THEMA: Island - Eisländ, die Eins im Winter
12 Jan 2021 22:20 #603578
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Island Tag 5-1: Mývatn - Hochland

Der Wetterbericht droht mit einer Schlecht­wetter­front aus dem Westen. Im Osten von Is­land soll es die nächsten beiden Tage schön sein. Kiboko fährt heute über das Hoch­land in den Osten nach Egilsstaðir.

Mond über Mývatn

In aller Herrgottsfrühe, um 10 Uhr morgens, wird es hell am Mývatn. Der Mond hat die Nacht­schicht be­endet. Hinter dem Hori­zont fällt er gleich ins Himmel­bett.


Bild 138: Monduntergang am Mývatn


132km

In Reykjahlið macht Kiboko den Tank seiner Renn­semmel rand­voll. Die nächste Tank­stelle ist zwar schon in 132km Ent­fernung. Aber auf dem Weg kann viel passieren. Genereller Tipp für Island: Niemals den Tank unter die halb­voll Marke sinken lassen.


Bild 139: Sind genügend Tiger im Tank?


Wann kommt die Sonne?

Die Nationalstraße Eins durch­quert das Hoch­land auf dem Weg nach Egilsstaðir. Um halb 11 kündigt sich die Sonne hinter dem Horizont an. Der Warm­wasser­fluss im Vorder­grund kommt vom Krafla.


Bild 140: Bald geht die Sonne im Hochland auf.


Während die Sonne bereits hinter den sieben Bergen bei den sieben Trollen bereits scheint, liegt das Hoch­land noch im Schatten. Immer­hin reicht es für eine orange Effekt­beleuchtung.


Bild 141: Effektbeleuchtung im Hochland


Um viertel vor Elf ist es endlich soweit. Mit viel Anlauf über­springt die Sonne die Berg­kette an der tiefsten Stelle.


Bild 142: Sonnenaufgang im Hochland.


F88 Gesperrt

Die Verbindungsstraßen durch das Hoch­land sind ge­sperrt. Die "F"-Straßen sind Schotter­pisten. Sie führen auch durch Flüsse, in denen man sehr gut sein Auto ver­senken kann. Im Winter sind die Straßen ver­schneit. Sie werden erst wieder im Sommer geöffnet. Dann dürfen sie nur mit einem 4x4 Ge­ländewagen be­fahren werden. Normale PKW, egal ob mit Zweirad- oder Vier­rad­antrieb, dürfen hier nicht fahren. Mit einer Renn­semmel hat man auf diesen Straßen keine Chance. Wer es trotz­dem ris­kiert be­kommt Ärger mit dem Ver­mieter. Die Autos haben ein­gebaute GPS Logger. Die Petzen, wenn die Autos auf Ab­wegen unter­wegs sind.

Im Winter ist die F88 an die Kette gelegt. Tiefer Schnee ist auf der Fahr­bahn. Da kommt Kiboko nicht in Ver­suchung eine Ab­kürzung nach Süden zu nehmen.


Bild 143: Die F88 ist im Winter gesperrt
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13 Jan 2021 22:48 #603708
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Island Tag 5-2: Hochland

Kiboko fährt weiter durch das schnee­bedeckte Hoch­land. Eine große Hänge­brücke mit zwei mächtigen Beton­pylonen und einer Fahr­spur bringt Kiboko sicher über einen breiten Fluss.


Bild 144: Brücke über den Jökulsá á Fjöllum


Jökulsá á Fjöllum

Der Fluss hört auf den klingenden Namen Jökulsá á Fjöllum. Auf deutsch heißt das nur Gletscher­fluss aus den Bergen. Der Fluss ist 208km lang und damit der zweit­längste Fluss Islands. Er ent­springt an den Gletschern des Vatnajökull und mündet im Norden Islands in den Atlantik.


Bild 145: Der Gletscherfluss aus den Bergen - Jökulsá á Fjöllum



Bild 146: Der Jökulsá á Fjöllum auf dem Weg zum Detifoss


Unerreichbar

Etwa 25km weiter nördlich hat sich der Jökulsá á Fjöllum in eine tiefe Schlucht ein­gefräst. Hier sind gleich vier große Wasser­fälle: Sel­foss, Deti­foss, Hafragils­foss und Réttar­foss. Der Detti­foss soll der wasser­reichste Wasser­fall in Europa sein. Wie schon am Vor­tag möchte sich Kiboko die Wasser­fälle an­sehen. Heute wählt Kiboko die Straße an der Ost­seite des Jökulsá á Fjöllum. Auch diese Straße ist total ver­eist. Die Renn­semmel von Kiboko ist auch für diese Straße un­geeignet. Hinter der nächsten Kurve hat Kiboko um­gedreht. Die Wasser­fälle müssen noch auf Kiboko warten.


Bild 147: Straße zum Detifoss


Kiboko ist ohne Blessuren auf die National­straße Eins zurück­gekehrt. Neid­voll blickt er auf das entgegen­kommende Fahr­zeug eines Isländers.



Bild 148: Das Auto für Island


Das Hochland ist von Gebirgs­ketten durch­zogen. Die Fahrt führt ent­lang des Dimmifjall­garður mit bis zu 1000m hohen Bergen.


Bild 149: Im Hochland entlang der Dimmifjall­garður
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13 Jan 2021 23:00 #603710
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Island Tag 5-3: Hochland

Die Nationalstraße Eins nach Egils­staðir führt durch die Jökudals­heiði. Das ist eine wenig abwechslungs­reiche Schotter­ebene aus Lava.


Bild 150: Ebene aus Lavaschotter im Hochland


Jökudalsheiði

Ein Grasbusch aus dem Schnee ist ein will­kommener Blick­fang.


Bild 151: Bildvordergrund ist Mangelware


Sonst gibt es hier nur Schnee und dunkle Lava­steine.


Bild 152: Jökudalsheiði



Bild 153: Wildes Hochland


Je weiter Kiboko nach Osten fährt, desto höher wird der Schnee. Die fest­gefahrene Schnee­decke auf der Straße ist zu einer Eis­schicht ver­dichtet. Im Gegen­satz zu den Neben­straßen wurde auf der Ring­straße Splitt ge­streut. Es ist nicht gerade super­griffig, aber Kiboko wagt mit der Renn­semmel auf geraden Ab­schnitten schon sen­sationelle 60km/h.


Bild 154: Eisländ


Der Schnee deckt die Hoche­bene wie ein Leichen­tuch ab. Alles ist weiß bis zum Hori­zont. Es gibt keine Foto­motive.


Bild 155: Schnee soweit das Auge reicht


Der einzige Blickfang in der Land­schaft ist die sich windende National­straße Eins.


Bild 156: Eisstraße im Schnee



Bild 157: Die Straße ist das einzige Fotomotiv


Farbtupfer sind die Verkehrs­schilder. Im Osten von Island ist mit frei­laufenden Ren­tieren zu rechnen. Ob die Tiere die Schilder lesen können? Die Rentier­gefahr beginnt bei 0,0km, also direkt hinter dem Schild. Die Rentiere dürfen nicht vor dem Schild die Straße über­queren.

Der Straßenverkehr ist sehr gering. Busse und LKWs sind sehr selten.


Bild 158: Bus statt Rentiere


Kurz vor Egilsstaðir erhebt sich wieder eine Berg­kette aus der Land­schaft. Auch diese Berge sind um die 1000m hoch. Hinter den Bergen befinden sich die Ost­fjorde.


Bild 159: Bergekette bei Egilsstaðir


Am frühen Nachmittag erreicht Kiboko Egils­staðir. Hier will Kiboko zwei Nächte bleiben.
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13 Jan 2021 23:18 #603712
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Island Tag 5-4: Lagarfjót

Im Gästehaus in Egilsstaðir fragt Kiboko nach Be­obachtungs­punkten für Polar­lichter. Die nette Dame von der Re­zeption emp­fiehlt Kiboko den Lögurinn-See (Lagarfjót).

Lagarfjót

Am späten Nachmittag geht Kiboko auf Er­kundungs­tour. Der Lagarfjót ist mit 32km Länge der dritt­größte See Is­lands. Er liegt nur 20m über dem Meeres­spiegel, ist aber 112m tief. Hier soll der Lagarfjótsormurinn leben. Es soll ein naher Ver­wandter von Nessi sein.


Bild 160: Fels im Lagarfjót


Die Sonne steht bereits tief über dem Süd­ende des Lagarfjót.


Bild 161: Abendstimmung am Südende des Lagarfjót


Am Ostufer des Sees ist ein Park­platz. Ein ein­ladender Weg­weiser zu einem Wasser­fall findet die Auf­merksamkeit von Kiboko. Der Weg geht steil bergan. Die Sonne sinkt schneller, als Kiboko auf­steigen kann. Ein er­höhter Punkt er­möglicht etwas Über­sicht über den Lagar­fjót. Die Sonne be­leuchtet gerade noch so die Berge am gegen­über­liegenden Ufer.


Bild 162: Lagarfjót beim Aufstieg zum Wasserfall


Litlanesfoss

Kiboko quält sich auf der Süd­seite den steilen Weg am Hang empor. Tief in einer Spalte stürzt sich der Hennig­fossá tal­wärts. Übersichts­punkte er­möglichen einen Blick in die Schlucht. Der Litlanes­foss ist etwa auf halben Weg zu sehen.


Bild 163: Der Hennigfossà stürzt zu Tal


Der 118m hohe Hennigfoss ist noch weiter oben. Es dämmert bereits. Bis Kiboko am dritt­höchsten Wasser­fall Islands ist, würde es bereits dunkel werden. Den schmalen Pfad durch Wiesen und Geröll bei Dunkel­heit wieder herunterzu­klettern, ist nicht un­bedingt nach dem Geschmack von Kiboko. Kiboko dreht um. Der Hennig­foss muss auch noch länger auf Kiboko warten.

Lagarfjót bei Nacht

Kiboko sucht sich einen Foto­stand­punkt am See. Die Blick­richtung geht nach Norden. Ein blatt­lose Bäumchen dienen als Vorder­grund. Dann be­nötigt Kiboko einen sicheren Stand­platz für die Renn­semmel, damit ein un­beleuchtetes Auto keine Gefahren­quelle ist. Anderer­seits soll die Renn­semmel als bequemen Be­obach­tungs­posten dienen.

Gegen 19 Uhr ist es richtig finster. Kiboko macht noch ein paar Probe­bilder. Die Lichter von ein paar Häuser am gegen­über­liegenden Ufer spiegeln sich im Wasser. Die Sterne funkeln um die Wette. Satelliten und Flugzeuge zeichnen ihre Spuren an den Nacht­himmel. Am Horizont ist ein leichter grün­licher Schimmer zu er­kennen.


Bild 164: Warten auf die Grünen Lichter


Warten, Warten, Warten

Die Wettervorhersage passt. Der Himmel ist wolkenlos. Die vorher­gesagte Sonnen­aktivi­tät ist mini­mal. Mit Aurora Borealis ist heute nicht rechnen. Aber auch wenn es keine Chance gibt, will sie Kiboko nutzen. Was wird diese Nacht passieren? Kommen Grüne Lichter am Himmel oder der sagen­umwobene Lagarfjót­sormurinn aus dem Wasser.

Nix passiert.

Die Kälte dringt in die Renn­semmel ein. Kiboko ist am Zittern. Zum Auf­wärmen macht Kiboko immer mal wieder eine Runde um das Auto. Kiboko schaut auf das Wasser. Kiboko macht Probe­aufnahmen. Kiboko ist es lang­weilig. Kiboko ist es kalt. Kiboko ist es sau­kalt.

Nix passiert.

Kiboko startet das Rüttel­eisen der Renn­semmel. Kiboko ist ge­blendet. Draußen gehen die Schein­werfer an. Innen leuchten die Instru­mente. Die Hei­zung bringt wohlige Wärme. Aber Kiboko sieht keine Sterne mehr. Einen Aus­schalt­knopf für den Licht­zauber findet Kiboko nicht. Scheiß moderne Autos.

Nix passiert.

Kiboko deckt Instrumente und Schein­werfer mit Kleidungs­stücken ab. Die Ver­dunklung hilft. Kiboko kann die Sterne wieder sehen. Die Zeit vergeht. Kiboko ist müde. Kiboko starrt weiter­hin auf den Nacht­himmel.

Nix passiert.

Jetzt ist es schon 23 Uhr. Das warme Bettchen im Gäste­haus ruft nach Kiboko. Kiboko starrt weiter­hin nach Norden in den Nacht­himmel. Da sind graue Flecke am Hori­zont. Die grauen Flecken be­wegen sich. Merk­würdig! Kiboko will noch ein Abschluss­bilder am See machen.

Aus Grau wird Grün

Die grauen Flecken am Horizont sind auf dem Kamera­display grün. Die heutigen Polar­lichter sind zu schwach für die Farbseh­fähigkeit des mensch­lichen Auges. Der Kamera­sensor ist empfindlicher.

Die grauen Flecken kommen näher. Wie eine schnell­fliegende Wolke bilden sie einen Streifen über dem Hori­zont. Um 23:13 Uhr hat Kiboko das erste Polar­licht ein­gefangen.


Bild 165: Das erste Polarlicht über dem Lagarfjót


Aurora Borealis!

Es ist 23:30 Uhr. Das Licht am Himmel wird inten­siver. Die grauen Flecken werden grün­lich. Es er­scheinen Grüne Streifen am Himmel. Sogar der See schimmert im grünen Licht.


Bild 166: Das Polarlicht wird intensiver und tanzt über den See


Es ist 23:40 Uhr. Die Grünen Lichter werden wieder schwächer. Sie ver­teilen sich weiter über den Himmel.


Bild 167: Das Polarlicht wird wieder schwächer.


Es ist 23:50 Uhr. Die Lichter sind aus. Die Show ist vorbei. Kiboko macht noch ein Bild über den See nach Süden.

Der Lagarfjótsormurinn ist nicht auf­getaucht.


Bild 168: Der Lagarfjót in Richtung Süden. Die Grünen Lichter sind aus.


Auch wenn es keine Chance auf Polar­lichter gibt, sollte man es immer probieren. Mit viel Geduld kann etwas am Himmel passieren. Glück­lich fährt Kiboko zurück nach Egilsstaðir. Morgen soll es wieder eine klare Nacht geben.
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19 Jan 2021 22:48 #604340
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Island Tag 6-1: Egilsstaðir - Seyðisfjörður

Die halbe Nacht hat Kiboko im Auto ver­bracht und in den Himmel ge­starrt. Daher kommt Kiboko heute etwas später in die Pötte. Die erste Tour des Tages geht zum Fähr­anleger nach Seyðisfjörður. Dafür muss ein 620m hoher Pass über­wunden werden.

Der Fähranleger verbindet Island mit dem euro­päischen Straßen­netz. Eine große Schnee­fräse steht bereit, damit der Ver­kehr zur Fähre nicht unter­brochen wird. Im weiten Tal da­hinter sind Egils­staðir und der 32km lange Lagarfjót. Dort hat Kiboko letzte Nacht den Polar­lichtern auf­gelauert.


Bild 169: Schneefräse mit Panoramablick


Fjarðarheiði

Die Straße von Egilsstaðir nach Seyðisfjörður führt über eine Hoch­ebene, der Fjarðarheiði. Hier oben ist tiefster Winter.


Bild 170: Auf der Fjarðarheiði


Gufufoss

Gleich neben der Straße ist ein hübscher Wasser­fall, der Gufu­foss. Hier stürzt sich die Fjarðará über eine Fels­kannte. Zwischen dein Eis­zapfen sucht sich das Wasser noch den Weg nach unten. Kiboko kann nicht wider­stehen und schon ist auch dieser Wasser­fall auf der Speicher­karte.


Bild 171: Gufufoss


Seyðisfjörður

Von der Hochebene aus ist der Fjord Seyðis­fjörður und der gleich­namige Ort tief im Tal zu sehen. Im Winter sieht der Ort keine Sonne. Das Tal liegt im Schatten der Berge.


Bild 172: Seyðisfjörður liegt im Schatten


Kiboko fährt durch den Ort hin­durch. Ein Berg­hang er­möglicht Aus­sicht und Über­sicht über den kleinen Ort. Hier leben ca. 700 Menschen. Im Zentrum dienen viele Häuser als Hotels und Gäste­häuser. Die Fähre Norröna hat an­gelegt.


Bild 173: Seyðisfjörður am Ende des gleichnamigen Fjordes


Nie Norröna verbindet Däne­mark mit den Färöern und Island. Die Fähre kommt einmal die Woche (Donnerstags) nach Island.


Bild 174: Die Norröna hat angelegt
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Island Tag 6-2: Seyðisfjörður

Seyðisfjörður entstand im Jahre 1834 aus einer Handels­station. 1895 wurden dem Ort die Stadt­rechte ver­liehen. Der geschützte Hafen am Ende des Fjordes und reiche Fisch­gründe sind die Grund­lage des Ortes. Heute hat der Ort rund 700 Einwohner. Kiboko macht einen Stadt­rund­gang und schaut sich die älteren Holz­häuser an. Es gibt aber auch viele neue Gebäude.


Bild 175: Häuser am See



Bild 176: Innenstadt



Bild 177: Blaue Kirche (Bláa Kirkja)



Bild 178: Gehobenes Wohnhaus



Bild 179: Blaues Gästehaus



Bild 180: Ein Ladengebäude wurde ein Hotel



Bild 181: Alte Schule



Bild 182: Wohnen am Fluss


Die Straße nach Seyðisfjörður ist eine Sack­gasse. Kiboko fährt über den 620m hohen Pass der Fjarðar­heiði zurück nach Egils­staðir. Die Straße hat eine Eis­schicht. Durch den scharfen Splitt ist die Ober­fläche er­staunlich griffig.


Bild 183: Auf der Fjarðarheiði
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