THEMA: 2020 Bangkok/Kambodscha oder you never walk alone
10 Jul 2021 09:28 #620741
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19.01.2020 Pnom Penh / The Pavillon Hotel – Siem Reap Angor Rural Boutique Hotel

Gespannt stehen wir auf, packen unsere Sachen, checken aus und gehen zum Frühstück.



Heute bringt uns ein gebuchter privater Fahrer nach Siem Reap. Unterwegs machen wir einen Stopp in Sambor Prei Kuk. In fröhlicher und erwartungsvoller Stimmung genießen wir das leckere Frühstück. Hier hätten wir es auch noch etwas länger ausgehalten.
Der Fahrer ist ein ganz netter. Vor allen Dingen fährt er recht zurückhaltend. In einem klimatisierten Van beobachten wir das Leben links und rechts der Straße. Es dauert etwas länger, bis wir von Pnom Penh aus etwas ländlichere Gebiete erreichen. Es ist flach und landschaftlich nicht ganz so reizvoll. Ziemlich zersiedelt ist die Gegend.

Wir biegen auf eine Nebenstraße ab, erreichen große Waldflächen und irgendwann einen leeren Parkplatz. Unser Fahrer übergibt uns an eine Guide-Frau, die uns sofort sehr sympathisch ist.



Sie erklärt uns in gut verständlichem Englisch einige geschichtlich Fakten.



Es ist natürlich mal wieder ziemlich schwül. Obwohl die Tempel bereits ziemlich verfallen sind, gefällt es uns ausgesprochen gut.



Wir sind meistens ganz alleine. Die Bäume spenden willkommenen Schatten und die geheimnisvollen Geräusche des Urwaldes geben dem Ort eine fast mystische Atmosphäre.





Immer wieder finden sich schöne Fotomotive.





An einer Stelle treffen wir doch tatsächlich auf eine Reisegruppe.





Dann sind wir wieder fast alleine.









Im letzten Teil unserer Runde kommen wir zu einiger ziemlich überwucherten Pagode.



Urig !



Sehr zufrieden verabschieden wir uns von unserer wirklich sehr netten Guide-Frau. Das war ein lohnenswerter Abstecher und eine kleine Vorbereitung auf Angkor Wat.



Die Vorfreude wächst, aber dort wird es ganz sicher nicht so beschaulich zugehen.
Die Gegend um Siem Reap ist dann wieder dicht bevölkert. Der asiatische Verkehr sorgt dafür, dass es im Auto niemals langweilig wird.
Über einen rumpeligen Feldweg kommen wir zum Angkor Rural Boutique Hotel. Es wird von einer kleinen lokalen Community unterhalten. Das Konzept hatte uns angesprochen. Der Empfang ist sehr herzlich und persönlich. Die Anlage selbst ist etwas in die Jahre gekommen.



Auf den Bildern im Netz sah das etwas schicker aus. Zuerst sind wir etwas enttäuscht.



Das Chalet wirkt innen dunkel und etwas abgewohnt.



Unter einem Vordach befindet sich ein nettes Tagesbett mit Blick über die Felder. Es sollte so eine Unterkunft werden, in die man sich zuerst „einwohnen“ muss.
Wir sind die einzigen Gäste und gehen zum Dinner a la Carte. Die sehr, sehr nette Angestellte vom Empfang bedient uns auch. Das bestellte Curry ist ohne Schnickschnack, aber richtig köstlich. Man kocht hier viel mit selbst angebautem Gemüse und lokalen Produkten.



Gespannt gehen wir ins Bett. Morgen haben wir (ausnahmsweise mal ich) über Getyourguidewithlocals eine Tagestour mit Tuktuk und Guide mit Interesse am Fotografieren nach Angkor gebucht. Es geht um 05:00 Uhr los ! Fast wie Safari !
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13 Jul 2021 21:53 #620989
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20.01.2020 Siem Reap Angor Rural Boutique Hotel – Tagestour mit Guide

Der Wecker klingelt brutal ! Nach einer Katzenwäsche und einer Tasse Kaffee werden wir am Hoteleingang von unserem Fahrer und dem über withlocals gebuchten Fotoguide Oun empfangen. Er macht einen netten Eindruck und wir haben sofort ein gutes Gefühl.



Über die rumpelige Zufahrtsstraße geht es in der Morgenstimmung über noch recht leere Straßen in RIchtung des riesigen Tempelkomplexes um Angkor Wat.



Obwohl wir uns zig You Tube Videos, Reiseberichte, Google Earth und Reiseführer angeschaut hatten, ist die Realität dann doch etwas anders als wir es uns vorgestellt hatten. Es ist spannend ! Schließlich fahren wir der Erfüllung eines Lebenstraumes entgegen ! Und das hat nach all den tollen Reisen immer noch eine fast magische Wirkung auf uns. Am Rande der durch das Waldgebiet führende Straße tauchen erste Eingangstore mit steinernen Gesichtern auf. Mann, sieht das faszinierend aus! Oun fährt weiter ! Unser Ziel ist Ta Promh, der Tomb Raider Tempel zur Öffnung. Wir halten an. Einige weitere Touris warten auch schon auf die Öffnung. Wir schauen uns um. Einige Buden, eine Tempelmauer, überall hohe Bäume und der geheimnisvolle Gesang unsichtbarer Vögel. Oun berichtet uns sehr angenehm einige geschichtliche Fakten des Tempelkomplexes. Für uns sehr interessant. Oun hat selbst eine Canon EOS 70D und fotografiert gerne. Neben der eigentlichen Führung soll er uns auf schöne Fotospots aufmerksam machen.
Die Tour soll uns einen ersten Überblick geben. In den nächsten Tagen soll es mit irgendeinem privaten Tuktuk Fahrer weitergehen. Dann dürfen wir starten. Wir schreiten auf den vom Urwald befreiten Tempel zu. Wir sind gefesselt ! Die Urwaldgeräusche, knorrige Bäume, mit Steinmetzarbeiten übersäte Tempel, Wow!



Oun macht ein Bild von uns an den bekannten knorrigen Wurzeln.



Wir beeilen uns ein wenig, um in den hinteren Teil der Anlage zu kommen.



Oun drängt darauf. Und das ist gut so. Schönstes Morgenlicht, überall wunderbare Kunstwerke.









Hier könnte man Stunden verbringen.







Unser Guide erklärt uns die Bedeutung der bunten Armbändchen, die von meist älteren Frauen verkauft werden.



Man trägt sie so lange, bis sie vom Arm abfallen. Die Sünden oder Sorgen fallen mit ab. Mein letztes Bändchen aus diesem Urlaub gammelt immer noch an meinem Handgelenk.





Dann ist es bald vorbei mit der Ruhe. Die ersten chinesischen Reisegruppen erreichen auch den hinteren Teil. Sie sind wie immer all over the place.



Nach einer kurzen Zeit der Beobachtung verlassen wir Ta Promh auf der noch leeren Rückseite. Unterwegs wird ein Missverständnis geklärt. Wir wollen nicht die große Tour mit den bekannten Tempeln machen, sondern die kleine. Für Oun kein Thema.



Und so ist unser nächstes Ziel Pre Rup. Mit dem Tuktuk und angenehmen Fahrtwind geht es nicht allzu weit weg zu diesem nächsten Highlight. So langsam erhalten wir eine Idee, wie riesig das Gebiet sein könnte.



Hier ist auch noch wenig los. Pre Rup hat einen ganz anderen Charakter, als Ta Promh.





Nicht ganz so mystisch, aber auf seine Art auch schön.



Über eine steile Treppe erklimmen wir die Spitze des nicht ganz kleinen Bauwerkes.



Überall herrliche Steinmetzarbeiten.





Und der Blick in die Ferne zeigt in alle Richtungen eine endlose Waldfläche.





Vor unserem nächsten Ziel East Mebon gibt es eine kleine Pause.

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14 Aug 2021 18:14 #623147
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20.01.2020 Siem Reap Angor Rural Boutique Hotel – Tagestour mit Guide Teil 2

East Mebon ist eher flach gebaut. Hier ist gar nichts los.





Und wieder ganz anders.



Oun führt uns zu einem steinernen Elefanten. Den mögen wir natürlich!



Genauso wie diesen Schmetterling.





Relativ schnell geht es weiter nach Ta Som. Der sollte ein absolutes Highlight werden. Vor dem Eingang kaufen wir etwas köstliches Obst.





Nach kurzem Fußweg stehen wir vor einem Eingang. Er ist mit diesen tollen Gesichtern verziert.



Und nicht nur das. Wunderschön!



Voller Begeisterung saugen wir diese Erlebnisse in uns auf !



Der Betrieb hier ist überschaubar und es herrscht eine mystische Atmosphäre.













Im Anschluss gibt es einen kleinen Lunch in einem der Touri Restaurants. Genießbar, aber nicht mehr.



Zu Fuß geht es zu dem auf einer Insel liegenden Neak Pean.



Es ist brüllend heiß, aber auch hier ganz interessant. Einige Schmetterlinge fliegen herum.







Im See stehen viele abgestorbene Bäume.





Der Tempel selbst ist einige Fotos wert und relativ schnell abgehakt.









Diese Spinne hier hätte mich früher zum Wegrennen gebracht. Dank Afrika Therapie langt mir inzwischen ein wenig Abstand zu ihr.



Mit Oun geht es weiter zum Preah Khan. So langsam begreifen wir, welch riesiges Gebiet die Tempelanlagen umfassen. Am Eingang erklärt er lebhaft die wichtigsten geschichtlichen Fakten.



Der Ort gefällt uns sehr gut.



Und es ist gerade richtig leer.





Preah Khan zieht uns in seinen Bann.









Ganz tolle Steinmetzarbeiten,





Urwaldgeräusche,



Die Sonne umspielt die Tempeltänzerinnen.









Und dann treffen wir auf diese uralte Dame.



Sie ist unglaublich buckelig, klein und hat ein irres Charisma. An der Hand führt sie Kerstin einige <Schritte weiter.



Man kann bei ihr kleine bunte Armbändchen kaufen, die man so lange trägt, bis sie abfallen.





Es entwickelt sich eine unglaublich nette Begegnung, an der alle Beteiligten große Freude haben.





Ein für uns beide unvergesslicher Moment !





Leider können wir uns nicht unterhalten. Die Zeit erzwingt den Abschied. Wir wollten eigentlich noch einmal wiederkommen, aber beim zweiten Versuch einige Tage später war der Tempel von Chinesen geflutet.

Oun führt uns noch durch weitere Teile der imposanten Anlage.





Dieser morbide Charme ! Zerstörte Tempelbauten, Mönche,



und zwischendrin bestens erhaltene Steinmetzarbeiten wie diese Tempeltänzerinnen.







Am Ausgang treffen wir noch auf eine telefonierende Braut, dann geht es zurück ins Hotel.



Wir bedanken uns bei Oun für den tollen Tag und verabschieden uns. Es war ein absolut faszinierendes Erlebnis, das unsere schon hohen Erwartungen über erfüllt hat. Und wir freuen uns auf weitere Erkundungen auf eigene Faust. Etwas KO nutzen wir den Pool und ruhen uns etwas aus.



Momentan sind wir alleine im Rural Boutique.





Erst am Abend gesellen sich einige Amerikaner zu uns. Das Abendessen nehmen wir aus Bequemlichkeit wieder im Hotel zu uns. Es schmeckt ausgezeichnet.



Etwas müde geht es ins Bett. Für morgen haben wir auf Empfehlung des Hotels ein Tuktuk gemietet.
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27 Aug 2021 19:19 #624304
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21.01.2020 Siem Reap Angkor Rural Boutique Hotel – Tagestour mit Sarin

Wir freuen uns auf den heutigen Tag. Das Hotel hat uns einen Tuktuk Driver arrangiert. Wir frühstücken und werden dann vom sehr höflichen Sarin begrüßt.



Er steht uns für US$25 den ganzen Tag zur Verfügung. Wenn wir mit ihm zufrieden sind, werden wir ihn noch weitere Tage Arbeit geben. Der erste Eindruck ist sehr gut. Über den holprigen Weg geht es auf die Hauptstraße und in Richtung der Tempelanlagen von Angkor Wat. Sarins Tuktuk ist bestimmt nicht das schnellste, aber wir haben es in den Tagen unseres Besuches lieb gewonnen.

Gegen 08:30 Uhr erreichen wir den trubeligen Haupttempel Angkor Wat. Sarin bleibt draußen und wir stürzen uns mit freudiger Erwartung ins Getümmel.







Schon der Eingang sieht imposant aus.





Wie oft haben wir das Bauwerk im TV bewundert, jetzt dürfen wir es endlich live bewundern !



Mit Absicht hatten wir uns gegen den morgendlichen Massenbetrieb zum Sonnenaufgang entschlossen. Bis heute vermisse ich nichts. Nun halten wir uns etwas rechts und gehen erst einmal um den Tempel herum.









Eine französische Reisegruppe hat die gleiche Idee.



Er ist größer als erwartet. Und der Besuch scheint anstrengend zu sein !



Durch den Seiteneingang erreichen wir das Innere.



Hier herrscht trubelige Betriebsamkeit. Mönche sammeln Spenden und sprechen mit Gläubigen.







Asiatische Damen posieren in ihren bunten Kleidern an jeder Ecke.









Chinesische Reisegruppen stürmen wie eine römische Kohorte durch die anderen Touristenströme.



Der Tempel selbst ist übersät von wunderschönen Steinmetzarbeiten.



Und es sind viele….. sehr, sehr viele sogar.





Eine wahre Flut von Eindrücken, Gerüchen, Geräuschen und Fotomotiven stürzt auf uns herein. Faszinierend !







Auf der Rückseite verlassen wir Angkor Wat nach 1 ½ Stunden wieder.





Wir wollen an einem anderen Tag noch einmal Abends wiederkommen. Auf unserem Weg zum verabredeten Treffpunkt tauchen wir wieder in die Stille des großen Waldgebietes ein. Hier sind kaum Menschen unterwegs.



Wohltuende Ruhe ! Nur die Vögel pfeifen. An einem schönen Tor und einem See vorbei treffen wir auf Sarin.





Weiter geht es zum nächsten Tempel. An einem WC-Halt schütteln wir den Kopf. Diese Schilder scheinen hier Sinn zu machen. :pinch: :woohoo:



Dann erfüllt uns Sarin den Wunsch auf einen kleinere, ruhigeren Tempel. Ta Nei, der Urwaldtempel.
Schon die Zufahrt ist vielversprechend.



Jetzt steigt richtige Euphorie in uns auf ! Ist das schön hier !





Nur eine Hand voll Touristen verlieren sich jetzt in der Mittagszeit in diesem mystischen Bauwerk.



Ta Nei ist ziemlich beschädigt, aber wunderschön ! Schwitzend und mit einem Dauergrinsen im Gesicht steigen wir durch die Trümmer.











Die Speicherkarten glühen.











Sarin versorgt uns (im Fahrpreis inbegriffen) mit gekühltem Wasser und bringt uns ins Hotel zurück.



Der Rhythmus hat etwas vom Safarileben. Sehr zufrieden und müde trinken wir einen lieb gewonnenen Mango- Shake und ruhen uns etwas aus.



Am Nachmittag wollen wir dann nochmal los.
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21.01.2020 Siem Reap Angkor Rural Boutique Hotel – Tagestour mit Sarin Teil 2

Gegen drei ist es soweit. Der fröhliche Sarin begrüßt uns zum Teil 2 unserer Tagestour. Schon jetzt haben wir entschieden, dass er unser Fahrer für den Rest des Urlaubes sein soll.
Bei ordentlicher Hitze Tuktuckert unser Tuktuk gemächlich durch das quirlige Siem Reap.



Wir mögen diese entspannte Art der Fortbewegung. Der warme Fahrtwind ist angenehm. Sarin fährt über eine Brücke auf ein Portal zu.



Dieser Platz fasziniert uns ! Sarin will später zurückkehren.



Und dann komt es zu einer dieser Begegnungen, die uns in Kambodscha so gefallen haben. Die meisten Menschen sind total fröhlich und offen. Ein Tuktuk mit Rekordbesatzung (wir haben 11 gezählt) ist ein willkommenes Fotomotiv. Der Fahrer bleibt stehen und die gesamte Mannschaft grüßt uns johlend und winkend. Total nett.





Sarin stellt sich im Anschluss für ein eigenes Foto in Pose.



Wir haben Bayon erreicht. Auch einer der Hauptsehenswürdigkeiten.



Erwartungsgemäß sind wir nicht alleine hier.



Bayon scheint die chinesische Haupt-Posing Location für die Damenwelt zu sein. Der irre schöne Tempel ist an jeder Ecke mit Chinesinnen bevölkert. Hier verhagelt es uns kurz die Laune.





Ein Italiener hält dagegen. Er zieht sein T-Shirt aus und macht die Damen nach. Die sind doch sehr erstaunt, was der komische Europäer da tut.





Der Cultural Gap zwischen uns ist doch gigantisch groß.



Als wir zu Hause die Bilder auf dem großen Fernseher aussortierten, sagte Kerstin: „kannst Du die Tante nicht wegphotoshoppen?“. Und so verschwanden einige, aber nicht alle bunte Damen aus unseren Bildern. Das geht bei bestimmten Motiven echt einfach.





Bayon ist mit ganz besonders tollen Steinmetzarbeiten übersät.







Die großen Gesichter auf den Türmen krönen das Ganze.











Wir verlassen den trubeligen Platz und fahren ein kleines Stück weiter. In der Nähe der terrace of elephants steht dieses Brauutpaar und macht Bilder. Bei der Hitze muss das der Horror sein !



Wir laufen in der Nähe von North Kleang nur kurz herum







und bitten Sarin, uns zu der tollen Brücke zu fahren. An Bayon bleiben wir ganz kurz stehen und knipsen. Bei diesen beiden Bildern wurden wieder einige Menschen entfernt.









Die Brücke und das Tonle Om Gate sind in der Abendstimmung unfassbar schön!



Wir zischen aufgeregt durch die Gegend und saugen die Eindrücke in uns auf.







Ein magischer Moment!





Auf dem Heimweg fahren wir durch einen Nachtmarkt, der einfach auf unserer Hauptstraße aufgebaut wird.





Und so erreichen wir gegen 18:00 Uhr unser Hotel. Zu Hause hatte ich etliche Restaurants herausgesucht. Wir bleiben aber wieder hier und freuen uns über Ruhe und gute kambodschanische Hausmannskost.
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22.01.2020 Hotelwechseltag und Tagestour mit Driver Banteay Srei und Beng Mealea
Heute ziehen wir in das Hotel Templation um. Um den Tag zu nutzen, haben wir einen Driver gebucht. Sarin meinte, dass es mit de Tuk Tuk zu weit zu den außerhalb liegenden Tempeln wäre. Und so verabschieden wir uns von den so außergewöhnlich netten Hotelangestellten im Angkor Rural Boutique Hotel. Wir hatten uns mit der Zeit besser eingewöhnt. Ein sehr sympathisches Hotel mit Renovierungsbedarf.



Der Driver macht einen nicht so sympathischen Eindruck. In einem stark klimatisierten Kleinbus geht es auf den Weg zum Banteay Srei. Unterwegs passieren wir eine beeindruckenden Beerdigungszug.



Unser wortkarger Fahrer setzt uns ab und will auf dem großen Parkplatz auf uns warten. Durch eine Ansammlung von Buden mit Touristensouvenirs bahnen wir uns voller Spannung den Weg zum Tempel.



Er soll besonders schön sein! Und das ist er auch. Wir sind Gott sei Dank relativ früh und es ist nur eine Gruppe unterwegs.



Die geht allerdings genau vor uns in den kleinen Tempel. Banteay Srei liegt in einem kleinen See.





Er ist komplett mit total filigranen Steinmetzarbeiten übersät.



Wirklich ganz große Kunst.







Ganz in Ruhe genießen wir den schönen Ort und beobachten die anderen Touris.













Auf der Rückseite des Tempels befindet sich der Ausgang.



Der Rückweg führt an idyllischen Reisfeldern und Bäumen entlang zu dem Busparkplatz.





Und hier ist inzwischen einiges los. Alles ist voll mit kleinen und großen weißen Bussen. Wir suchen eine ganze Weile nach unserem. Und entdecken ihn schließlich im letzten Eck. Unser Fahrer schläft. Er hatte uns nicht gesagt, wo er sich hinstellen wird.
Naja. Letztendlich hat es ja doch geklappt.
Letzte Änderung: 07 Sep 2021 23:28 von casimodo.
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