THEMA: SA-NO / Smoke is fire but clouds are no rain
28 Jan 2017 13:05 #461197
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25.10.2016 Letzter Morgen auf Motswari

Letzte Nacht hat es doch tatsächlich etwas geregnet. Laut Henry war das gar nichts. Gar nicht so wehmütig setzen wir uns nach dem Kaffee ins Auto zu Andy und seiner Frau.

Die Stimmung ist etwas düster.





Zuerst sichten wir diesen schönen lebenden Wasserbock.





Henry erzählt von der großen Flut vor ein paar Jahren, bei der dieser Damm brach.



Es bleibt ruhig. An diesem Tümpel liegt ein Croc und die Webervögel gehen ihren Geschäften nach.





Es herrscht eine friedliche Stimmung, die sich auf uns überträgt.



So langsam zweifeln wir an der Aussage, dass die Ground Hornbills oft im Kochtopf der Einheimischen landen und sie vom Aussterben bedroht sind. Und ich muss immer noch an den Bayern Schorsch Bericht von vor ein paar Jahren denken, als er sie als grauselige Vögel bezeichnete. Inzwischen ist er ein weiser Mann geworden und findet Ground Hornbills bestimmt auch schön, gelle Claus ;-)



Beim letzten Kaffeestopp bricht dann der Himmel auf und es wird wieder sehr heiß.



Zwei Zebras verabschieden uns in Timbavati.



Im Camp sitzt ein junger Woodpecker vor unserem Haus.





Wir frühstücken kurz und nehmen dann den Bustransfer zum Airport nach Hoedspruit. Wir unterhalten uns 1 ½ Stunden mit Andy, dem Südafrikaner. Er und seine Frau wohnen in Green Point. Er erzählt uns interessante Sachen aus dem Hotelbusiness und wir tauschen Reiselatein aus. Wir versprechen ihm, ein paar Bilder zuschicken. Eine sehr nette Begegnung. Der weitere Weg wird uns nach der Mietwagenübernahme in den Krüger nach Tamboti führen. Wir freuen uns total auf die Ruhe und den ungeregelten Tagesablauf in der Selbstversorgung. Der Alltag in der Private Game Lodge ist schon sehr durch getaktet.
Letzte Änderung: 28 Jan 2017 13:10 von casimodo.
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29 Jan 2017 11:28 #461299
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25.10.2016 Mietwagenübernahme am Flughafen Hoedspruit / Fahrt nach Tamboti

Wir verabschieden uns von den beiden Kapstädtern und entern das Mini Büro von Budget/Avis.
Reserviert haben wir einen Fortuner mit Automatik und Allrad. Bekommen tun wir einen solchen ohne Allrad.
Wir bemerken das erst später. Da wir aber eh allerhöchstens in Mapungubwe einen solchen nutzen könnten, macht uns das nichts. Unser Cross Boarder Permit für Mashatu bekommen wir auch.



Unser Auto begeistert uns. Er ist fast neu und mit allem Pi Pa Po ausgestattet. Klimaautomatik, gutes Soundsystem, Rückfahrkamera, Leder, zwei Anschlüsse für Zigarettenanzünder und USB. Und der Bolide hat sehr gute Ablagemöglichkeiten für unser Fotoequipment.









Zufrieden fahren wir nach Hoedspruit zum Einkaufen.



Der Superspar ist schnell gefunden. Er ist nicht ganz so gut ausgestattet, wie der in Malelane oder Upington. Dank Arbeitsteilung bekommen wir aber alle wichtigen Sachen und nebenan im Bottleshop auch einige Kaltgetränke (geheimer Art und Menge) ;-)



Auf der anderen Seite der Landstraße finden wir dann auch das hochgelobte Bosveld Slaghuis. Dort kaufen wir Boerewors, Rinderfilet, Käsegriller und Kudusteak. Volle Erwartung machen wir uns bei Temperaturen jenseits der 30 Grad in Richtung Krüger auf. In unserem ersten Camp Tamboti haben wir uns das letzte Mal sauwohl gefühlt.

Und so stehen wir gegen 15:00 Uhr gut gelaunt am Orpen Gate, checken ein und kaufen im Shop noch Feuerholz ein.



Tamboti selbst ist von Orpen aus nur noch ein Katzensprung. Kerstin hat tatsächlich die Nr. 40 ergattert.



Die liegt als letztes Chalet an der rechten Campecke. Die Lage ist wirklich toll.



Wir haben diesmal leider gar keine Fotos von innen gemacht. In Tamboti geniesst man einfach nur die Ruhe.



Die auf Holzpodesten gebauten Zelte liegen alle wie an der Schnur aufgereiht an einem (derzeit) Trockenfluss. Über uns rauschen die Blätter eines großen Baumes.



Was soll ich sagen…. Wir sind happy und genießen schweigend die Ruhe. Nebenbei laufen die Vorbereitungen für das Abendessen. Es gibt Rinderfilet und einige Beilagen.





Die Tiere sind zurückhaltend.





Heute Abend wird es Gewissheit! Die Selbstversorgung und Ruhe ist uns lieber, als der durchgetaktete Luxus im Private Game Reserve.



Gegen Ende in Mashatu sollten wir über diese Aussage noch einmal nachdenken…… Ihr dürft gespannt sein !



Der Abend vergeht im Nu. Wir hassen immer den Moment, an dem einen viel zu früh die Müdigkeit übermannt. Viel lieber würden wir endlos den Geräuschen der Natur lauschen und in den Sternenhimmel blicken. Gute Nacht Afrika !
Letzte Änderung: 29 Jan 2017 11:44 von casimodo.
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30 Jan 2017 23:46 #461623
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26.10.2016 Von Tamboti nach Biyamiti erster Teil

Wie immer bin ich vor Kerstin wach, spüle, koche Kaffee und…….. ich mache das in Afrika sehr gerne.
Es macht mir Null Komma Nix aus. Danach setzt ich mich mit der Tasse Kaffee hin, genieße die Ruhe und lösche einige der dreihundert Leopardenbilder. Dann quert so nebenbei ein Elefant das Trockenflussbett.



Meine Esmeralda benötigt die Kaffeetasse Nr. 1, um ins Leben zurückzufinden ;-)



Dann nehmen wir schweren Herzens Abschied von Tamboti. Dieses ist und bleibt eines unserer Lieblingscamps.
Einfach wegen der Lage und der Ruhe. Unsere heutige Tour führt nach Süden in Richtung Biyamiti.



Nach ca. 5 Kilometern treffen wir auf zwei Hyänen, die mitten auf der Straße am Asphalt herumschlecken.



Sie lassen sich nicht stören. Wir nähern uns ganz langsam und halten direkt neben ihnen.





Sie sind noch etwas jünger und total unbekümmert.



Nach einigen Minuten fahren wir weiter. Dann stehen zig Autos am linken Straßenrand rum. Ok, wir schauen wie allen anderen nach links und sehen….. Nichts ! Einige Minuten später können wir etwas aufrücken und bekommen erklärt : „ theres a leppard under the bush“ Aha, under the bush also ! A leppard. Dann entdeckt ihn Kerstin. Er ist sehr verdeckt und hat wohl ein Warthog gerissen.



Allerdings verzieht er sich nach einigen Minuten hinter das Gebüsch und ist unsichtbar. Wir freuen uns und bemerken, dass der Krüger sofort wieder „geliefert“ hat. Dann biegen wir in Richtung Süden auf eine Nebenstrecke ab. Es ist wahnsinnig trocken und es gibt unterwegs nur wenige Tiere.









Am Muzandzezi Picnic Spot herrscht allseits gemütliche Stimmung.







Dann geht’s weiter durch den staubtrockenen Park.



Entlang des Sweni River (nicht wirklich ein River) ist es wenigstens etwas grüner und das wissen auch die Tiere.





Nach dem Leo am Anfang und den Büffeln eben gerade treffen wir hier auf Elefanten und ein Nashorn.









Als wir dann diese Löwen sehen, haben wir die Big 5 so nebenbei an einem Tag gesehen.



Na, da darf die Laune doch einmal gut sein, oder ? ;-)

Letzte Änderung: 31 Jan 2017 20:37 von casimodo.
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03 Feb 2017 20:18 #462293
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26.10.2016 Von Tamboti nach Biyamiti zweiter Teil

Schließlich erreichen wir die Main Road nach Süden in Richtung Skukuza. Hier wird es wieder reicher an Tieren.



Unterwegs war es teilweise trostlos trocken.





Doch nun begegnen wir immer mehr Tieren.



Elefanten hat es hier auch genug.





Dann erreichen wir endlich unser Zwischenziel, den Lake Panic Bird Hide. Er ist wie immer gut besucht, aber wir ergattern einen guten Platz ganz rechts außen.





Die Stimmung ist friedlich. Es passiert einiges, aber nichts ganz spektakuläres.





Dieses Thick Knee hat zwei ganz kleine Küken, die ganz schwer zu sehen sind.



Leider haben wir nicht ganz so viel Zeit, denn bis Biyamiti ist es noch ein Stück.
Unterwegs halten wir noch an einer ganz besonders schönen Pavian Sichtung.









Wir haben hier unzählige tolle Bilder gemacht. Ich versuche mich auf einige zu beschränken.



Und wie es immer so ist. Wenn man nur mal so Strecke machen will……



Dann läuft einem alles mögliche über den Weg.







Am Biyamiti Weir sichten wir ganz kurz eine Nashorn Mama und ihr Baby.



Auf der anderen Seite steht noch ein Rhino….



Und die Three banded Plovers haben Spaß ;-)



Den hier habe ich noch nicht bestimmt.



Die in diesem Auto sitzenden sehr netten Südafrikaner sagen : „ Please follow us. We show you the lions!“ Ok, machen wir. Zwei KM weiter liegen die beiden hier….. und bleiben liegen.





So, aber jetzt Huschhusch nach Biyamiti….. an dieser Giant Eagle Owl vorbei.





Hier bekommen wir den gewünschten Bungalow (Nummer liefere ich später). Biyamiti gefällt uns saugut.



Beim Grillen erzählt uns der völlig begeisterte Amerikaner von nebenan, dass heute am Wasserloch derart viel los gewesen sei, dass sie gar nicht rausgefahren wären. Wildhunde, drei Leoparden, Elefanten, Rhinos…..
Na mal schauen, Ihr dürft gespannt sein, ob wir auch so viel Glück hatten…. Ach ja hatten wir !
Letzte Änderung: 03 Feb 2017 21:26 von casimodo.
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04 Feb 2017 08:59 #462340
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27.10.2016 Biyamiti

Ich werde sehr früh wach, koche Kaffee, gehe nach draußen und genieße das Gezwitschere der Vögel und die Wärme. Ok, mal runter gehen zum Zaun….. Ich setze mich auf die Bank und bin sehr zufrieden. Kurz später kommt von nebenan ein Südafrikaner und meint „Thre's a leppard at the waterhole!“. Boaah ! Ich renne zu Kerstin, stelle Ihr den Mug mit Kaffee hin, rufe „Schnell, ein Leo am Wasserloch“ und zische am Zaun entlang los.

Und da liegt er, der Leppard. Nicht ganz so nah…. Aber was für ein Erlebnis !



Etliche Leute sitzen zum Teil im Unterhemd auf den Bänken, alle Lächeln, fast alle haben eine Kaffeetasse und ihre Fotos.

Nach einiger Zeit steht der Leo auf und trottet den Hang entlang in den Busch.



Ich gehe am Zaun entlang zurück in Richtung unseres Chalets und sehe irgend etwas im Tal auf mich zu Rennen!
Neee ! Ich kreische „a pack of wild dogs !!!!!!!“ Ein unfassbarer Augenblick. Die Hunde sind vielleicht 30 Meter weg, trinken und tollen am gegenüberliegenden Hang herum. Direkt unterhalb unserer Hütte.



Die ganzen Schaulustigen haben sich sofort in Bewegung gesetzt und genießen das lebhafte Treiben.





Die Südafrikaner von nebenan sind zwei besonders sympathische. Ja, gestern wäre das auch alles schon so gewesen.



Wir beginnen eine lebhafte interessante Unterhaltung und schauen nebenbei den Dogs zu.







Über uns flattert ein Scarlet-chested Sunbird herum.



Dann passiert aus dem Nichts etwas wirklich Unglaubliches ! Durchs Tal kommt eine große Hyäne auf die Wild Dogs zu gerannt. Die Hunde bemerken sie, stehen auf, formieren sich und rennen gemeinsam auf die Hyäne zu.



Leider verdeckt steigt die Geräuschkulisse kurz an. Ein Jaulen und Hyänengekreisch ohne gleichen. Dann zieht sich die Hyäne zurück und die Dogs legen sich wieder hin. Spannung pur liegt in der Luft.



5 Minuten später kommt die Hyäne zurück. Diesmal rennt sie sehr entschlossen genau auf die Hunde zu.







Direkt vor unseren Augen kommt es zu einem kurzen, lautstarken Kampf. Die Geräuschkulisse lässt uns das Blut in den Adern gefrieren.





Alles geht blitzschnell. Am Rande einer für uns uneinsichtbaren Vertiefung beißen mehrere Wildhunde auf die Hyäne ein. Dann kommt es in dem Loch wohl zu einem lautstarken, kurzen Kampf und plötzlich ist dann Ruhe.



So nebenbei fotografiere ich noch diesen schönen Orange breasted Bush Shrike.



Die Hunde verteilen sich um das Loch und halten Wache! Unfassbar ! Unglaublich !





Alle Bewohner von Biyamiti samt Staff stehen am Zaun entlang und überlegen, warum und was da gerade passiert ist. Der Ranger vermutet, dass die Hyänen dort Junge versteckt haben.

Völlig geflasht, tief zufrieden und hungrig nehmen wir am Frühstückstisch Platz und sind wieder sehr froh, hier in Afrika sein zu dürfen.

Anhang:
Letzte Änderung: 04 Feb 2017 09:44 von casimodo.
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05 Feb 2017 11:39 #462519
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27.10.2016 Biyamiti Nachmittag

Nach dem Frühstück legen wir uns noch etwas aufs Ohr. Danach geht es in die Büsche auf Vogelpirsch.
Wir lieben die Ruhe die tagsüber in den Bushcamps herrscht. Nachdem das Reinigungspersonal durch ist, die Abreisenden weg sind und die Ankommenden noch nicht da sind, ist es herrlich ruhig. Auch die Vögel wissen das.
Und so erwische ich direkt vor unserer Hütte den Bennet’s Woodpecker



einen Puffback



Elefanten am Wasserloch



die dann direkt vor unserer Hütte am Zaun nach grün suchen. Sie sind direkt am Zaun, genauso wie wir.



Etwas vorsichtig sind wir schon, aber die Eles sind das wohl gewohnt.





Gegen 14:30 Uhr fahren wir los in den Park. Los geht es nach Südosten in Richtung Parkgrenze, dann nach Süden mit Ziel Gardenia Hide.



Unterwegs sehen wir Elefanten und den ersten Bateleur.





Kurze Zeit später den zweiten.


Im Garadenia Hide ist nichts los, denn es ist kein Wasser mehr da. Also weiter !
Unterwegs sehen wir nur ein paar Elefanten und diese Rhinos.







Das Hauptziel in der Biyamiti Gegend ist stets das Biyamiti Weir. Hier ist eigentlich immer etwas los.
Gespannt nähern wir uns. Nashörner mit Büffeln Im Hintergrund ! Schön 





Blacksmith Plovers



Und dann kommt am Fluss entlang eine Elefantenherde in Richtung Wasser. In Erwartung an das frische Wasser erhöhen sie das Tempo. Wie schön !





Dann passiert etwas, was mich sofort aus der Ruhe bringt. Auf die Elefanten konzentriert sehe ich im Vordergrund ganz kurz etwas katzenähnliches durchs Flussbett laufen. Ganz kurz. Ein Löwe ? Wir sehen es nicht mehr.



Also beobachten wir die Elefanten.





Die bleiben nicht so lange und ziehen weiter.







Mir geht das von eben nicht aus dem Kopf. Mit den Teles und dem Fernglas suchen wir die Felsen ab……..
Und entdecken ihn hier ! Das ist unser erster ganz allein gesichteter Leopard. Ohne fremde Hilfe ! Wohlgemerkt im Urlaub Nr. 16 !!!
Leider haben wir Deppen beide Kameras nicht richtig eingestellt  Der Leopard schleicht gerade die Felsen hoch….



Auf denen vielleicht 20 Meter entfernt ein Kudubock steht. Die beiden bemerken sich gegenseitig und frieren in ihren Bewegungen ein ! Der ist zu groß für den Leo. Dann entfernt sich das Kudu in Mini Trippelschritten super langsam rückwärts und sprintet dann weg. Was eine Spannung ! Wir können es nicht fassen.



Dann wendet sich der Leo ab und schaut nach links zu einer nahen Büffelherde herunter.



Ok, auch zu groß ! Die Büffel bemerken ihn und flüchten einige Meter den Hang hinauf.



Dann merken auch sie .“Ok, nur ein Leo“ und kommen zurück. Dann verschwindet der Leopard.





Völlig geflasht sehen wir nach unserer Rückfahrt in Biyamiti nochmal Nashörner. Die Wildhunde waren übrigens den ganzen Tag am Camp.





In euphorisch, zufriedener Stimmung bereiten wir den Grillabend vor und sind endgültig sicher, hier so was von am richtigen Platz zu sein ! Nebenan sind nur leider zwei sich laut unterhaltende Deutsche, die uns mit lautem Gerede auf die Nerven gehen. Doch irgendwann gehen sie ins Bett und es kehrt wieder Ruhe ein.
Letzte Änderung: 05 Feb 2017 11:58 von casimodo.
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