THEMA: Wildlife und Wandern in Südafrika Ost - 2016
06 Nov 2016 11:32 #450947
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Donnerstag, 8. September 2016 - Mkuze Fig Tree Forest - St. Lucia
Am frühen Morgen fahren wir mit dem Ranger los Richtung Fig Tree Forest. Ausser uns ist noch eine südafrikanische Frau in Shorts und Badelatschen dabei, die sich als Birderin ausgiebt, sowie ein Praktikant. Auf dem Hinweg sahen wir schon einige Vögel, suchen aber vergeblich nach einer Pel's Fishing Owl. Ich weiss auch nicht so recht, wo die noch fischen sollte angesichts des wenigen Wassers. Vom Parkplatz marschieren wir Richtung Wald, überqueren das trockene Flussbett über die schöne neue Hängebrücke und geniessen anschliessend die mystische Atmosphäre im Feigen Wald. Wir laufen kreuz und quer durch den Wald (sehr unangenehm für die Frau in ihrer inadäquaten Bekleidung, aber sie sollte es als Einheimische besser wissen). Es gibt viele Vögel zu sehen, allerdings viel mehr zu hören und die Sycamore Feigenbäume sind zum Teil mehrere Hundert Jahre alt und sehr eindrücklich. Diesen Walk kann ich nur empfehlen.
Die schönen Landschaftsbilder findet ihr im Flickr siehe Signatur.


Green Wood-Hoopoe


African Fish-Eagle, juv.


Woodpecker, genauer kann ich's nicht bestimmen mit meinen Bildern


Trumpeter Hornbills, die sind wenigstens eindeutig


Yellow-rumped Tinkerbird (Goldenrumped Tinker Barbet)


White-eared Barbet

Zurück im Camp räumen wir unseren Bungalow und machen uns auf Richtung Parkausgang. Mkuze ist sicher wunderschön nach ergiebigen Niederschlägen, so trocken wie jetzt wirkte es etwas trostlos. Von Mkuze fahren wir nach St. Lucia, wo wir in der St. Lucia Lodge für zwei Nächte einchecken. Na ja, zwar gut gelegen aber sonst nicht so toll, dafür wirklich ein Schnäppchen, da schon lange vorher gebucht. Macht nichts, wir sind ohnehin immer unterwegs und brauchen die Unterkunft vorwiegend, um zu schlafen und zu duschen. Es hält uns nicht lange und wir machen nach einem leichten Mittagessen in einem Restaurant einen Spaziergang auf dem kurzen Igwalagwla Trail am Stadtrand von St. Lucia. Die Vegetation gefällt uns sehr gut und wir sehen ein paar Vögel, viele Schmetterlinge und einen Duiker, der schnell verschwindet. Es tut gut, die Beine etwas zu vertreten.


Fireball Lily (Scadoxus multiflorus)

Danach fahren wir in den Westshore-Teil des iSimangaliso. Welch ein Kontrast zu den trockenen Gebieten, die wir bis jetzt besucht haben. Hier ist alles üppig grün, genügend grünes Gras vorhanden und Wasser sowieso. Wir sehen Riedböcke, Gnus, einige Nashörner, leider mit abgesägten Hörnern, was wir hier zum ersten Mal erleben und riesige Kudu-Bullen – man merkt, dass es hier keine Löwen gibt – und Vögel, unter anderem Crested Guinea-fowls, die viel attraktiver sind als die Blue-helmeted Cousins. Wir retten noch einen Dungbeetle, der über die Strasse wackelt und verlassen den Park erst kurz vor Torschluss.


African Goshawk, beim Eingang zum iSimangaliso NP - war zuvor in eine Fensterscheibe geflogen








"aufgeplusterter" Nyala-Bock


Grund für die Aufregung


Southern banded Snake-Eagle




Crested Guineafowl

Wir gehen ins Ocean Basket und genehmigen uns eine riesige Seefoodplatter und einen kühlen Sauvignon Blanc.
Fotos auf Flickr: Alben
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07 Nov 2016 21:12 #451167
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Freitag, 9. September 2016
Heute geht es an die Eastshore des iSimangaliso. Wir fahren jeden möglichen Loop ab, besuchen jeden Aussichtspunkt und geniessen die schöne Landschaft mit den überwachsenen Dünen, der üppigen Flora und dem Meer. Leider ist das Wetter sehr kühl, bedeckt und windig. Am Strand von Cape Vidal spazieren wir nur fünf Minuten kurz auf und ab, dann vertreibt uns der starke Wind schon wieder. Am Picknickplatz essen wir etwas, beobachtet von einem Milan, der auf Beute hofft. Nix da, Tiere werden nicht gefüttert. ;) :woohoo: :silly:






Samango Monkey


Swift Tern






Yelow-billed Kite


Spotted Bush Snake

Wir fahren zurück, gehen noch einkaufen und tanken für die nächsten Tage und sind rechtzeitig für unsere Sundowner-Bootsfahrt beim Siyabonga-Jetty. Die Bootsführerin macht ihren Job sehr gut und freut sich, dass sie mit uns Kunden hat, die sich nicht nur für die Hippos und Crocs interessieren. Trotz garstigem Wetter geniessen wir die Tour sehr. Ausser den Hippos sehen wir einen schönen Waterbuck, einige Vögel, unter anderem einen Finfoot, der zu den begehrtesten Sichtungen unter Birdern gehört laut unserer Führerin sowie einen Hai resp. dessen Flosse. Der Kot der Hippos zieht viele Fische an und die Fische im Estuary bei Flut offenbar manchmal Haie. Irgendwie ein lustiger Anblick in einem Fluss. Auch hier gibt es nistende Weaverbirds, laut Führerin ca. zwei Wochen früher als sonst, was auf eine frühe und starke Regenzeit hindeuten könnte. Hoffen wir es für Südafrika.


Yellow Weaver


Yellow Weaver


African Fish-Eagle


Haifischflosse - "Beweisbild"


Waterbuck


African Finfoot


Yellow-billed Kite







Nach der Tour gehen wir wieder ins Restaurant essen.
Fotos auf Flickr: Alben
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08 Nov 2016 19:51 #451291
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Ich habe grad noch 3 Hippobilder hinzugefügt zum letzten Eintrag - habe ich ganz vergessen vor lauter Finfoot und Hai... :unsure:

Samstag, 10. September 2016
In der Nacht gibt es in ganz St. Lucia einen Stromausfall, sodass auch unser Kühlschrank nicht mehr kühlt. Ausserdem regnet es. Wir stehen am Morgen mit Taschenlampenlicht im Dunkeln auf und beladen unser Auto. Wir wollen möglichst früh im Hluhluwe sein. Die Fahrt im Dunkeln und mit Regen ist sehr anstrengend und man muss höllisch aufpassen, weil überall schon Menschen zu Fuss und auf Velos unterwegs sind. Hippos, vor denen auf Schildern gewarnt wird, sehen wir keine. Wir sind kurz nach 6 Uhr am Gate und bringen die „Immigration“ hinter uns. Hier wollen sie den Pass sehen. Das soll gegen Wilderei helfen?!? Kaum in den Park eingefahren sehen wir schon die ersten Nashörner. Wir fahren in den Hluhluwe-Teil des Parks und nehmen einige Loops. In der ersten Stunde sehen wir etwa 15 Nashörner. Dazu diverse Vögel, Nyalas, Büffel, Diademmeerkatzen und weitere Nashörner. Leider ist das Licht wegen des regnerischen Wetters sehr trübe und wir fotografieren nicht so viel. Später wird es dann trocken und etwas heller. Der Regen ist ja super für die Natur, aber für Fotos nicht ideal. Das kühle Wetter hat aber den Vorteil, dass die Tiere über Mittag keine Siesta halten und wir den ganzen Tag etwas sehen.


Yellow-throated Longclaw


Nashörner Nr. 7 + 8


Yellow-fronted Canary


Burchell's Coucal




Hamerkop


so trocken sahen alle Flussbette aus


Samango Monkey


Trumpeter Hornbill


Crowned Hornbill


Fiscal Flycatcher


Pin-tailed Whydah

Am Mittag fahren wir ins Hilltop Camp, essen etwas und checken ein. Die Aussicht wäre sicher toll, wenn es nicht so trübe wäre. Wir gehen bald wieder auf die Pirsch und sind mit den Sichtungen dieses Tages zufrieden. Total haben wir 32 !! Nashörner gesehen einzeln und in Gruppen von 2, 3 oder 4 Tieren. Ausserdem viele schöne Vögel. :)




schöne Kontraste


Black-chested Snake-Eagle


Paradise Fly-Catcher female


...und male mit langem Schwanz :whistle: (honi soit qui mal y pense :silly: )


Malachite Sunbird
Am Abend essen wir im Restaurant, da die Bungalows hier nicht Self-Catering sind. Das Buffet ist okay, aber nicht herausragend. Lustig ist der A-cappella-Gesang und der Tanz der Küchen-Crew. Ich habe anschliessend auch versucht, das Bein so hoch zu heben und gerade runterklatschen zu lassen. Es tat noch zwei Tage danach weh. :blink: :silly: :whistle:

Liebe Birder, bitte meldet mir, falls ich etwas falsch beschriftet habe - ich bin erst Anfängerin.
Fotos auf Flickr: Alben
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09 Nov 2016 21:49 #451437
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Sonntag, 11. September 2016
Wir machen einen Morning-Gamedrive und kommen anschliessend ins Camp zurück zum Frühstück, das im Preis des Bungalows inbegriffen ist. Nach einem solchen Frühstück brauchen wir jeweils kein Mittagessen, sondern nur einen Snack. Das Wetter ist zum Glück besser und wir checken aus und fahren Richtung Imfolozi. Wir sehen – na was wohl? - Nashörner! :) Büffel, Warzenschweine, Nyalas, Impalas und wieder einige schöne Vögel. Landschaftlich gefällt uns dieser Doppel-Park ausgesprochen gut. Wir checken in Mpila ein. Hier ist es viel ruhiger als im Hilltop und gefällt uns daher besser. Wir machen eine längere Pause auf unserer Veranda, bevor wir die Zeit ausnützen und im Imfoloziteil noch einige Loops abfahren.


Cattle Egret


Goliath Heron




Nashörner und Büffel




blühender Coral-Tree


Cape Glossy Starling


Crested Francolin


und noch mehr Nashörner

Im Camp wird vor den Camp-Hyänen gewarnt. Wir nehmen das nicht sehr ernst, da im Ithala vor Bushbabys gewarnt wurde und diese nicht dort dafür in Mkuze aufgetaucht sind. Das ist wie der Eland-Drive, an dem nie Elands anzutreffen sind, denken wir. Falsch gedacht. Wir sind am Braaien und gehen nur schnell rein, um die Beilagen und das Geschirr zu holen. Ich öffne die Türe und sehe eine Hyäne bei unserem Braai. Ich schreie irgendwas von Mistvieh, hau ab und sie gehorcht auf's Wort :woohoo: :silly: :whistle: . Das Fleisch ist mit Alufolie abgedeckt, das es ziemlich windet. Wäre das nicht gewesen, wäre unser schönes niedergegartes Filet weggewesen. Später leuchten unsere Nachbarn rum, um die Hyänen zu sehen, diese sind aber wieder verschwunden. Die Nachbarn waren zur „Angriffszeit“ im Bungalow am Essen, nachdem sie zuvor ihr Fleisch kremiert hatten :sick: :blink:
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10 Nov 2016 21:05 #451544
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Montag, 12. September 2016 - Umfolozi - Drakensberg Cathedral Peak
Unser letzter Gamedrive dieser Reise steht bevor. Wir geniessen nochmals Landschaft, Flora und Fauna und fahren aus dem Park raus und über Durban bis in die Drakensberge, Cathedral Peak.



Eine ziemliche Strecke, aber das meiste ist Autobahn und wir kommen gut vorwärts. Wir treffen etwa um 14 Uhr ein und können unser schönes Bungalow beziehen. Didima ist wirklich sehr schön angelegt und in die Landschaft gebettet. Wir machen eine kleine Wanderung in die Rainbow Gorge. Da das Gras vor einiger Zeit brandgerodet worden war, ist jetzt alles grün und es blühen viele Frühlingsblumen. Markus ist im Element und fotografiert Blumen. Ich laufe alleine bis zum Ende des Weges, da ich dringend Bewegung brauche. Eine Schrecksekunde habe ich nur, als ein Baboon direkt oberhalb von mir in einem Baum einen lauten Alarmruf loslässt. Das tönt schon ziemlich, wenn man nicht gefasst ist und ganz allein im Wald. Wir sehen von Weitem auch noch Elands äsen am Fluss.


Dictyophorus spumans




voller Einsatz :whistle:
Markus' Blumenfotos findet ihr hier


rechts brangerodet, links noch nicht


am Endpunkt des Weges in der Rainbow Gorge



Auf dem Rückweg haben wir die Cathedral Peaks im Blick und sehen einen schönen Sonnenuntergang. B)





Wir braaien, aber es ist nicht ganz ohne, da es anfängt stark zu winden und wetterleuchten und wir Angst haben, dass der Funkenwurf das Strohdach in Brand setzt. Wir löschen die Glut dann schleunigst nach dem Braaien. Wir schlafen trotz Gewitter wie die Murmeltiere in den bequemen Betten.
Fotos auf Flickr: Alben
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12 Nov 2016 16:47 #451728
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Dienstag, 13. September 2016 - Cathedral Peak bei Nebel und Regen
Am Morgen haben wir einen Schock. Das Gewitter ist nicht einfach vorbeigezogen, sondern hat Nebel und Nieselregen zurückgelassen. Die Nebeldecke ist max. 100 m über unserem Standort. Wir sehen nichts aber auch gar nichts von der Lanschaft. Das erste Mal in diesen Ferien stehen wir nicht früh auf. Wir hoffen, dass es später besser wird, aber es bleibt den ganzen Tag so. Wir gehen nur bis ins Museum für Felsmalereien, in den Shop und wieder zurück ins Bungalow. Sonst faulenzen wir den ganzen Tag und sind froh, dass wir wenigstens eine sehr schöne Unterkunft haben, wenn wir schon nichts unternehmen können. Diesmal kochen und essen wir im Bungalow drin, da es sehr feucht und klamm ist draussen.
Heute gibt's keine Fotos :(

Mittwoch, 14. September 2016 - Cathedral Peak - Royal Natal NP
Am Morgen reisst der Nebel auf und die Bergspitzen schauen hervor. Es ist eine tolle Stimmung und unsere hebt sich dadurch auch. B) Da wir heute weiter müssen, könnnen wir hier leider keine sehr lange Wanderung mehr machen. Wir fahren nach dem Auschecken zum Hikers Parking und laufen Richtung Doreen Falls. Es kommen uns zwei grosse Gruppen, eine mit Mädchen, eine mit Jungen entgegen, die eine Viertagestour gemacht hatten. Alle sind schmutzig und sehen zum Teil etwas mitgenommen aus mit ihren riesigen Rucksäcken, aber alle sind extrem freundlich und gut gelaunt. Bei dem Wetter war die Mehrtages-Tour sicher kein Honiglecken. Wir laufen zu den kleinen Wasserfällen. Oberhalb hat es weitere und dann finden wir einen Weg, der nicht markiert ist, aber dennoch weiter nach oben führt. Ich kann's nie lassen, irgendwo raufzukraxeln und so laufen wir bis zum Ende des Pfades zu einem Felsvorsprung. Darunter finden wir Felszeichnungen, die sonst wohl vom Hotel aus mit Guide besucht werden.














Blüte Flaschenputzer Baum geschlossen


....und offen

Wir laufen dann zurück und fahren die 80 km zum Royal Natal NP, wo wir im Upper Thendele Camp unser Bungalow beziehen. Wir machen noch eine Wanderung ins Devil's Hoek Valley und geniessen die schöne Bergwelt. Hier ist wieder Braaien angesagt, obwohl es recht frisch ist aufgrund der Höhenlage.

Fotos auf Flickr: Alben
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Letzte Änderung: 12 Nov 2016 16:47 von D und M.
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