THEMA: Die Eulenmuckels in NAM-BOT-SAM
03 Dez 2011 08:23 #215263
  • engelstrompete
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  • engelstrompete am 03 Dez 2011 08:23
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Eulenmuckel schrieb:
Liebe Angelika,

ich würde immer ein GPS empfehlen, auch für Namibia. Selbst wenn man es an vielen Stellen nicht braucht, schafft es einfach Sicherheit, wenn man immer weiß
- wo man ist
- wie weit es bis zum Ziel/ zum nächsten Abzweig ist
- welche Unterkünfte/ Tankstellen/ Läden in der Nähe sind
- wie man bei einer Wanderung wieder zum Auto zurückfindet.

Und die Karten von T4A kann sehr empfehlen. Dort sind alle Wege, die man als Normalsterblicher nimmt (auch noch die kleinste Fahrspur) eingetragen.

Viel Spaß bei der weiteren Planung,
Uwe und Ruth

Hallo Angelika,
so sehen wir das auch. :) Es hält den Beifahrer auch beschäftigt, :laugh: und wie Uwe schon sagt, man weiß immer wo was ist und wann man ankommt. :)

Liebe Grüße
Cécile :)
"I never knew of a morning in africa when I woke up and was not happy". Ernest Hemingway
Reisebericht:2010 "Nach 4 Anläufen als Selbstfahrer in Namibia"
namibia-forum.ch/for...hrer-in-namibia.html
Reisebericht 2011 Eine neue Erfahrung....
www.namibia-forum.ch...eiseberichte/187663- eine-neue-erfahrung.html[/size]
2007 ,2008 ,2009 2mal ,2010,2011 Namibia Botswana.
2011 Shanghai, 2012 Florida Virgin islands Karibik.
2012 Namibia und KTP
2013 Das erste Mal Südafrika Kruger NP
2014 Kapstadt und Kruger NP
2015 Kruger National Park
2016 kruger National Park
2017 Kruger National Park
[/url]
2 KLICKS auf die "SONNE" und man liest den Reisebericht OHNE Kommentare !!!!!
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03 Dez 2011 14:06 #215288
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  • diangelika am 03 Dez 2011 14:06
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Hallo Uwe und Ruth und Christian,
ich danke Euch für die Tipps. Im Lauf der Zeit kommen bestimmt noch ein paar Fragen zusammen.
Schöne Adventszeit wünsche ich!
Angelika
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03 Dez 2011 18:30 #215315
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  • Eulenmuckel am 03 Dez 2011 18:30
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Sonntag, 14. August 2011

Bereits heute Nacht kamen uns ein paar Elefanten auf dem Campingplatz besuchen. Uwe bekam davon jedoch nichts mit, da er tief und fest schlief. Am Morgen hatten wir uns extra früh den Wecker gestellt. Sämtliche neben dem Weg liegenden Pukus würden wir heute ignorieren und schnurstracks in den Park fahren. Wieder einmal mussten wir feststellen, dass man in Afrika zwar einen Plan haben kann, es jedoch nicht unbedingt nach diesem ablaufen muss. Als wir noch bei Dunkelheit aufstehen wollten, waren in unmittelbarer Nähe unseres Autos wieder einige Elefanten. So steckten wir nur unseren Kopf aus dem Zelt und warteten erst einmal ab, bis wir gefahrlos von der Leiter klettern konnten. Wir zogen uns an und liefen zur Toilette. Doch als wir nach einer kurzen Katzenwäsche zurückkamen, war unser Wagen von einer kleinen Elefantenherde umstellt. Drei Tiere fraßen in aller Ruhe an den umstehenden Bäumen und Büschen und hatten es in keinster Weise eilig. Insgesamt waren neun der großen Tiere auf dem Campingplatz verteilt. So blieb uns nichts anderes übrig, als die Elefanten zu beobachten und zwischen den aufgestellten Zelten und Autos Deckung zu suchen, wenn einer der grauen Riesen langsam in unsere Richtung stapfte. Darüber wurde es hell, bis auch Stefan und Gaby aufwachten. Auch sie konnten sich nur tot stellen und mussten ansonsten abwarten. Es dauerte noch eine ganze Weile, bis wir uns wieder in die Nähe unseres Autos trauten. Eigentlich schön, dass sich die Elefanten von dem Campingplatz und den Menschen nicht abhalten lassen, dort zu fressen, wo sie möchten.







Als die Tiere abgezogen waren, klappten wir das Zelt ein und fuhren in den South Luangwa. Wir hielten uns in westlicher Richtung, damit wir die Sonne im Rücken hatten. Bis nach zehn Uhr kurvten wir durch den Park und sahen die üblichen Verdächtigen: Elefanten, Impalas, Pukus, Hippos, Krokodile, Warzenschweine, Ibisse, den ein oder anderen Sattelstorch und ein paar besondere Eisvögel. Ruth entdeckte noch einen Toko, den wir bisher noch nie gesehen hatten.





Alles in allem konnten wir zwar viele Tiere entdecken, uns fehlte aber noch die Löwen- oder Leopardenbegegnung. Ein wenig mehr Katziges hatten wir uns nach den Beschreibungen im Reiseführer doch erhofft.



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03 Dez 2011 18:32 #215316
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  • Eulenmuckel am 03 Dez 2011 18:30
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Aus dem Park fuhren wir zum Wildlife-Camp, das wir uns als Alternative zum Croc Valley Camp ansehen wollten. Auf der Campsite entdeckten wir eine sehr kleine, schmale, bräunliche Schlange mit einem hellen Band an der Seite. Leider hatten wir den Fotoapparat im Auto gelassen. Das Camp war sehr viel weitläufiger und machten auf uns einen sauberen und sehr freundlichen Eindruck, etwas ursprünglicher und rustikaler, dafür weniger überfüllt, und wir beschlossen, unsere letzte Nacht in Mfuwe dort zu verbringen. Zunächst mussten wir aber mit Gaby und Stefan reden und fuhren wieder zum Croc Valley. Die beiden wollten lieber dort bleiben, und so entschieden wir uns um, obwohl das Wildlife-Camp sicherlich auch nett gewesen wäre.
Den Mittag verbrachten wir damit, zwei Benzinkanister zu tanken, Wäsche zu waschen, zu duschen, Akkus aufzuladen und ein wenig auszuruhen. Zwischendurch mussten wir unsere Stellplätze gegen ein paar Elefanten und später gegen eine Horde Affen verteidigen.





Die Bande hatte es in erster Linie auf den Mülleimer abgesehen, aus dem sie Tüten herausriss und den Inhalt überall verteilte. Nachdem Ruth zweimal die Uferböschung zum Fluss hinuntergeklettert war, um leere Bier-, Cola- und Gemüsedosen wieder einzusammeln, verklebten wir die Tonne mit Panzerband. So, jetzt hatte das Pack keine Freude mehr!





Für den Abend hatten wir uns mit Gaby und Stefan zu einer Fahrt des Camps angemeldet. Um 16 Uhr stiegen wir zusammen mit neun Italienern auf einen offenen Gelände-LKW. Eigentlich hatten wir uns extra erkundigt und man hatte uns versichert, dass nie mehr als neun Personen an einer Fahrt teilnehmen. Aber anstatt aus den schlechten Erfahrungen vom North Luangwa gelernt zu haben und konsequenterweise nicht an der Fahrt teilzunehmen, fügten wir uns in unser Schicksal. Man könnte ja etwas verpassen! Außerdem hatten wir mit der Aussicht auf diese kombinierte Afternoon- und Sundowner-Tour heute den ganzen Tag faul im Camp verbracht und auf eine eigene Pirschfahrt verzichtet.
Unser Fahrer hieß Fred, oder besser gesagt Freeed. Freeed machte alles gaaanz langsaaam. Vor allem Auto fahren, was im Park selbst ja an sich keine schlechte Sache ist. Waren wir uns jedoch auf dem Weg dorthin bald nicht mehr ganz sicher, ob wir jemals dort ankommen würden. Sämtliche Safariunternehmen überholten uns und waren schon bald am Horizont verschwunden, während wir immer noch im Schneckentempo gemütlich gen Eingang tuckerten.
Freeed hatte allerdings unsagbar gute Augen. Er zeigte uns eine einzelne Hyäne, die auf der Ebene lag und die niemand sonst je entdeckt hätte. Er fuhr mit uns zu der Lagune, an welcher wir am Abend zuvor die Elefanten, die Pelikane und die Nimmersatt-Störche gesehen hatten. Auch heute waren sie wieder dort, allerdings kamen wir zum Sundowner eigentlich zu spät, denn die Sonne war schon versunken. Woran das bloß gelegen haben könnte?





Die Gruppe Italiener erwies sich als nicht so schlimm, wie wir befürchtet hatten, obwohl es dieser Nationalität wahrscheinlich nicht zuzumuten ist, sich flüsternd zu unterhalten. Nach einem kurzen Zwischenstopp mit Popkorn und einem quietschgelben, sehr süßen Getränk zuckelten wir mit Suchscheinwerfer weiter durch die Dunkelheit. Das Verkehrsaufkommen im Park kam uns schon am Tag sehr geballt vor, wurde aber im Dunkeln regelrecht getoppt. Überall geisterten die Suchscheinwerfer, welche von den Guides sehr gekonnt über die entgegenkommenden und parallel fahrenden Wagen hinweggehoben wurden, wie tastende Finger über die Landschaft. Äußerst verwunderlich, dass sich bei dieser Disko-Laser-Show und dem ganzen Terror überhaupt irgendein Tier zeigen sollte. Neben vielen Impalas und Pukus sahen wir ein paar Ginsterkatzen und einige grasende Hippos. Ein besonderes Highlight war ein Stachelschwein, welches mit hoch aufgerichteten Stacheln schnell das Weite suchte.
In dem offenen Laster wurden wir auf der letzten Bank ganz schön durchgeschüttelt und fuhren wieder zurück zum Camp.
Doch halt! Hätten wir doch fast unsere sagenhafte dritte Leopardenbegegnung vergessen! Plötzlich sammelten sich sechs der umherirrenden Safarikutschen an einem kleinen Abhang, und der Strahl sämtlicher Suchscheinwerfer wurde gebündelt auf ein Gebüsch in gut 50 Metern Entfernung gerichtet. Wenn man mit dem Fernglas ganz genau hinsah, konnte man sich einbilden, die Augen eines Tieres reflektieren zu sehen. Eifrig wurde uns versichert, dass diese zu einem Leoparden gehörten. Wollen wir das mal glauben, obwohl wir eine Fledermaus, ein Eichhörnchen oder eine Klimmzüge machende Schildkröte genauso wenig erkannt hätten.
Zurück im Camp gingen wir zum Abendessen. Anschließend wollten wir unsere Rechnung bezahlen. Das war ein echtes Abenteuer. Zunächst fragte uns der Barmann, ob wir etwas zu essen gehabt hätten. Angesichts der leeren Teller vor uns (wir waren übrigens mit einem anderen Pärchen die einzigen Gäste an der Bar) war das schon eine sehr interessante Frage. Dann zählten wir ihm auf, was wir heute gegessen und getrunken hatten und halfen ihm dabei, unsere Restaurant-Rechnung von vorgestern zu finden. Als die Summe feststand, wollten wir noch die Campinggebühr hinzufügen. Jetzt wurde es aber wirklich kompliziert. Martin musste dazu in irgendein Büro, um die entsprechende Rechnung zu holen. Die von Stefan brachte er der Einfachheit halber gleich mit. Anschließend kam unsere Nachmittagsfahrt hinzu, die auf einer separaten Rechnung stand. Nun konnten wir die Gesamtsumme per Kreditkarte bezahlen. Dafür verschwand Martin aber wieder für unbestimmte Zeit im Büro. Uwe unterschrieb, und schon konnte Stefan seine Rechnung aufmachen. Er wollte mit seiner Mastercard bezahlen. Bereits nach wenigen Minuten hatte Martin herausgefunden, dass die Lodge keine Mastercard akzeptiert. Um Martin das Aufteilen von Stefans Rechnung auf mehrere Bargeld-Währungen und den damit verbundenen Rechenmarathon zu ersparen, übernahm Uwe die Rechnung, und wieder verschwand Martin im Büro. Nach zusammen gut 30 Minuten hatten wir endlich alles bezahlt.
Morgen werden wir Mfuwe über die Petauke-Route verlassen und sehen, was Sambia als nächstes für uns bereithält. Wir sind gespannt.

Tageskilometer: 62
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04 Dez 2011 18:26 #215417
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  • Eulenmuckel am 03 Dez 2011 18:30
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Montag, 15. August 2011

Unser letzter Morgen auf dem Croc Valley Camp in Mfuwe brach an. In der Nacht waren zwar noch ein paar Elefanten zu Gast, aber am Morgen waren wir für uns. Wir standen um viertel nach sechs auf und frühstückten mit Kaffee, Tee und Müsli. Dabei beobachteten wir ein Buschböckchen im Flussbett.



Dann falteten wir die getrocknete Wäsche und packten zusammen. Stefan brachte noch einen vom Camp geliehenen Strom-Adapter zurück und schaffte es tatsächlich, die hinterlegte Kaution in weniger als einer Viertelstunde zurück zu bekommen.
Dann nahmen wir den Weg Richtung Petauke. Im Reiseführer war er mit etwa 180 Kilometern und sieben bis acht Stunden Zeit beschrieben. Er führte wieder durch bewaldete Gegend und kreuzte einige trockene Flussläufe. Bereits bei einem der ersten war die Brücke zerstört. Die erste Umfahrung war eine Sackgasse. Wir suchten ein wenig ratlos nach einer Möglichkeit, durch den Trockenfluss zu kommen, fanden aber keine. So fuhren wir ein Stück zurück und entdeckten schließlich doch eine Umfahrung, die wir nehmen konnten.
Auf unserem weiteren Weg sahen wir einen Elefanten und fuhren dann an vielen Palmen vorbei. Die Straße war an manchen Stellen breit, an anderen sehr eng. Die Fahrbahn wechselte zwischen sandigem, steinigem und festem Untergrund. Manchmal konnte man schnell fahren, musste dann aber wegen einer Senke abrupt bremsen.









Tiere sahen wir heute keine, sondern konzentrierten uns in erster Linie auf die Strecke und die Fahrbahn. Wir passierten wieder einige Dörfer, in denen wir überall anhalten und kiloweise Süßigkeiten hätten verteilen können, da die Kinder mit eindeutigen Gesten am Straßenrand patrouillierten. Wir fühlten uns nicht ganz wohl, zumal nicht alle freundlich reagierten, wenn ihnen klar wurde, dass von uns keine Süßigkeiten zu erwarten waren.



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04 Dez 2011 18:28 #215419
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  • Eulenmuckel am 03 Dez 2011 18:30
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Der Weg führte uns an vielen schönen Baobabs vorbei. Mittags vertrieben sich Uwe und Stefan über einige Stunden die Zeit damit, per Funk verschiedene Schlager und andere Lieder an- und weiter zu singen und Blödsinn zu erzählen. Für Ruth und Gaby, die mal mehr, mal weniger unter dem jeweiligen Motto des Talentwettbewerbes litten, war es im großen und ganzen aber auch eine sehr lustige Fahrt.





Die Straße hatte einige schwierige Passagen. Mal ging es auf schmaler Fahrbahn bergab, dann stieg der Weg über lose Steine steil an. Es war aber machbar, und keine Stelle besonders heikel.
Am Nachmittag erreichten wir Petauke und tankten. Anschließend kauften wir bei einer Bäckerei Brot, Brötchen, Wasser und Milch.



Als wir weiterfuhren, verloren wir Stefan und Gaby. Als wir sie zuletzt gesehen hatten, waren sie mehrere Autos vor uns gefahren, so beeilten wir uns, um sie einzuholen. Nach einigen Kilometern tauchten sie jedoch erstaunlicherweise hinter uns auf. Sie waren einen kleinen Umweg gefahren und hatten sich ganz schön ranhalten müssen, um noch hinterher zu kommen. Ihr Funkgerät hatte einen leeren Akku, so konnten sie uns keine Nachricht übermitteln.



Die Fahrt führte noch über 150 Kilometer entlang der Great East Road Richtung Westen. Nach dem Sonnenuntergang wurde es schnell dunkler, und wir fuhren auch wegen der riesigen Schlaglöcher besonders vorsichtig.
Bei Dunkelheit erreichten wir das Luangwa Bridge Camp. Wir checkten ein, meldeten uns für das Abendessen an und errichteten unser Lager. Das Abendessen war sehr lecker, und der Besitzer gab uns noch nützliche Tipps für die Fahrt in den Lower Sambesi Park. Je nachdem, ob wir ankommen, oder Abenteuer haben wollten, riet er uns, einen von drei Wegen zum Lower Sambesi zu nehmen. Jeder davon würde die gleiche Zeit in Anspruch nehmen. Von der kürzesten (und anspruchsvollsten) Strecke rieten uns andere Camper ab. Sie waren auf diesem steilen Weg von Elefanten umzingelt, entnervt umgekehrt. Unser Plan war es, am kommenden Tag nicht den fahrtechnisch einfachsten Weg über Lusaka zu fahren (Uwe bekam bei der bloßen Erwähnung von Lusaka schon rote Flecken im Gesicht!), sondern vorher abzubiegen und die südlichere Strecke, die sog. Leopard Hill Road zu nehmen. Ruth, die eigentlich nur ankommen wollte, war schnell überstimmt. Uwe freute sich auf diese anspruchsvolle Allradstrecke. Nun denn, wir werden sehen …
Nun ist bereits der größte Teil unseres Urlaubs vorbei. Die vergangenen Tage fühlen sich bereits jetzt wie eine Ewigkeit an. Wir haben Mühe, uns an Einzelheiten der ersten zwei Wochen zu erinnern. Es ist einfach eine wunderbare Zeit, die wir hier in Afrika verleben. Jeder Tag birgt genügend Eindrücke für eine Woche. Es gelingt uns nicht, die Landschaften, Tiere und Erlebnisse eines Tages gänzlich in Worte zu fassen. Sambia ist ein wunderschönes Land mit sehr schönen, freundlichen Menschen. Die meisten strahlen uns an, wenn wir an ihnen vorbei fahren und grüßen.

Tageskilometer: 356
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