THEMA: Vom Reich der Jaguare zur Farbenwelt in Nordchile
17 Apr 2021 18:22 #613027
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  • Sabine26 am 17 Apr 2021 18:22
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Hallo zusammen,

hättet Ihr Lust, mich auf unserer 4-wöchigen Reise von Brasiliens Pantanal zur Farbenwelt im großen Norden Chiles zu begleiten? Wir waren dort vor 4 1/2 Jahren.

Quasi:
Vom Reich der Jaguare zu den Farbenspielen im Norden Chiles

Falls Interesse bestehen sollte, allerdings gleich zwei Anmerkungen vorab :)
- Ich werde nicht so schnell sein, wie beim Reisebericht zu Ecuador Festland & Galápagos Inseln.
- Erwartet bittet keine Fotoqualität, wie in manch anderen Berichten hier im Forum.


Zu sehen geben würde es u. a.


Neue-Welt-Katzen







Grüne Vögel





Blaue Vögel





Rote Steine und türkisfarbene Lagunen





Vulkane mit weißem Häubchen





grazile Verwandte der Kamele





eine noch nicht so bekannte Farbenwelt





Salpeterstädte aus vergangenen Zeiten





... und vieles davon auch etwas näher am Himmel ...





Lasst mich wissen, ob Ihr mitreisen würdet.

Viele Grüße
Sabine
Letzte Änderung: 17 Apr 2021 18:47 von Sabine26.
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20 Apr 2021 19:08 #613337
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  • Sabine26 am 17 Apr 2021 18:22
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Hallo Beate, Doro, Elisabeth, Friedericke, Gundi, Kathrin, Nette, Ute, (ich hab‘ Euch mal alphabetisch geordnet),
und hallo alle weiteren Mitleser/-innen,

schön, dass Ihr dabei seid. :kiss:

Ist Euch eigentlich aufgefallen, dass wir eine reine Mädelstruppe sind? :woohoo:
Macht nichts, wir machen es uns schön, müssen im Pantanal nicht ganz so eng zusammenrücken, denn wir werden mit einem Allrad Mercedes Sprinter unterwegs sein, da haben wir Zeit uns einander zu gewöhnen, bevor es dann in Chile heißt, ganz eng zusammenrücken im Subaru Forester. Aber auch das wird klappen! … und falls unterwegs noch jemand zusteigen möchte, ich bin überzeugt, auch da finden wir noch ein Plätzchen.

Zum Prolog und zur Anreise wird es leider keine Fotos geben, weil wir einfach keine gemacht haben :( , aber ich verspreche Euch, danach wird es dann Fotos geben :) .

Wir werden etwas langsamer unterwegs sein als in Ecuador, aber manche Piste gibt nun einmal nicht mehr her.

Ich freue mich auf unsere gemeinsame Reise!

Viele Grüße
Sabine
Letzte Änderung: 20 Apr 2021 19:28 von Sabine26.
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20 Apr 2021 19:11 #613339
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Vom Land der Jaguare zu den Farbenspielen im großen Norden Chiles


Prolog

Vor einigen Jahren hatte ich eher zufällig die Fotografie eines Jaguars an einem kargen, sandigen Flussufer gesehen. Diese Fotografie wurde aus einem Touristenboot aufgenommen. Ich war davon unglaublich fasziniert. Mir war bis zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht bewusst, dass es Orte gibt, an denen man als durchschnittlicher Tourist einen Jaguar beobachten kann.

Meine Neugier war geweckt. So begann ich zu recherchieren, wo dieses Foto aufgenommen wurde. Meine Recherche ergab, dass das Pantanal eine der größten, wenn nicht sogar die größte, Jaguar-Population auf dem südamerikanischen Kontinent beherbergt.

Will man Tiere in Südamerika sehen, denkt man zumeist zuerst an das brasilianische Amazonasgebiet. Ich nehme an, das liegt daran, dass wahrscheinlich nahezu jedem diese grüne Lunge unseres Planeten ein Begriff ist. Zudem ist der Artenreichtum hinsichtlich Flora und Fauna ohne Frage unermesslich, wundervolle Sichtungen sind möglich, auch bestimmte Tierarten, wie einer der Lieblinge vieler Touristen, das Faultier, sind zu beobachten. Leider kann dort aber der dichte Pflanzenwuchs die Tierbeobachtung erschweren.

Wir versprachen uns im Pantanal einen größeren Erfolg auf Tierbeobachtungen. Legt man jedoch seinen Fokus auf Faultiere oder rosa Flussdelfine, dann ist das Pantanal keine Option, denn beide Tierarten kommen im Feuchtgebiet des Pantanals nicht vor.

Das Pantanal ist (noch) nicht sonderlich vielen Touristen bekannt, wie ich immer wieder feststellte, wenn ich von unserem Reiseziel sprach. Das Pantanal gilt als das größte Feuchtgebiet Südamerikas und dehnt sich über die drei Länder Bolivien, Brasilien und Paraguay aus, wobei Brasilien über den flächenmäßig größten Teil und von diesen drei Ländern auch das für den Tourismus am besten erschlossene Gebiet verfügt.

Der Großteil dieses Gebietes befindet sich allerdings in Privatbesitz, zumeist von bewirtschafteten Rinderfarmen. Der brasilianische Bereich ist wiederum unterteilt in das nördliche und das südliche Pantanal. Je nachdem, welchen Bereich man besuchen will, wählt man unterschiedliche Zielflughäfen aus. Für den südlichen Teil bietet sich Campo Grande an, für den nördlichen Teil Cuiabá. Von Cuiabá führt eine asphaltierte Straße bis nach Poconé, nicht weit entfernt vom Eingang des nördlichen Pantanals. Ab hier führt dann eine Sandpiste bis zum Ort Porto Jofre, diese trägt den vielversprechenden Namen Transpantaneira. In Porto Jofre endet die Transpantaneira und man kommt nur noch auf Wasserwegen voran.

Porto Jofre gilt als ausgesprochen guter Standort, um von dort mit Booten zur Beobachtung von Jaguaren aufzubrechen. In dieser Gegend ist auch die Fotografie entstanden, die einige Jahre zuvor mein Interesse geweckt hatte.

Nicht alle Touristen bereisen die gesamte Transpantaneira bis zu ihrem Ende in Porto Jofre. Ich nehme an, ein wesentlicher Grund dafür könnte der nicht gerade günstige Preis für solche Jaguarbeobachtungen sein. Das ist schade, denn nicht nur Jaguare tummeln sich in diesem Gebiet. Für mich stand fest, wenn wir ins Pantanal reisen, dann ist Porto Jofre gesetzt. Natürlich sind wir hier in der Natur und nicht im Zoo, sodass keine Gewähr besteht, auch tatsächlich Sichtungsglück zu haben.

Ein Punkt, der meinem Mann und mir nicht ganz so gut gefiel, war, dass wir uns zwar ein Auto hätten mieten können, um die Transpantaneira individuell zu bereisen, wie wir es bevorzugen, dann aber die Möglichkeiten äußerst eingeschränkt gewesen wären. Wir hätten im Grunde genommen nur die Transpantaneira sowie die Zufahrtsstraßen zu den Unterkünften befahren können, um Tiere zu beobachten. Vor Ort hätten wir darüber hinaus dann doch auf die angebotenen Touren zurückgreifen müssen.

Das gesamte Land befindet sich in Privatbesitz und man darf dort nicht einfach nach eigenem Gusto herumfahren oder -laufen. Somit waren wir uns sicher, mit unserer bevorzugten Reiseart, wir alleine in einem Mietwagen, würden wir hier nicht glücklich werden. Daher entschieden wir uns gegen die von uns bevorzugte Reiseart.

Eine Reise alleine mit Guide wiederum war uns in diesem Jahr zu kostenintensiv, weil wir bereits wenige Monate zuvor ein weiteres Mal für 4 Wochen Chile bereist hatten. So suchte ich nach einer Tour in einer kleinen Gruppe, in der unbedingt Porto Jofre mit mehreren Übernachtungen eingeschlossen sein musste. Kleinere Pakete, die man über die bekannten Veranstalter buchen kann, führen oft nur bis zu etwa der Hälfte der Transpantaneira. Diese Variante kam für uns nicht in Frage, denn wir wollten eine große Wahrscheinlichkeit auf Jaguarsichtungen haben. Ich wurde dann schließlich fündig bei einem kleinen Veranstalter mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Zudem waren die enthaltenen Unterkünfte einige der besten entlang der Transpantaneira, wobei wir aber an die Unterkünfte selbst nicht die höchsten Erwartungen hatten.
Insgesamt sollten wir 9 Nächte im Pantanal verbringen.

Da wir jedoch nicht nach weniger als zwei Wochen und einem solch langen Flug nicht direkt wieder nach Hause reisen wollten, überlegten wir, was wir als Anschlussprogramm machen könnten. Sicher war, wir wollten ein Zielgebiet bereisen, wo wir wieder alleine mit Mietwagen unterwegs sein konnten. Aufgrund des Reisemonats fiel schon einmal das eine oder andere weg, aber schnell hatten wir uns wieder auf Chile oder Argentinien festgelegt und entschieden uns letztendlich für den großen Norden Chiles, wo wir im Anschluss an das tierreiche Pantanal für weitere 2 1/2 Wochen stillgelegte Salpeterminen, Vulkane und Lagunen besichtigen wollten.
Wir wählten ein Kontrastprogramm. 


.
Letzte Änderung: 20 Apr 2021 19:34 von Sabine26.
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22 Apr 2021 20:25 #613554
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Tag 1 – Abflug Frankfurt
Unerwartetes Upgrade


Heute war wieder so ein erster Reisetag, an dem ich buchstäblich vom Büro ins Flugzeug gefallen bin. Die Koffer hatten wir bereits am vorhergehenden Wochenende gepackt. Im Flughafen muss ich meinen Mann kurz umrouten, weil er aus reiner Gewohnheit Richtung Abfluggate Buenos Aires gehen will.

Für die Langstrecke hatten wir wieder Lufthansa gebucht, diesmal in der Premium Economy Class. Als dann der Flug zum Boarding aufgerufen wird und wir an der Reihe sind, legt mein Mann seine Bordkarte auf den Scanner und wir sind beide sehr erstaunt, dass die Schranke nicht gleich öffnet, aber stattdessen ein Zettel ausgedruckt wird. Bis zu diesem Zeitpunkt war mir nicht bewusst, dass dieses Teil mit Schranke auch als Drucker fungieren kann. Ich frage mich kurz, was das bedeutet, kann aber dann einen Blick auf den Zettel erhaschen und er enthält tatsächlich die Information über ein Upgrade in die Business Class. Ich drücke ganz fest die Daumen, dass jetzt bei mir der gleiche Zettel rauskommt und – wir sind auf einem Ticket gebucht – erhalte ebenso ein Upgrade. Damit hatten wir nun gar nicht gerechnet und sind glücklich. Das ist schon einmal ein toller Start.
Der Flug nach Rio de Janeiro dauert 10,5 Stunden und ist in der Business Class äußerst komfortabel.
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22 Apr 2021 20:26 #613555
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Tag 2 – Rio – Cuiabá
Eine sehr lange Anreise


Es ist mitten in der Nacht, als wir in Rio landen, genau genommen um 04:20 Uhr. Jetzt müssen wir erst einmal in Brasilien einreisen und den Zoll hinter uns bringen. Da wir den Flug nach Cuiabá nicht auf ein Ticket buchen konnten, war es uns lieber, ein bisschen zeitlichen Puffer einzukalkulieren, was nun einen Aufenthalt von sage und schreibe 7 Stunden in Rio bedeutet, weil sich kurz vor unserer Abreise noch einmal die Flugzeiten geändert hatten. Einiges an Zeit benötigen wir aber schon einmal für das längere Einreiseprozedere. Nachdem wir offiziell in Brasilien eingereist sind, suchen wir den Schalter von GOL, müssen aber weitere 2 Stunden warten, bis wir endlich einchecken können. Mit einer Boeing 737 fliegen wir nach einer gefühlt halben Ewigkeit in knapp einer Stunde nach São Paulo Congonhas. Dieser Flughafen ist wirklich sehenswert. Wir landen buchstäblich mitten in der Stadt und rollen regelrecht mit dem Flugzeug neben dem Autoverkehr. Nach weiteren 1,5 Stunden Aufenthalt geht es mit GOL weiter nach Cuiabá, die Flugzeit beträgt 1 Stunde 47 Minuten.

In Cuiabá empfängt uns zwar um 16:00 Uhr Ortszeit eine unglaubliche Hitze, nur leider nicht unser Fahrer, der uns zum Hotel bringen soll. Man hat uns wohl vergessen … also organisieren wir uns über einen Schalter in der Ankunftshalle ein Taxi. Direkt ein Taxi vor der Halle zu nehmen, ist uns zu riskant. Cuiabá gilt als nicht ungefährlich. Wir haben ein Hotel in Flughafennähe gebucht, das auch von unserem Veranstalter für die letzte Nacht der Reise vorgesehen ist. Hier gefällt es uns leider überhaupt nicht und nachdem wir die ersten beiden Zimmer abgelehnt haben, behalten wir das dritte, da dies einigermaßen akzeptabel ist. Es ist eine unglaubliche Hitze in den Zimmern, selbst mit Klimaanlage ist es kaum zum Aushalten. Dies sollte aber das einzige Manko auf der Reise sein. Wir fallen schließlich todmüde von der langen Anreise ins Bett und versuchen, irgendwie bei diesen Temperaturen zu schlafen.


Ab dem morgigen Reisetag gibt es dann Fotos ...
Letzte Änderung: 23 Apr 2021 17:44 von Sabine26.
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22 Apr 2021 20:37 #613558
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Tag 3 – Cuiabá - Pousada Rio Claro
Auf in die Serengeti Südamerikas


Das Frühstück im Hotel ist wesentlich besser, als wir befürchtet hatten. Nach einem Stopp im „wohltemperierten“ Zimmer werden wir von unserem Guide für die nächsten 10 Tage abgeholt. Sein Name ist Adilson, genannt Adi. Es wird sich herausstellen, dass wir mit ihm einen Glücksgriff gelandet haben.

Unsere Mitreisenden werden erst heute in Cuiabá landen und direkt nach der langen Anreise auf Tour gehen. Wir sind jetzt ausgeruht und sehr froh, dass wir bereits am Vortag eingetroffen sind. Am Flughafen lernen wir dann unsere 5 Mitreisenden kennen, 3 Damen und zwei Herren. Nach einem sehr leckeren, späten Mittagessen in einem für Brasilien so typischen Grillrestaurant mit Fleisch satt fahren wir bis Poconé noch auf Asphalt. Hier decken wir uns mit Wasser und weiteren Getränken für die nächsten Tage ein.

Kurz hinter Poconé beginnt die Transpantaneira und damit auch die Piste. Am Eingang empfängt uns das bekannte Tor zur Transpantaneira, selbstredend, dass wir für das obligatorische Bild stoppen. Bis Porto Jofre liegen jetzt 148 km Piste vor uns, die ab ca. der Hälfte deutlich schlechter wird und bei Regenfällen nahezu unpassierbar ist, sowie 129 Brücken, allesamt im Zustand von baufällig bis eigentlich unpassierbar. Unser kleines Abenteuer kann beginnen – wir freuen uns riesig!



Das kennt wohl jeder, der im nördlichen Pantanal auf dem Landweg unterwegs ist:




Bereits wenige Kilometer, nachdem wir den Eingang zur Transpantaneira passiert haben, befinden sich rechts und links der Straße weitläufig überflutete Bereiche des Schwemmlandes, in denen sich unzählige Kaimane sonnen. Im Wasser stehen alle möglichen Arten von Vögeln und über uns kreisen weitere. Die Begrüßung ist schon einmal sehr vielversprechend.
















































Nach weiteren Fotostopps erreichen wir am späten Nachmittag unsere Unterkunft für die nächsten drei Nächte, die Pousada Rio Claro. Waren wir auf eher einfache Unterkünfte im Pantanal eingestellt, so werden wir positiv überrascht. Das einzige, woran wir uns gewöhnen müssen, ist die viel zu hohe Stufe zu den Zimmern. Diese wurde wegen der in der Regenzeit allgegenwärtigen Überschwemmungsgefahr so hoch gebaut. Um der Gefahr vorzubeugen, nicht zur Tür hinauszugehen und zu vergessen, dass hier eine gefährliche Höhe zu überwinden ist, rollen wir ab jetzt immer einen Koffer zur Erinnerung vor die Tür, wenn wir uns im Zimmer befinden. Damit ist diese Gefahr schon einmal gebannt.









für Sonnenuntergänge ist mein Mann "zuständig":





Das Abendessen in Form eines Buffets ist sehr reichhaltig und lecker. Während wir es uns schmecken lassen, kommt Adi ganz aufgeregt mit einer Taschenlampe zu unserem Tisch und führt uns nach draußen. Hinter dem Anwesen ist ein Tapir aufgetaucht! Wie sehr hatte ich mir gewünscht, einen Tapir zu sehen, aber ich habe mir immer ins Bewusstsein gerufen, dass es ein Glücksfall wäre, einen zu sehen. Leider ist es zu dunkel, um gute Fotos zu machen, aber das ist uns egal, denn es ist einfach unglaublich, wir sind gerade erst angekommen und sehen schon unseren ersten Tapir!


So, jetzt kommt eine ganz grausige Aufnahme, die lediglich als Beweis (und uns als Erinnerung) dient, damit man es mir auch glaubt :=)

Letzte Änderung: 22 Apr 2021 21:03 von Sabine26.
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