THEMA: MapSource
23 Apr 2006 13:05 #15766
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  • osket am 23 Apr 2006 13:05
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Mmmmmmmhhh .....
ich bin jetzt nicht sicher, ob dieses Thema nicht zur Quälerei wird, aber da ich glaube, daß auch andere GPS Nutzer evtl. vor diesem Problem stehen, gehe ich nochmal darauf ein.

Vielleicht reden wir einfach nur aneinander vorbei :

In Mapsource, mit geladener Topo Deutschland (kein Autorouting auf PC oder Etrex) habe ich die Route per Hand eingegeben, aber nicht anhand von Wegpunkten, sondern einfach mit der Routenfunktion von Mapsource mittels der zugrundeliegenden Karte.Darauf erstellt Mapsource eine Route anhand von Routenpunkten. Gut.
Diese Routenpunkte tauchen in meiner Wegpunktliste nicht auf, weder auf dem Gerät, noch auf dem PC.
Ich kann nun die Route abfahren und in Detailansicht der Route die Routenpunkte sehen. Gut.
Zurückgespielt auf den Computer das gleiche Bild. Wo, bitteschön, dankeschön, ist denn nun eine Begrenzung meiner Speicherkapazität ??

Oder ist es vielleicht bei den neueren Geräten anders als bei den älteren Modellen.
( Firmware ?? )

Ich möchte nicht erbsenzählerisch daherkommen, aber es interessiert mich wirklich und im Zweifelsfall ist die endgültige Klärung ja auch vielleicht einmal hilfreich, im Busch !
B)
Moin aus HH,
osket
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23 Apr 2006 23:28 #15806
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  • a.jorysch am 23 Apr 2006 23:28
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Guten Abend GPS-Experten

1.
Angenommen ich möchte jeden Reisetag-Tag auf dem GPS Empfänger.

Die Empfänger haben im Moment für Touren, höchstens 1000 Wegpunkte Speicherplatz. Das wären 20 Routen à 50 Punkte.
Aber nur 50 Punkte für eine Tagesreise...,ist meist zuwenig.

Man könnte natürlich anstatt Routen, Tracks zeichnen.
Hier hat man insgesamt 10'000 Punkte zur Verfügung.
Da könnte man 20 Touren à 500 Punkte zeichnen.
Eine Tagestour kann man gut auf 500 Punkte reduzieren.

Wenn man aber den ganzen Trackspeicher belegt, kann man leider keine Strecken mehr aufzeichnen.
Angenommen, auf dies könnte man verzichten, aber es gäbe mehr als 20 Tagestouren?
Ich denke, dann ist man aufgeschmissen, dann funktioniert auch dieses Vorhaben nicht.

Oder doch?

Mir ist noch folgender Gedanke gekommen.

Man könnte nur einen Teil des Trackspeichers belegen und die anderen Dateien im entsprechenden Format, das Garmin lesen kann wie z.B. *.gdb oder *.gpx usw., auf einen z.B. Foto Tank speichern und bei Bedarf via USB auf den Empfänger laden.

Evtl. sogar mit dem integrierten Kartenleser?

Da weis ich aber nicht , in welche Speicher diese Routen-, Tracks- und Wegpunkdaten geladen werden. Ich bin der Meinung in die Internen.
Ich denke, auf der Speicherkarte befindet sich die MapSource Karte z.B. T4Pro.

Sind diese Ideen umsetzbar?

2.
Da ich schon eine gewisse Zeit keinen Empfänger mehr habe, kann ich mir folgende Frage nicht selber beantworten und zwar:

Ist eine Route eigrntlich besser geeignet als Tracks.
Ich stelle mir vor, bei einer Route, ein Routenziel einzugeben und der GPS Empfänger zeigt durch die Geschwindigkeit die Restzeit bis zum Ziel.

Ist dies bei einem Track auch möglich? Soviel ich mich noch erinnere,
kann man go to und die Daten werden auch angezeigt, oder??


Gute Nacht und einen super Start in die neue Woche
Armand
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25 Apr 2006 20:40 #15869
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  • swisschees am 25 Apr 2006 20:40
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Mir geht es wie osket ich sehe nicht ganz wo das Problem ist.
Ich verstehe nicht immer was mit den Ausdrücke Wegpunkte, Routen und Tracks gemeint ist.
Ich sehe das so:

Wegpunkte oder Waypoints
Das sind Marken die man entweder Live auf dem GPS, oder vor Ort setzt. Man kann auch eine virtuellen Wegpunkt auf der GPS- oder der PC-Karte setzten.

Automatische oder manuelle Routen
Routen sind Strecken die man entweder, auf dem GPS oder PC mit dem Autorouting erstellen, oder von Hand auf dem PC Punkt für Punkt setzen. Ersteres ist aber nur bei entsprechenden Karten möglich, wie z.B. City Select von Garmin. Die von T4A ist dafür aber nicht geiegnet. Die berechnete Route verwendet keine Wegpunkte, die manuelle allerdings schon.

Tracks
Das sind Spuren der abgefahrenen Strecke die vom GPS aufgezeichnet wird. Dies verwendet auch keine Wegpunkte, aber der Speicherplatz ist begrenzt, so das man die Daten mindestens einmal täglich auf einen PC speichern sollte. Altrenativ dazu gibt es dafür auch den sogenannten Datalogger.

Wie ich schon früher geschrieben habe, braucht eine manuelle Route nicht sehr viel Wegpunkte. Hauptsache man setzt bei Abzweigungen einen, so kann man auch eine länger Strecke mit weniger als 50 Punkte erstellt.

swisschees
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25 Apr 2006 21:43 #15875
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  • Armin am 25 Apr 2006 21:43
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Hallo Armand,

ich würde mir an deiner Stelle nicht so viele Gedanken machen und Routen und Tracks nach pragmatischen Gesichtspunkten kombinieren. Meine erste Fahrtstrecke führt mich von Windhoek nach Kamanjab - komplett asphaltiert. Da muss ich im Prinzip nur in Otjiwarongo und Outjo mal abbiegen, ansonsten geht´s immer mehr oder weniger geradeaus. Was brauche ich da einen Track, der mich zwischen Windhoek und Okahandja über 150 Trackpunkte geradeaus führt. Für diese Strecke reicht mir eine Route mit max. fünf Wegpunkten. Im Kaokoveld sieht´s hinterher schon anders aus. Dafür nehme ich dann entsprechende Tracks mit.

Nicht zu unterschätzen ist aber auch ein weiterer Aspekt. In den meisten Fällen der normalen Touristenstrecken ist GPS nichts weiter als eine Spielerei. Der eine sammelt Straußeneier, der andere lässt sich von seinem Super-GPS von Windhoek nach Okahandja leiten. Auf diesen 80 km guckt er zig-mal auf das kleine Ding an der Windschutzscheibe, während er den Blick besser auf der Straße halten sollte. Der Ablenkungscharakter dieser Dinger ist nicht zu unterschätzen. Bin diesbezüglich selbst \"gefährdet\", tendiere mittlerweile aber zu einer realistischeren Einschätzung.

Weiterhin viel Spaß bei der Planung
Armin

P. S.: Mein \"Ding\" lässt sich unterwegs nicht \"füttern\". Ich muss mich schon zu Hause entscheiden. Ein Notebook schleppe ich deswegen jedenfalls nicht mit.<br><br>Post geändert von: Armin, am: 25/04/2006 21:45
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25 Apr 2006 22:37 #15877
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  • a.jorysch am 23 Apr 2006 23:28
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Du hast vollkommen Recht Armin, ich kann und will Dir nicht widersprechen.

Das \"Spielzeug\" meist der Männer.
Aber da ich das Ding gerne bei meinen Bergtouren dabei habe und es mir wertvolle Dienste bei schlechtem Wetter z.B. Nebel leistet, möcht ich es auch auf diese grosse Reise mitnehmen.
Ich hab es noch nie in einem Fahrzeug eingesetzt und so kann ich es mal austesten. Zum Anderen bin ich ein kleiner Technikfreak evtl. eine kleine aber harmlose Manie.
Da ich in einem technischen Support arbeite, bin ich auch sonst mit ähnlichen Dingen konfrontiert und kann mich so auch etwas weiterbilden.

Im übrigen hab ich für All diejenigen die mehr über dieses Gebiet und nicht nur dieses! erfahren möchten, oder sich austauschen, ein interessantes Forum gefunden.


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Gute Nacht
Armand
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