20.02.2023 von Fes über Meknes nach Rabat Riad Dar Mayssane

Auf breiten, gut ausgebauten Straßen geht es weiter in Richtung der Hauptstadt Rabat. Etwas außerhalb kommen wir am stark bewachte Königspalast vorbei. Rabat sieht ziemlich modern aus. Auf Kerstins Bitte fahren wir ans Meer wo ein großer Friedhof liegt. Zusammen mit Tarik steigen wir aus.





Von hier aus hat man einen schönen Eindruck von der Altstadt.





Es gefällt uns ziemlich gut! Ein fast mystischer Platz.





Dann fahren wir das letzte Stück zu unserem Hotel. Die brandneue Oper und der Mohammed VI Tower scheinen nicht so richtig hier her zu passen!



Unser Riad Dar Mayssane liegt am Rand der Altstadt. Eine unfassbar herzliche Angestellte öffnet uns. Sie spricht nur französisch. Unser Zimmer liegt oben unter dem Dach, Nach einem Minztee geht es einige Treppen hoch. Das Zimmer ist wunderschön und es gibt mehrere Terrassen mit Blick über Rabat.











Nach etwas Ruhe schlendern wir zum nahen Meer.





Auch auf dieser Seite des Flusses liegt ein gigantischer Friedhof direkt am Meer.







Ok, Fotos hatten wir ja gesehen, aber wie schön ist bitte diese Stadt?



Wir erkunden das Innere der Festung.



Es ist hübsch und sehr gepflegt hier.





Im übrigen gibt es in Marokko Unmassen von Katzen. Sogar in einem Kanonenrohr liegt eine herum.









Nach einer kleinen Runde über den Souk



landen wir in einem tollen Restaurant Namens Dinarjat mit schönem Ambiente.






Das Essen ist gut und wir fühlen uns sehr wohl. Marokko ist genau unser Ding und so gehen wir bester Laune durch die Altstadtgassen zurück in unser Riad.



Dort machen wir es uns noch kurz auf der Dachterrasse bequem,



genießen den Blick auf die Lichter der Stadt und schlafen dann schnell ein.

21.02.2023 Riad dar Maysanne Rabat Stadtführung Teil 1/2

Wir schlafen gut und bekommen ein noch besseres Frühstück. Viertel vor zehn stellt sich uns ein etwas älterer, sofort sympathischer Mann als unser Führer vor. Mit ruhiger und dunkler Stimme berichtet er von Geschichte, Riads, Islam und Gesellschaft in Marokko. Wir hören ihm gerne zu und erfahren wirklich interessante Details. Dann steigen wir um die Ecke zu Tarik ins Auto.



Unser Ziel ist das Regierungsviertel mit dem Königspalast.







Im streng bewachten Viertel kommen uns vier (!!!) historische 600er Mercedes entgegen.



Auf einer leeren Prachtstraße erreichen wir ein Moschee,



schauen sie uns kurz von außen an



und laufen von dort aus zum schräg gegenüber liegenden Portal des Königspalastes.





Dort erfahren wir auch, dass die vier Mercedes samt Begleiteskorte auf Bewegungsfahrt sind. Die Googlesuche ergibt, dass der marokkanische König insgesamt 24 dieser Karossen besitzt.



Wir beobachten das Treiben der Wachen eine Zeit.





Währenddessen tauschen wir uns mit dem Guide aus, ein wirklich sehr belesener Mensch, mit dem wir uns erneut sehr wohl fühlen. Dann geht es mit Tarik weiter in Richtung Hasan Turm.



Unterwegs sehen wir auf der rechten Seite eine imposante Festungsanlage und fragen spontan, ob wir nicht mal halten könnten. Na klar!



Le Forum ist seit einiger Zeit wegen Ausgrabungen/Renovierungen geschlossen.



Trotzdem gefällt es uns gut hier!



Sofort kommt ein Eddy Murphy Verschnitt auf uns zu.



Da wenig los ist, machen wir mit! Ein lustiger Typ und er ist mit 10 Dirham zufrieden!





Auf der Wiese laufen einige Reiher und Ibisse herum.





Auf Birding sind wir hier nicht eingestellt!
Hier trifft man auf den Kontrast zwischen historisch und supermodern!



Schließlich erreichen wir das Mausoleum Mohammed V und den Hassan Tower. Von dort aus hat man einen schönen Blick auf die neuen Vorzeigeobjekte Rabats.









Am Portal zur unvollendeten Moschee und dem Mausoleum stehen fotogene Reiterwachen.





Der Platz vor dem Hassan Turm ist ein Besuchermagnet und recht imposant anzuschauen.







Wir genießen die Märzsonne.

Überhaupt sind die Temperaturen echt angenehm. Bestes Reisewetter.



Wir beobachten das Treiben und sind einfach nur happy!





Auf der anderen Seite des Geländes geht es wieder hinaus



zu Tarik, der uns nun runter an den Fluss fährt. Von dort aus wollen wir zur Oudaya laufen, der Festung am Fluss bzw. Meer, i der wir gestern schon kurz waren.

21.02.2023 Riad dar Maysanne Rabat Stadtführung Teil 2/2

Tarik lässt uns an der Uferpromenade raus



und wir schlendern zusammen mit unserem Guide



(dessen Namen ich leider, leider vergessen habe der Oudaya entgegen. Der Ausblick ist phantastisch! Und die Tour ist herrlich relaxed. Der Guide geht unser Tempo mit, nicht das schnellste und zeigt keinerlei Anzeichen von Hektik oder Zeitdruck. Unsere Einladung zum Kaffee nimmt er an.



Angler versuchen ihr Glück im Fluss.





Das alltägliche Leben nimmt seinen Lauf.





Und wir biegen in den Souk ab.



Und der ist ziemlich untouristisch.





Kerstin ersteht eine schöne Silberkette, die sie gestern schon gesichtet hatte.





Natürlich liegen auch hier massenweise Katzen herum!



Dann geht es zur Oudaya. Die Promenade mit den Palmen an der uralten Stadtmauer ist einfach wunderschön!



In einem Kanonenrohr liegt wieder eine Katze.





Durch ein Stadttor betreten wir die Altstadt. Leider hat der andalusische Garten nicht offen, aber auch ohne ihn ist es hier sehr sehenswert.







Schließlich zeigt uns der Guide einen tollen Aussichtspunkt mit Blick über das Meer, die Flussmündung und den Friedhof am anderen Ufer.









Die Surfer versuche ihr Glück.



Und nach links wird eine Uferpromenade gebaut.



Durch einige kleine Gassen kehren wir zum Riad zurück











und verabschieden uns von dem tollen Guide, der uns einen perfekten Tag bescherte! Wir ruhen uns etwas aus und genießen das schöne Riad.









Gegen Abend kehren wir zur Uferpromende zurück und kehren spontan in eine alte Dhow ein, die als Restaurant dient.



Auf dem Deck haben wir einen herrlichen Blick,





das Essen (Pulpo) ist nicht so toll. Er hat seine besten Zeiten hinter sich!



Auf der Promenade fahren witzige, kunterbunt leuchtende Scooter herum.



Beschwingt du trotz des schlechten Essens gut gelaunt geht es durch die Gassen der Altstadt zurück ins Riad. Eins steht fest. Rabat ist hundertprozentig einen Besuch wert! Eine tolle Stadt, von der wir nur einen Bruchteil gesehen haben.