THEMA: Dreiländereck Tour - Limpopo Provinz und Tuli
08 Okt 2020 14:42 #596250
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....02.08.2019... Morgen Safari in der Makuleke Concession...

Am nächsten Morgen fuhren wir in derselben Besetzung (wir plus die Kleinfamilie aus Johannesburg) mit Ezaya als Guide in Richtung Crooks Corner.

Zurück im Fieberbaumwald.



Ein Impala..



...und eine Gruppe Paviane...













Ein Stückchen weiter durften wir das Fahrzeug verlassen und uns die Beine vertreten.



Danach – wieder im Wagen unterwegs - sahen wir 2 alte „Dagga Boys“, ältere Büffel, die die Herde verlassen haben.
Ezaya meinte, denen wolle man zu Fuß lieber nicht begegnen. Sie seien wirklich reizbar. Momentan waren sie aber relaxed.







Als nächstes trafen wir auf eine richtig große Herde Elefantenmütter mit vielen Kälbern. Sie zogen seitlich von uns durch den Wald.





Die Gruppe umfasste sicherlich 60 – 100 Tiere. Sie waren sehr nervös. Sie wollten zum Fluss zum Trinken und nun standen wir ein paar hundert Meter weiter auf der Straße, die sie überqueren wollten, sozusagen im Weg. Sie sammelten sich und man konnte sehen, wie sich mit sich kämpften und überlegten, ob es sicher sei, trotz unserer Anwesenheit die Straße zu überqueren.









Nach 10 – 15 Minuten des Wartens gaben sie sich einen Ruck und es war ein tolles Spektakel, als sie alle vor uns die Straße überquerten.













5 Jahre in Botswana, 1 Jahr in Sierra Leone
außerdem Reisen in Namibia, Südafrika, Mozambique, Tansania und Äthiopien
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13 Okt 2020 00:11 #596454
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....Fortsetzung der Morgen Safari am 02.08.2019....

Nachdem die Elefanten davon gezogen waren entdeckten wir zwei Trumpeter Hornbill Vögel ganz in der Nähe.





Dann kamen wir am Limpopo River bei Crooks Corner an. Hier treffen der Luvuvhu River und der Limpopo aufeinander und hier verläuft die Grenze nach Mozambique im Osten und Zimbabwe im Norden. Für Besucher auf der Seite des öffentlichen Krüger NP ist hier an einem Aussichtspunkt auf den Limpopo Schluss, aber als Besucher der Makuleke Concession durften wir aussteigen und über die Böschung in das trockene Flussbett des Limpopo heruntersteigen.

Der trockene Limpopo River.



Ezaya hatte einen Klapptisch dabei und Verpflegung und es gab Kaffee, Kakao und Muffins im Flussbett. Wir tranken Kaffee und aßen unsere Muffins und beobachteten währenddessen die Hippos im Luvuvhu River.







Ein Baby Hippo schläft Piggyback Style.



Auf dem Rückweg zum Camp sehen wir noch ein Kudu



einen white-fronted bee eater



und diesen kleinen Kerl hier, vielleicht ein brown-hooded Kingfisher?



Ich finde die jungen Fieberbäume ganz faszinierend. An den großgewachsenen Exemplaren sind kaum Stacheln zu sehen, aber die jungen Bäumchen sind über und über mit Stacheln besetzt.



Dann gibt es noch das große Frühstück in der Lodge, wir packen unsere Sachen, werfen einen letzten Blick auf unser „Haus Krokodil“ und verlassen das PafuriReturn Africa Camp in Richtung Musina und Mapungubwe NP.



Uns hat es hier gut gefallen. Der Bushwalk und die Ausfahrt nach Crooks Corner waren tolle Highlights.
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20 Okt 2020 23:55 #596999
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….02.08.2019… Fahrt von Pafuri nach Mapungubwe….

Wir halten in Musina, um für den Grillabend in Mapungubwe einzukaufen.

Musina empfinden wir als stressig. Das Stadtbild ist geprägt von vielen hoffnungslos überladenen sehr alten Pkw. Auf manch einem kleinen alten Pkw wurden 15 Matratzen auf dem Dach festgezurrt. Andere sind mit 20 Passagieren und Gütern vollgestopft. Ich denke es ist die Versorgungskrise in Zimbabwe, die hier sichtbar wird, es ist ja nicht weit bis zur Grenze. Wir suchen uns einen kleinen Spar, Ralf bleibt lieber beim Auto und ich gehe schnell einkaufen.





Dann erreichen wir den Mapungubwe NP.



Es ist landschaftlich sehr schön hier.



Auf dem Weg zum Leokwe Camp begegnet uns ein kleiner Klippspringer.







Das Leokwe Camp ist nicht eingezäunt, eher eine Seltenheit in SA.



Die Terrasse ist mit einer hüfthohen Mauer umzogen und man hat schöne Ausblicke. Wir entzünden ein Feuer und wollen grillen.





Es stellt sich aber heraus, dass meine schnelle Einkaufsaktion in Musina ohne Zettel für eine Nacht als Selbstversorger etwas ungenügend war und ein paar Sachen, die das Ganze etwas schmackhafter machen würden, wie z. B. Öl oder Gewürze und anderes fehlen. Die Menge Feuerholz ist nicht ausreichend, um in dem riesigen San Parks Grillkorb ausreichend Glut zu erzeugen und wir müssen die halb gegrillten Steaks in der Pfanne (ohne Öl) fertig braten. Urrghs… Na ja, Schwamm über dieses Abendessen.



Zumindest haben wir Wein. Wir sind heute etwas sentimental. Dies ist das erste Mal seit vielen Jahren das wir ganz ohne Kind(er) verreisen und heute vermissen wir unsere Kinder. So sinnieren wir bei Rotwein über die (viel zu schnell?) vergangenen Familienjahre.

Am nächsten Morgen ist die Melancholie verflogen, die Sonne geht auf über dem Leokwe Camp.



Es gibt hier eine Outdoor Shower und sie hat auch warmes Wasser mit ordentlichem Druck. Sehr angenehm, trotz der am Morgen noch winterlichen Temperaturen.



Wir fahren direkt nach dem Aufstehen und Duschen zum Treetop Walk, zum Frühstücken haben wir ja sowieso nichts.
Hier auf dem Treetop Walk hat man einen tollen Ausblick.







Hier führt der Limpopo noch etwas Wasser.





Es ist viel los im Flussbett.









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22 Okt 2020 23:57 #597157
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... Fortsetzung Treetop Walk Mapungubwe NP am 03.08.2019...

Wir bleiben gut anderthalb Stunden auf dem Treetop Walk und schauen den Tieren beim Kommen und Gehen zu. Es sind viele Elefanten hier, in der Ferne sieht man die Kühe, die wohl eigentlich nicht hier sein sollten. Impalas und Eland kommen zum Trinken.









Und ein Buschbock bleibt ganz in der Nähe des Treetop Walks...





Als wir gehen, kommt eine südafrikanische Familie zu uns auf den Steg. Ansonsten waren wir hier allein.

Wir fahren zurück ins Leokwe Camp, packen unsere Sachen zusammen, schauen uns noch ein wenig um. Beim Einpacken erzählt uns der Nachbar im Camp das gestern Nachmittag eine ganze Herde Elefanten durch das Camp gezogen ist, quer über die Felsen und um die Häuser herum.







Der Pool sieht spannend aus, nicht eingezäunt, aber immerhin durch Felsen rechts und links eingerahmt.



Dann fahren wir noch zum Confluence Lookout Point und gehen hier oben spazieren. Man hat einen schönen Ausblick.



Langsam brauchen wir aber wirklich mal ein Frühstück und es zieht uns zum Restaurant beim Besucherzentrum. Hier gibt es ein Restaurant, mehr so eine Art Kiosk mit ein bisschen Fastfood. Mit Karte bezahlen können wir nicht, aber unser Bargeld reicht für ein englisches Frühstück.





Danach gehen wir in die Ausstellung. Die Ausstellung ist klein und sicherlich kein Grund um gesondert hier her zu fahren, aber wenn man schon mal da ist, ist es eine nette Abwechslung zum Programm. Das goldene Rhino darf aber nicht mehr fotografiert werden.



Einen Geldautomaten gibt es hier auch nicht. Man sollte besser genug Geld dabei haben, aber da wir uns in Musina nicht so wohl gefühlt haben, waren wir dort nicht noch mal Geld abheben. So gegen Mittag wollen wir den Weg bis zur Grenze nach Pont Drift in Angriff nehmen und machen uns auf den Weg.

Beim Rausfahren aus dem Park sehen wir eine Giraffe und ihr Junges.





Noch ein letzter Blick zurück und wir sind wieder unterwegs.

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31 Okt 2020 23:30 #597691
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03.08.2019 Weiterfahrt über Pont Drift nach Botswana in die Tuli Region……

Nach unkomplizierter Weiterfahrt kommen wir in Pont Drift an der Grenze an.

Während unserer Botswana Jahre in Gaborone sind wir fast jedes Jahr im Winter für ein Wochenende im Juli in den Tuli gefahren, waren aber bislang nur auf der botswanischen Seite der Region. Im restlichen Land in Botswana im Süden ist es dann ganz schön kalt, aber im Tuli sind es immer noch ein paar Grad mehr.

Wir haben aber nie hier die Grenze nach Südafrika überquert und es hat mich immer interessiert, wie das funktioniert. Das Flussbett kann man hier nur durchqueren, wenn der Fluss trocken ist. Das kann man im Vorfeld bei der Unterkunft, bei der man gebucht hat, erfragen. Wenn der Fluss fließt, kann man sein Auto hier, auf südafrikanischer Seite parken und überquert den Fluss in einem Korb, um die Lodges im Tuli zu besuchen. Das klingt abenteuerlich!

Wenn man weiter nach Botswana hinein will während der Limpopo fließt, müsste man einen der südlicheren Grenzübergänge, die permanent nutzbar sind, wählen.

An der Grenze ist nicht viel los. Wir kommen direkt dran.



Gäste von Mashatu werden hier abgeholt.





Durchfahrt durchs Flussbett des Limpopo. Der Sand im Flussbett ist schon ziemlich fest festgefahren, dadurch braucht man hier jetzt keinen 4x4.





Auf der botswanischen Seite.



Der Grenzbeamte sieht die mittlerweile abgelaufene frühere Residence Permit für Botswana im Pass meines Mannes und begrüßt uns mit: "Welcome back home!". Man muss eine kleine Straßennutzungsgebühr bei Einreise bezahlen, wir haben noch ein altes Guthaben im System, um das der Betrag für uns reduziert wird und wir können mit Karte bezahlen. Moderne Zeiten!

Dann schauen wir uns noch den Korb an, in dem man über den Fluss gezogen wird, wenn er Wasser führt.







Wir fahren in Richtung Süden, passieren einen Veterinärkontrollpunkt und müssen Reifen und und Schuhe desinfizieren.



Dann sehen wir Strauße, Paviane und eine Giraffe.



Bei Solomon's Wall durchqueren wir den trockenen Moloutse River. Hier nutzen wir den 4x4.





Wir passieren noch ein paar Tore und erreichen dann das Serolo Safari Camp.



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31 Okt 2020 23:30 #597692
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03.08.2019 Weiterfahrt über Pont Drift nach Botswana in die Tuli Region……

Nach unkomplizierter Weiterfahrt kommen wir in Pont Drift an der Grenze an.

Während unserer Botswana Jahre in Gaborone sind wir fast jedes Jahr im Winter für ein Wochenende im Juli in den Tuli gefahren, waren aber bislang nur auf der botswanischen Seite der Region. Im restlichen Land in Botswana im Süden ist es im Juli schon ganz schön kalt gewesen, aber im Tuli ist es immer noch ein paar Grad wärmer als im Süden.

Wir haben aber nie hier die Grenze nach Südafrika überquert und es hat mich immer interessiert, wie das funktioniert. Das Flussbett kann man hier nur durchqueren, wenn der Fluss trocken ist. Das kann man im Vorfeld bei der Unterkunft, bei der man gebucht hat, erfragen. Wenn der Fluss fließt, kann man sein Auto hier, auf südafrikanischer Seite parken und überquert den Fluss in einem Korb, um die Lodges im Tuli zu besuchen. Das klingt abenteuerlich!

Wenn man weiter nach Botswana hinein will während der Limpopo fließt, müsste man einen der südlicheren Grenzübergänge, die permanent nutzbar sind, wählen.

An der Grenze ist nicht viel los. Wir kommen direkt dran.



Gäste von Mashatu werden hier abgeholt.





Durchfahrt durchs Flussbett des Limpopo. Der Sand im Flussbett ist schon ziemlich fest festgefahren, dadurch braucht man hier jetzt keinen 4x4.





Auf der botswanischen Seite.



Der Grenzbeamte sieht die mittlerweile abgelaufene frühere Residence Permit für Botswana im Pass meines Mannes und begrüßt uns mit: "Welcome back home!". Man muss eine kleine Straßennutzungsgebühr bei Einreise bezahlen, wir haben noch ein altes Guthaben im System, um das der Betrag für uns reduziert wird und wir können mit Karte bezahlen. Moderne Zeiten!

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