde, eskortiert von vielen Fliegen und Madenhackern.

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27 Mär 2013 21:40 #282724
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  • Eulenmuckel am 27 Mär 2013 21:37
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Am anderen Flussufer kamen zwei eindrucksvolle Elefantenbullen zum Wasser.



In einem Baum in der Nähe erklang der Ruf eines Schreisee-Adlers. Es war traumhaft schön. Außerdem lagen viele Hippos und Wasserböcke am Fluss.



Im Letaba Camp holten wir Geld, kauften ein paar Kleinigkeiten, darunter eine Flasche Gin und tankten ein letztes Mal in Südafrika. Dann ging es Richtung Grenze. Wieder sahen wir unzählige Elefanten, teilweise auch mit ganz jungen. Die meisten waren sehr entspannt, aber manchmal wurden wir auch angetrötet.







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27 Mär 2013 21:42 #282725
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  • Eulenmuckel am 27 Mär 2013 21:37
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Um viertel nach zwei trafen wir uns am Giriyondo Grenzübergang mit unseren Reisepartnern. Dann begann die Aus- und Einreiseprozedur. Während wir in Südafrika recht schnell fertig waren, dauerte es in Mosambik endlos. Zwei Formulare pro Person mussten ausgefüllt werden, darunter der Visa-Antrag.





Ein weiteres Formular kam für das Auto hinzu. Wir bezahlten 85 US-Dollar pro Visum. Dann ging es zum nächsten Büro, wo wir die Parkgebühr für den Limpopo-Park bezahlten und eine Versicherung für den Wagen abschlossen. Schließlich kontrollierte ein Grenzbeamter unser Auto. Er ließ sich die hinteren Türen öffnen, die Schubladen im Laderaum, fragte nach Bier, schaute in die Vorratskiste und den Kühlschrank. Außerdem interessierte er sich für unsere Ersatzkanister und die Reiseapotheke.
Nach eineinhalb Stunden an der Grenze waren wir fertig und starteten in den Limpopo Park. Die Straße enthielt immer wieder Bodenwellen, bei denen wir stark abbremsen mussten.



Leider erreichten wir den Campismo Aguia Pesquera erst kurz nach Sonnenuntergang. Wir erhielten den Stellplatz Nummer 6, von dem aus man einen tollen Ausblick auf den Massingir-Stausee hat. Wir kochten Kürbissuppe und grillten Rinderfilet. Peter backte Brot. Als Uwe die Vorratskiste öffnete, musste er feststellen, dass die neue Flasche Gin bei der Fahrt zerbrochen war. Der Inhalt und die Scherben lagen nun verteilt, die Tetra-Packs mit Saft und H-Milch waren aufgeweicht, und das Mehl zum Brotbacken war hinüber. Das war sehr schade. Außerdem roch unser Wagen wie eine Schnapsbrennerei. Wir beseitigten die Sauerei und nahmen uns vor, in Zukunft besser aufzupassen.



Am Abend hatten wir einen kleinen Disput über die Abfahrtszeit am nächsten Morgen. Während die anderen länger schlafen wollten, drängten wir auf Grund der vor uns liegenden langen Etappe darauf, möglichst früh los zu fahren. Uwe wollte sehr gerne noch einmal (wie vor fünf Jahren) mit Walhaien schnorcheln. Würden wir Inhambane nicht am kommenden Tag erreichen, bliebe für sein Vorhaben keine Zeit. Wir einigten uns schließlich darauf, um 7 Uhr aufzubrechen.

Tageskilometer: 203

zum nächsten Tag
Letzte Änderung: 17 Apr 2013 20:19 von Eulenmuckel.
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27 Mär 2013 21:47 #282726
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Liebe Claudia,

vielen Dank. Und, findest du die Hyänen heute immer noch niedlich? Auf jeden Fall haben sie immer einen anderen Gesichtsausdruck. Das finde ich sehr interessant.

Viele Grüße,
Ruth
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27 Mär 2013 22:07 #282728
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  • Nane42 am 27 Mär 2013 22:07
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Hallo Ruth,

Ich muss mich auch nochmal kurz zu Wort melden:
ich finde Euro Fotos SUPER GENIAL !!! :woohoo: :woohoo:
Mit was für einer Kamera fotografiert ihr eigentlich ?( hoffe, ich habe es nicht überlesen, falls Du die Frage schon mal beantwortet haben solltest )
LG, Nane :)
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27 Mär 2013 23:57 #282738
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  • Eulenmuckel am 27 Mär 2013 21:37
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Liebe Nane,

in diesem Reisebericht hast du es nicht überlesen. Deine Frage hatten wir letztes Jahr schon einmal beantwortet: Die meisten Tieraufnahmen machen wir mit der Kombination Canon EOS 7D und Canon EF 100-400mm. Mit der Qualität der Aufnahmen sind wir zufrieden, und diese Kombination ist einigermaßen handlich, man braucht z. B. nicht unbedingt ein Einbein-Stativ. Daneben gibt es noch weitere Kameras und Objektive, die sich im Laufe der Jahre angesammelt haben. Wir sortieren immer wieder ein wenig aus, und das ein oder andere Teil kommt auch wieder zur Fotoausrüstung dazu. So wird es nie langweilig. Aber Equipment ist nicht das Wichtigste. Es braucht immer ein wenig Glück, den richtigen Moment zu erwischen.

VG
Uwe (Ruth ist nicht für Antworten auf technische Fragen zuständig ;-))
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