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THEMA: Carnetverlängerung über Angola
05 Okt 2015 11:33 #401541
  • lilytrotter
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  • lilytrotter am 05 Okt 2015 11:33
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Hallo, Klepperex,

nein, ganz sicher fällt diese Bedingung nicht weg, „die Verfügung einer Unterkunft nachzuweisen“, wenn man denen sagt, man würde mit „einem Camper“ unterwegs sein.

Da muss man schon deren Sicherheitsbedürfnis/Kontrollbedürfnis Ernst nehmen.
Also gibt man ihnen das, was sie verlangen.
Aber von "Buchung" steht da ja nix.

Also kann man auch mittels einer sauber ausgearbeiteten Reiseroute und der genauen Angaben der Orte und Hotels/Campingplätze dieser Bedingung für ein Touristenvisum nachkommen. Hierzu erbat der Mitarbeiter des Generalkonsulats noch nachträglich eine kleine Angolakarte, auf der die Reiseroute eingezeichnet sein sollte. Dem sind wir natürlich umgehend nachgekommen.
So wurde es bei uns in 2 "Fällen" à 2 Pers. akzeptiert.

Wir sind einfach davon ausgegangen, dass wir nichts zu verheimlichen haben, wir haben ihnen alles so genannt, wie wir es geplant hatten (naja, alles was unverfänglich klingt, damit keine Missverständnisse aufkommen :) ). Und wir haben nie behauptet, eine Buchung zu haben, - wir haben es einfach nicht thematisiert.

Die Angaben zu Orten/Hotels entnimmt man einem Reiseführer und dem Internet.
Es versteht sich dabei von selbst, dass man NIE betont, dass man plant irgendwo wild zu campen! Man gibt natürlich „GRUNDSÄTZLICH“ für die Nächte jeweils einen Camping bzw. ein Hotel an (die ja z.T. auch Camping anbieten, wie z.B. Casper Lodge, Lubango), das sollte nicht Tag-genau sein, aber in sich logisch und konsequent durchgeführt! (wir haben keine Tagesangaben gemacht)

Dass es letztlich, wie immer und überall, vorkommen kann, dass man seine Reiseroute geringfügig abwandelt, ist dabei nicht erwähnenswert und führt nur zu Verunsicherungen.
Ist ja auch in der Praxis kein Problem - man darf ja frei reisen, in Angola.


Was ich auf keinen Fall machen würde: Vom Angolanischen Generalkonsulat oder der Botschaft verlangen, sich in dieser Sache verbindlich genau zu äußern. An dieser Handhabung sollte man nicht rütteln, zum Vorteil aller Reisenden!

Sie scheinen zur Zeit entspannt und behandeln diesen Passus erfreulich locker. Er ist ja offensichtlich interpretationsfähig.

Letztlich aber hatten auch wir uns vorbereitet, kurzfristig eine Buchung vorzunehmen, - was ja nicht wirklich kompliziert ist, aber nur unnötige Kosten verursacht.



@ TravelNAMIBIA - hmm, wir haben es da leichter, haben ja auch eine etwas andere Geschichte mit Angola - vor Ort verhalten sie sich ja auch meist bei den Roadblocks uns Deutschen gegenüber anders, das konnten wir recht gut vergleichen, da wir mit zwei unterschiedlich registrierten Fahrzeugen unterwegs waren (Cora: Nam; wir: D).


Gruß lilytrotter
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Walvisbay boomt
Letzte Änderung: 05 Okt 2015 11:50 von lilytrotter.
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05 Okt 2015 11:52 #401546
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  • Riedfrosch am 05 Okt 2015 11:52
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travelNAMIBIA schrieb:
Hi Cora,
"Mit einem Linkslenker ist es schwieriger in Angola einzureisen" warum bitte? Jedes Auto in Angola ist ein Linkslenker, da dort rechts gefahren wird.

Hatten bisher mit Rechtslenker (falls du das eigentlich schreiben wolltest) nirgends Probleme bei der Einreise. Hotel-Bestätigung wurde bei Visabeantragung (in Namibia) bisher übriges immer verlangt.

Veiel Grüße aus Windhoek
Christian


Wir sind mit einem Rechtslenker eingefahren: Kein Problem.

Wenn Du mit einem Linkslenker einfährst, dann haben sie Sorge,, dass Du den dort verkaufst, weil - wie Du sagst - eben fast alle dort ihr Lenkrad rechts haben.

Wir haben es so erlebt, dass ein Linkslenker große große Probleme hatte.
Da Du mit einem Rechtslenker einfahren bist, konntest Du diese Erfahrung ja nicht machen.
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05 Okt 2015 13:44 #401563
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  • travelNAMIBIA am 05 Okt 2015 13:44
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Hi Cora,
Wenn Du mit einem Linkslenker einfährst, dann haben sie Sorge,, dass Du den dort verkaufst, weil - wie Du sagst - eben fast alle dort ihr Lenkrad rechts haben.
wer hat Sorge wovor? 99% der Fahrzeuge in Angola sind, da Rechtsverkehr, Linkslenker. Wieso sollte das ein Problem sein (war es bisher bei mir und Bekannten; mit Links- oder Rechtslenker nie), denn in Angola werden Rechts- und Linkslenkr zugelassen (anders als z.B. in Namibia). Verkaufen kann man also theoretisch alles.
wie Du sagst - eben fast alle dort ihr Lenkrad rechts haben.
nee, ich schrieb LINKS, nicht rechts.

Vielleicht stehe ich auch aufm Schlauch?!

Viele Grüße aus WIndhoek
Christian
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Letzte Änderung: 05 Okt 2015 13:48 von travelNAMIBIA.
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05 Okt 2015 14:17 #401575
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  • lilytrotter am 05 Okt 2015 11:33
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wenn ich mich da mal kurz einmischen darf:
Cora schrieb:
"...wie Du sagst - eben fast alle dort ihr Lenkrad rechts haben."

...
ich glaube Cora hatte da nur einen kleinen "rechts - links - Verdreher".


Im Gesamten bezieht sich Cora ja auf das Vorkommnis bei unserem gemeinsamen Grenzübertritt in Ruacana, das ich in dem o.g. Thread beschrieb.

Wir möchten das, was man uns an Argumenten entgegenbrachte (fehlendes Formblatt für EU-Registrierung, Linkssteuerung, altes Fahrzeug, usw.), ganz einfach für bare Münze nehmen! – Andererseits müsste man das Vorkommnis als einen sehr schäbigen Korruptionsversuch seitens der angolanischen Zollbamten werten... – DAVON WOLLEN wir aber grundsätzlich NICHT ausgehen!
– Unser Fazit: An dem Beispiel hat sich uns gezeigt, dass man mit Linkslenker + Europa-Registrierung in Ruacana Probleme haben kann/wird... - aus multiplen Gründen...
Mehr können wir nicht dazu sagen.
Wir würden mit unserem Fahrzeug bei einer erneuten Planung den Grenzübergang Oshikango - Santa Clara ansteuern.

Gruß lilytrotter
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Walvisbay boomt
Letzte Änderung: 05 Okt 2015 14:22 von lilytrotter.
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Folgende Benutzer bedankten sich: Riedfrosch, travelNAMIBIA
10 Okt 2015 21:45 #402463
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  • Riedfrosch am 05 Okt 2015 11:52
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:unsure: :blink:

Das kann gar nicht sein, dass ich Links und rechs verwechsle!

:blush:


(Ich habe eine super Entschuldigung: In Hochzeitsvorbereitungen!)
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