Hallo ich habe einen Mietwagen bei Warthog angefragt. Es handelt sich um einen Toyota Double Cab- Camping 2 Pax.

In den Bedindungen steht „no offroad“. Kann ich bei dem Anbieter dann die Strecke ins Sossuvlei und die Nationalparks in Botswana aufgrund der Tiefsandpassagen knicken oder was meint ihr ist mit Off-road gemeint?

„
No driving: To Sandwich harbor, along Kunene, from Epupa Falls east on 3700 to 3701, van Zyl's Pass up, through steep and saltwater, sandstorms, along riverbeds, off-road, in the twilight, after sunset, before sunrise, not registered roads.“

Dir bleibt nichts anderes übrig als nochmal genau nachzufragen.

Es ist verboten den van Zyl's HOCHzufahren (up), das ist ja auch unüblich, weil man ihn normal von Ost nach West fährt (runter) um den Weg nicht zu zerstören und weil das Ausweichen nicht so einfach ist. Wenn DAS nicht der Inbegriff von Offroad ist, weiß ich es auch nicht. Aber eigentlich ist es ja kein Offroad, weil es ja eine Road ist. Sind alle Straßen auf Karten "registered roads"? Was ist mit den 100 Pfaden im Moremi... Wenn du da liegenbleibst, musst du dich sowieso alleine um die Bergung kümmern, bzw diese bezahlen.

Zur D3000 und 3001 habe ich hier was gefunden: www.abenteuer-namibi...cht/d3700_d3701.html

Dem Vermieter gehts ja eigentlich nur drum, dass übermotivierte Touristen nicht die Fahrzeuge kaputt machen.

(Deswegen fahren wir dieses Jahr mit eigenem Defender:) )

mruni schrieb: Hi Mruni,
Der von Dir verlinkte Reisebericht ist schon länger nicht mehr aktuell. Die D3700 zwischen Epupa und Ruacana ist seit Jahren „ausgebaut“ und nicht wirklich eine Herausforderung mehr (es sei denn in der Regenzeit, dann können einzelne Flussläufe unpassierbar sein). Wir sind die Strecke in 2018 ohne Probleme im September gefahren und hier im Forum gibt es einige Berichte zu der Route.
Daher wundert es mich, wenn der Verleiher Warthog die Nutzung dieser Straße ausschließt, den sie ist nicht herausfordernder als viele andere D-Straßen in NAM.
@WildCatAdventure: Du solltest da ggf. nochmal ausdrücklich nachfragen, wenn Du Routen fahren möchtest, die in den Mietbedingungen ausgeschlossen werden.
VG Robert

@“offroad“
In Forendenglish ist jedes Allradfahrzeug öfters mal ein „Jeep“ und das Fahren auf einer unbefestigten Straße oder einer Piste „offroad“.
Vermutlich weil sich das besser anhört.
Vor Ort ist ein Landcruiser ein Toyota und ein Defender ein Landrover und „offroad“ das was es heißt: Fahren abseits einer Straße, also querfeldein.
mM

@tacitus: das war lustig, danke . Sehr richtig, und ehrlich gesagt, offroad ist überall untersagt, in D, in Australien und eben auch in Namibia.
Ich halte es bei Mietbedingungen wie mit Beipackzetteln... und einfach etwas gesunden Menschenverstand, keinen Mist bauen und das Auto so behandeln, als wenn es das eigene wäre, dann gibt's nirgends auf der Welt Probleme.