Da der Titels sehr kurz sein muss:

1. Wie wandere ich als deutscher Staatsbürger nach Namibia ein, so dass ich einen Job annehmen darf bzw. mich selbstständig machen darf?
2. Wie finden Migranten bzw. EInheimische Jobs in Namibia?
Also alles ausser "VItamin B" ( = wenn man wenn kennt der wen sucht, oder wen kennt der wen kennt ... ).
Online ist ja nicht so angesagt in Namiba... gibts trotzdem Jobbörsen nicht-nur-für-SA sondern auch für Namibia?
Wie "sollen" das die ganzen einheimischen Arbeitssuchenden machen?

3. Wie macht man sich ( als Migrant, Einheimischer ) in Namibia selbständig? Welche Hilfen gibts, welche Probleme muss man lösen?
Konkret 2 afrikanische Einheimische wollen zumindest ein Nebengeschäft neben Hauptjob eröffnen:

Kandidat#1:
Import von medizinisch-wertlosen VItamin-Brausetabletten aus Deutschland oder China nach Namibia, um sie dort an arme Leute (!) zu verkaufen mit hohem Gewinn, unter der Suggestion wenn man sich gesunde Vitaminreiche Ernährung mit Obst+Gemüse nicht leisten könne, könne man ja stattdessen diese Brausetabletten ( oder andere Vitaminpillen ) zu sich nehmen...
Es geht also um den Einstieg in die Nahrungsergänzungmittel-Branche, auch wenn er das Wort nicht kennt. Legendär in USA, Europa weltweit die Multi-Level-Marketing-Systeme über die sowas auch vertrieben wird, mit entsprechendem Geschäftsgebaren und in Deutschland strafrechtlich verfolgbaren Behauptungen dass diese Lebensmittel "gesund" machen.
Der noch recht junge Namibianer hat 2 ebenfalls noch recht junge Schwester die in Deutschland leben, gebildet sind und sowohl perfekt Deutsch als natürlich auch Englisch kommunizieren können. Die recherchieren erstmal die Sache von Deutschland aus ( Preise, Versandkosten für Kleinmengen von z.B. 1kg, Zoll / Import-Erlaubnis,..).
Hauptjob im medizinischen Sektor, aber kein Arzt. Er war einige längere Zeit in Deutschland, hat auch gewisse Deutsch-Kenntnisse.

Kandidatin #2
Hauptjob als Managerin in einem produzierenden Unternehmen, auf Grundlage ihres Bachelor-Management-Studiums.
b1) Karriere als Radio-Moderator oder Sprecher für Radio-Werbespots
Nach dem Erstellen einer inzwischen in diesem Forum "legendären" Rechercheseite über Namibias Medien- TV/Radio- und Streaming-Online-Landschaft
www.hemmerling.com/doku.php/en/mediana.html
hab ich ihr das ausgeredet.... selbst an den Hochschulen gibts Hochschul-Radio und damit viele spätere Absolventen mit Basis-Praxiserfahrung bezüglich Moderation und im-Radio-Sprechen.
b2) Immobilien-Handel - Die Namibanerin belegt gerade Sonntags regelmäßig einen kostenpflichtigen Kursus diesbezüglich das zu lernen.
Ist nur die Frage, ist der Kurs das bessere Geschäft als mit Immobilien zu handeln ?
Und großes Kapital für eine Anfangsinvestition in eine Immobilie hat meine Bekannte wohl auch nicht.
b3 Fasion- und Stil-Beratung ( aber nicht Nagel-Studio )
Sie ist dank Bachelor in Mangement auch für alle BWL-Aspekte gut ausgebildet, aber so praktisch wie man ein Unternehmen gründet, eine Rechnung schreibt weiss sie auch nicht so recht . Aber Lichtblick, so Zielgruppen-Festlegung/Persona, Marketing-Slogans, Graphiken zusammenschustern mit Online-Tools ( Canva.com ), das klappt richtig gut .
SIe meinte auch, es sei langwierig und teuer ein Unternehmen zu gründen, hat daher schon mal Aufträge als scheinbar selbstständige aber eben ohne Gewerbeanmeldung ( in Deutschland sagt man "Schwarzarbeit" ) angenommen UND - ein Unding - an die zahlenden Kunden Rechnungen verschickt, die nochdazu so gruselig sind, dass man ihr dafür eigentlich ihren Bachelor aberkennen lassen müsste ( Scherz ).

Kandidat #3
Hat bereits eine Film-Akademie gegründet, erster Filmstudenten-Jahrgang ist schon am lernen, aber... wie und wo die Jobs für die Absolventen in Namibia aussehen sollen, kein Plan. Findet die erste Schulklasse keine Jobs, wirds wohl auch nichts aus der Filmschule (und es ist ja keine staatliche Schule, der Besuch kostet ja ordentlich Geld ).
Und Film-Studium um dann nach SA oder anderes Commonwealth-Land zu gehen, ohne Referenzen bzw. Agentur-Erfahrung wie soll das klappen...
Der Kandidat ist umtriebig als Künstler, Musiker und Entrepreneur, besitzt eine ( noch nicht genutzte ) TV-Lizenz für Namibia, hat einen eigenen lizensierten Radiosender,... also eigentlich businessmäßig sehr erfahren.
Es geht also darum, wie man die Ausbildung an der Filmschule ummodelt, in Richtung Multimedia-Experten auch für animierte Websites und Werbegraphiken,so dass die Absolventen auch wirklich Jobs finden, und zwar die Absolventen jeder neuen Klasse auch,nicht nur einmal die erste Klasse und dann ist der Markt gesättigt...
Er war gerade in Deutschland zu Besuch, auf meinen Tipp hin hat er ein Gespräch geführt mit Mitarbeitern eines lokalen deutschen SAE-Instituts
de.wikipedia.org/wiki/SAE_Institute
, das Multimedia-Experten weltweit ausbildet. In SA gibts natürlich eine Filiale, in Namibia noch nicht. Vielleicht wäre ja eine Lösung, wenn er der Geschäftsführer der Namiba-Filiale eines SAE-Instituts wird.

Kandidat #4 - ich selber
Ok ich bin Dipl.-Ing.(FH) Informationstechnik, aber so der Spezialist für irgendwas der sofort aus 100 Bewerbern in Deutschland genommen würde bin ich nicht, BLOSS vermutlich ist ein Allrounder als Selbständiger in Namibia eher erfolgreich ( bloss eben auch, wie bekommt man dort Aufträge, und was für IT-Jobs/Aufträge gibts wo Aussenseiter ohne großes Netzwerk reinkommen können?)

3.
Heutzutage, wenn man an Marketing für ein Startup-Unternehmen denkt, denken alle an Internet.
Wegen der Informationsüberflutung ist das auch nicht einfach.
Aber wenn in Nambia "Internet(marketing) nicht funktioniert", wie dann?
Gut alle 3 Namibier sitzen in Winohoek, aber z.B. gerade der Vitaminpillenverkauf könnte ja auch dezentral, also landesweit erfolgen.
Aber wie Kunden erreichen?
Das traditionelle US/Europa Marketing, funktioniert das in Namibia
a) TV-/Radio Werbung
b) Flyer auslegen ( wo?)
c) Auf Märkte gehen, wo potentielle Kunden sind und sie 1:1 ansprechen ( kann bei #1 klappen, aber bei #2 und #3?).
d) Papier-Mailing-Listen, also Briefe verschicken... wie erfahren die potentiellen Kunden davon...?
e)...

4.
Für die beiden erstgenannten Startup-Unternehmer habe ich einige Webseiten in meinem Wiki erstellt:
hemmerling.com/doku.php/en/startupna.html
hemmerling.com/doku....en/startuptools.html
und das hier ist die allgemeine Namibia-Einstiegsseite:
hemmerling.com/doku.php/en/namibia.html

Auch hier wieder, in Deutschland gibts seit 20 Jahren Tonnenweise Infos online+auf Papier wie man sich formal selbstständig macht, über Grundlagen des Marketings und der Geschäftsführung ( schaffen muss es aber nach wie vor jeder selber, klar ), für Namibia siehts auch diesbezüglich online sehr sparsam aus...

Um zu lernen, wie man in Namibia Geschäfte macht, aus der Position des Remote-Business-Beraters, ohne Vergütung/Einkommen ( das würde eh keiner zahlen und meist wovon auch), das wäre mein Ziel.

Kommentare sind willkommen, aber bitte nicht "komm doch nach Namibia und probiere es aus", die 3 Kandidaten probieren es ja als Namibia-Bürger aus oder wollen es jedenfalls gerne..

Grüße
Rolf

Vermutlich waeren deine Fragen in einem Auswandererforum besser aufgehoben, wobei auch dort eine genaue und vor allem richtige Beantwortung nicht erwartet werden kann.

hemmerling schrieb: Das ist noch eine der einfachen Fragen. Man braucht ein Work Permit um in Namibia einer bezahlten Taetigkeit nachgehen zu duerfen, dieses ist gekoppelt an ein temporaeres Aufenthaltsrecht fuer die Dauer des Work Permits. Fuer eine Selbststaendigkeit muss man zusaetzlich ein Business anmelden, fuer dessen Management man dann das Work Permit fuer sich selbst beantragt.
Auf dem Papier ist das einfach, in der Praxis braucht man viel, sehr viel Zeit und Geduld, und auch Geld.

hemmerling schrieb: Man sollte hier Einwanderer und Einheimische nicht in einen Topf werfen. Einwanderer wuerden aufgrund ihrer meist hoeheren Qualifikationen sehr schnell einen Job finden, ihn jedoch nicht antreten koennen da die Beantragung eines Work Permits langwierig ist und mit ungewissem Ausgang. Namibier koennen einfach jeden Job annehmen.
Ich bin schon lange nicht mehr auf dem Arbeitsmarkt verfuegbar, daher sind meine Infos darueber duerftig. Meinen ersten Job hier habe ich zB ueber die Zeitung bekommen, und das war nicht mal eine Stellenanzeige, sondern nur ein ganz normaler Artikel, in dem erwaehnt wurde dass ein Vertreter einer bestimmten Berufsgruppe noch gesucht wuerde. Da hab ich dann angerufen und einen Tag spaeter habe ich angefangen.
Zeitungsannoncen sind glaube auch ueberhaupt sehr beliebt. Auch deshalb, weil immer mal ein Auslaender schon fuer den Job vorgemerkt ist, die Company aber nachweisen muss, dass sie keinen geeigneten namibischen Kandidaten gefunden haben trotz Suche. Die Annoncen sind dann der Nachweis dafuer. Aber natuerlich sind auch "echte" Stellenangebote in der Zeitung.
Es gibt glaube ich schon Jobboersen, vor allem auf Facebook. Und dann ist es so, dass junge Leute auf Jobsuche einfach die Firmen per Email anschreiben, die fuer sie evtl in Frage kaemen. Das kostet nur wenig und koennte ja auch zum Erfolg fuehren.
Ansonsten ist es tatsaechlich so, dass viel ueber Mundpropaganda laeuft. Jemand, der auf seiner Arbeitsstelle einen guten Job erledigt, wird auch schnell einen neuen, besseren finden, weil Namibia ein Dorf ist, und gute Arbeitskraefte trotz der grossen Arbeitslosigkeit Mangelware sind.

hemmerling schrieb: Das fuehrt jetzt als allgemeine Information zu weit - dafuer gibt es professionelle Einwanderungshelfer, die man dafuer bezahlt, dass sie einen beraten. Weiter oben habe ich es ja schon grob angerissen.

Zu deinen namibischen Kandidaten kann ich nichts sagen. Sie sind Namibier und werden ihren Weg schon finden. Etwas importieren und weiterverkaufen ist natuerlich die einfachste Geschaeftsidee ueberhaupt, und die haeufigste dazu - das macht hier gefuehlt jeder. Auch alles andere - Immobilienmakler (gibt's hier wie Sand am Meer, das ist mit Sicherheit eine Art Haifischbecken), Stilberatung (wer soll denn dafuer Geld ausgeben?) - nichts Neues, einfach nur kopiert. Wenn man herausstechen will, muss man auch bisschen mehr Gehirnschmalz und Zeit einsetzen, denn von nichts kommt nichts. Wenn sie das nicht koennen, ist es eben so. Ich kann da nicht helfen.

hemmerling schrieb: Ich halte das nicht fuer einen Scherz. Meine Erfahrungen bestaetigen genau das: sie sind studiert, haben sogar einen Abschluss, aber die einfachsten Dinge bekommen sie nicht hin weil man ihnen die nicht beigebracht hat. Die meisten muessen einfach alles erstmal vorgekaut bekommen, damit sie es auswendiglernen koennen. Um dann wieder ratlos dazustehen, wenn sie statt der Rechnung auf einmal eine Credit Note erstellen muessen (nur so als Beispiel).

hemmerling schrieb: Tja...leider kann ich dir nur genau das raten was du nicht hoeren willst. Wobei ich nicht mal sage "probier es aus", sondern "lebe hier mal fuer zwei, drei Jahre, dann weisst du wie der Hase laeuft und hast hoechstwahrscheinlich auch deine Nische gefunden".
Da haben wir dann aber wieder das Problem: um hier laenger als drei Monate im Jahr leben zu koennen, braucht man ein entsprechendes Visum. Das man aber erst bekommt, wenn man weiss was man hier machen will - es sei denn, eine Firma tut sich den Umstand an und geht mit dir durch die Work Permit Prozedur. Dann ist die Frage, ob und wie lange du ohne oder mit nur wenig Einkommen ueberleben kannst (von "gut leben" red ich jetzt mal gar nicht), und ob dann am Ende noch genug Kapital fuer eine Firmengruendung oder eine Investition uebrig bleibt. Ich will das auch alles gar nicht wissen, das ist etwas worueber du selber nachdenken musst.
Alles in allem denkst du viel zu kompliziert. Siehst ja - deine Bekannte hat einfach Rechnungen ausgestellt, weil es ihr zu bloed war, die Firmengruendung mit all ihren buerokratischen Anforderungen zu durchlaufen. So ist das hier. Darum haben deine namibischen Bekannten dir gegenueber einen enormen Vorteil - den sie anscheinend nicht mal sehen. Denn als Auslaender wird von dir erwartet, dass du alle Auflagen peinlich genau einhaeltst.

Ich denke, das Thema ist jetzt (zumindest fuer mich) erschoepfend behandelt. Alles was darueber hinausgeht, solltest du mit einem Einwanderungshelfer besprechen.

Sehr geehrter Herr Hemmerling,

der Königsweg der Einwanderung nach Namibia ist immer noch die Selbstständigkeit.
Sei es mit einer neuen Geschäftsidee, Weiterverkauf von namibischen Waren nach Übersee, Aussicht auf mindestens 5 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte,
oder Nervenarzt.
Durch Druck der Europäischen Union werden sicherlich auch Arbeitsgenehmigung im Umfeld von grüner Energie beschleunigt bearbeitet.

Es gibt in WIndhoek ein "one-Stop-Center" das Namibia Investment Promotion Board nipdb.com/ , das zahlreiche Hilfestellungen bietet. Und es ist beabsichtigt jeden vollständig eingereichten Antrag innerhalb von zwei Wochen zu entscheiden.

Es gibt Auswanderungsagenturen, wie z.B. Change your Country changeyourcountry.net/

Findige Reiseveranstalter haben Namibia - Kennenlerntouren für mut-willige Auswanderer im Angebot.

Nur wenige Arbeitgeber lehnen sich in Namibia weit aus dem Fenster, um Ausländer ins Land zu holen, die Ergebnisse und Zeitabläufe sind sehr frustrierend.
Zudem ist das Selbstbewusstsein von vielen Namibiern weit größer als die realen Fähigkeiten.
Computerkenntise meint hier Facebook und you tube aufrufen zu können.

Im touristischen Bereich werden Arbeitsgenehmigungen erfolgreich bei außergewöhlichen Sprachkenntnissen angefordert.
Englisch, Deutsch und Holländisch sind hier keine Fremdsprachen.
Französisch, Spanisch, Japanisch, Polnisch..... sind gute Kandidaten.

Das namibische Innenministerium ist eher dysfunktional. Von 26 Entscheidungsgremiumssitzungen pro Jahr kommen ca. 6 zustande, von denen man bei zweien beschlußfähig ist. Die normale organisatorische Unfähigkeit, die hier eine der Rahmenbedingungen ist.
Es gibt keine Agenda, qualifizierte Ausländer nicht ins Land zu lassen.

Das seit Oktober 2022 angebotene "Digital Nomad Visa" für 6 Monate für 67 Euro zum in Namibia reinschnuppern ist eine hervorragende Möglichkeit, eine Zuwanderung ins gelobte Land Namibia realistisch vorzubereiten.

Mit sonnigen Grüßen von Tour aus Mainz
Carsten Möhle

mitglied19210 schrieb:
Es ist unsere Zeit - wir dürfen doch selber darüber verfügen, richtig?
Ob Herr Hemmerling nach Namibia auswandern wird oder nicht ist seine Angelegenheit und interessiert mich auch nicht. Die Infos die hier gegeben wurden sind ja nicht speziell für ihn zusammengestellt worden, und Foren sind unter anderem dafür da, öffentlich Infos zu geben die dann jedem, der es wissen will zur Verfügung stehen.

Ein Gedanke zur eigentlichen Sache, bevor sie unter die Räder kommt.....
„Dorthin Wollen“ ist besser als bloß „von dahoam Wegwollen“. Ersteres sollte mE unbedingt auf persönlicher Anschauung und Kenntnis basieren, wie schon erwähnt wurde.
Grundsätzlich haben mW die südlich-afrikanische Staaten überhaupt kein Interesse an einer bloßen Mehrung weißer Bevölkerung, eher an deren Abnahme. Die Kriterien für "wenn doch", wurden hier x-fach erwähnt.

makis schrieb: Danke !
Ich supporte zur Zeit ehrenamtlich drei Startup-Unternehmer wie im Titelposting angedeutet.
Vorher hatte ich 9m ein tschechisches Unternehmen betreut, das in Deutschland grenznah einen Reinigungsdienst aufbauen möchte.

Idiom "Vom unbezahlten Beraten von Startup-Unternehmen die sich eh keinen Unternehmensberater leisten können, kann man dennoch viel lernen", und sei es dass ich in Deutschland ein eigenes Business aufbauen kann.
Denn einfach so "ich mach mich selbstständig", davon bekommt man nirgens wo Aufträge und Kunden... und die andere, aber auch zu kleinem Teil mit Marktteilnehmern mit europäischer Kultur ( Buren, Engländer, DeutschNamibier, SA-Einfluss ) behaftete Gesellschaft ist schon interessant, sich theoretisch überlegen was laufen kann, sich Feedback holen,
aber die 3 supporteten Startup-Unternehmer müssen schon ihre Suppe selber löffeln