THEMA: Reisebericht Soloreise Guatemala/Belize
06 Feb 2024 21:42 #682027
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@Bernd: schön das du dabei bist! :)



Eigentlich wollte ich im Januar 2024 nach Costa Rica. Die verschiedene Reiseberichte hier im Forum gaben mir echt Lust darauf. Nach vielen Gesprächen mit anderen Soloreisenden, kam immer Guatemala als Reiseziel heraus. Es hiess man finde als Alleinreisende schnell Anschluss. Und so war es schlussendlich auch. :)

Guatemala kann man auch einfach mit dem Shuttle Bus oder Chicken Bus erkunden.

Die billigsten Flüge gehen über die Vereignigten Staaten oder Mexiko. Man braucht aber viel mehr Zeit um das Ziel zu erreichen. Für mich war es am Einfachsten mit IBERIA von Genf nach Madrid zu fliegen und dann Anschlussflug direkt nach Guatemala City. Das Ganze in 15 Stunden. Bin morgens um 7 Uhr von Genf los und war Abends um 17 Uhr in Guatemala. Zeitunterschied minus 7 Stunden. Schon gewaltig.
Iberia bin ich noch nie geflogen. So konnte ich auch keine Avios für die Business Class tauschen.
Ich habe mir ein Economy Ticket mit einem Notausgangsitz (gleich nach der Business Class) gebucht. Da hatte ich mehr Platz für die Beine und es gab kein Hin und Her für die Toilette.
Dafür musste ich auch 1400 CH bezahlen. War es aber Wert.

Die meisten Unterkünfte habe ich durch Booking.com gebucht. Da kann man meistens kostenlos kurzfristig stornieren oder umbuchen.


Freitag, den 29 Dezember 2023

Pünktlich landet die Iberia Maschine auf La Aurora Guatemala City Airport um 17 Uhr. Die Maschine ist bis zum letzten Sitz ausgebucht. Ich bin erstaunt denn die Immigration verläuft zügig. Man muss kein Einreiseformular ausfüllen. Die Beamten erledigen den ganzen Papierkram in ihrem Komputer. Auf dem Pass gibt es dann einen Stempel für 3 Monate.
Die Koffer lassen auch nicht sehr lange auf sich warten.





Was ich aber leider nicht mitbekommen habe ist das man den Zoll nicht einfach so passieren kann. Da werde ich auch von einem Beamten nach einem QR Code gefragt. Habe ich natürlich nicht.
Samt Gepäck muss ich wieder Richtung Immigration laufen. Da stehen Komputers. Da muss man sich eintragen und bescheinigen dass man keine verbotene Waren dabei hat. Zum Schluss klickt man und da kommt ein QR Code denn man hochladen muss. Mache ich sofort.





Ich laufe anschliessend wieder zum Zoll. Der Beamte ist jetzt mit mir zufrieden und lässt mich hinaus. Ich eile noch zur Bank um etwas Geld zu tauschen. Der Kurs ist normalerweise 1 US$ = 0,77 quetzals. Da gibt es aber nur 0,62 quetzals. Eine Frechheit! :pinch:
Ich entscheide schnell mein Geld am nächsten Tag in Antigua zu tauschen. Die Taxifahrer nehmen hier alle US$.

Leider habe ich viel Zeit mit dem Zoll verloren. Es ist schon 18.15. Draussen sind praktisch keine Passagiere mehr. Die Wenigen die ich frage ob sie nach Antigua fahren, antworten mit einem Nein. Das Taxi kostet zum Glück nur 55 US$.

Auf einmal werde ich auf 3 Bleichgesichter aufmerksam. Sie scheinen auch etwas zu suchen. Schnell hin. Tatsächlich wollen die 3 Kroaten auch nach Antigua. Und so teilen wir uns das Taxi.
Ihr Hotel befindet sich nur 50 Meter vom Meinem.

Bis nach Antigua braucht man normalerweise eine Stunde. Heute ist aber Freitag und die Einheimischen wollen alle von der Stadt heraus. Mamamia und bonjour die Staus! :woohoo:

Um 20.15 erreichen wir endlich Antigua, eine Kolonialstadt. Das Taxi hält zuerst vor meinem Hotel: El Meson de Maria an.
www.hotelmesondemaria.com
Es befindet sich in der Innenstadt.
Der Herr an der Rezeption spricht leider nur Spanisch. Mit meinem Italienisch versuche ich etwas Spanisches zu erzählen. Der Kerl scheint mich zu verstehen. :lol:
Er bringt mich sofort zu meinem Zimmer.





Hier kommt man sich echt wie in der Kolonialzeit vor. Das kleine Zimmer ist altmodisch möbliert aber bequem.









Das Badezimmer finde ich etwas eng aber zweckmässig eingerichtet. Zum Glück bin ich allein.













Im Hotel gibt es auch mehrere gemütliche Patios.





Ich packe meinen Koffer aus und falle todmüde ins Bett. Morgen werde ich die Stadt erkunden.
Letzte Änderung: 06 Feb 2024 21:47 von ANNICK.
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08 Feb 2024 22:40 #682140
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@Kirsten: schön dass du dabei bist

@Reinhard: du bist immer dabei, klasse! :)

@Sue: welcome an Bord.

@onkelmü: Belize ist schon ein tolles Land aber ich bevorzuge Guatemala. Vieilleicht kann ich dich noch umstimmen! B)

@Tinochika: interessant wie du das Land damals kennen gelernt hast. Die Armut ist immer noch anwesend. Im Land gibt es praktisch kein Wasseranschluss. Die Kriminalität bleibt aktuell. Die Menschen sind aber so freundlich und immer hilfsbereit. Am 15. Januar 2024 hat der neue Präsident Bernardo Arévalo sein neues Amt übernommen. Viele Menschen hier hoffen er wird sein Versprechen halten: mehr Demokratie, weniger Korruption! Ein grosses Programm, hallelujah! :whistle:


Samstag, den 30. Dezember 2023

Ich habe echt durchgeschlafen. Um 7 Uhr stehe ich auf. Ich möchte unbedingt schnell Antigua bei Tag sehen. Unten frühstückt schon Jemand.





Die Aussicht von der Dachterrasse ist schon grandios. Werde mir später mehr Zeit nehmen. Habe heute morgen noch viel vor.





Die verschiedene Patios vom Hotel bringen viel Charme.





Anschliessend begebe ich mich zum kleinen Frühstücksbuffet und mache es mir gemütlich.





Das typische Guatemala Frühstück besteht aus Tortillas (Maisfladen), Rührei, gebratene oder fritierte Kochbananen, Salsa Sauce, Guacamole. Früchte gibt es selten, werde ich später feststellen. Der Kaffee ist saustark und hält Einen den ganzen Tag auf Achse! :lol:
Den schwarze Bohnen die man praktisch bei jeden Gericht bekommt (meistens püriert) kann man nicht entkommen...... :)

Gleich danach verlasse ich El Meson de Maria. Die Stadt zählt etwa 35'000 Einwohner und liegt auf 1500m Höhe. 1548 bis 1779 war sie die Hauptstadt der spanischen Kolonien in Zentralamerika. Antigua gehört seit 1979 für ihre Kolonialarchitektur als Weltkulturerbe. Draussen findet man ab und zu Obdachlose.





Zuerst laufe ich zur Bank " Banco Industrial". Da bekommt man den besten Dollar Kurs und bezahlt keine Komission. Ich tausche gleich 600 US$. Kurs 1 US$ = 7,85 Quetzals.

Später laufe ich zu Simon Tours. Da will ich für morgen eine Quad Tour buchen. Ich brauche nur 10 Minuten bis dort hin. Im Office ist allerhand los. Das Geschäft läuft!





Endlich bin ich an der Reihe. Die Quad Tour geht um 9 Uhr morgen los und kostet 400 Quetzals. Buche ich gleich. Ich soll ja morgen meinen Führerschein mitbringen, heisst es. Gleichzeitig reserviere ich auch einen Shuttle Bus nach San Pedro de la Laguna (Lago Atitlan) am 2. Januar. Kostet 140 Quetzals.
Ein Shuttle Bus ist nur für Turisten gedacht.

Jetzt kann ich die Stadt erkunden. Zuerst möchte ich nur einen Ueberblick haben. Ich passiere die Iglesia de la Merced (16. Jahrhundert).





Davor sieht man verschiedene Gesichter.









Einige rühren mich echt.





An vielen Strassenecken wird etwas verkauft.





Die San Augustin Kirche kann man leider nicht besichtigen.





Kirchen gibt es auch sehr viele. Ich habe sie nicht gezählt.





Die Kinder haben momentan Schulferien und die Einheimischen nehmen gerne am Jahresende Urlaub um ihr Land zu bereisen. In der Stadt herrscht jetzt um 10 Uhr schon Hochbetrieb!









Fortsetzung folgt
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11 Feb 2024 13:41 #682226
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Fortsetzung

Bald erreiche ich Parque Central. Auf der Nordseite befindet sich der Palacio del Ayuntamiento. Das heutige Rathaus wurde 1740 erbaut. Es überlebte das Erdbeben von 1773.





Auf dem Platz laufen viele einheimische Familien. Es ist eine Freude ihnen zuzuschauen.





Da werden auch viele Souvenirs angeboten.





Ich setze mich auf eine Bank und gucke einfach vor mich hin. Es gibt immer etwas zu beobachten.





Ist der Eisverkäufer nicht herzig?









Die Hauptattraktion der Stadt habe ich verpasst. In meinem Reiseführer finde ich eine Stadtkarte. Zum Arco de Santa Catalina sind es nur einige Gehminuten. Ich eile dort hin. Der Bogen diente bei Erbauung im 17 Jahrhundert als Verbindung zwischen einem Kloster und einer Schule. Die Nonnen mussten also nicht die Strasse betreten um die Seite zu wechseln.
Heute gehört er zur meistfotografierte Sehenswürdigkeit Antiguas.





Immer wieder trifft man Leute die Ihr Brot auf der Strasse verdienen.





Anschliessend laufe ich wieder zur Iglesia de la Merced.





Zum Kirchenkomplex gehört das ehemalige Kloster. Vom Dach aus bekommt man eine tolle Aussicht auf die Innenstadt.













Im Innenhof kann man auch einen der grössten Brunnen Lateinamerikas bewundern. Durchmesser 27 Meter. Eintritt 20 Quetzal.





Inzwischen kommen immer mehr Leute in die Innenstadt.





Gegen 13.30 entscheide ich im La Fonda de Calle Real das Mittagessen einzunehmen. Um diese Uhrzeit essen die meisten Einheimischen. Ich muss mich 5 Minuten gedulden bis ein Platz frei wird. Ich goenne mir Haehnchen mit Salat und Kartoffeln. Dazu die ueblichen frischgemachte Tortillas und ein Bier Gallo.





In Guatemala kommen systematisch 10 Prozent auf die Endrechnung dazu fuer den Service. Das Ganze kostet 110 Quetzals. Nicht gerade geschenkt fuer die Leute die hier im Land leben.
Anhang:
Letzte Änderung: 11 Feb 2024 13:50 von ANNICK.
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12 Feb 2024 22:35 #682332
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Fortsetzung

Nach dem leckeren Mittagessen passiere ich wieder Parque Central und eile zum Palacio de los Capitanos Generales.





Das erste zweistöckige Gebäude aus dem Jahr 1558 dient heute als Hauptsitz des Guatemala-Instituts für Tourismus, der Nationalpolizei und der Regierung des Departements Sacatepquez.









Es beherbergt auch das Nationalmuseum für guatemaltekische Kunst. Der Eintritt ist kostenlos.









Anschliessend laufe ich zur unweiten Kathedrale





und gehe anschliessend wieder auf den Parque Cental. Da finde ich immer Pura Vida! Ein Hin und Her.





In der Altstadt kann man auch viele Holztüren bewundern.





Sie erinnern mich ein bisschen an Stonetown (Sansibar).





Durch die Stadt herum zu laufen ist ein echtes Vergnügen. Die Zeit vergeht im Nu.









Unweit von der Iglesia de la Merced sehe ich viele Leute. Ich nähere mich. Da findet eine Hochzeit statt.





Da kommt auch schon die Braut.





Niemand darf jetzt die Kirche betreten, ausser die Gästen die eingeladen wurden.





Vor der Kirche gibt es um diese Zeit viele Essbuden.





In der Stadt, findet man auch billige Lokale die ein Tagesbuffet anbieten. Da steht man immer Schlange bis ein Platz frei wird.





Zum Schluss begebe ich mich noch zum Supermarkt. Da will ich mich schon einmal nach den Preisen vom Kaffee erkundigen. In den Souvenirs Shops verkaufen sie ein Päckchen (400 Gramms) zwischen 10 und 15 US$. Es ist schon interessant die Preise von verschiedenen Artikel zu kennen.





Tatsächlich finde ich das gleiche Kaffeepäckchen für die Hälfte des Preises. Inzwischen ist es schon 17.45. Langsam wird es dunkel. Ich fühle auch die Kilometer die ich seit heute morgen gelaufen bin. Ich entscheide ins Hotel zurück zu kehren. Da dusche ich schon einmal und lege mich ein wenig hin um zu lesen.
Bin aber dabei eingeschlafen. :lol:
Letzte Änderung: 12 Feb 2024 22:44 von ANNICK.
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14 Feb 2024 23:18 #682458
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Sonntag, den 31. Dezember 2023

Da ich einfach viel zu früh eingeschlafen bin, wache ich schon um 5 Uhr auf. Mein Magen knurt. Er vermisst das verpasste Abendessen. :cheer: Hunger!
Ich lese bis 7 Uhr und eile anschliessend zum Frühstück. Miam miam, heute morgen gibt es Omelette mit Salsa und frischen Tortillas, Früchte usw....





Gegen 08.30 begebe ich mich zum Simon Tours Office. Da herrscht schon Hochbetrieb.





Da mehrere Touren heute morgen stattfinden, werden wir alle in verschiedene Gruppen verteilt. Ich lande bei zwei einheimischen Damen, Manuela und Rosa, beide Krankenschwester im Guatemala City Spital. Unser Guide heisst Ernestino. Die Tour kostet 55 US$.

Zusammen laufen wir bis zum Parking wo alle Quads stehen. Ernestino erklärt uns genau wie die Kisten funktionnieren. Nicht so schwierig! B)
Anschliessend fahren wir alle hintereinander und folgen Ernestino. Eine echte Gaudi!





Erster Stop wird die Schokoladenfabrik in San Juan del Obispo.





Da erklärt man uns einen Teil des Schokoladenherstellungsprozesses.









Wir probieren natürlich davon und trinken auch eine warme Schololade.





Danach kehren wir zu unseren Quads zurück. Diese Verkäuferin sorgt für meine Aufmerksamkeit.









Zweiter Stop wird die Stadt San Pedro Las Huertas. Hier ein typischer Chicken Bus!





Vom Zentrum aus, bekommt man einen tollen Blick auf die Vulkane Fuego und Acatenango.





Da besuchen wir die Jade Fabrik. Die Maya schätzten Jade sehr. Es ist wertvoll und repräsentiert die Ewigkeit. Wir gucken uns eine Weile an wie Jade verarbeitet wird.









Es gibt davon so viele Sorten.





Eine interessante Tour.





Manuela und Rosa sind nicht mehr zu halten. Sie eilen ins Geschäft und wollen unbedingt etwas kaufen.








Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 14 Feb 2024 23:25 von ANNICK.
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16 Feb 2024 21:59 #682584
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Fortsetzung

Die 2 Frauen gucken sich den ganzen Schmuck an. Die Preise scheinen sie aber zu erschrecken. Kein Wunder, es gibt nichts Gescheites unter 100 US$.......
Zum Schluss kaufen sie gar nichts.....
Unterdessen bemerken wir auch dass wir drei Damen Gemeinseinkeiten besitzen. Dazu sprechen sie auch ein gutes Englisch. Und so können wir über die Löhne und Lebensstandard in Guatemala reden. Beide verdienen pro Monat umgerechnet 1700 US$. Nicht schlecht! Aber sie erklären mir dass für die Mittelklasse am Ende des Monats nicht viel übrig bleibt. Ich kann mir vorstellen wie es bei der unteren Schicht ausschaut.....Im Land ist die Armut überall zu sehen.

Ernestino gibt uns das Zeichen dass wir weiter müssen. Wir fahren jetzt Richtung Gebirge. Es geht steil Bergauf. Wir passieren tolle Landschaften





und halten vor dem Restaurant El Tambor in Aldea el Hato an.





Ein sehr beliebtes Restaurant mit wunderschöner Aussicht. Von der Terrasse aus bekommt man einen tollen Blick auf den Vulkan Fuego der immer noch Rauch und manchmal auch Lava spuckt.





Wir laufen die Treppe hoch. Das Lokal finde ich auf Anhieb sehr einladend.









Es riecht auch super gut. Eine Dame macht gerade frische Tortillas. Miam miam.





Die Karte ist sehr vielversprechend. Ich weiss aber nicht was bestellen! Manuela und Rosa bestellen für uns drei das Gleiche. Ein typisches guatemaltekisches Gericht: Kak'Ik. Man isst es meistens Ende der Woche. Das Gericht wird nämlich in einem grossen Topf mit Hühnerbrühe, verschiedenem Gemüse, Koriander und Hühnchen gekocht.
Dazu gibt es Reis, welcher auch gerne in der Suppenbrühe gegessen wird und bei Bedarf etwas Chili. Warme Maistortillas dürfen natürlich nicht fehlen.





Die Vielfalt der Aromen ist ein echter Genuss! Miam miam. Die Zeit vergeht im Nu. Gegen 14 Uhr verlassen wir El Tambor. Wir folgen jetzt Ernestino zum Cerro de la Cruz.









Dieser Aussichtspunkt ist ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen.

Wir lassen unsere Quads auf dem Parkplatz und laufen Richtung Kreuz. Gleich am Eingang des Parks entdecke ich dieses Denkmal auf Deutsch.





Niemand kann mir leider eine Erklärung dafür geben...... Auf der Plateform wird gerade die Show für den heutigen Abend vorbereitet. Es ist ja Neujahr in einigen Stunden!





Die Aussicht finde ich genial.





Von da aus bekommt man auch einen guten Ueberblick auf den Vulkan Agua









und Fuego.





Fortsetzung folgt.
Letzte Änderung: 16 Feb 2024 22:11 von ANNICK.
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