THEMA: A bissel Kap, Karoo und Garden Route geht immer
28 Jan 2018 19:49 #507665
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Tag 15 +16 Kein Erdferkel für uns im Samara Game Reserve

Im Kuschelbett des Cob Cottages mit einer besonders dicken Daunendecke haben wir himmlisch geschlafen. Die Einsamkeit am Morgen genieße ich mit einem großen Kaffee und ein paar Keksen. Ich pirsche einigen Vögeln mit dem Fernglas hinterher. Ich will hier nicht weg. Leider zieht schon dicker Nebel ins Tal und mein Mann gibt zu bedenken, dass wir einiges an Schotterstraße vor uns haben und die Nachmittagsausfahrt in Samara ja wohl nicht verpassen wollen. Wir kommen um 11 Uhr auf der Lodge an! Und werden von weiteren Rennschildkröten „begrüßt“.



Was wir bei der Ankunft lernen, Ende September ist in der Karoo bereits Sommer und die Erdferkel sieht man im Winter. Zum Glück hat das Samara Game Reserve Geparde, die man unabhängig der Jahreszeit sieht und viel Landschaft.



Wir haben die Sibella Suite gebucht. Diese ist eine von zwei Doppelzimmern, die aber immer nur an eine Partei abgegeben werden und so haben wir die Terrasse und das davor liegende Wasserloch mit Antilopen, vielen Schildkröten





und Vögeln ganz für uns alleine. Wir fühlen uns dort sehr wohl. Das Haupthaus liegt ca 100m entfernt.

Zu diesen uralten Aloen meint unser Guide trocken, wenn erst die Elefanten da sind werden die keine Woche überleben.



Und da auch Löwen bald im Reservat Einzug halten, wird es auch im Winter schwierig werden Erdferkel zu sehen.
Womit ich meine Schwierigkeiten habe, ist wie nah man an die Geparde heran kommt.



Kann man die noch auswildern? Oder werden die nur in andere Reservate mit Zäunen verkauft? Aus dem Guide bekomme ich nicht viel heraus. Ich lerne, dass Löwen bei Auktionen billig sind, weil die niemand haben will. Büffel können schon mal richtig teuer sein. Big Game – Big Business. Zum Preis von Geparden wird geschwiegen. Der Manager lässt sich kaum blicken und Zeit für solche Fragen ist nicht. Letztendlich erschließt sich mir in den zwei Tagen nicht, wie viel hier wirklich für den Schutz der Geparde getan wird.















Wir sehen, dass Geparde mitten im dichten Gebüsch jagen und ein Weibchen sogar einen ausgewachsenen männlichen Kudu erlegen kann. Weiterhin lernen wir, dass die SanParks aus Schutzgründen Spitzmäuler in Private Reserve abgeben, eines davon sehen wir in großer Entfernung, es ist ziemlich scheu. Von Allen sind vermutlich die Hörner inzwischen gekappt. Die Breitmäuler gehören dem Samara Reserve.





Giraffen



und eher beim „Knutschen“ als beim Kämpfen.







Besonders freuen wir uns endlich einmal red-faced mousebirds zu sehen, auch wenn sie sich weit, weit weg in einem Busch niederlassen.



Wir sehen eine Herde Elandantilopen





Bei der Nachtsafari sehen wir scheue Löffelhunde, Schabrackenschakale und eine African Scops Owl.

Letzte Änderung: 30 Jan 2018 08:46 von sphinx.
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02 Feb 2018 16:19 #508514
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Tag 17

Nachdem wir auch auf unserer gestrigen Nachtsafari kein Erdferkel gesehen haben, will uns unser Guide noch etwas Gutes tun und fährt mit uns auf ein Plateau hinauf. Eine wahnwitzige steile Straße. Und oben existiert eine völlig andere Welt.



Kap-Bergzebras



und Weißschwanzgnus



halten sich dort auf. Wir sehen noch einen männlichen Gepard in weiter Ferne und eine Erstsichtung für uns eine Cape Longclaw.



Ganz da unten liegt die Lodge



Pünktlich um neun sind wir zurück. Beim Frühstücken rennen wieder mehrere Schildkröten über den Rasen.
Und kurz vor dem Gate weitere Schildkröten.



Fazit Samara Lodge:
So ganz ist der Funke nicht übergesprungen. Natürlich waren wir sehr enttäuscht kein Erdferkel zu sehen, aber das war es nicht alleine. Die Sibella Suite mit dem Wasserloch und der alleinigen Nutzung der Terrasse war allerdings große Klasse. Und das Plateau ist wirklich etwas Besonderes und sollte am besten als Ganztagesausflug besucht werden.

Wir machen einen Abstecher nach Nieu-Bethesda. Durch „Leser/Beate, Old Women“ war ich auf das Owlhouse aufmerksam geworden. Wir fahren durch Graff Reinet, dass ich nach 9 Jahren nicht wiedererkenne, so voll ist es geworden.
Beim Besuch des OwlHouse stelle ich allerdings fest, nicht so schnell von Natur auf Kunst umschalten zu können. Etwas hilflos laufe ich durch den Skulpturengarten und das Haus.







Also schnell weiter zum Karoo NP und der Natur.

Mit uns fährt ein ganzer Laster voll mit Schildkröten in den Karoo Park. Am Parkplatz der Karoo Unterkunft empfängt uns auch gleich eine „Artgenossin“ oder zumindest „Familiengenossin“, sie genießt das grüne Gras dort. Der Blick von unserem Cottage ist Klasse.



Aber mal wieder rennt die Zeit und gleich geht es weiter zum Lookout.
Wir sehen unsere ersten grey rehbocks (die in De Hoop gelten irgendwie nicht). Wir genießen die Wärme und nach Sonnenuntergang ohne zu frieren draußen zu sitzen und trinken ganz ungewohnt ein Savanna vor dem Essen.
Als das Wasser kocht und mein Mann den Herd eine Stufe runterschaltet, macht es puff-peng und der Herd ist aus. Dass damit der Hauptschalter, an dem der Kühlschrank und die Steckdosen hängen, geflogen ist, merken wir erst am nächsten Morgen, da die Lichter gehen. Im Office ist um kurz vor Acht niemand mehr, aber der Store hat noch offen. Die dortige Frau ist eine supersuper Nette. Sie telefoniert und organisiert uns jemanden, der eigentlich schon Feierabend hat und da kein Elektriker sich mehr der Sache annehmen will, bekommen wir einen Schlüssel vom Cottage nebenan, um dort zu kochen. Unglaublich wie freundlich und engagiert die Zwei waren.
Letzte Änderung: 02 Feb 2018 16:22 von sphinx.
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03 Feb 2018 20:28 #508682
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Tag 18: trockene Karoo

Am Morgen muss ich feststellen, dass der Kühlschrank eine riesige Pfütze verursacht hat und der Wasserkocher nicht funktioniert, auch meine Akkus kann ich nicht laden. Nachdem ich alle Steckdosen ausprobiert habe, sehe ich mir mal die Sicherungen an und stelle fest, dass mein lieber Mann gestern zwar die Hauptsicherung, aber nicht die earth line wieder eingeschaltet hat. Kaum ist auch diese Sicherung an, funktioniert fast alles wieder, nur der Herd ist immer noch tot. Hauptsache ich habe meinen Kaffee und so setze mich auf die Terrasse und sehe einer Herde Elandantilopen beim Äsen zu. Dann summe ich meinem Mann good moooooorning aaaaafrica ins Ohr (ich hatte auf Samara Internet und Nettis RB gelesen) und wir gehen zum Frühstücken und melden den defekten Herd. Es ist schon ziemlich spät, als wir den Klippspringerpass hochfahren.





An den Berghängen gibt es ein wenig Grün und dort sehen wir auch die meisten Tiere. Paviane, Kudus, Bergzebras, Klippschliefer, Strauße und Springböcke. Der Park ist ansonsten extrem trocken.



Eigentlich wäre jetzt die Zeit für Blumen und es ist grausam zu sehen wie wenig Vegetation vorhanden ist, die armen Tiere finden kaum etwas zu fressen. An einer Wasserstelle auf dem Afsaal Loop, die plötzlich im gefühlten Nirgendwo auftaucht, schwimmt ein Entenpärchen. Eine surreale Erscheinung inmitten dieser Kargheit. Leider flüchten die zwei schnell an Land bevor wir halten und die Kamera positionieren können.
South African Shelduck





Eine Schwalbe trinkt im Flug und fliegt dazu immer wieder über die Wasserstelle. Wir stehen daneben und sind zu langsam.
Eine Stunde warten wir an diesem Wasserloch, leider sehen wir keine weiteren Tiere. Die Weite und Ruhe ist trotz Trockenheit traumhaft für uns. Wir wissen hier wollen wir noch einmal herkommen, dann aber mit einem 4x4. Die Straßen außerhalb der kleinen Hauptrundtour sind doch ziemlich holprig.
Wir statten dem Birdhide an diesem Tag zwei Besuche ab, aber es lassen sich keine Vögel blicken. Immerhin entdecken wir eine Wasserschildkröte.



Am Abend fahren wir noch ein Stück des Potlekkertjie Loops





die Rehantilope will uns partout keine Aufmerksamkeit schenken,



das Steinböckchen linst uns nett an.



Nach einer Ludwigstrappe halten wir vergebens Ausschau, dafür entdecken wir mit dem Fernglas Schildkröten und direkt neben der Straße ein Karoo Korhaan Pärchen.





Die von uns fest eingeplanten Nachtsafaris wurden leider nicht angeboten. Und so haben wir jede Menge Zeit am Abend gemütlich auf der Terrasse zu sitzen, in die Nacht zu sehen und mit einem leckeren Rotwein auf den Urlaub anzustoßen.
Letzte Änderung: 03 Feb 2018 20:30 von sphinx.
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05 Feb 2018 21:33 #508969
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Tag 19 Tankwa Karoo NP

In der Nacht hat es sich komplett bewölkt. Eine kleine Runde vor dem Frühstück ist nicht sehr ergiebig, aber die Wolken gefallen mir gut.



Beim Zusammenpacken besucht uns dieses Vögelchen.



und zum ersten Mal fällt mir auf, dass die schwarzen-weißen „Krähen“-Vögel nicht alles pied crows sind. Als einer direkt über mir fliegt, sehe ich den Schnabel, der eindeutig einem „richtigen“ Raben zuzuordnen ist. Der Roberts hilft mir mal wieder. Danach sehe ich noch viele White Necked Raven, allerdings erweisen sie sich als sehr fotoscheu und ich bin froh überhaupt ein Beweisfoto zu haben.



Am birdhide ist heute immerhin ein Maskenweber aktiv





und ein junger Graureiher.
Da wir in diesem Urlaub genügend im Auto gesessen haben, fahren wir die schnellste Strecke zum Tankwa Karoo Park. Das heißt N1 bis Matjesfontein
(aus dem fahrenden Auto heraus)



und dann Richtung Sutherland etc. Die Wegbeschreibung habe ich von der SanPark Seite. Im Tankwa Park werden die Straßen schlecht und wir müssen erst eine Geschwindigkeit herausfinden, bei der man nicht zu sehr durchgeschüttelt wird, man aber im Bedarfsfall hoffentlich noch sicher bremsen kann. Die Putzfeen hatten am Morgen von Varschfontein aus einen Platten und sind deshalb mit unserem Cottage noch nicht fertig. Wir setzen uns erst einmal draußen hin und schauen so in die Gegend.

Letzte Änderung: 12 Feb 2018 09:26 von sphinx.
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10 Feb 2018 08:49 #509538
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Kaum stören wir nicht mehr in der Küche, kochen wir uns Kaffee. Instinktiv verstaue ich alle Lebensmittel im Kühlschrank. (Als wir am Abend zurück sind, verraten Mäusehinterlassenschaften auf den Tischen deren Anwesenheit und Aktivität.) Da die Ritze und Spalten an Türen und Fenster groß sind, schaue ich auch mal nach Schlangen und anderen ungebetenen Gästen – werde aber zum Glück nicht fündig.
Die Dusche mit Ausblick gefällt mir besonders gut. Schade, dass es sich in einer Halbwüste und bei der momentanen Trockenheit von selbst verbietet diese zu benutzen, aber beim Zähneputzen hat man ja den selben Blick.

Es gefällt uns hier so gut, dass wir überlegen den Nachmittag einfach auf der Terasse zu verbringen und den Vögeln zuzusehen. Aber da wir sowieso viel zu wenig Zeit für diesen Park haben, fahren wir doch los in Richtung Ganagapass.









Den Pass werden wir heute nicht mehr erreichen. (Eigentlich sollte man für den Blick vom Pass ins Tal morgens dort sein)

Klippspringer halten sich in unser Gegenwart eher versteckt und so freuen wir uns über diesen Anblick sehr.



Nach einer Stunde drehen wir um, 75 Minuten vor Sonnenuntergang. Wir haben keine einzige Taschenlampe im Auto dabei, sie sind alle in der Unterkunft geblieben, wie blöd ist das denn?
Das Licht und die Wolkenformationen sind herrlich und so „opfern“ wir einige Minuten, in denen ich aufgescheucht herumhüpfe, um wenigstens ein Erinnerungsfoto zu haben.





Mein Mann hat es gut, er sitzt im Auto und genießt ganz entspannt die Landschaft.
15 Minuten sind als Puffer eingeplant, könnte ja was dazwischen kommen, z. B. ein platter Reifen Mein Mann schafft den Wechsel in 15 Minuten – ich steh nur dumm daneben – warum hat der Wagen nicht zwei Kreuzschlüssel, dann hätte ich schon mal den Ersatzreifen abmontieren können? So stehe ich nur doof in der Gegend herum und friere. Naja, die 15 Minuten verkrafte ich und wir sind froh kurz nach Sonnenuntergang bei unserer Unterkunft zu sein. Dumm ist nur, wir wissen zu diesen Zeitpunkt nicht, dass wir den Reifen einfach beim Office flicken lassen können und wir haben eine 180km Schotterpiste vor uns, ohne weiteren Reservereifen eine blöde Sache. So können wir den Abend weniger genießen, als es diese romantische Unterkunft verdient hätte. Und selbst ich finde es hier sehr romantisch.
Letzte Änderung: 10 Feb 2018 08:52 von sphinx.
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Tag 20 Birdwatching

Liebe Birder, bitte korrigiert falsche Vogelnamen.


Am Morgen vor Sonnenaufgang sehe ich, noch im Bett liegend durch das Fenster eine mir unbekannte Tierart. Sie hat einen so runden Rücken mit abgesenktem Hinterteil, dass ich losquietsche und meinem Mann erkläre, dass da ein Erdferkel steht. :blush: O.k. diesen Irrtum muss ich einsehen, als ich meine Brille aufsetze. Traumhapert hole ich die Kamera und versuche die Antilope durch das Fenster zu fotografieren, was nicht gelingt. Da ich sie nicht durch das Fensteröffnen verschrecken will, laufe ich in die Küche und nutze dort eine der Türen. Inzwischen ist sie allerdings weitergelaufen und ohne Schuhe komme ich nicht hinterher. Mit dem Weitwinkel schaffe ich gerade ein schlechtes Beweisfotos aufzunehmen. Hat jemand eine Idee was für eine Antilope das sein könnte? Ein Cape Grysbok?



Mit Kaffee, Fernglas, Kamera und Roberts setze ich mich auf die Treppe, sehe und höre glücklich den Vögeln zu.
Der Bokmakierie rennt die ganze Zeit in der Nähe herum



zum Trillieren allerdings sucht er sich einen Aussichtpunkt, der 15-20m entfernt ist. (Als Entfernungsabschätzung dient mir immer die Tiefe unseres Gartens daheim)



White-throated Canary (Danke Maddy)



"kopf eingezogen-ich hab doch nichts getan" Vogel Karoo Chat (Danke Konni und Maddy)



Cape Sparrow



„Böser Vogel“ Karoo Prinia



Die meisten Vögel erwische ich nicht und so bin mir später unsicher, ob ich wirklich Beispiel einen Cape Canary gesehen habe.

Schön wäre es ein Oktopus zu sein und mehrere Augenpaare zu haben. Dann könnte ich gleichzeitig Fernglas und Kamera nutzen, im Roberts blättern, meinen Kaffee trinken und außerdem könnte ich auf die süße Streifenmaus aufpassen, die sich von hinten anschleicht und versucht mir meine Kekse zu stehlen.

Irgendwann höre ich in der Ferne menschliche Stimmen und trabe in diese Richtung. Eine südafrikanische Familie (2 Kinder auf dem Rad + joggende und Kinderwagen schiebende Eltern) kommt mir entgegen. Diese frage ich ohne große Hoffnung, ob sie vielleicht wüssten, wo wir unseren Reifen flicken lassen könnten. Und was höre ich - ja das Office hätte einen workshop, sie hätten gestern das gleiche Problem gehabt. Mit dieser guten Nachricht summe ich meinem Mann „good morning aafrikaaaaaa“ ins Ohr und dann genießen wir im Sonnenschein unser Müsli.

Da das Morgenlicht schon lange vorbei ist, fahren wir erst gar nicht los, müssen halt die Wege im Park auf einen 2. Besuch von uns warten. Es ist so schön die Vögel zu beobachten. Erst gegen Nachmittag machen wir uns auf und lassen den Reifen, der 2 große Löcher hat, flicken. Ich nutze die Zeit um Vögel zu knipsen. Die Cape Spurfowl rennt vor mir davon, bevor ich auch nur ein vernünfiges Foto machen kann, die mouse birds sind ebenfalls nicht kundenorientiert, nur 2 Tauben scheren sich nicht im geringsten um mich.
Ring-necked Dove



Laughing Dove

Letzte Änderung: 12 Feb 2018 09:27 von sphinx.
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