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Mittwoch, 29.03.2023 Township LANGA / GROOT CONSTANTIA / GRANGER BAY
Heute haben wir für 10.00h eine Township-Tour mit unseren Freunden gebucht. Für die Beiden war so eine Tour eine völlig neue Erfahrung, und ich kann auch im Nachhinein gut nachvollziehen, dass sie teilweise schon a bisserl „durcheinander“ waren ob der Umstände, die der Besuch eines Townships mit sich bringt. Schorschine und ich haben solche Touren schon öfter gemacht. Unter anderem in Plettenberg Bay, die uns vor einigen Jahren sehr gut bzw. deutlich besser „gefallen“ hat. Wir hatten direkten Kontakt zu den Bewohnern, und ich kann mich noch gut an unsere Begleitung erinnern: Hazel, eine kohlrabenschwarze und hübsche Frau. Die Tour in Plettenberg Bay hat uns damals sehr beeindruckt. Heute sind wir in LANGA, und darüber kann man im Internet lesen: Langa ist Capetown´s oldest township, established in 1923. Die Tour haben wir bei siviwetours.com gebucht, Kostenpunkt 400 Rand p.P., Treffpunkt bei „Guga S´Thebe Arts & Cultural Centre“, man wird dort von einem Begleiter erwartet, das Auto wird sicher geparkt, es gibt einen Parkwächter. Die Tour haben wir für uns „exclusiv“ gebucht, d.h., wir sind mit unserem Führer zu fünft und das hat ganz gut gepasst. Wo immer man mal eine kurze Verschnaufpause benötigte, wurde ein kurzer Zwischenstop eingelegt. Hier gleich mal die ersten Eindrücke: Zwischendurch dann der bayern schorsch in seinem Element. Berührungsängste kennt der Mann nicht: Wir kommen durch Straßen, wo man allein und auf „eigene Faust“ besser nicht unterwegs sein sollte, allerdings fühlen wir uns mit unserer Begleitperson, den hier im Viertel bald ein Jeder kennt, absolut sicher. Bei einer Familie machen wir Zwischenstation. Wir können uns die Hütte anschauen, in der die mindestens 10-köpfige Familie lebt – hier auf nächsten Bild sieht man unseren Guide, der seine Sache wirklich gut gemacht hat. Übrigens hat es sich unser Hermann nicht nehmen lassen. Im nächsten Shop wurde Reis, Mehl und sonstige Lebensmittel eingekauft, und die Familie hat nicht schlecht gestaunt, als wir mit vollen Händen nochmals zurückgekommen sind. Die Idee, sich im Friseursaloon mal so ne richtig tolle Frisur machen zu lassen, das fanden unsere Frauen gleich gar nicht gut … … und zum Abschluss der Tour wurde der bayern schorsch nochmal herzlich gedrückt. Und es bleibt dabei: trotz aller "Drückerei" sehen wir solche Touren immer mit sehr gemischten Gefühlen. Einerseits denken wir uns, die Leute vor Ort müssen sich doch blöd vorkommen, wenn da so ein paar weiße Touris daherkommen, Fotos knipsen und sich dann wieder aus dem Staub machen. Andererseits wissen wir aber, dass wir durch die „Eintrittsgelder“ auch etwas Gutes tun. Hoffen wir zumindest! Ich hab mal kurz in meinen Bericht aus 2016 nachgelesen, und da hab ich damals das Folgende geschrieben, was man aber auch für die heutige Tour 1:1 kopieren könnte: Na ja, auf alle Fälle hatten wir mit der guten Hazel einen guten Guide. Sie brachte uns alles sehr glaubhaft rüber, und manchmal wussten wir nicht, ob wir weinen oder lachen sollten. Und sie hat uns dringend gebeten, unseren Freunden und Bekannten ans Herz zu legen, auch mal so eine Townshiptour zu machen. Nur so fließt zumindest ein bisschen Geld in die Kassen, nur so kann man die Kindergärten und die Vorschule finanzieren, und sie würde sich so sehr wünschen, dass alle Besucher so "normal" mit den Menschen im Township umgehen würden, wie wir das tun. Die meisten Besucher, so erzählte sie uns, sind peinlich berührt ob der Armut und wissen nicht, wie sie sich verhalten sollen oder dürfen. Da werden schnell ein paar Fotos gemacht und man sieht den meisten Touris an, dass sie froh sind, wenn sie weiterkommen. Berührungsängste nennt man so was, wir haben das zum Glück nicht. Lassen wir´s einfach mal so stehen, die Meinungen zu Townshiptouren gehen bestimmt auseinander und letztendlich muss jeder für sich entscheiden, ob er so was machen will oder eben nicht. Für unsere Freunde Astrid und Hermann war´s in jedem Fall ein eindrückliches Erlebnis. Vom Township nach Groot Constantia – größer könnte der Unterschied kaum sein. Ein Wahnsinn, wenn man am Vormittag diese zum Greifen nahe Armut erahnt hat, und dann bist du hier in Groot Constantia und du lässt dir´s gut gehen. Groot Constantia ist das größte und am stärksten auf Touristen ausgerichtete Weingut, und der besondere Reiz besteht darin, dass hier noch die alten Originalgebäude stehen. Natürlich haben wir eine Weinprobe gemacht, und ein toller kulinarischer Leckerbissen war der auf die verschiedenen Weine abgestimmte Schokolade. Dachten wir noch zu Beginn, so ein Unsinn, so müssen wir im Nachgang feststellen, dass das ein wirklich besonderes Schmankerl war. Die Weinprobe war perfekt und wir hatten Glück, denn unser Kellner hat uns die Gläser immer recht gut gefüllt. Ich glaub, der Mann hatte mit unserer Truppe sogar regelrecht einen Spaß, was mich andererseits nicht wundert: Völlig vertieft im Studium des Weinangebotes - man könnte meinen, der Mann hat von Wein eine Ahnung. Zumindest sieht´s auf dem Bild so aus: Im Jonkershuis legen wir eine Mittagspause ein. Zum Glück ist das Wetter wieder so schön, dass wir draußen im Garten sitzen können. Was für ein schönes Ambiente: ... und nach dem "light lunch" drehen wir noch eine Runde auf dem Weingut. Schön ist das alles dort, ein Weingut, das wir immer wieder gerne besuchen würden, sollte es uns mal wieder nach Kapstadt verschlagen: Nach dem Essen sind wir dann zurück in unser Gästehaus. Die Herrschaften gedenken zu Ruhen. Was wir auch tun, denn anstrengend ist das schon alles, und zwar so richtig. Nach einem guten Stündchen sind wir aber schon wieder fit. Heute ist die Granger Bay angesagt, dort gibt´s nämlich jeden Mittwoch einen foodmarket. Also düsen wir runter Richtung Waterfront / Grangerbay, wo wir mittlerweile recht schnell unser Parkhaus finden. Uns fällt auf, dass die Parkplatzgebühren hier in den Parkhäusern in vorderster Reihe außerordentlich günstig sind. Ich weiß zwar nicht mehr genau, was wir bezahlt haben, aber für etliche Stunden nur ein paar wenige Rand. Foodmarket / Grangerbay – auch ein Tipp von unserer Forumsfreundin Ingrid. Und die muss es doch wissen, schließlich hat sie Capetown zu ihrer neuen Heimat erklärt. Danke Ingrid an dieser Stelle. Solltest Du mitlesen, hier kommt ein extra Bussi für Dich …. Der Foodmarket ist toll. Anders kann man das gar nicht ausdrücken. Einfach toll! Es gibt alle erdenklichen Leckereien, und man kann sich super von Essensstand zu Essensstand durchfuttern, an der Bar kauft man sich dazu a Flascherl Wein – ach Gott, ist das Leben schön. Wir genießen diese Atmosphäre in vollen Zügen und saugen das Kapstädter Leben regelrecht in uns auf. Morgen geht´s dann weiter zur nächsten Station, Franschhoek. Uns Vieren hat das „Glen Avon“ sehr gut gefallen. Hier hat alles zu 100 % gepasst und ist von unserer Seite her ein glasklare Empfehlung. |
Letzte Änderung: 28 Apr 2023 13:57 von bayern schorsch.
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Donnerstag, 30.03.2023
Vom Glen Avon Guesthouse in Constantia nach Franschhoek Ich wach morgens auf und hab das Gefühl, dass mir der Haufen Austern von gestern Abend noch leicht im Magen liegt. Ein Fernet Branca oder so was in der Richtung wär jetzt grad das rechte. Wie gut, dass mein Freund Hermann so was immer zur Hand hat, und nach einem kleinen Stamperl Fernet geht´s mir schon deutlich besser. Nach einer guten Tasse Kaffee und ebenso guten Breakfast geht´s dann nach dem check-out bald on tour. Die direkte Strecke nach Franschhoek wäre über Stellenbosch, aber direkt und einfach kann ja jeder. Wir fahren einen Teil der "Vier-Pässe-Fahrt“, und so kommen wir als Erstes hinter Sommerset West am Weingut Vergelegen vorbei. Zu früh für einen Frühschoppen – ich glaube nicht! Lasst mich bitte noch ein paar Gedanken zu Capetown sagen: Schorschine und ich waren nun zum zweiten mal in dieser wunderschönen Stadt, und wir werden bestimmt ein weiteres mal kommen. Kapstadt ist einfach klasse, und in den wenigen Tagen, die man als Normaltouri hier verbringt, kann man nur einen kleinen Teil „abarbeiten“. Uns gehen von Kapstadt noch so viele schöne Stationen ab, da lohnt es sich in jedem Fall, wieder zu kommen. Zurück zu Vergelegen und nein, es ist uns nicht zu früh, diesem tollen Weingut einen Besuch abzustatten. Der erste Blick, und wir wissen, do san ma dahoam: Die Außenanlagen sind derartig gepflegt, man kommt aus dem Staunen gar nicht mehr raus und man fragt sich, wie viele Gärtner sich wohl um diese Pracht kümmern ... Wirklich sehenswert ist auch das Herrenhaus ….. …. und es wundert uns nicht, dass neben uns auch noch andere Prominenz aus aller Welt hier zu Gast war: Eine Repräsentantin von Vergelegen hat uns dann vor dem Herrenhaus abgefangen. Anscheinend hat sie gemerkt, wie sehr wir von den Gärten und den Herrenhäusern beeindruckt waren. Und dann hat sie uns ein bisschen was zur Geschichte von Vergelegen erzählt. Höchst interessant, und wir haben der Dame gerne zugehört. Unter anderem hat sie uns erzählt, dass hier auf dem Weingut 150 dauerhaft Beschäftigte ihre Arbeit haben, davon immerhin 40 Gärtner, die sich um die wunderschönen Außenanlagen kümmern. Beeindruckend, wirklich beeindruckend! Nach dieser Kleinführung haben wir schon wieder Hunger. Und da bietet sich natürlich an, auf der Außenterrasse des Weingutes einen kleinen lunch zu sich zu nehmen. Allein der Blick von der Terrasse ist schon ein Erlebnis, wir haben uns auf Vergelegen sehr wohl gefühlt. Was wir aber immer noch nicht geschafft haben, das ist die Weinprobe. Durch das kleine Mittagessen haben wir eine entsprechende Unterlage, so dass wir nun für eine Weinprobe gewappnet sind. Die Weine waren sehr gut, die Erklärung der netten jungen Dame sehr ausführlich. Eigentlich zu lang und zu ausführlich, aber sie war ja ganz nett. Also haben wir uns das alles angehört und dabei das ein oder andere Gläschen geleert – es geht uns einfach gut. Der Fahrer (der bayern schorsch) hat sich natürlich ein klein wenig zurückgenommen, schließlich hat er wertvolle Fracht an Bord. Es geht schnurstracks Richtung Sir Lowry´s Pass, später dann zum Viljoenspas, bevor wir anschließend zum schönsten Pass, dem Franschhoek Pass, kommen. Die Fahrt ist klasse, und vom Franschhoek Pass hat man den perfekten Blick ins Tal. Auch hierzu fällt mir nur ein: einfach nur schön! Und dann sind wir auch schon da: die LAVANDER Guest Farm in Franschhoek ist für zwei Nächte gebucht. Hier die homepage: www.lavenderfarmfranschhoek.co.za Der erste Blick in die Zimmer – wir sind begeistert und wissen, hier werden wir uns die nächsten beiden Nächte wohlfühlen. Die Gästefarm hat wunderschöne Zimmer, hier feht´s an nichts, und der Empfang als auch alles andere „drum-herum“ hat hier super gepasst. Wir hatten die Lavander-Suiten „hintenraus“, der Blick zum See und zu den Lavendelfeldern war überragend, auch wenn sich das Blau der Felder noch etwas im Hintergrund gehalten hat. Wie schön mag es hier erst sein, wenn die Lavendelfelder in voller Blüte stehen. Die Anlage der Gästefarm ist sehr schön, der Pool relativ erfrischend, hier kann man durchaus mal ein paar Stunden verbringen, ohne dass es einem langweilig wird. Abends sind wir dann noch „fein“ Essen gegangen. Das LA BON VIVANT, dort hat uns die Lavander-Wirtin einen Tisch für 4 reserviert, ein sehr gutes Lokal mitten in der Stadt, und beim ersten Besuch Franschhoek´s dürfen wir feststellen, dass das ein richtig putziges kleines Städtchen ist. Und wie´s halt oft so geht im Leben - es folgt noch der Oberknaller schlechthin. Ganz so, als wären wir noch nicht satt .... Kommt der symphatische junge Wirt an den Tisch und fragt uns, ob alles in Ordnung ist und ob´s uns geschmeckt hat. Nachdem er sich über unser Wohlbefinden erkundigt und wir ihm natürlich nur positivst versicherten, alles war in bester Ordnung, da kommt der gute Mann doch tatsächlich mit der Bitte auf uns zu, ob wir nicht bereit wären, die Reste vom Eis, die ihm heute übriggeblieben sind, als Nachspeise reinzufuttern. Kostet nichts, er ist froh, wenn sich einer "dem Eis annimmt". Na ja, dass wir uns sowas nicht zwei mal sagen lassen, ist ja klar, und dementsprechend haben wir geschaut, als der Wirt persönlich uns dann die Eisplatte serviert hat. Auch nicht schlecht ... (wir haben nichts übrig gelassen, Anm. des Schreibers) Morgen steht unsere Weintour auf dem Programm. Wie´s uns dabei ergangen ist und wie wir das alles angestellt haben, das berichte ich im nächsten Kapitel. |
Letzte Änderung: 29 Apr 2023 13:02 von bayern schorsch.
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Freitag, 31.03.2023 FRANSCHHOEK und viel Wein
Der heutige Tag in Franschhoek steht ganz im Zeichen des Weinkonsums. Und wir haben im Vorfeld natürlich bestmöglich alle Varianten abgeklärt. Um eine schöne Weintour in Franschhoek zu unternehmen, gibt es verschiedene Möglichkeiten: 1. Weintram, Kostenpunkt 280 Rand p.P., sicherlich die netteste Art der Fortbewegungen, wobei man wissen muss, dass nicht immer mit der Tram, sondern auch oft mit dem Bus gefahren wird. Macht man irgendwo auf einem Weingut einen längeren Stop zum Wine-Tasting, dann muss man natürlich immer auch die Uhr im Blick haben, wann die nächste Tram vorbeifährt zur Mitfahrgelegenheit. In der Tram haben ca. 30 Personen Platz. Wenn man sich vorstellt, dass da 30 Leute auf einen Schlag in das Weingut strömen, na ja …. 2. Tuk-Tuk, Kostenpunkt 400 Rand p.P., auch ganz nett, man hätte so ein kleines Tuk-Tuk für 7 Stunden zur Verfügung und hätte außerdem den Vorteil, dass man vom Hotel abgeholt und auch wieder zurückgebracht wird. Zeitablauf bestimmt man selbst. 3. Hopper, Kostenpunkt 345 Rand p.P., ebenfalls exclusiv für uns 4 für 7 Stunden, ist halt vielleicht nicht ganz so lustig wie mit der Tram oder dem Tuk-Tuk. 4. Mit dem Fahrrad – das kommt nur für die in Frage, die sich vorstellen können, knapp den ganzen Tag mit dem Rad unterwegs zu sein. So – und für was haben wir uns entschieden? Für den Hopper, denn das erschien uns die beste Lösung, Abholung ab Lavander Farm, Treffpunkt 09.30h, das sollte passen. Sollten Schorschine und ich so eine Tour nochmal unternehmen, dann würden wir entweder mit der Tram oder vielleicht (und das wäre wahrscheinlich die allerbeste Variante) mit dem Leihfahrrad unterwegs sein. Vor allem – Du kannst dann selbst bestimmen, wo´s langgeht, und man trinkt ja nicht bis zum Umfallen – bzw. bis zum Runterfallen vom Radl – diese Zeiten haben wir längst hinter uns. Was uns nicht so gut gefallen hat, dass man sich mit dem Hopper in einem relativ kleinen Radius bewegt. Wir haben vor Ort eine „WINE-ROUTE-MAP“ bekommen und erst anhand der Karte gesehen, was wir alles verpasst haben. Beim nächsten mal, da mach ma das dann besser und anders …. Die von uns besuchten Weingüter waren: La Motte, Leopard´s Leap, Grande Provence, Holden Manz und Haute Cabriere. Das erste Weingut war LA MOTTE – ein Weingut, wie´s im Buche steht. Wir waren dort schon in 2016, und wir waren begeistert. Leider war das Restaurant, in dem wir damals gegessen haben, wegen Umbau geschlossen, aber das, was La Motte trotz des Umbaus angeboten hat, war schon erste Sahne. Uns gefällt dieses Weingut, es erstrahlt in einem für uns herrlichen Glanz, ein Ort, der auf keiner Südafrika-Reise, wenn man denn in diese Gegend kommt, fehlen darf. ... und wir haben uns nicht lang bitten lassen. 10.00h morgens, und die erste Weinprobe steht an. Die ganze Aufmachung hier sucht seinesgleichen. Die Weinfässer, das Ambiente, das Personal -das ist schon wirklich erste Sahne: Die Außenanlagen sind auch hier im La Motte wunderschön. Man könnte hier Stunden verbringen, ohne dass es einem langweilig wird. La Motte war für uns der "Gewinner" des heutigen Tages und hätte natürlich am Schluß der Weintour sozusagen als "Sahnehäubchen" bestens gepasst. Das nächste Weingut – Leopard´s Leap. Eigentlich hätten wir da vom La Motte aus auch zu Fuß rübergehen können, nicht mal ein paar hundert Meter sind die beiden Weingüter voneinander entfernt. Leopard´s Leap ist ganz anders als das La Motte. Stylisch, modern, und trotzdem supercool. Auf dem nächsten Bild sieht man den bayern schorsch wieder mal mit seinen beiden Damen. Der Grund: Hermann war krank, die Hitze, das zu gute und zu viele Essen, das hat uns den armen Kerl platt gemacht. Schade, einfach nur schade, denn ich weiß, wie gern er die Weingüter besucht hätte, schließlich ist er der einzig wirkliche Weinkenner unter uns. Vielleicht ein Grund für ihn, irgendwann mal wieder zu kommen? Ich muss aber schon sagen, dass ich mich auch ohne meinem Freund Hermann in Begleitung meiner beiden Damen sehr wohl gefühlt habe. Super war, dass man im Leopard´s Leap auch einen Rundgang durch die Küche machen durfte. Alles außerordentlich interessant: Unsere Stimmung war gut, und nach der zweiten Weinverkostung war für uns klar, jetzt muss ein light lunch herhalten. Und da ist uns das „chef´s warehouse at Maison“ gerade recht gekommen. Gleich gegenüber vom Leopard´s Leap, und wir haben im Garten einen schönen Tisch für uns Drei bekommen. Gestärkt und frohen Mutes geht die Sache weiter. Das Grand Provence wartet auf uns, es sieht alles recht hübsch aus, und doch wollen wir hier keine Weinprobe machen. Irgendwie haut´s uns nicht so recht vom Hocker, und das Sonder-Special-Combo-Angebot, nämlich Weinverkostung + frische Austern zum Sonderpreis, das hat´s um 14.00h noch nicht gegeben, also haben wir einfach das Lokal gewechselt. Ein paar Bilder haben wir aber schon gemacht, weil wie gesagt, hübsch und nett war das schon alles aufgemacht: Apropos Austern: ich habe mir an der Austernbar bei der Bedienung die Zähne ausgebissen. Trotz „harter“ Verhandlung mit der schwarzen Dame war´s nicht möglich, ihr Herz zu erweichen. Und dabei hätt sie uns wirklich eine große Freude gemacht. Schade, ich hätte alles drauf gewettet, dass ich die Dame locker umstimmen kann und sie ein paar Austern rausrückt. Fehlanzeige! Nächste Station: das HOLDEN MANZ – und hier hat´s uns ganz gut gefallen. Außerdem haben wir hier einen ganz hervorragenden Rotwein serviert bekommen – eindeutig der Sieger des Tages, was den Roten anbelangt. Beim Holden Manz sehen wir dann noch die Tram, die in diesem Fall aber nicht als Tram, sondern als Bus unterwegs war: Dann sind wir weiter zum „Haute Cabriere“, das m.M. nach schickeste Weingut in der Gegend. Ziemlich aufgemotzt hat hier alles gewirkt, schon fast in Richtung dekadent. Seht selbst: Es war zwar auch heute wieder schönes Wetter, aber der Wind pfiff relativ frisch ums Eck. Darum sind wir im Haute Cabriere nicht außen auf der schönen Terrasse gesessen, sondern haben unsere Weinverkostung nach innen ins Lokal verlegt: Wir waren grad mitten drin in der Weinprobe, da kommt unser Fahrer und meint doch tatsächlich, wir sollten uns mal ein bisschen sputen, schließlich sind die 7 Stunden knapp vorbei und er muss uns ja auch noch zurück ins Lavander fahren. Außerdem muss er Gäste vom Flughafen abholen. Im Klartext: auf geht´s, und zwar zackig …. Das war ja nun zu blöd, andererseits aber verständlich, wenn der gute Mann noch Fluggäste abholen muss. Also haben wir (vielleicht ein bisschen zu schnell) unsere Weine ausgesüffelt, und dann ging´s auch schon nach Hause auf unsere Lavander-Guest-Farm. und was macht unser Hermann ??? Winkt uns schon von Weitem zu, es geht ihm zum Glück wieder ein bisschen besser und für abends (allerdings waren meine Damen und ich ziemlich platt) ging´s dann noch zu einem Salat und sonstigen Kleinigkeiten in den HUSSAREN GRILL. Nichts Besonderes, aber es hat gepasst, und so ging auch dieser Tag zu Ende. Abends haben wir auf unserer schönen überdachten Terrasse noch ein kleines Absacker-Schöpperl zu uns genommen, und Morgen geht dann die Reise weiter. Paternoster ist das nächste Ziel, und wir freuen uns schon arg drauf, weil´s für Schorschine und mich "Neuland" ist. |
Letzte Änderung: 01 Mai 2023 16:09 von bayern schorsch.
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SAMSTAG, 01.April PATERNOSTER
Heute machen wir unserem Hermann mal eine richtige Freude. So wie er nämlich Sammler alter Uhren ist, genau so interessant sind für ihn OLDTIMER. Und hier in der Nähe ist von Franschhoek, grad mal 20 km entfernt, gibt es das „Franschhoek Motor Museum“. Ein absolutes „must do“, wenn man hier in der Gegend unterwegs ist. Der südafrikanische Geschäftsmann Dr. Anton Rupert hat hier neben seinem Weingut eine unglaubliche Sammlung an Oldtimern geschaffen. Alles macht auf diesem großen Gelände einen sehr gepflegten Eindruck, und selbst wenn man sich für Oldtimer nicht zu sehr interessiert, ist der Besuch aus unserer Sicht absolut empfehlenswert. Hier werden in 4 großen ehemaligen Scheunen alle nur erdenklichen Oldtimer ausgestellt, jedes Auto ist mit einer kleinen History wie Baujahr usw. versehen. So kann sich auch der Laie eine Vorstellung davon machen, was er grad für ein Auto begutachtet. Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber ich meine, dass das älteste Auto aus dem Jahre 1903 (!!!) ausgestellt ist. Und der Clou an der Sache – die Oldtimer sind in einem picobello Zustand, kein Kratzer, kein Rostfleck. Unglaublich, was dieser Dr. Rupert hier zur Schau stellt. Ein kleines Bistro, wo man auch eine Weinprobe einlegen kannn, gehört ebenso dazu wie ein kleiner Verkaufsshop. Bevor wir aber das Motorenmuseum besucht haben, machen wir noch einen kurzen Abstecher zum Weingut MONT ROCHELLE. Sehr schön ist das hier, und man sieht, dass Hermann schon wieder auf dem Weg der Besserung ist. So – jetzt aber ganz schnell ab ins Motorenmuseum, hier gleich mal die ersten Eindrücke: Ganz ehrlich, ich persönlich mach mir jetzt aus Oldtimern nicht unbedingt viel, und trotzdem war für mich als Oldtimer-Banause diese Ausstellung mehr als sehenswert. Selbst unsere beiden Frauen kamen ins Schwärmen. Vielleicht kommt das auf den Bildern nicht so rüber, aber man hätte in jeder der vier Ausstellungsscheunen vom Boden essen können. So was von clean, unglaublich. Über diesen Mercedes hab ich mich besonders gefreut, denn genau so einer war bei unserer Familie das erste Auto, das vor vielen Jahren mein Vater gefahren hat. Nur in dunkelblau Insgesamt sind es von Franschhoek bis nach Paternoster rund 200 km, und wir rechnen mal mit 2 ½ Stunden reine Fahrtzeit. Durch den Zwischenaufenhalt im Motorenmuseum ist es dann doch etwas länger geworden, und trotzdem sind wir schon bald in Vredenburg. Vredenburg ist das Shopping- und Verwaltungszentrum der West Coast und dafür bekannt, dass es die heißeste Stadt des Landes sein soll. Von dort ist dann nicht mehr weit nach Paternoster. Paternoster, das wollten Schorschine und ich schon immer mal besuchen. Ein idyllischer Fischerort mit weiß verputzten Häusern und superschönen Stränden. Einige kleine schnucklige Geschäfte, und noch schnuckligere Restaurants. Hier ist das Angebot groß und man kann in den Fischrestaurants einige schöne Stunden verbringen. ein Wort zu Crayfish darauf haben wir uns gefreut, aber das ist hier ein ganz heißes und sensibles Thema. Durch die Überfischung sind die Fangquoten derart eingeschränkt, so dass es nur noch auf dem Schwarzmarkt an der Straße den ein oder anderen „Verkäufer“ gibt, der Crayfish anbietet. Bei Wikipedia ist zu lesen: Die weltweite Überfischung gilt heute als eine der größten Bedrohungen für die Gesundheit der Meere und das Überleben seiner Bewohner. Schon heute sollten wir vier Fünftel aller Fischbestände eher schonen, anstatt sie weiter intensiv und an der Grenze ihrer Belastbarkeit zu befischen. Ja, und ganau das ist speziell bei crayfish der Fall. Kein einziges Lokal in Paternoster hat crayfish auf der Karte, und das ist auch gut so. Wir konnten mit dem Thema gut umgehen und die Speisekarte der Lokale ist auch ohne crayfish groß genug. Wo haben wir gewohnt? Im Vorfeld haben wir uns lange nicht so recht entscheiden können, aber letztendlich haben wir den Rat von unserem hessischem Freund Carsten (Casimodo) befolgt. Die Ansage war ganz klar: OYSTERCATCHER HAVEN´S, und zwar das Nelson Mandela Zimmer für Euere Freunde, die honeymooner suite im ersten Stock für den bayern schorsch nebst Gemahlin. Gesagt, getan, und wie gut, dass er uns die Entscheidung abgenommen hat, denn das war ja nun wirklich der absolute Glückstreffer. Kerstin und Carsten, Euch gleich nochmal vielen Dank. Fangen wir beim Nelson Mandela Zimmer an. Übrigens hat Nelson Mandela tatsächlich hier geschlafen, room no 3, ebenerdig, das hat perfekt für unsere Freunde gepassst. Seht hier: ... und das hier ist der "Beweis" ... Ja, ein tolles Zimmer, und auf der Terrasse lässt sich´s gut aushalten: Das Einzige, was unsere Freunde evtl. gestört hat, das waren wir Plantscher im kleinen Pool. Uns hat´s Spaß gemacht, und beschwert haben sich Astrid und Hermann zum Glück nicht: Das ganze "drum herum" hier im Oystercatcher ist unglaublich liebevoll gestaltet. Ob das im Inneren des Hauses ist, oder außen im kleinen Innenhof, das ist schon wirklich recht schön hier: So, und jetzt aber zu unserer Honeymooner Suite. So schön, unglaublich, das war ja fast zum Weinen schön. Die Honeymooner Suite ist im ersten Stock. Und ja, da haben wir gestaunt. Ein kingsize-Bett, als wär´s für uns gemacht, ein Balkon vom Allerfeinsten, ein Living-Room – hier kann man´s aushalten. Zwar ist der Weg nach oben über eine ziemlich steile und schmale Treppe etwas beschwerlich, aber auch nur dann, wenn man die Koffer schleppt. Und dazu das Meer, das man buchstäblich vor der Nase hat. Ein Traum, mehr kann man dazu nicht sagen: (Bild ist von der homepage des Gästehauses) Abends sind wir Essen gegangen. Also wirklich gegangen, denn das Noisy Oyster liegt nicht all zu weit von unserem Gästehaus entfernt. Sehr nette Atmosphäre, sehr nette Wirtsleute, das hat sehr gut gepasst. (Noch) geht es Hermann gut, also haben wir entsprechend zugeschlagen. Ein bisschen all zu groß war die erste Jumbo-Oyster, aber schließlich heißt das Lokal Oyster und dann werden die Oystern schon gut sein. Seht mal hier, so ein fettes Teil hab ich in meinem Leben noch nie gegessen: Das Lokal ist richtig heimelig, und wir haben uns hier sehr wohl gefühlt. So war das mit dem ersten Tag bzw. der Ankunft in Paternoster. Was wir dann an Tag 2 gemacht haben, das erzähl ich dann morgen oder übermorgen. |
Letzte Änderung: 03 Mai 2023 17:55 von bayern schorsch.
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@ Gabi:
Und wo ist das Bild mit dem Kingsize-Bett vom Schorsch und seiner Schorschine? Bitteschön, hier ist es: Und weil ich mich nicht mit fremden Federn schmücken will, ich gesteh: die pics sind alle Drei von der homepage des Oystercatcher´s. Wir haben nämlich vor lauter Begeisterung total vergessen, das Bett wenigstens 1 x zu knipsen, als es noch so schön hergerichtet war. herzliche Grüße der bayern schorsch |
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Sonntag, 02. April Paternoster und ein kleiner Abstecher nach Veldriff
Heute haben wir mal einen ausgiebigen Strandsparziergang unternommen. Hermann schwächelt schon wieder, mal schauen, wie das mit ihm heute alles so läuft. Wahrscheinlich nicht rund. Die ersten Bilder entstehen heute Morgen, es ist einfach nur schön hier … … und dann fahren wir mit dem Auto vor in das Dorf, wo´s einige kleine Geschäfte gibt. Unsere Freundin Astrid liebt das sehr, diese kleinen shops, wo man garantiert mit irgendwas fündig wird. Da ist sie regelrecht "dahoam", und könnte, wenn die anderen Mitreisenden da mitmachen würden, sich stundenlang in diesen Läden aufhalten. Schorschine und ich sind da eher zurückhaltend in diesen Dingen, aber im Nachhinein ärgert es uns gewaltig, dass wir diese Zebra-Familie nicht gekauft haben. Die hätte gut in unser "Zu Hause" hier gepasst. Also – sollte mal jemand aus dem Forum, der hier mitliest, tatsächlich in diesen „Trading Post“ Laden reinkommen, bitte kaufen und mit uns in Verbindung setzen. Das ist kein Witz, denn schaut sich Euch nur selbst an, richtig nett ist sie, die kleine Zebra-Familie: Hermann geht es zusehends schlechter. Die Därme spielen verrückt, wir bringen ihn ins Gästehaus zurück. Das heißt, ich bin schon wieder mal mit den Damen allein unterwegs, noch dazu, wo wir doch heute einen kleinen Ausflug nach Veldriff unternehmen wollen. Veldriff, rund 40 km entfernt, da wollen wir hin, das wollen wir uns anschauen. Unsere Wirtin vom Oystercatcher hat uns gesagt, dass die Straße über St. Helena Bay gesperrt sei, aber nachdem heute Sonntag ist, wollen wir das schon genau wissen. Also düsen wir (wieder mal zu Dritt) los, und schon einen Kilometer hinter Paternoster geht die gesperrte Straße weg nach St. Helena Bay. Na, hoffentlich geht das gut. Gravel, die Straße ist schließlich under construction. Kurz vor St. Helena Bay kommen wir dann wieder auf die Teerstraße, und wie´s der Teufel will, sitzen hier zwei Straßenarbeiter und passen auf die Straßensperrung auf. Als sie sehen, dass wir mit unserem Fortuner anrauschen, werden stillschweigend sämtliche Barrieren und Stopschilder zur Seite geräumt, und freundlich werden wir aufgefordert, einfach durchzufahren. Puh, das ist ja nochmal gut gegangen. No risk, no fun … Veldriff ist ein Kleinstädtchen an der Mündung des Berg-Rivers in den Atlantik, und in den Lagunen um Veldriff sieht man mit ein bisschen Glück Flamingos und Pelikane. Außerdem kann man hier an den Bootsablegern für Touren sehr nett in den Restaurants sitzen, und das lassen wir uns nicht zwei mal sagen. Nachddem wir zunächst völlig falsch in die Neustadt abgebogen sind (dort ist auch eine Marina, zu der wir aber keinen Zugang hatten), fragen wir im Riviera Hotel nach. Bitteschön – wo gibt´s Euere Flamingos, wo gibt´s den Bootsableger, und wo sind die Fischtavernen an der Lagune? Der Mann war verduzt, hat mich aber genau und perfekt aufgeklärt. Und siehe da – wir erreichen tatsächlich unser Ziel und sind nicht enttäuscht, dass wir diesen Ausflug hierher gemacht haben: Am Bootsableger gab´s tatsächlich einige Strandlokale. Die Bretterbuden haben zwar a bisserl wackelig ausgesehen, aber für mich war klar, da gibt´s bestimmt was Gutes zu Essen. Ich liebe so ein Ambiente, nur meine Damen haben zunächst gestreikt. „Hier essen wir ganz bestimmt nicht, in dieser Bruchbude“, so der Tenor. Als sie dann aber mein wirklich appetitlich aussehendes light lunch gesehen haben und ich nach dem Essen auch nicht vom Stuhl gekippt bin .... ..... dann haben sie zugeschlagen. Dazu eine Flasche Wein, es geht uns wieder mal einfach nur gut …. Für die Bootsfahrt war keine Zeit mehr, denn all zu lange wollten wir unseren Hermann nicht warten lassen. Der arme Kerl ist immerhin allein im Oystercatcher, und die Bootsfahrt in die Lagune hätte zwei Stunden gedauert. Definitiv zu lange. So also geht´s nach Hause, diesmal über Tar und nicht über die gesperrte Straße -wir wollen das Glück nicht nochmal rausfordern. Im Oystercatcher angekommen machen wir´s uns auf dem Balkon gemütlich. Astrid geht Muscheln sammeln am Strand, Hermann liegt im Bett, und wir genießen die letzten Sonnenstrahlen dieses Tages bei einem guten Schöpperl Rotwein. Ein herrliches Leben ist das hier … Hermann geht es zum Glück wieder etwas besser, und unsere Hauswirtin hat uns einen Platz im Restaurant GAATJIE reserviert. Nicht schlecht, aber auch nicht sonderlich gut. Leider konnte man draußen nicht sitzen, weil´s einfach abends zu frisch wurde. Innen macht das Lokal einen eher kühlen und fast schon ungemütlichen Eindruck. Irgendwie hat´s uns nicht vom Hocker gehauen. Geschmeckt hat´s uns gut, aber es war m.M. nach wirklich nichts Besonderes: So ist der zweite Tag in Paternoster nun auch schon wieder vergangen. Schön war´s hier, und morgen geht es weiter nach Grootvlei. Wie es uns dort ergangen ist, das kommt in der nächsten Folge. |
Letzte Änderung: 05 Mai 2023 13:33 von bayern schorsch.
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