THEMA: Kinder und Katzen in der Kalahari
25 Mai 2016 21:06 #432164
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Erster Ausflug: Erkundung des Nordens

Auf Mauritius haben wir darauf verzichtet, einen Mietwagen für die gesamte Woche zu buchen, wir wollen es hier schließlich etwas ruhiger angehen... Um von A nach B zu gelangen, ist ein eigenes Auto aber auch gar nicht nötig (Landstraßen sind auch nur schlecht beschildert...), da Taxifahren sehr verbreitet und erschwinglich ist. Wir lassen uns also am Morgen über den Empfang des Hotels ein Taxi rufen und handeln mit dem Fahrer einen Festpreis für den Besuch der Orte aus, die wir in unserem Reiseführer als für uns interessant befunden haben. Der Fahrer wird uns zu allen Punkten fahren und immer auf uns warten. Die Besichtigungen selbst machen wir auf eigene Faust.
Während wir warten, entdecken wir einige Tiere auf dem Hotelgelände.





Zuerst führt uns die Route nach Pamplemousses, einer kleinen Stadt gar nicht weit vom Hotel entfernt, die einen wunderschönen botanischen Garten beherbergt. Der Rundgang ist sehr lohnenswert und führt durch unterschiedlichste Vegetationszonen und vorbei an Gehegen mit Javahirschen und Riesenschildkröten, die von den Seychellen importiert wurden, da die heimischen Vertreter bereits vor Jahrhunderten von den Seefahrern ausgerottet worden sind (wie auch der Dodo und der Großteil der übrigen endemischen Fauna. Die gegenwärtige Tierwelt besteht fast gänzlich aus eingeführten Arten).
Trotz der Morgenstunden ist es schon wieder sehr heiß und drückend schwül, daher ist der Spaziergang ziemlich anstrengend und wir sehen auch nicht jede Ecke des Parks.









Auf der Weiterfahrt sehen wir am Straßenrand einen kleinen tamilischen Tempel und bitten den Fahrer anzuhalten. Die religiöse Vielfalt der Insel ist für uns einer der faszinierendsten Aspekte unseres Aufenthalts, vielleicht auch, weil hinduistische Gotteshäuser für uns eine ganz neue Erfahrung sind.





Unsere letzte Station dieses Ausflugs führt uns schließlich zum größten Hindutempel der Insel, dem Maheswarnath Tempel. Ein lokaler Führer bietet uns seine Dienste an und wir verständigen uns mit Händen und Füßen, da er keine uns irgendwie bekannt erscheinende Sprache zu sprechen scheint. Er führt uns durch die verschiedenen Schreine der Anlage und stattet vor allem unsere große Tochter mit allerlei Opfergaben aus, die sie den Götterstatuen darbringen soll. Wir sind fasziniert von der Fremdartigkeit der Anlage und genießen die dort herrschende Ruhe, die nur ab und zu durch religiöse Gesänge einer Frauengruppe unterbrochen wird, sodass wir mit allen Sinnen genießen können.









Ziemlich erschöpft kommen wir wieder im Hotel an und verleben dort entspannt den Rest des Tages.

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27 Mai 2016 21:04 #432383
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Zweiter Ausflug: Die Hauptstadt Port Louis und das malerische Cap Malheureux

Heute brechen wir mit dem Taxi zu einem Halbtagesausflug auf. Wir wollen vor allem die Hauptstadt der Insel erkunden.
An der modern wirkenden Waterfront lässt uns unser Taxi aussteigen.



Wir spazieren zuerst durch das Hafengebiet, um das Aapravasi Ghat zu besichtigen, das den Status einer Unesco Welterbestätte innehat. Ab 1834 diente es als Zwischenstation für 450.000 Menschen vor allem aus, die als Schuldknechte Arbeit auf den Zuckerrohrplantagen der Insel angenommen hatten und dort nach der Abschaffung der Sklaverei die Sklaven ersetzen sollten. Die Überreste des Gebäudekomplexes beherbergen eine interessante (wenn auch etwas unkritische) Dauerausstellung, die in vielen interaktiven Tableaus und Schautafeln die Ursprünge eines großen Teils der heutigen Bevölkerung auf Mauritius anschaulich darstellen. Ein lohnenswerter Besuch.





Die Wege im Zentrum von Port Louis sind zum Glück sehr kurz, denn es ist wieder einmal heiß und extrem feucht, sodass der folgende Spaziergang durch die Marktstraßen der Stadt anstrengend wird. Trotzdem genießen wir das bunte Treiben an den Marktständen und in der doppeltstöckigen Markthalle.



Immer wieder werden Bilder unterschiedlicher Religionen an den Ständen verkauft, dieses multireligiöse Selbstverständnis der Insulaner und die Friedlichkeit und Selbstverständlichkeit, wie diese Vielfalt gelebt wird - wie uns viele Einheimische immer wieder versichern - finden wir ausgesprochen sympathisch.





In diesem Sinne möchten der größten Moschee der Insel, der Jummah Moschee, einen Besuch abstatten und finden in ihr eine ruhige Insel in der (doch recht begrenzten) Hektik der Hauptstadt.





Zum Abschluss unserer Stippvisite in Port Louis lassen wir uns zur Zitadelle oberhalb der Stadt fahren und erkunden die karge Festungsanlage, genießen aber vor allem schöne Ausblicke auf die zu unseren Füßen liegende Stadt.



Bevor wir ins Hotel zurückkehren, statten wir noch dem Cap Malheureux an der nördlichen Spitze der Insel. Bekannt ist das Kap durch eine katholische Kapelle mit auffällig rotem Dach, die häufiges Motiv für Postkarten ist. Hier genießen wir die schönen Ausblicke auf den nahen Coin de Mire, die Felseninsel, die auch den Blick von unserer Hotelanlage aus bereichert.









Anschließend geht es zurück ins Hotel und am Nachmittag noch einmal mit einem Glasbodenboot zum Korallenriff. Vor allem für unsere Große ist das eine tolle Gelegenheit erste Einblicke in die Unterwasserwelt zu bekommen.



Der nächste Tag ist ein Ruhetag und am übernächsten brechen wir dann zu unserem letzten Ausflug auf, um den Süden der Insel zu erkunden. Und dann geht es auch schon zurück nach Deutschland...
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29 Mai 2016 12:29 #432485
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Dritter Ausflug: Erkundung des Südens

Von unserem Hotel in Grand Gaube ist eine Fahrt durch den Süden der Insel ein Ganztagesausflug. Wir greifen dafür etwas tiefer in die Tasche und buchen für den heutigen Tag einen Driverguide, der uns auch kompetent durch die Sehenswürdigkeiten führen wird und außerdem ein Auto mitbringt, das - anders als das Taxi, das wir kennen gelernt haben - eine Klimatisierung besitzt, die den Namen auch verdient. Und die ist uns für die längeren Fahrstrecken des heutigen Tages sehr wichtig.
Als erstes sehen wir uns den Vulkan Trou aux Cerfs an, der ziemlich in der Mitte der Insel nahe der Stadt Curepipe liegt. Der Aussichtspunkt bietet einen Einblick in die bewaldete Caldera und vor allem schöne Blicke über die Insel.





Als nächstes steuern wir unser persönliches Highlight unter den Sehenswürdigkeiten der Insel an - den Kratersee Grand Bassin. Der wenige Kilometer von Le Pétrin gelegene See, von Hindus auch Ganga Talao («See des Ganges») genannt, ist die größte hinduistische Pilgerstätte außerhalb Indiens.
Der Legende nach ist der Kratersee mit dem heiligen Fluss Ganges in Indien verbunden. Shiva, der Gott der Zerstörung und Erhaltung, und seine Gattin Parvati flogen einst mit einem Schiff um die Erde. Shiva wollte seiner Frau die schönsten Plätze der Erde zeigen, so machten die beiden auf der Insel Mauritius Halt. Shiva trug während seiner langen Reise den Fluss Ganges auf seinem Kopf, um die Welt vor Überschwemmungen zu schützen. Als die beiden auf Mauritius landen wollten, verschüttete Shiva versehentlich Wasser des Ganges. Die Tropfen flossen in einem Kraterloch zusammen- so entstand Grand Bassin. (Quelle: der-mauritius-reiseführer.de)
Wir finden die Anlage einfach nur beeindruckend. Der See strahlt eine ungemein friedliche Stimmung aus und die Statuen innerhalb des Wassers verleihen dem Ort eine ganz besondere Aura. Ganz besonders gefällt uns, dass wir sowohl innerhalb des kleinen Tempels als auch am Ufer des Sees das völlig untouristische religiöse Leben der Hindus kennen lernen können.
Da in wenigen Wochen das Maha-Shivaratree-Fest gefeiert wird, wird die Anlage gerade auf Vordermann gebracht, denn dann begeben sich mehr als 400 000 Gläubige auf Pilgerreise zu dem heiligen See und bringen den Gottheiten Opfer dar.





















Danach fahren wir weiter in den Black River Gorges Nationalpark, der einen gebirgigen Landstreifen schützt, der uns auf beeindruckende Weise vor Augen führt, wie die Insel ursprünglich ausgesehen hat, bevor der größte Teil des Inselinneren entwaldet und von Zuckerrohrfeldern bedeckt worden ist. Der Blick in die Urwaldschlucht ist wundervoll. Das satte Grün der Urwaldbäume ist unterbrochen von zahlreichen kleinen Wasserfällen. Über allem kreisen einige Tropenvögel, von unten aus dem Dickicht dringt das Gebrüll von Affen zu uns hinauf. Falls wir noch einmal nach Mauritius zurückkehren sollten, würden wir hier gern wandern gehen - aber das wäre ein Unterfangen für eine andere Jahreszeit...





Die letzte Station unserer Rundfahrt ist der Chamarel-Wasserfall. Der Rivière de Cap stürzt hier über eine Felskante knapp 100 m malerisch in die Tiefe.



Ganz in der Nähe befindet sich eine weitere Naturschönheit: die Siebenfarbige Erde. Die Hügellandschaft ist wie die ganze Insel vulkanischen Ursprungs. Die Farben kommen durch die Umwandlung von Basaltlava in Tonminerale zustande. Alle unter tropischen Verwitterungsbedingungen wasserlöslichen Bestandteile wie z. B. Kieselsäuren sind weggewaschen, es bleiben nur noch das rötlich/schwarze Eisenoxid und Aluminiumoxid übrig, das Farben von blau über violettblau bis blaugrün erzeugt. In unterschiedlichen Zusammensetzungen kommt es zu den verschiedenen Farben.
Auch gibt es hier ein kleines Gehege mit Riesenschildkröten.









An der Ostküste geht es dann wieder gen Norden, wo wir am späten Nachmittag erschöpft und voll mit neuen Eindrücken im Hotel ankommen.

Den letzten Tag verbringen wir noch einmal im Hotel mit Strandaktivitäten und beginnen auch damit zu packen.


Au revoir île Maurice!

Die Rückreise verläuft schließlich (zum Glück) ruhig und unspektakulär - ist aber allein wegen ihrer Länge sehr anstrengend. Zuerst der etwa zweistündige Transfer zum Flughafen der Insel, dann der Flug nach Johannesburg und nach einigen Stunden Pause direkt via Nachtflug weiter nach Deutschland. Puh...

An dieser Stelle schon einmal ein großes Dankeschön für euer Interesse, die netten Kommentare und das bestätigende Danke-Drücken! (Es folgt nur noch ein kurzes Fazitkapitel).
Es hat mir großen Spaß gemacht, die Reise noch einmal zu erleben und ich bin reiseberichttechnisch wirklich auf den Geschmack gekommen. Die Möglichkeit eine Reise noch einige Monate länger im Kopf derart lebendig zu erhalten ist schon wirklich großartig.
Wenn ihr mögt, geht es von unserer Seite im Herbst reiseberichtlich weiter. Dann wird es wohl heißen: Kinder und (u.a. hoffentlich einige) Katzen im Kruger.
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Letzte Änderung: 29 Mai 2016 12:34 von H.Badger.
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31 Mai 2016 22:02 #432805
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Ein kurzes Fazit als Ende des Berichts

In weiten Teilen fällt die abschließende Bewertung unserer Tour euphorisch aus, das liegt vor allem daran, dass

- der KTP ein rundum wundervoller Ort ist, der sich direkt bei unserem Erstbesuch eine Spitzenplatzierung bei den uns bekannten afrikanischen Schutzgebieten eingenommen hat. Die wunderbare Landschaft der Flusstäler und der Dünen, die tagtäglich erlebte Einsamkeit und nicht zuletzt die fantastische Fauna (selten hatten wir so viele Katzensichtungen unterschiedlicher Art und von so langer Dauer und dazu noch viele weitere "Besonderheiten" :cheer: ) haben den Vorsatz in uns reifen lassen, unbedingt 2017 noch einmal hierher zu kommen. Ein echter Sehnsuchtsort eben. Und eine Braune Hyäne und Erdmännchen wollen wir schließlich auch noch fotographieren... ;)
- die Canyon Lodge und ihre Umgebung für uns zu den malerischsten Flecken im südlichen Namibia gehören.
- die Augrabiesfälle eine interessante Neuentdeckung waren (zu der es uns aber wahrscheinlich nicht so bald erneut ziehen wird)
- der Pilanesberg (gerade auch für unsere Kinder) auf recht kleiner Ausdehnung viele Tiererlebnisse ermöglicht und er für uns in diesem Jahr ein Rudel Wildhunde bereit hielt. :laugh:
- Mauritius eine Insel ist, die sowohl traumhafte Strände und den fantastischen grünblauen indischen Ozean mit Badewannentemperatur bereit hält, als auch landschaftlich (außerhalb der dominierenden Zuckerrohrfelder) und kulturell Vieles zu bieten hat.
- die Unterkünfte insgesamt unseren Bedürfnissen entsprochen haben und ein paar schöne Überraschungen dabei waren, wie z.B. das Riverfrontchalet in Mata Mata, das wir definitiv wieder buchen würden.
- der gemietete VW-Bus uns Vieren genug Platz zum Ausbreiten bot und auch die nötige Höhe hatte, um bequem über höhere Böschungen zu spähen.
- es toll war, unsere Kinder fasziniert von der großartigen afrikanischen Natur zu erleben, zu schmunzeln, wenn unsere Große uns voller Stolz auf den hundertfünfzigsten Springbock aufmerksam macht, mit ihnen abends am Lagerfeuer zu sitzen, dabei mit Blick auf den Sternenhimmel, der so wunderbar an wenigen Orten der Welt ist, ein Savannah Dry zu genießen und den Duft des gerade niedergegangenen Gewitters einzusaugen.
- unsere Kleine im Angesicht von Elefant, Zebra und Co das Zeigen und Da-Rufen gelernt hat.
- wir viele ungemein nette und hilfsbereite (und kinderfreundliche) Menschen getroffen haben.

Was war weniger schön?
1) Das Klima war streckenweise eine echte Herausforderung. Wir wussten von der Backofenhitze in der Kalahari, hatten aber nicht mit einer Unterkunft wie in Nossob gerechnet. Die einfachen Reihenhäuschen ohne Klimaanlage können wir in den Sommermonaten wirklich nicht weiterempfehlen. Die Nächte waren eine Qual.
2) Der Schlenker durch das südliche Namibia sollte ein wenig Abwechslung in die ansonsten sehr wildlife-lastige Tour bringen. Rückblickend hat sich das aber nicht wirklich gelohnt, da die Fahrstrecken einfach zu weit waren und dies gerade mit unseren Kindern eine etwas blauäugige Planung war. Wir hatten zwar schöne Erlebnisse rund um den Canyon, aber entweder hätten wir etwa drei Nächte mehr in Namibia spendieren müssen, um die Strecken auf ein sinnvolles Maß zu stutzen, oder wir hätten die Augrabiesfälle via Twee Revieren und Upington ansteuern und auf den Blick in den Canyon verzichten sollen.
3) Einige Unterkünfte würden wir so nicht noch einmal buchen. Beim Manyane Resort am Pilanesberg würden wir das nächste Mal darauf achten, einen größeren zweistöckigen Bungalow zu bekommen, der außerdem an der Außengrenze des Resorts liegt.
Das The Falls Guesthouse würden wir nicht noch einmal auswählen - hier fühlten wir uns nicht so richtig willkommen, was aber überhaupt nicht an den Angestellten lag, die wir beim Frühstück kennen gelernt haben, sondern eher daran, dass die Besitzer kaum Notiz von uns nahmen und wir uns durch den Messingschilderwald in unserem Zimmer übertrieben bevormundet sahen.
4) Ich würde beim nächsten Mal eine Nachtfahrt in Twee Rivieren machen, um bspw. Springhasen zu sehen. Das haben wir leider nicht gemacht, da wir dachten, dass wir in Nossob oder Mata Mata so eine Fahrt noch nachholen könnten. Dort kamen sie - anders als in Twee Rivieren - aber leider nie zustande, da zu wenig Nachfrage da war.

Auch wenn die Negativliste recht viel Text umfasst, sind es doch im Rückblick Kleinigkeiten, die nicht zu sehr ins Gewicht fallen. Es war eine ganz großartige Reise, die in diesem Bericht noch einmal zu durchleben mir riesige Freude bereitet hat. Das "Heimweh" nach Afrika bohrt, während ich diese Zeilen schreibe, vereint mit der Dankbarkeit, solche Reisen mit den Menschen, die mir am wichtigsten sind, erleben zu dürfen.
Aber das Schöne ist: Es ist nicht mehr lang bis zu unserer Rückkehr, nach der sich alle Sinne sehnen.
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