THEMA: SA-NO / Smoke is fire but clouds are no rain
25 Feb 2017 08:48 #465563
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30.10.2017 Olifants Abend

Auf der Terrasse sitzend genießen wir den herrlichen Ausblick auf den Olifants River.



Er hat noch Wasser. Dieser Fernblick hat etwas besonders beruhigendes. Wir lieben ihn. Genauso wie diesen Greyheaded Bush Shrike:





Bei Nachbars hat es sich eine Gruppe Baboons gemütlich gemacht.



Nachdem einige Schränke geöffnet wurden und die zum Trocknen aufgehängte Wäsche auf dem Boden verteilt wurde, zieht die Gruppe weiter.



Um 17:00 Uhr brechen wir nochmal kurz auf, um auf der Brücke unseren Sundowner zu nehmen.

In „kleine Antilopen-Bestimmen“ sind wir immer noch nicht gut !



Es ist sehr heiß und nur wenige Tiere sind zu sichten.



Wir fahren auf die Brücke zum Balule Camp. Die Lichtstimmung ist sehr schön und hier unten wächst wenigstens etwas grünes Gras.







Dann erreichen wir die Brücke am Olifants und packen unser Savannah aus.





Beim letzten Mal liefen direkt unter der Brücke die Elefanten herum. Diesmal zwar leider nicht, aber es immer wieder schön hier.





Doch leider sind wir spät und müssen wegen der Gate-Time zurück zum Camp.



Hier landen die üblichen Leckereien auf dem Grill.



Wir sitzen auf der Mauer und genießen die Ruhe und das leise Rauschen des Olifants River.
Anhang:
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25 Feb 2017 10:08 #465582
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31.10.2016 Olifants nach Shimuwini

Wir lassen den Morgen ganz gemütlich angehen. An den Wechseltagen lassen wir den Morgen-Gamedrive stets ausfallen und fahren erst so gegen 10:00 Uhr los.



Nach dem Aufstehen beobachten wir einige Vögel, wie diesen Red-winged Starling.



Nebenbei gibt es Frühstück mit Blick auf die Hippos unten im Fluss.





Dann starten wir in den trockenen Park.



Nach einem kurzen Stopp am nahen Aussichtspunkt machen wir uns auf den Weg nach Norden.





Diesmal fahren wir die Teerpad bis zur Abzweigung zum Letaba River.





Dort treffen wir auf Geier, die an einer toten Antilope fressen.



Die Blumen sind ein willkommener Eye-Candy.





Oben in einem Baum ärgert ein Drongo den rechts sitzenden Tawny Eagle. Der ist sehr böse, denn er wird immer wieder attackiert. Der stolze Vogel ist zwar viel stärker, aber lange nicht so wendig. Man kann die dunkle Gewitterwolke über seinem Kopf fast schon sehen ;-)



Hier unten gibt es einige kleine, zugewachsene Loops. Am Fluss freuen sich die Tiere über das Grün.





Wir finden eine junge Familie White-Helmet Shrikes.



So gegen viertel nach zwölf erreichen wir Letaba, wo wir im M&B’s Mittagspause machen.



Man hat hier einen schönen Blick über den Fluss.



Die Arrowmarked Babblers hüpfen mit ihrem Typischen Geräuschen um uns herum.



Ein Adler betreibt Gefiederpflege



Und diesem Böckchen ist es in der Mittagshitze zu heiß.



Auf dem weiteren Weg nach Shimuwini ist der Park wieder erschütternd trocken.



Außer einigen Elefanten sehen wir fast nichts.



Wie es wohl in Shimuwini ist ? Auch so trocken ?



Jaffles hatte uns in dieses uns noch unbekannte Camp fast hingezwungen……. Einige Kilometer vor dem Camp erreichen wir tatsächlich eine Wasserfläche.



Und als wir bei um die 40 Grad unseren Bungalow beziehen, sind wir sofort restlos begeistert ! Claudi, Danke Dir !
Shimuwini ist nun eines unserer neuen Lieblingscamps. Der Bungalow ist geräumig und einfach. Aber die Chalets liegen wie an der Perlenschnur aufgereiht unter großen Bäumen und haben alle Blick auf den etwas unterhalb liegenden Stausee.





Und es zwitschert überall……… dazu später mehr !
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26 Feb 2017 09:41 #465704
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31.10.2016 Shimuwini

Gegen 15:00 Uhr haben wir unsere Sachen eingeräumt. Ich denke „Och, mal nach dem Gezwitscher schauen, oder ?“ So richtig weit komme ich nicht, bis ich diesen Red-headed Weaver vor die Linse bekomme.



Und so pirsche ich im Umkreis von ca. 50 Metern um unser Chalet.



Ein Brown-Headed Parrot lässt sich nicht durch mich stören.



Ca. 15 Meter weg frisst ein Nyala-Bock.



eine African Green Pigeon



Die African Hoopoes sind leider sehr scheu.



Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen (oder vielleicht doch !), wie sehr wir diese Zeit ohne Verpflichtungen genießen.



Und immer wieder entwischt ein Piepsi. Im Camp ist es total ruhig. Unten am See streiten sich die Hippos.







Eine Kurrichane Thrush



Gegen 17:30 Uhr gehen wir dann mal am Zaun entlang. Und treffen am Ende genau auf diesen Elefanten.



Er biegt in Richtung See ab und frisst dort Schilf.



Ein friedliches Bild. Mit lautem Ratschen reißt er kraftvoll große Schilfbündel ab.





Inzwischen wird es leider langsam schon dunkler.







Nach dem Sundowner schmeiße ich in bester Stimmung den Grill an.



Wir verbringen einen schönen Abend und lernen den Shimuwini Wind kennen. Aus dem nichts kommt ohne Vorwarnung ein heftiger, dauernder Windsog auf, der dann nach einigen Minuten wieder komplett aufhört.

Ein traumhafter Tag geht leider schon wieder zu Ende. Shimuwini wird ab heute in unsere Krüger NP Hall of Fame aufgenommen.

Letzte Änderung: 26 Feb 2017 09:54 von casimodo.
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26 Feb 2017 18:00 #465785
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01.11.2016 Shimuwini nach Pafuri Camp

Heute möchte ich noch einmal auf den Titel des Reiseberichtes aufmerksam machen. Der Himmel ist bedeckt, Regen fällt aber keiner. Wenn es angefangen hätte zu Regnen……… wären wir vor Freude im Viereck gehüpft !
Dieser Crested Barbet sicher auch !



Dafür gibt es aber leider keinen Anlass. Wir Frühstücken ganz gemütlich, packen unsere Sachen und machen uns mit dem Wunsch „hier sind wir mal mehrere Tage“ auf die Pad.



Als wir gegen 09:00 Uhr losfahren, ist der Himmel tief dunkel und es tröpfelt !







Red-billed Buffalo Weaver



Und auf der Hauptpad ist es sogar etwas feucht. Dabei bleibt es aber auch. Das hilft der Natur nicht weiter.



Am Tropic of Capricorn wird das obligatorische Bild gemacht.



Unterwegs gibt es immer mal kleiner Stellen, wo wenigstens die Büsche einige Blätter haben. Dort sind dann auch die Elefanten.

Nach einigen Kilometern stehen drei Autos an einem Fleck. Hier im Norden heißt das schon „Ououououo !!!!!“
Also langsamer werden, anhalten. Die vielsagenden Blicke deuten. Und Fragen : „is there something special ?“
Antwort „ Yeeees, a Leppard!“ Aha, a leppard. Wie den jemand spotten konnte, ist ein Wunder. Man kann ihn genau von einer Stelle aus sehen, denn er liegt im Unterholz zwischen den Büschen.



Da er liegen bleibt, fahren wir nach einigen Beweisbildern weiter.

Diese Schildkröte ist kooperativer und läuft uns direkt vors Auto ;-)



Zur Mittagszeit erreichen wir Shingwedzi. Kurz vor dem Gate schauen wir nach einer Eule. Aus einem bereits dort stehenden Auto kommt der Hinweis :“Have you seen the lions?“ Nee, haben wir nicht geseen…..
Genau auf der anderen Seite des Trockenflusses liegen sie gut sichtbar herum. Nicht wahr, oder ?



Wieder einige Fotos später fahren wir durchs Gate von Shingwedzi. Da das Restaurant leer ist, kaufen wir im Shop einige Sachen ein und essen sie unterwegs.

Auf dem Rückweg passieren wir wieder die herumliegenden Löwen und überqueren wenig später die Brücke nach Norden. Direkt links neben der Pad sitzen mehrere Green Woodhoopoes im Busch. Mit unsere Lieblingsvögel. Sie machen lustige Geräusche und hüpfen dauernd herum.



Zusätzlich fliegt noch ein Yellow-billed Kite mit einem Wels in den Fängen über uns herum. Ein schönes Rahmenprogramm für unseren Lunch im Auto.



Auf der weiteren Strecke nach Norden sehen wir viele Büffel und Elefanten, die in der Trockenheit nach Nahrung suchen und die Wasserlöcher bevölkern.













Ein Martial Eagle hat einen Molitor erlegt.



Und gegen 14:00 Uhr erreichen wir die Brücke über den Pafuri River. Die Gegend hier ist echt urig.





Und unten am Fluss herrscht reges Treiben.





Um die Ecke ist unser Ziel, das Pafuri Camp, welches durch Return Africa nach der großen Flut wieder aufgebaut wurde. Es ist die große Unbekannte in unserer Reise und wir sind fast ein wenig aufgeregt, als wir nach Rechts in die Einfahrt abbbiegen……

Letzte Änderung: 26 Feb 2017 18:17 von casimodo.
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05 Mär 2017 08:47 #466584
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01.11.2016 Pafuri Camp

Um viertel nach zwei erreichen wir leicht aufgeregt das Pafuri Camp und sind sehr gespannt, was uns erwartet. Der Empfang ist herzlich und professionell. Der Blick vom Restaurant auf den Fluss ist schon mal der Kracher.







Dann geht es über lange Holzstege zu unserem Zelt.



Es ist glaube ich die Nr. 14 und liegt in etwa der Mitte der wie an der Perlenschnur aufgereihten Zelte. Da sie mit dem Blick nicht ganz zufrieden ist, fragt sie nach Umzugsmöglichkeiten und tatsächlich….. wir können das zweitletzte Zelt bekommen (18 glaube ich).
Der Blick von dort ist umwerfend. Und überhaupt. Auf dem großen Holzdeck vor dem Zelt sitzt man urig im Schatten eines knorrigen Baumes und schaut auf den Fluss.



Und dort ist ein ewiges Kommen und Gehen von Büffeln, Elefanten, Gnus, Zebras, Wasserböcken, Warthogs und und und zu beobachten. Das Zelt selbst ist stilvoll eingerichtet und sehr groß.



Insgesamt handelt es sich hier um die von der Unterkunft her schönste Private Game Lodge, in der wir jemals waren.



Nach einer Tasse Kaffee geht es gegen 4 aber schon wieder auf zum Gamedrive. Unser Ranger Vonrhani macht einen herzlichen, offenen Eindruck. In die Lanner Gorge soll es heute gehen.

Im Auto ist noch ein deutsches Auswandererpaar aus Joburg mit ihrer Tochter und ein weiteres deutsches Pärchen. Zuerst schauen wir auf der Brücke nach. Dort gibt es einen Roadblock.



Danach fahren wir zuerst die Teerpad entlang nach Norden, bevor wir nach links abbiegen. Auf der Teerstraße haben wir dann noch eine Begegnung, die uns nachdenklich macht. Ein völlig heruntergekommener Flüchtling aus Zimbabwe sitzt mit ärmlichen Klamotten und in schlechter Verfassung mitten im Krüger an einem Baum. Vonrhani redet in einheimischer Sprache mit ihm und wirkt auch nachdenklich. Er ruft die Anti Poaching Unit, vom nahen Pafuri Gate und fährt weiter.

Tiere sehen wir unterwegs nur wenige, aber die Landschaft lenkt etwas vom üblen Geholpere ab.

Zur Lanner Gorge muss man ein klitzekleines Stück laufen und einige Meter durch die Felsen klettern.
Leider ist Kerstins Kreislauf nicht der beste, aber sie schafft es trotzdem hoch. Der Ausblick ist überwältigend und mit einem Glas Gin Tonic stellt sich das out of Africa Gefühl schnell ein.





Auch auf der Rückfahrt sehen wir nur diesen Gesellen, der sich nicht gerne Fotografieren lässt.



Zurück in der Lodge geht es sofort ins romantisch erleuchtete Restaurant, wo wir nach einem hervorragenden Dinner müde ins super bequeme Bett fallen.
Letzte Änderung: 05 Mär 2017 09:30 von casimodo.
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05 Mär 2017 10:27 #466594
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02.11.2016 Pafuri Camp Morgendrive

Um 05:51 Uhr laufen wir auf den Holzstegen in Richtung Rezeption. Freudig fotografieren wir diese Bearded Robins (ich bin nicht ganz sicher), eine Erstsichtung.



Nach der üblichen Tasse Kaffee geht der Gamedrive los. Nach einigen hundert Metern treffen wir kurz auf zwei Hyänen.





Die Gegend hier ist super schön. Es ist zwar auch sehr trocken, aber irgendwie urig. Immer mal wieder stehen Baobabs herum.









Und Elefanten hat es eine ganze Menge.





Vonrhani klettert auf einen besonders knorrigen Baobab, wo wir auch unsere Frühstückspause machen.







Danach passiert auf der Tierseite nicht mehr ganz so viel. Egal, wir sind zufrieden.


Es geht am trockenen Limpopo entlang.







Das Frühstück ist erstklassig. Doch nun freuen wir uns auf ein Schläfchen und unser tolles Zelt.





Dort kann sich Kerstin gar nicht an der Tierwelt satt sehen.

Sie ist total happy und sitzt mit einem strahlenden Lächeln auf der Terrasse.







Und so vergeht die Zeit wie im Flug. Es ist wie im Paradies.



Um uns herum geschieht die ganze Zeit irgendetwas.











Dieser Brown-hooded Kingfisher hat seinen Stamm-Ast direkt vor uns.



White-browed Robin Chat



Cardinal Woodpecker



Am liebsten hätten wir den Gamedrive ausfallen lassen, haben wir aber dann doch nicht.









Leider kann ich diesen unbekannten nur von hinten erwischen.



Und während des Kaffees gibt es auch noch einiges zu sehen.





Leider auch diesen armen Elefanten, der seinen Rüssel verloren hat 

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Letzte Änderung: 05 Mär 2017 11:44 von casimodo.
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