Dienstag, 24. Juli 2012 – Auf den Straßen Mosambiks
Am Campingplatz war es bewölkt, aber warm, als wir aufstanden. In der Nacht hatte es sogar ein paar Tropfen geregnet. Die Aussicht über den See war schön, aber ohne Sonne nicht so spannend.
Da ja ein langer Fahrtag bevorstand, packten wir schnell zusammen und frühstückten im Stehen ein paar Brötchen (mit Nutella!). Dann ging es los. Das holprige Wegstück vom Camp weg fuhren wir vor, dann übernahm Peter die Führung. Auf dem Weg zum Parkausgang fing es tatsächlich wieder an, ein wenig zu regnen.
In Massingir angekommen verließen wir den Limpopo Park und fuhren über die Staumauer. Dann hielten wir im Ort und holten Geld am Bank-Automaten. Obwohl dort eine Menschenschlange stand, wurden wir aufgefordert, sofort zum zweiten Automaten nach vorn zu gehen.
Auf der Weiterfahrt hatten wir teilweise guten Teer, aber auch schlechte Straßenverhältnisse mit vielen Schlaglöchern. Die Ortschaften entlang des Weges nahmen zu, und überall waren Leute unterwegs, trugen schwere Lasten auf dem Kopf oder boten Waren an. Es gab ständig etwas zu beobachten, so wurde die Fahrt nie langweilig.
Bewohnte, unbewohnte und zerstörte Häuser wechselten sich mit Kirchen, einfachen Hütten und Marktständen ab.