THEMA: Schöner Wohnen am Kap oder Bärenhochsprung
12 Dez 2015 10:12 #410703
  • casimodo
  • casimodos Avatar
  • Beiträge: 4024
  • Dank erhalten: 17816
  • casimodo am 12 Dez 2015 10:12
  • casimodos Avatar
08.11.2015
Petit Ferme, Glen Carlou, Babylonstoren, Chamonix und Restaurant Monneaux


Gegen halb neun gehen wir zum gewohnt guten Frühstück mit schönem Ausblick.





Zuerst besuchen wir heute bei allerschönstem Wetter das Hugenotten-Denkmal. Überall blüht es schön.







Dann ein kurzer Einkaufsbummel in Franschhoek. Das Städtchen ist unserer Meinung nach eine Spur zu touristisch geworden.





Heute ist Wein-Einkaufstag für die kommenden Selbstversorgungsunterkünfte. Zuerst geht es nach Glen Carlou, wo die ersten Flaschen den Besitzer wechseln.



Die Weine kennen wir gut von zu Hause, allerdings nicht den Petit Verdot, der muss probiert werden.


Vom Restaurant aus hat man einen schönen Blick auf die Paarl Rocks.



Dann schlägt Kerstin spontan Babylonstoren vor.



Franzicke hatte ihr davon erzählt. Das liegt nicht weit weg und soll einen schönen Garten haben.



Da es Sonntag ist und das Wetter hervorragend passt, ist dort einiges los.



Im weit angelegten, herrlichen Obst und Gemüsegarten des Weingutes verläuft sich die Menschenmenge auch schnell und wir genießen die Sonne.









Unterwegs kommt uns eine ansehnliche Schildkröte entgegen.



Im Gartenrestaurant ist es uns zu rummelig , nichts für uns.



Wir besuchen den schönen Shop, der Wein ist aber recht hochpreisig. So schlägt Kerstin vor, dass wir das Restaurant in Chamonix versuchen. Dieses Weingut liegt direkt etwas oberhalb Franschhoeks. Auch diese Weine kennen wir aus Deutschland.



Gerade so ergattern wir noch den letzten Parkplatz und erhalten einen Tisch direkt am kleinen Bach. Vor lauter Essen wollen wir nur eine Vorspeise und den Nachtisch essen, der uns vom Nachbartisch her anlacht.

Dazu gibt es eine Flasche Weißwein, ein hervorragendes Reserve Cuvee.





Mit dem Lunch hatten wir gerade so Glück, denn die Küche schließt um 3, bestellt haben wir um 20 vor 3.



Die Vorspeise ist recht übersichtlich, aber lecker. Der Nachtisch ein Traum :-)



Zufrieden verlassen wir das ruhige Restaurant und kaufen im Shop noch etwas guten Wein.





Den Rest der Flasche Weißwein nehmen wir mit und fahren spontan zum Weingut Holden Manz.



Eine nette Angestellte überredet uns zu einem kleinen Weintasting mit vier Weinen. Da sie gut schmecken und auch noch preiswert sind, nehmen wir auch hier 4 Flaschen mit. Das Weingut wirkt im Vergleich zu den anderen eher bodenständig, die Weine sind auch preiswerter. Aber sie schmecken uns. Die Lage ist auch idyllisch und im Obergeschoss entdecken wir das sehr stylish eingerichtete Restaurant French Kitchen.



Schade, dass wir eine Buchung für heute Abend haben, sonst wären wir hier eingekehrt. Leicht angesäuselt verlassen wir den schönen Platz und gehen zur Siesta ins Petit Ferme.



Kerstin liest auf der Terrasse, ich schlafe fast drei Stunden lang. Das war irgendwie nötig. Leicht bematscht geht es um viertel vor acht los in Richtung des Restaurants Monneaux.



Das war eine Notlösung, denn die meisten Restaurants haben Sonntag Ruhetag ! Im Internet hochgelobt, sind wir nach den tollen Abenden vorher vielleicht etwas verwöhnt. Aber so ganz unser Ding ist es nicht. Die Atmosphäre sachlich, Kerstins Vorspeise ist fast schon eine Frechheit. Eine geschmorte Zwiebel mit etwas Teig darunter.



Der Hauptgang ist recht gut, zum Nachtisch teilen wir uns eine köstliche Creme Brulee.



Der Boshkloof Shiraz schmeckt gut. OK, preislich war es günstig, aber mit den Gourmet Erlebnissen der beiden Vorabende kann das Monneaux nicht mithalten.
Letzte Änderung: 12 Dez 2015 18:25 von casimodo.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Hanne, Allesverloren, Fluchtmann, Maria 58, speed66, Reinhard1951, Nane42, Daxiang, Applegreen, N@ni und weitere 2
13 Dez 2015 11:05 #410823
  • casimodo
  • casimodos Avatar
  • Beiträge: 4024
  • Dank erhalten: 17816
  • casimodo am 12 Dez 2015 10:12
  • casimodos Avatar
09.11.2015
Petit Fermet über Prince Albert zur Weltvrede Fig Farm Haus Fonteinskop


Gut haben wir geschlafen ! Es heißt Abschied nehmen von diesem Wohlfühlbett ! Aber zuerst noch lekker Frühstück und Auto gepackt und einen letzten wehmütigen Abschiedsfernblick genossen...





Dann sitzen wir im Auto und bei bestem Urlaubswetter geht es über den Hugenottentunnel und die sehr gut ausgebaute N1 über Worcester nach Prince Albert.



Die 380 KM stellen sich als Kinderspiel heraus. Die Strecke geht wider Erwarten durch landschaftlich sehr reizvolle Gegenden. Die ersten 100 oder 150 KM gehen fast vollständig durch riesige Rebflächen.



Immer wieder sehen wir prachtvoll blühende Jacarandas und das ganze wird durch eindrucksvolle Berge abgegrenzt.









In den drei Baustellen haben wir auch Glück und so erreichen wir genau in der eingeplanten Zeit die Abzweigung zur Prince Albert Road.



Die ist etwas kleiner und kurviger und geht direkt auf das eindrucksvolle Massiv der Swartberge zu.
Prince Albert selbst ist ein kleines, verschlafenes Städtchen. Auch hier blühen überall die Jacarandas.



Im lokalen OK Supermarkt bekommen wir alles für die Selbsversorgung der nächsten drei Tage. Die Lokalmuttis begrüßen uns alle sehr freundlich und neugierig und im Bottleshop nebean gibt es Savannah und ein Sixpack Windhoek.

Das lokale Slaghuis stellt sich als sehr rudimentär heraus. Fillet gibt es keines und so kaufen wir Boerewors für zwei Tage und zwei eingeschweißte Rumpsteaks. Naja.....

Im Lazy Lizard bekommt Kerstin dann noch ein paar Muffins für den Nachmittagskaffe und dann biegen wir am Ortsende auch schon ab auf die Pad nach Weltevrede.



Die folgenden 25 KM lassen unsere sehr hohen Erwartungen an diese Unterkunft nicht kleiner werden. Durch die karge, menschenleere Landschaft der Karoo steigert sich die Bergkulisse rundherum immer mehr.



Die Pad windet sich in sanften Kurven den Hügeln angepasst unserem Ziel entgegen. Alle paar Kilometer kommen wir an einer Obstfarm vorbei, bis wir kurz vor dem Ziel auf einem Pass stehenbleiben und aussteigen.



Kerstin meint sofort:“das ist wie in den Cederbergen!“. Stimmt ! Und die lieben wir. Hinter uns liegt die malerisch aussehende Gegend, durch die wir hierher gekommen sind und vor uns eine dramatische Berggegend, in der irgendwo unsere Unterkunft liegen muss.





Nach einige Fotos steigen wir ganz begeistert und euphorisch wieder ein und fahren durch ein kleines Flussbett zur Figfarm.





Die wirkt verschlafen und bis auf einige aggressive, eingesperrte Hunde sehr friedlich. In einem kleinen Haus mit Rezeptionsschild werden wir vom Eigentümer und einigen sehr friedlichen Hunden herzlich begrüßt. Alles wirkt sehr bodenständig. Im Haus stehe bereits ein Glas Feigenmarmelade. Nach einer Limo fahren wir hinter dem Eigentümer hinterher zum vielleicht 5 KM entfernt liegenden Haus Fonteinskop.

Das liegt innerhalb eines kleinen Tierschutzgebietes der Farm. Durch ein Tor geht es einige Meter in ein kleines Tal hinein, wo wir unser Auto abstellen und in das kleine, seltsame Gefährt einsteigen.
Es geht eine steinige, steile Pad den Berg herauf zum gebuchten Haus. Erst im letzten Moment sehen wir, was uns erwartet. Wir sind beide von den Socken. Hammer ! Der Blick ist zu 100 % Out of Africa !





Das Haus ist riesig, sehr stilvoll und hochwertig eingerichtet.









Die Küche ist vollwertig mit hochwertigem Material bestückt, ein kleiner, schöner Pool und mehrere Sitzmöglichkeiten auf der riesigen Terrasse.



Unten laufen einige Giraffen und ein Zebra herum.



Aufpassen sollen wir auf den Elandbullen. Mit ihm sei nicht zu spaßen. Der Besitzer veranschiedet sich. Wir verzichten auf sein Angebot, dass jeden Morgen eine Putzkolonne vorbeikommt. So können wir ganz unbeschwert den Morgen verbringen. Gut, dass es hier weder Strom, noch Funkempfang hat !

Wir kochen einen Kaffee, decken den schönen Holztisch und setzen uns in euphorischer Stimmung hin.





Rechts ein eindrucksvoller Berg. In der Mitte auch. Und nach links geht der Blick in Richtung der Swartberge.







Die Häuser in Sichtweite sind alle unbewohnt. Es sei hier völlig sicher, weil einfach niemand in dieser Gegend sei. Zu hören sind nur die Geräusche des Windes, der Vögel und ab und zu schreit eine Pavianherde. Autos, Menschen..... Fehlanzeige ! So lieben wir es.

Der Rest des Tages vergeht im Nu. Wir genießen die Ruhe und köpfen eine Flasche weißen Chamonix Reserve Blend.





Es gibt zwei Grills und genügend Feuerholz. Kerstin macht einen griechischen Salat und ich grille die Boerewors.



Zufrieden geniessen wir die Mahlzeit un dbeobachten die langsam sichtbar werdenden Sterne. Afrika, wir sind wieder in Afrika und zu 100% zufrieden und glücklich und bettschwer... Gute Nacht Du schöner Tag !
Letzte Änderung: 13 Dez 2015 11:41 von casimodo.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Hanne, Allesverloren, chrissie, Eulenmuckel, Fluchtmann, sternschnubi, speed66, Guggu, Reinhard1951, Nane42 und weitere 8
16 Dez 2015 21:43 #411415
  • casimodo
  • casimodos Avatar
  • Beiträge: 4024
  • Dank erhalten: 17816
  • casimodo am 12 Dez 2015 10:12
  • casimodos Avatar
10.11.2015
Weltevrede Figfarm – Fonteinskop


Heute ist Gammeltag. Kerstin schläft recht lange. Ich erledige den Abwasch, koche Kaffee und genieße die Ruhe und den tollen Blick.





Leider fliegen nur wenige Vögel in nächster Nähe herum, während unten aus dem Busch das Gezwitscher einer Vielzahl von Vogelarten zu hören ist.





Das ist etwas schade, aber auch wieder nicht so schlimm. Der Himmel ist heute bedeckt mit einigen blauen Löchern. Gegen 11 wird sehr gemütlich gefrühstückt.

Hier sind wirklich keinerlei Geräusche der Zivilisation zu hören.



Daraus schöpfen wir einen guten Teil der Erholung. Das macht uns zufrieden.



Und so vergammeln wir den Tag bis zum Spätnachmittag. Da raffen wir uns zu einer kleinen Runde zu Fuss auf. Zuerst geht es den steilen Hausberg hinunter. Überall wachsen in der Wüstenlandschaft der Karroo die irrsten sukkulenten und andere Pflanzen, die sich an das extreme Klima gewöhnt haben.



Bis vor einigen Wochen muss hier alles in voller Blüte gestanden haben. Jetzt sind noch einige kleine Kunstwerke übrig. Botanikern muss hier das Herz aufgehen.







Für uns geht es weiter an unserem Auto und aus dem Gate des kleinen Reserves heraus nach rechts.





Dort setzt sich das Pflanzenwunder fort, bis wir vor zwei Gates stehen.





Eines ist privat, das zweite ist der Eingang zum Gamkakloof Nature Reserve. Unser Vermieter sagte, wir dürften dort Wandern, aber wir trauen uns nicht und es ist auch schon relativ spät.



Und so drehen wir um.
Im Reserve sehen wir aus einiger Entfernung den Elandbullen, vor dem uns unser Vermieter eindringlich gewarnt hat.

Oben angekommen entdecken wir das Zebra, welches unseren Rasen frisst.





Es ist von unserer Rückkehr nur mittelässig begeistert. Da es keine Konkurrenten hat, sieht es aus wie aus dem Ei gepellt. Keine Bisswunden und Schrammen.



Nach einigen Fotos hat es keine Lust mehr auf uns und kehrt zu seinen Kumpels, den Giraffen zurück.

Wir fangen gleich mit dem Braai an. Der Grill ist klasse und so gibt es im nu lekker Boerewors und Tomaten, Mozzarella, Zwiebel Salat. Ihr kennt das sicher, der Mozarella heißt hier zwar so, schmeckt aber ganz anders ;-)



In der untergehenden Sonne sehen die Bergketten am Horizont wieder besonders mystisch aus. Wir trinken ein Bierchen und eine Flasche des köstlichen, gekauften Weines. Was ist das leben schön !



Da es bedeckt ist, versteckt sich der Sternenhimmel.
Viel zu früh werden wir müde und gehen ins Bett.
Letzte Änderung: 16 Dez 2015 22:04 von casimodo.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Allesverloren, chrissie, Eulenmuckel, Fluchtmann, sternschnubi, speed66, Guggu, Reinhard1951, Nane42, Graskop und weitere 6
17 Dez 2015 21:26 #411550
  • casimodo
  • casimodos Avatar
  • Beiträge: 4024
  • Dank erhalten: 17816
  • casimodo am 12 Dez 2015 10:12
  • casimodos Avatar
11.11.2015
Weltevrede Figfarm – Fonteinskop


Eigentlich ist alles wie gestern. Auch der Himmel ist wieder bedeckt.





Nach einem gemütlichen Frühstück und ausreichender Ruhezeit laufen wir den Berg hinunter zum Auto und fahren zur Figfarm.





Dort ist man gerade am Marmeladekochen. Die Feigenmarmelade schmeckt übrigens superköstlich. Ich checke kurz die Mails, dann laufen wir in Richtung einer dramatisch aussehenden Schlucht. Man könne nur bis dorthin laufen, durch gehe nicht. Schon nach einigen Metern treffen wir auf mehrere Malachite Sunbirds.



Leider ist das Licht nicht sehr gut, aber das ist doch Mal ein Highlight gleich am Anfang.



Am weiteren Weg entlang geht es an den drei anderen Gästehäusern der Figfarm vorbei.



Dann ist auf einer kleinen weiteren Farm Sackgasse. Ein Farmarbeiter versteht unser Englisch wohl nicht und deutet in eine Richtung, in die wir laufen sollten. Dort ist aber Ende.



So geht es ein kleines Stück zurück bis zu einem Bach. Hier fliegen haufenweise Vögel herum.





Zuerst flüchten sie, aber nachdem wir uns gesetzt haben, werden sie etwas mutiger.



Viel passiert uneinsehbar im dichten Buschwerk, aber ab und zu wagen sich doch einige vor unsere Linse.



So macht das Spaß. Und so geht es langsam zurück in Richtung Figfarm.



An einem zur Zeit leer stehenden Guesthouse fotografieren wir einige weitere Vögel.







Und einen Dassie.



Hier herrscht eine unglaubliche Artenvielfalt. Mit mehr Zeit ist das hier ein Birderparadies.











Zurück in unserem Chalet überraschen wir wieder das Zebra auf unserem Rasen. Gegen sieben stehe ich noch ahnungslos zufrieden vor dem Grill unter immer noch bedecktem Himmel. Doch dann beginnt er sich langsam rose zu färben. Kerstin meint schon „da geht heute was!“. Und was dann geht !



Immer dramatischer verfärbt sich der eben noch graue Himmel in tiefes rot !





Und zwar so weit wir sehen können. Ganz aufgeregt und völlig euphorisch laufen wir umher und machen unzählige Fotos.





Und so schmeckt das in Pesto, Öl, Knobi und Zwiebeln eingelegte Rumpsteak nochmal so gut !



Meine Befürchtungen, eine lederne Schuhsohle zu prouzieren bestätigen sich nicht, das Fleisch ist sehr gut !



Und so sinken wir irgendwann sehr zufrieden und gut erholt in unser großes, gemütliches Bett !
Letzte Änderung: 17 Dez 2015 21:45 von casimodo.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Hanne, jaffles, Allesverloren, chrissie, Eulenmuckel, Fluchtmann, ANNICK, speed66, Reinhard1951, Nane42 und weitere 5
19 Dez 2015 18:23 #411737
  • casimodo
  • casimodos Avatar
  • Beiträge: 4024
  • Dank erhalten: 17816
  • casimodo am 12 Dez 2015 10:12
  • casimodos Avatar
12.11.2015
Fahrt von der Figfarm über den Swartbergpass nach Wilderness


Leider geht es heute weiter nach Wilderness ! So ein toll eingerichtetes Selbstversorgerhaus mit solch einer Ruhe und Fernblick hatten wir vorher noch nicht gesehen !





Schnell sind die Sachen gepackt. Wir essen die restliche Papaya mit Zitronensaft, Müsli und Toast mit Feigenmarmelade. Dazu ein Glas Ceres O-Saft und Kaffee, der mit unserem lieb gewonnenen Reisekaffeefilter zubereitet wurde.

Um 10 holt uns Jaco mit dem kleinen Auto ab. Er hat seine knuffige Tochter Karla dabei, die etwas fremdeld.



Unten am Auto wird umgepackt, dann verabschieden wir uns von dem schönen Ort.





Wir genießen die landschaftlich sehr reizvolle Strecke nach Prince Albert, die uns auf der Herfahrt schon so gut gefallen hat.





In Prince Albert versucht Kerstin erfolglos, eines dieser Solarweckgläser zu bekommen.



Dann geht es in Richtung Swartbergpass.



Vor 9 Jahren sind wir den in anderer Richtung schon einmal gefahren.



Kerstin ist schon etwas aufgeregt. Der Anfang ist gleich wieder sehr spektakulär.



Wir fragen uns, wie irgendjemand auf die Idee kommen kann, hier eine Passstraße zu bauen. Durch ganz enge, felsige Passagen geht es dann auf Schotter immer weiter aufwärts.



Immer wieder halten wir für Fotos an. Es sind nur wenige Autos unterwegs.





An Wochenenden soll es hier voll sein. Das Wetter ist tadellos und so geniessen wir die aufregenden Landschaft und die enge Passtraße.





Oben wachsen schöne Proteen.





Auf der Passhöhe stoppen wir, nach einigen Fotos geht es weiter zum nächsten etwas größeren Aussichtspunkt.



Hier kommen wir mit zwei sehr netten Österreichern ins Gespräch.



Die Abfahrt auf der nach Oudshoorn zugewandten Seite finden wir diesemal nicht so steil wie damals.



Der Fernblick ist aber überwältigend.



An Straussenfarmen vorbei erreichen wir Oudshoorn.



Hier blühen wieder viele prächtige Jacarandas.



Auch die weitere Strecke in Richtung Wilderness führt uns durch landschaftlich reizvolle, gebirgige Gegenden. In George ist einiges los. Es scheint in den letzten Jahren ganz ordentlich expandiert zu sein.

Und so erreichen wir zum dritten Mal in unserem Leben Wilderness.
Letzte Änderung: 19 Dez 2015 18:52 von casimodo.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Hanne, Allesverloren, Eulenmuckel, Fluchtmann, Maria 58, speed66, Guggu, Reinhard1951, THBiker, Nane42 und weitere 7
20 Dez 2015 18:45 #411875
  • casimodo
  • casimodos Avatar
  • Beiträge: 4024
  • Dank erhalten: 17816
  • casimodo am 12 Dez 2015 10:12
  • casimodos Avatar
12.11.2015
Wilderness / Xanadu Guesthouse


Der Himmel ist blau und der endlose Sandstrand lacht uns entgegen. Diesmal haben wir uns für das Xanadu auf der Duin Road entschieden.



Die farbigen Hausangestellten führen uns zu unserer Dachsuite. Das Haus ist pompös, schwülstig eingerichtet und sicher nicht jedermanns Geschmack. Uns gefällt es.





Und unser Zimmer ist der Kracher.



Wir sind hier oben ganz alleine und haben eine eigene Dachterrasse mit tollem Meerblick, auch vom Bett und wenn man will von der Badewanne aus. Wow!









Wir richten uns kurz ein und gehen dann sofort auf Strandspaziergang.





Da gerade Flut ist, ist er nicht ganz so breit, aber trotzdem noch sehr beeindruckend. Die Menschen, denen man hier begegnet wirken alle sehr zufrieden.





Wir kehren im Salinas auf einen Tintenfisch ein und laufen dann wieder zurück ins Guesthouse.









Es ist einfach herrlich und wir sind gut drauf :-)









Dort treffen wir auf die Eigentümer, beide sehr nett. Die Dame des Hauses ist Künstlerin und hat alle Bilder selbst gemalt. Er kommt gerade vom Zahnarzt und wirkt etwas bodenständiger.
Dann ist noch etwas Zeit zum relaxen. Die Liegen auf der Dachterrasse sind sehr bequem.
Die Regenwalddusche ist enorm groß. Um 19:45 Uhr geht es per Auto zum The Girls. Auch diesen Tisch hatten wir von zu Hause aus vor reserviert. Leider ist er noch nicht frei, als wir uns im Restaurant anmelden. Es herrscht etwas Chaos, denn 6 weitere Gäste warten unkoordiniert im Eingangsbereich. Die Bedienung ist total überfordert und lässt uns erst einmal mitten im Chaos stehen. Nein, sie hätten leider keine Bar oder einen Wartebereich. Doch dann bekommen wir doch schnell einen Tisch auf der Empore zugewiesen. Die bestellte Vorspeiseplatte teilen wir zu zweit. Sie ist ganz OK. Die Hauptgänge kommen dann nach einer längeren Wartezeit. Das Girls-Filet für Kerstin und die Fischplatte für mich. Am essen gibt es nichts zu meckern, die große Begeisterung komt aber auch nicht auf. Vielleicht sind wir inzwischen zu verwöhnt ?

Dann fahren wir zurück ins Xanadu, geniessen noch einen kleinen Moment das Meeresgetöse auf der Terrasse und sinken in das sehr bequeme Bett....
Dort treffen wir auf die Eigentümer, beide sehr nett. Die Dame des Hauses ist Künstlerin und hat alle Bilder selbst gemalt. Er kommt gerade vom Zahnarzt und wirkt etwas bodenständiger.
Dann ist noch etwas Zeit zum relaxen. Die Liegen auf der Dachterrasse sind sehr bequem.
Die Regenwalddusche ist enorm groß.





Um 19:45 Uhr geht es per Auto zum The Girls. Auch diesen Tisch hatten wir von zu Hause aus vor reserviert. Leider ist er noch nicht frei, als wir uns im Restaurant anmelden. Es herrscht etwas Chaos, denn 6 weitere Gäste warten unkoordiniert im Eingangsbereich. Die Bedienung ist total überfordert und lässt uns erst einmal mitten im Chaos stehen. Nein, sie hätten leider keine Bar oder einen Wartebereich. Doch dann bekommen wir doch schnell einen Tisch auf der Empore zugewiesen. Die bestellte Vorspeiseplatte teilen wir zu zweit. Sie ist ganz OK. Die Hauptgänge kommen dann nach einer längeren Wartezeit.



Das Girls-Filet für Kerstin und die Fischplatte für mich.



Am Essen gibt es nichts zu meckern, die große Begeisterung kommt aber auch nicht auf. Vielleicht sind wir inzwischen zu verwöhnt ?

Dann fahren wir zurück ins Xanadu, geniessen noch einen kleinen Moment das Meeresgetöse auf der Terrasse und sinken in das sehr bequeme Bett....
Letzte Änderung: 20 Dez 2015 18:59 von casimodo.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Hanne, Roxanne, Allesverloren, Fluchtmann, Maria 58, speed66, Reinhard1951, Strelitzie, Nane42, Graskop und weitere 7
Powered by Kunena Forum