27.02.2022 Kielie letzter Gamedrive – und was für einer ! Teil 3/3
Plötzlich laufen die Leos (ohne Foto) an uns vorbei auf einen direkt eben uns stehenden Baum zu. Nun sind sie im besten Morgenlicht. Wir brauchen einen Moment, um die ISO Zahl herunterzuschrauben. Letztendlich hätten wir noch ein gutes Stück weiter runter gehen können.
Und jetzt beginnt die Show erst richtig. Die beiden klettern hintereinander in den Ästen und dem Baum herum.
Bemerkenswert ist, dass alle vier Autos extrem rücksichtsvoll agieren und sich sogar gegenseitig bis auf den letzten Millimeter beim Rangieren geholfen wird! Die letzten Tage haben uns etwas zusammengeschweißt. Besonders die Nachbarn aus Kielie kümmern sich rührend um uns. Go, go go ! Die beiden sind echt klasse !
Die Leos bescheren uns derweil vermutlich eine once in a lifetime Sichtung.
Es wird geklettert, gepost und in den vier Autos rattern die Bilder durch.
Wir haben die mit Abstand bescheidenste Ausrüstung von allen!
Letztendlich klettern die beiden für uns etwas schlecht einsehbar auf das Webervogelnest über uns.
Einen Moment lang haben wir Bedenken, dass es abstürzen könnte, den die beiden krallen in den Halmen rum.
Dann klettern sie etwas unbeholfen wieder herunter.
Leo klein legt sich direkt unter Kerstins Fenster in den Schatten. Die anderen machen uns darauf aufmerksam und deuten nach unten. Hier hilft nur das Handy.
Inzwischen hat noch Armand Grobler, ein ziemlich bekannter und wirklich sympathischer Wildlife-Fotograf bei uns an.
Die Belgier hinter uns genießen die Situation besonders. Sie suche eigentlich den ganzen Tag nur nach Leos und sind sehr erfahren und geduldig.
Währenddessen geht die Show weiter!
Leo groß posiert direkt über uns und Leo klein klettert unbeholfen in einem Ast herum und zwar ca. 3 Meter entfernt.
Schaut mal, welche Auflagefläche die Beine nutzen
Dann heißt es Abschied nehmen. Die Cracks bedanken sich ALLE bei Kerstin !
Die Show hat eine Stunde und zwanzig Minuten gedauert und ist noch nicht zu Ende.
Wir sichten in totaler Euphorie noch einen schönen Lannie,
kehren zu Jacques nach Kilie zurück und bestätigen ihm seine These „best for last!“. Jacques gibt uns noch etwas mehr Zeit zur Abreise.