THEMA: Dem Lockruf gefolgt.. ein Landy Abenteuer!
24 Jan 2015 13:45 #370593
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Tiere, Tiere und Tiere, wohin man auch schaut!

Der nächste Tag bricht mit herrlichem Sonnenschein herein, die Temperaturen steigen schnell und ich stelle so nebenbei fest, dass mein Augenlid juckt.
Wir starten in aller Ruhe zum Gamedrive in den South Luangwa NP.
(Das Foto habe ich erst am nächsten Tag aufgenommen)
Am Gate findet das übliche Ritual statt, persönliche Daten eintragen und lange auf die Quittung warten. Wir sind um 460 Kwacha ärmer, aber dürfen nun endlich über die große Brücke in den Park. Und schon befinden wir uns mitten in der Arche. Es gibt hier viele, sehr viele Tiere und wir müssen nicht einmal lange fahren, suchen oder warten. Sie sind einfach da!
Nach wenigen Metern sehen wir bereits rechts, in einem sehr dreckig wirkenden Tümpel Nilpferde ruhen,...

.... als sich im selben Moment ein besonders, altes und ungepflegtes Exemplar von links nähert.

Es kommt genau auf uns zu, fühlt sich aber gar nicht gestört. "Mann, der sieht wirklich mitgenommen aus!" :ohmy: :sick:




Er trabt langsam zu seiner Familie in den verschlampten See.


Immer wieder putzig sind die kleinen Hörnchen anzuschauen! :blush:

Wir halten uns flussaufwärts und biegen nach rechts von dem Main Track ab. Eine gute Entscheidung, wie sich bald zeigen wird. Wenige Augenblicke später befinden wir uns zwischen einer Pukuherde, in der sich auch Jungtiere befinden.


Und wer genau schaut, entdeckt auch Impalas zwischen den Moorantilopen oder Pukus.






Im Morgendunst ist das ein schöner Anblick. Auf den nächsten Kilometern folgen viele Zebras, Giraffen lassen sich beim Trinken beobachten und ein paar Perlhühner picken vor sich hin ...

Eine Gabelracke leuchtet im Morgenlicht wunderschön!








....und dann erreichen wir eine Stelle mit zwei schönen Bäumen, umgeben von trockenem braunem Gras. Das Gras lebt, hin und wieder erkennen wir einen Kopf, ein Pfötchen wird in die Höhe gestreckt oder ein Maul öffnet sich zum Gähnen. SUCHBILD! :woohoo:

Hier bleiben wir nun stehen und beobachten fast 2 Stunden das Löwenrudel. Wir können nicht erkennen, wie viele es sind. Das Gras versperrt uns die Sicht und die Bande ist völlig entspannt, so entspannt, dass sie sich kaum rühren und sich erst recht nicht durch uns oder andere Safarifahrzeuge stören lassen. Langweiliger geht kaum! Aber endlich stehen wir vor Löwen, darauf mussten wir dieses Jahr wirklich lange warten!






Geduldig haben wir viele hundert Bilder fotografiert, aber kaum eines ist wirklich zu gebrauchen. Immer wieder ist das Gras im Wege!







Die netten Katzen stellen aber unsere Geduld auf eine harte Probe und nach zwei Stunden geben wir vorerst auf.
Wir beschließen, ein Plätzchen für eine Cappuccino-Pause zu suchen und wollen später noch einmal vorbeifahren. An der Uferböschung geht es weiter flussaufwärts. Die dichte Buschlandschaft öffnet sich, vor uns grasen unzählige Pukus und Impalas im Flussbett. Ein großer Teil des Luangwa ist bereits ausgetrocknet, viele Sandbänke sind entstanden. Dahinter oder dazwischen fließt der Luangwa als breiter Bach.



Hier ist doch viel mehr Action!

Einen Augenblick später sehen wir eine Wiese mit einem Akazienbaum und einem Termitenhügel davor. Das scheint ein geeignetes Plätzchen zu sein. Wir fahren näher heran und sind dann doch arg erstaunt. Das Plätzchen ist bereits belegt. Es war vom Weg her nicht zu erkennen. Können wir so blind sein?

Wir fahren näher heran...

Upps, das war es dann mit der Pause! Wir möchten nicht so gerne teilen. :evil:


Wir fahren dichter heran, hier ist das möglich und betrachten sie. Sie hebt gelangweilt den Kopf und schließt wieder die Augen. "Sind hier alle Löwen so langweilig" , denken wir uns? Ich scanne die Umgebung ab, ob sich eventuell noch mehr Löwen oder gar ein Männchen in der Nähe befindet. Sie scheint aber alleine zu sein. Ältere Löwinnen ziehen häufig ohne Anhang umher.

Auch diese Dame lässt sich nicht in ihrem Vormittagsschläfchen nicht stören.
Wir warten noch geduldig, aber die Löwin befindet sich schon wieder im Land der Träume und rührt sich nicht mehr. Unser Cappuccino muss noch warten, denn wir wollen die Löwen nicht verleiten, auch auf den Geschmack zu kommen.
Wir schauen noch ein bisschen nach hier und dort und fahren schließlich weiter. Aber die Löwen werden uns noch bis zum Einbruch der Nacht beschäftigen....

Die Tierpopulation ist sehr dicht im South Luangwa und überall ist Bewegung zu sehen.











Störche (Nimmersatt) stehen in größeren Gruppen im Wasser, bilden ein schönes Motiv, Buschböckchen, ob männlich oder weiblich, ziehen als Einzelgänger umher,









Pinselohr- und Buschschweinchen liegen genauso faul in der Sonne wie die Löwen, Kudus fressen die ersten frischen grünen Blätter ab und tun es den Giraffen gleich. Wasserböcke sind auch noch da usw.
Weiter geht es demnächst mit allerlei Nachtgetier.....
Anhang:
Letzte Änderung: 25 Jan 2015 13:36 von tiggi.
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25 Jan 2015 13:54 #370763
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Der Tag ist noch lang ...

Irgendwann kommen wir wieder bei dem Löwenrudel vorbei und können nur feststellen, dass sie mit der Sonne langsam von einem Baum zum anderen ziehen, immer den Schatten ausnutzend. Der ein oder andere bewegt sich.




Oh, da geht sogar mal einer... :woohoo:


aber nur, um sich gleich wieder zu setzen! :evil:

Faul, fauler und noch fauler liegen sie mit dicken Bäuchen im Schatten. Eine Antilope läuft entspannt in wenigen Metern Entfernung vorbei, aber keines der Tiere zeigt auch nur annähernd irgendwelche Drohgebärden oder gibt zu verstehen, dass er hungrig sei. Ich wette, ich hätte auch aussteigen können und keines der Tiere hätte sich um mich gekümmert - oder? :woohoo: :evil: Die Italiener, die mit uns im Pioneer Camp standen, treffen auch gerade bei den Löwen ein. Sie schauen kurz und fahren dann aber weiter. Wahrscheinlich wissen sie, dass die Tiere pappsatt und so träge sind. Wir warten aber noch ein bisschen, aber es passiert einfach nichts!


Upps!


Na ja, wir lassen sie einfach in Ruhe und hoffen, dass wir sie noch einmal sehen können.
Es sind viele Jungtiere, vor allem Männchen dabei. Diese lassen sich besonders gut erkennen, wenn sie ihren Bauch in den Himmel strecken. So langweilige Löwen gibt es wohl nur im South Luangwa. Wir treffen sie aber später noch einmal.
Schließlich haben wir immer noch keinen Cappuccino gekocht und es wird Zeit dafür. In einem ausgetrockneten Seitenarm zwischen Pukus, Schweinchen und Buschböckchen findet sich ein geeignetes Plätzchen für eine Mittagsrast unter diesem herrlichen Akazienbaum...

Vielleicht ist es ein Rotschwingenstar? Er ist leider nicht ganz scharf geworden.
Anschließend halten wir uns flussabwärts und folgen dem River Drive, westlich des Main Tracks.


Reiher

Nimmersatt mit Krokodil

Sattelstorch
Auch hier sind viele Tiere. Wir kommen an einen Baum, unter dem Elefanten schlafen. Dieser Anblick ist immer noch ungewohnt und zuerst bekommt man einen Schreck, da man glaubt, sie seien tot. Aber bereits im Chobe NP sahen wir schlafende Elefanten liegen.

Giraffen, Buschböcken, Pukus oder Impalas grasen hier und vor allem die Nilpferde befinden sich gerade auf einem Landspaziergang. Das war endlich mal ein Gamedrive nach unseren Vorstellungen. Es ist schade, dass Julian und Isa nun nicht mehr dabei sind.

Herrliche Fusslandschaft!

Faszinierende Bäume oder das was davon übrig ist.



Hier herrscht völlige Entspannung

Es gelten aber unsere Verkehrsregeln: Rechts vor links!

Und Wegweiser gibt es natürlich auch.

Wir beschließen zum Camp zurück zu

fahren, uns auszuruhen und die vielen Eindrück zu verdauen. Am Spätnachmittag starten wir erneut zu einem Nightgamedrive.
Letzte Änderung: 25 Jan 2015 18:21 von tiggi.
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25 Jan 2015 14:51 #370773
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Nightgamedrive - und dann endlich...

Eigentlich ist die kurze Zeit im Urlaub viel zu schade, um sich auszuruhen. Hier warten noch so viele Überraschungen. Wie ein kleines Kind, entdecke auch ich ständig irgendetwas Neues.
Aber die Kamera braucht auch eine Pause.

Im Camp:

Idealer Ort mit Liegen zum Ruhen!

Lageplan

Angebotstafel

Um 16.00 Uhr geht es erneut in den Park. Dieses Mal genießen wir die Fahrt in einem Safarifahrzeug mit Moses, unserem Tracker und (Name nicht notiert!).? .
Zusammen mit einem jungen Pärchen aus Italien und einer Familie aus Malawi geht es los. Wir erzählen unserem Guide von dem Löwenrudel und er ist so nett und fährt auch noch einmal zu den Bäumen, aber es ist das gleiche Bild wie am Vormittag, sie liegen allerdings jetzt neben dem zweiten Baum.

Immer noch gemütlich am Schlafen!

Da schaut schon mal einer hoch....
Unser Guide meint, wir sollen erst einmal den Sundowner trinken und gegen 18.00 Uhr zurückkommen. Einen guten Kilometer weiter, steigen wir aus, genießen den Sonnenuntergang mit Cidre, Bier, Cola und Popcorn. Die Familie aus Malawi erzählt viel von ihrem Leben dort, was für uns super spannend ist.





Wir sind scheinbar eine ganz lustige Truppe und als wir um 18.00 Uhr wieder die Löwen erreichen, erwachen sie genau in diesem Moment zu neuem Leben. Sie sind nicht mehr so verpennt. Dieser erneute Besuch ist allerdings nur von kurzer Dauer, aber der einzige, der sich an diesem Tage bei den Löwen wirklich lohnt. Denn die Löwen beschließen, wach zu werden und an ihr Nachtwerk zu gehen. Einer nach dem anderen reckt und streckt sich und steht auf, um dann nacheinander den Platz zu verlassen. Leider ist es für gute Fotos schon sehr dunkel. Aber für uns ist es trotzdem ein tolles Ereignis. Wir stehen so gut, dass sie direkt am Fahrzeug entlang gehen. Man möchte sie so gerne streicheln! Wir zählen übrigens 14 Löwen. Eine der Löwinnen trägt einen Sender.



Schön brav der Reihe nach , trotten sie weg.

Inzwischen ist sehr dunkel und das Fotografieren kaum mehr möglich.
Auf unserem Nightdrive begegnen wir in den nächsten 2 Stunden mehreren Leoparden. Der erste ist ein Männchen, welches gerade auf der erfolglosen Jagd nach einer Antilope unterwegs ist. Er wird durch Moses mit dem Scheinwerfer angeleuchtet und fühlt sich scheinbar gar nicht gestört.

Später sehen wir einen weiteren Leo und danach noch eine Leopardin mit zwei Jungen. Leider ist diese sehr weit entfernt. Eine Hyäne kreuzt unseren Weg und immer wieder sind Genets oder Zibetkatzen zu sehen, aber auch Buschbabys zeigt uns Moses und natürlich wird der Park von vielen Hasen besucht.



Eine Zibetkatze, die ich gerade noch im Scheinwerferlicht erwischen kann..



Ein Nightgamedrive ist extrem spannend. Wir haben viele Nachttiere gesehen, die wir nur aus Büchern kennen. Mit dem Fotografieren ist es so eine Sache, gerade bei Nacht, manch einer kann es gut, ich eher nicht, aber es ist auch völlig entspannend einmal nur zu schauen.
Wir hatten eine so tolle Tour, das werden wir bestimmt wiederholen.
Morgen fahren wir in den Nsefu Sector....

Biggi
Letzte Änderung: 25 Jan 2015 15:30 von tiggi.
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26 Jan 2015 17:41 #370952
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Überaus zufrieden mit diesem Tag schlafen wir tief und fest.
So geht es dann weiter....Nsefu Sector
Am nächsten Morgen fällt der erste Blick aus dem Zelt auf den Fluss, in dem gerade eine Elefantenfamilie steht.


Der Blick nach links... und

der Blick nach rechts - fantastisch! :kiss:
Mein Blick ist allerdings deutlich eingeschränkt. Meine rechtes Auge ist angeschwollen und juckt. War es eine dieser dicken fiesen Anopheles? Zumindest muss jetzt eine Dose Tonic Water aus dem Kühlschrank das Auge kühlen. Morgen wird es wieder weg sein!
Die Duschen sind auch immer warm, ein köstliches Frühstück erwartet uns, die Affen beklauen uns erst am nächsten Morgen und überhaupt... wir fühlen uns hier wohl!

Der Blick aus unserem "Wohnzimmer"
Heute wollen wir in den Nsefu Sector fahren. Dazu müssen wir zurück nach Mfuwe. Die anfangs weiche Sandpiste wird zum Gate hin etwas fester und führt durch einen schönen Mopanewald.


Mehrere ausgetrocknete Flussläufe sind zu durchqueren. Auf den ersten Kilometern durchqueren wir noch kleine Dörfer, die zu Mfuwe zählen. Wir sehen Kinder und Frauen, die im Flusstal nach Wasser graben und aus tiefen Löchern mit kleinen Dosen, völlig versandetes Wasser schöpfen. Nach ca. 16 Km erreicht man das Milyoti Gate. Dort ist eine Rangerin, die direkt neben dem Gate wohnt und tagsüber als Hausfrau ihren Pflichten nach kommt. Sie scheint ein bisschen überfordert mit dem Schreiben und bittet mich, das Permit auszufüllen. Während wir im Büro warten, kommen zwei Fahrzeuge mit Österreichern an, die den Nsefu Sector nur als Transitroute nutzen wollen. Sie zahlen dann keine Gebühren.




Wieder erwarten uns wunderschöne Landschaften mit Elefanten, Pukus, Warzenschweinen, Nilpferden und lustigen Giraffen und vielen Vögeln.

Immer sehen wir mehrere Tierarten friedlebend bei einander weiden.

Eine große Herde mit Wasserbüffel soll hier gerade durchziehen, aber wir sehen nur ihre Hinterlassenschaften. Der Nsefu Sector ist sehr wenig besucht. Es gibt hier ein paar wenige Lodges, aber keine Campingmöglichkeiten.


Der Fluss ist mit unsagbar vielen Hippos gefüllt und natürlich sind auch die Krokodile sehr zahlreich daneben vertreten.



Einfache Pisten und Pads führen uns immer wieder ans Ufer des Flusses. Manfred möchte nicht die Durchgangsstraße benutzen, übrigens auch nur Sand, und biegt immer wieder in kleine "Schlaufen" oder auf sogenannte Loops ab. Manchmal folgen wir den Spuren, die aber auch in Sackgassen enden. Kleine Lagunen versperren die Durchfahrt.





Vogelreich ist diese Gegend natürlich auch.

Hornraben mit sehr roten Schnäbeln und mit etwas blasserem roten Schnabel...


Wir folgen den Pads ins Nichts und treffen...

Entzückende Hintern oder Giraffen....

beim Brückenbau...

Bei der Kreuzigung oder ...

beim Versteckspiel...

aber immer in weißen Socken ...

Danke, dem Model der Thorncraft Giraffe!


Plötzlich tauchen Elefanten neben uns auf...sogar Elefanten tragen Socken! :woohoo:


Buschböckchen und Kudus laufen hier umher... und einfach viele Tiere.
Und dann plötzlich versagt unser Navi und zeigt das Auto nur in der Landschaft an, nicht mehr auf Wegen. Dieses hat dann auch zur Folge, dass wir über eine traumhafte Savanne fahren und irgendwann viele Geier am Himmel sehen, denen wir folgen.


Drei tolle Bäume (!), die sehen wir nur, weil wir den Zebras gefolgt sind. Aber der Untergrund ist alles andere als gut befahrbar!

Leider endet dieser Weg dann an einer unüberwindbaren Schlucht. Das schafft auch unser Landy nicht oder vielleicht liegt es auch an uns. Wir finden den Flugmodus nicht?! :evil:
Das Navi hat schon länger keine Wege mehr angezeigt. Nach heftigen Regenfällen sind eben manche Wege verschlammt, weggerissen, völlig unpassierbar oder die starke Erosion erledigt den Rest. Da stehen wir nun und wissen nicht wohin. Wir befinden uns auf der großen Mutanda Ebene, im Nordteil irgendwo auf dem Nyumba Drive. Dieser ist übersät mit den Kackhaufen der Wasserbüffel, die aber schon weitergezogen sind. Wir müssen zurück und wissen, dass sich in Südrichtung die Durchgangsstraße befinden muss. Die Abfahrt zu der Savanne ist aus dieser Richtung kommend zu steil. Aber mein Mann meint ja immer : " Da wo ich hin gekommen bin, komme ich auch wieder zurück!" So einfach ist das hier aber nicht. Wir fahren irgendwie in Südrichtung und dann stehen wir erneut vor einer kleinen Schlucht. Was also tun? Ich steige aus und gehe zu Fuß weiter. Den Geiern können wir nicht mehr folgen, da wir den Flugmodus immer noch nicht gefunden haben.
Langsam tut sich so ein komisches Gefühl auf. Lauter Abbruchkanten sind vor uns. Es geht nicht weiter. Vor Aufregung komme ich gar nicht auf die Idee, mit der Kamera das zu dokumentieren. Mein Herz rutscht immer weiter in den Popo.
Aber mein Mann hat ja schließlich einen Landy und der kann, was andere Fahrzeuge nicht können, außerdem besitzen wir eine Seilwinde und weiteres Bergungsmaterial. Ich klettere durch die kleine Schlucht, die vielleicht 5m breit ist und erreiche die andere Seite. In einiger Entfernung sehe ich eine Pad. Ok, da müssen wir hin.
Ganz langsam versucht Manfred mit dem Landy dieses Steilstück in die Schlucht zu rutschen. Ich gebe jeden Zentimeter vor, mal mehr nach links, mal mehr nach rechts und ganz langsam geht es voran. Ich kann kaum glauben, was ich dann miterleben muss. Der Landy hat seine Prüfung überstanden und wir haben es sogar ohne Bergungsmaterial geschafft. Weder der Highliftjack, noch die Seilwinde war nötig. Nie im Leben wäre ich mit einem Auto durch diesen Abschnitt gefahren. Spätestens jetzt wissen wir den Landy zu schätzen. Er hat eine weitere Prüfung überstanden.
Nun geht es auf normalen Sandwegen zurück zum Gate. Ein einziges Safarifahrzeug ist uns im ganzen Park begegnet und es gibt keine Menschenmassen, keinen Lärm und nur absolutes Wildlife - genauso, wie wir es wollen. Aber manchmal birgt diese Einsamkeit auch Gefahren, wenn man z.B. abseits der ganz normalen Pads unterwegs ist.

Wir verlassen das Gate

und folgen dem Weg nach Mfuwe zurück.

Der Nsefu Sector ist sehr tierreich, bietet schöne Landschaften, aber keine spektakulären Sichtungen. Das nächste Mal brauchen wir eine Begleitung: Die Katzenfee! :woohoo:

Biggi
Letzte Änderung: 26 Jan 2015 18:56 von tiggi.
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30 Jan 2015 12:41 #371424
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Zum Markt und noch einmal in den Luangwa National Park

Im Wildlife Camp erwartet uns dann eine sehr unangenehme Überraschung. Da hat sich doch so ein Möchte-gern-Touroperator aus Simbabwe (ital. Staatsbürger) neben unserer Campsite so ausgedehnt, dass wir nicht mehr auf unseren Platz kommen. Wir erklären ihm, dass wir gerne mit dem Landy zu unserer Campsite wollen und er sich etwas einschränken kann. Eine Küche, die aus mehreren Spülbecken und festem Herd besteht, steht direkt vor unserer Feuerstelle. Mehrere Bodenzelte grenzen an unseren Unterstand. Es ist deutlich zu erkennen, dass unser Platz belegt ist, denn unsere Stühle, der Tisch und unsere IKEA Tasche mit dem Feuerholz stehen noch dort.
Ein ziemlich unangenehmer und arroganter Reisender, dieser Italiener :evil:
Er bestätigt alle Klischees über weiße Schnösel in Afrika, so ein Idiot! :evil: :evil: :evil: Aber nicht mit uns!
Zum Glück hat der sehr aufmerksame Eigentümer des Camps dieses Problem auch schon erkannt und wenig später weist er den Italiener zu Recht. Die Bodenzelte muss er umstellen und seine Küche zieht er auf seine Campsite. Zu der Truppe gehört ein junger Mann (vielleicht 17/18 Jahre alt), der sich um den Haushalt kümmert und als "boy" dabei zu sein scheint. Er bleibt immer im Hintergrund und bewacht die Zeltburg, während sich die Herrschaften auf einem Gamedrive befinden.
Am nächsten Morgen kommen wir mit dem Jungen ins Gespräch, dem die Situation sichtlich unangenehm war. Er erzählt uns, dass der Mann mit seiner Tante eng befreundet sei und er nur als Boy für alle anfallenden Küchenarbeiten auf diese Reise mitgenommen wurde. Sein Boss zeigt einem befreundeten Paar Sambia. Trotzdem ein Idiot!

Die Zeit ist aber viel zu kostbar zum Ärgern.
Wir besuchen den Markt in Mfuwe, der hier täglich stattfindet und so ziemlich alles bietet, was man zum Überleben in der Wildnis braucht.


Frisches Brot nehmen wir auch gleich noch mit.

Viele nette Menschen erklären uns die unbekannten Gemüsesorten.
Wieder fallen uns die kleinen Mengen von Backpulver, Mehl oder Öl in Tüten auf. Sie hängen an der Stange oben im Bild....
Hier haben die Menschen noch die Zeit, täglich ihre Einkäufe zu erledigen und müssen keine Vorräte anlegen.

Bei manchen Produkten müssen wir doch genauer nachfragen...

Speiseöl aus Benzinkanisten?

Hier musste ich einfach die Frisur aufnehmen!! :woohoo:

So eine weiche Unterlage lädt natürlich zum Nickerchen ein! :whistle:

Manchmal gibt es die Schuhe auch paarweise. :woohoo:

Herrliche Farbtupfer bieten die Stoffbahnen, die sich als Tischdecke gut eignen.

Again im Luangwa NP

Dann machen wir uns auf in die andere Richtung und passieren das Gate zum Luangwa NP. Wir trafen zuvor im Camp das ital. Pärchen, welches mit uns auf dem Nightgamedrive unterwegs war und sie berichteten von einem Leo auf einem Baum. Pah, darauf warte ich schon so lange! :woohoo:
Nun halten wir natürlich nach jedem Baum Ausschau. Aber wie es so ist, wenn man sucht, findet man nichts, man sollte auf den Zufall warten... und das Glück.

Kudus sind zu sehen und Bäume , Leberwürste...



Hier wachsen schon komische Zweige, Äste und Wurzeln?



So ist das, wenn man sich alle Bäume anschaut... :blush: :silly:
Aber manchmal entdeckt man auch Vogelgefieder....


Das müsste ein Fleckenuhu sein. Leider saß er im Gegenlicht.

Ein geschmücktes Krokodil

Und wieder Bäume ... der unendliche Blick in die Savanne

Dann sahen wir endlich die Büffelherde, der wir im Nsefu Sector gefolgt sind - oder eine andere... :blush:
Wir erreichen einen Loop, wo der Leo sein soll, schauen jeden Baum ab und sehen ihn natürlich nicht. Es wäre ach zu schön gewesen. Bestimmt ist er schon weiter gezogen. Ein paar Kilometer entfernt treffen wir auf einen Safariwagen und der Guide meint, 1,5 Km zurück, dann nach links, einen Bogen fahren und nach ca. 1 Km würden wir den Leo sehen. Na ja, wer afrikanische Beschreibungen kennt, kann sich vorstellen, dass man bestimmt nichts findet. Aber es soll anders kommen.
In der beschriebenen Umgebung scanne ich jeden Baum ab und stelle fest, genau hier haben wir vor einer halben Stunde auch schon gestanden und konnten nichts sehen. Aber nun ist er plötzlich da!Upps! Ein Suchbild.
Kein Wunder, die Leos sind so gut getarnt... aber wir kommen ihm näher.


Der Leo hängt völlig entspannt im Baum, eigentlich gut zu sehen, wenn man direkt davor steht.

Das geht aber leider nicht. Man darf die Wege nicht verlassen, dennoch gelingt es meinem Chefpiloten, relativ nahe heran zu fahren. Es ist bereits später Nachmittag, die Sonne senkt sich und wir müssen bis 18.00 Uhr den Park verlassen. Und ausgerechnet jetzt treffen wir auf so ein tolles Tier und wieder meckere ich, dass mein Objektiv nicht ausreichend ist.
( PS: Das war gut. Ich habe jetzt ein besseres!!! Januar 2015!!)
Ich mache im letzten Licht noch viele Fotos.


Er erwacht und schaut tatsächlich in unsere Richtung! :laugh: :woohoo: Der ist echt!!!!

Dann kommt ein weiteres Safariauto und der Tracker hat einen guten Scheinwerfer.



Leider naht die 18.00 Uhr Grenze, die Zeit ist wieder einmal viel zu schnell vorangeschritten und wir haben noch ein paar Kilometer bis zum Gate zurück zu fahren. Der Chefpilot gibt Gas, so gut es eben hier geht. :woohoo: Die anderen Fahrzeuge dürfen ja länger im Park bleiben. Kurz nach 18.00 Uhr erreichen wir die große Brücke, es wird denkbar knapp, aber wir dürfen noch problemlos durchs Gate fahren.

Und stehen vor dem Gate

Ein letzter Blick nach rechts zeigt uns, dass die Tiere keine Grenze kennen. Sie sind einfach überall und zahlreich: Elefanten, Nilpferde, Pukus ...


Und dann trafen wir noch auf einen Wagen mit diesem Aufkleber. Nett!



Total zufrieden geht der letzte Tag im Luangwa zu Ende.
Und der Landy läuft immer noch... aber er meint, eine kleine Werkstatt zu besuchen kann auch ein Urlaubshighlight sein und das sollten wir mal wieder tun...

Biggi
Letzte Änderung: 30 Jan 2015 13:54 von tiggi.
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02 Feb 2015 10:14 #371795
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Noch einmal hatten wir einen schönen Abend im Wildlife Camp. Nach dem Leo-Erlebnis waren wir rundum zufrieden. Die Elefanten sind auch wieder vorbeigekommen und am nächsten Morgen heißt es endgültig Abschied nehmen.

Auf nach Malawi - ein weiteres Abenteuer!

Mein Morgen beginnt wieder mit der Tonic Water Dose, denn irgendwie ist mein Auge morgens immer noch angeschwollen, im Laufe des Tages wird es besser.
Dann wird aber noch geduscht und in aller Ruhe gefrühstückt. Über der restlichen Glut des abendlichen Lagerfeuers bereitet Manfred vier kleine Brötchen vor und legt sie auf den Tisch. Er kümmert sich um den Tee, der übrigens genau daneben steht und hat zuvor schon Joghurt, Käse und Müsli gedeckt. Ich setze mich und bin wieder ganz hin und weg von dem herrlichen Blick über den Luangwa, auch unser Krokodil ist heute Morgen wieder anwesend. Dann können wir frühstücken. Auf meinem Teller liegt ein halbes Brötchen, ich frage Manfred, ob das unser Rest ist. Erstaunt antwortet er, ich würde doch nie mehr als zwei Brötchen essen. Hm, ja schon, aber ich sehe nur ein halbes Brötchen auf meinem Teller liegen. Wir hatten wohl Gäste! Ein Blick nach links endet bei zwei frechen, dreisten Meerkatzen, die auf dem Holzstumpf genüsslich meine Brötchen essen.
Anschließend wird zusammengeräumt und der bekannte Weg in Richtung Chipata zurückgefahren. Allerdings kommen wir vorerst nur bis an den Rand von Mfuwe.
Wir haben etwas ganz Wichtiges vergessen. Ein Werkstattbesuch fehlte! Das gefiel unserem Landy nicht. Aber, keine Angst! Unser Landy ist brav angesprungen, er läuft und säuft auch ganz gut. Wir sind zufrieden, bis auf eine Kleinigkeit...
Kurz nachdem wir das Camp verlassen haben, rutscht ganz langsam eine Metallplatte über die Windschutzscheibe. Sie ist ca. 10-15 cm x 6 cm groß. Wir halten an und stellen fest, dass sie zur Halterung des Dachgepäckträgers gehört. Die dazugehörige Schraube ist gebrochen. Wir finden sie zum Glück, stellen aber fest, dass es sich bereits um ein weiteres Ersatzteil handelt und nicht um die original Schraube und der Zahn der Zeit sie arg mitgenommen hat. Zufällig gibt es noch vor Mfuwe eine kleine Werkstatt. Der Besitzer ist sehr bemüht eine passende Schraube für uns zu finden.

Vor der Werkstatt

Arbeiten könnte man hier schon... :sick: :silly:

Sehr interssant erscheint uns das Auto des Eigentümers. Ein echter Klassiker. Das wäre sicherlich ein Exemplar für Carsten Möhle! :evil: :woohoo: :evil:


Die Innenausstatung ist noch 1A! Und fahrbereit sollte er auch sein - also; Landys sind echt robust. :silly: :blush:
Ca. 20 Minuten sucht er in seiner Werkstatt, die mehr Bücher mehr als Ersatzteile beinhaltet, nach der passenden Schraube und probiert auch immer wieder eine neue aus, aber leider gibt es keine. Also müssen wir in Chipata in die Werkstatt, damit wir nicht den Dachgepäckträger verlieren oder sich weitere Schrauben lösen.
Der bekannte Weg nach Chipata war aber irgendwie auf einmal nicht mehr bekannt. Aus der gut ausgebauten Straße wurde eine Schlaglochpad.
Wir sind auf einer Teerstraße hier her gekommen und nun fahren wir auf Sandpad und stehen plötzlich vor dem Flughafen. Da haben wir einen Abzweiger verpasst. Wir bleiben die nächsten Kilometer auf dieser Pad, kommen durch kleine Dörfer und überholen unzählige Radfahrer. Die TAR nach Chipata finden wir aber recht schnell wieder.
Nachdem wir unsere Vorräte ergänzt, dem Landy noch etwas Saft eingeflößt haben, finden wir eine Art Baumarkt und kaufen eine passende Schraube. Den langen Straßenmarkt besuche ich noch für ein paar Fotos und dann soll es nach Malawi gehen.


Afrikanische Märkte sind sehr farbenfroh!



Diese Frau wollte, dass ich im Gegenzug für das Foto bei ihr einkaufe.


Malawi
Nur ca. 20 Km hinter Chipata befindet sich die Grenze zu Malawi. Der Grenzübertritt gestaltet sich relativ unkompliziert. Sambia verlassen wir ungewöhnlich schnell, am Immigration Office in Malawi werde ich gefragt, wie lange das Visum ausgestellt werden soll. Ich entscheide mich für 2 Wochen. Wir wollen nur eine Woche bleiben, aber ein bisschen Luft kann ja nicht schaden. Dieses ist das erste kostenfreie Visum. Am nächsten Schalter lege ich die Autopapiere vor und mir schwant schon wieder Schlimmes, aber - ich kann es gar nicht begreifen - keine Fragen, keine Beanstandungen. Ich soll nur 5000 malawische Kwacha (ca. 9 €) für das TIP zahlen. Das ist eigentlich einfach, so dachte ich. Ich biete dem Officer US$, aber das TIP kann nur in Malawischen Kwacha gezahlt werden. Manfred hat die ganze Zeit im Auto gewartet und wird schon eifrig von Geldtauschern belagert. Ich erkundige mich, wo ich das Geld herbekomme und wie der aktuelle Wechselkurs ist. Dabei lerne ich einen netten Mann aus Indien kennen, der in Sambia lebt und bereits auf einer Bank vorab Geld getauscht hat. Die Beamten bestätigen auch noch einmal, dass das mit den Geldhändlern an der Grenze ok ist. Seit einiger Zeit gibt es keinen Bankschalter mehr hier, obwohl noch eine Bude als Bank gekennzeichnet ist. Man kann nur sambische Kwacha in malawische Kwacha tauschen, der offizielle Kurs liegt bei 1: 15 . Wohl oder übel müssen wir uns auf das Tauschgeschäft einlassen.
Ich bezahle das TIP, erhalte die Papiere und wir sind in Malawi. Das ging außergewöhnlich schnell und hat keine 20 Minuten gedauert. Das Life-Grinsen meines Chefpiloten wollte niemand sehen. Bisher mussten alle Mitreisenden an den Grenzen aussteigen und ihren Pass persönlich vorzeigen. Hier sind die Beamten völlig entspannt. Im Office wurde ich willkommen geheißen und an einen Tisch mit viel Werbematerial zu Unterkünften, Lodges, Nationalparks oder anderen Aktivitäten geladen. Mit ein paar Infobroschüren verließ ich dann die Grenze.
Nun benötigen wir aber noch eine Versicherung für Auto. Die erhalten wir nach ca. 150 Metern und benötigen auch hierfür Bargeld. Das wissen die Geldtauscher und nutzen die Situation, um sich etwas zu verdienen. Ich bin im Handeln immer sehr hart. Dieses Mal brauchen wir aber mehr Geld. Die Versicherung (Prime Insurance) kostet 10500 malaw. Kw, also ca. 19 €. Wir tauschen genau 10500 Kw und am Ende haben die Tauscher ungefähr 5 € an uns verdient. Das ist viel Geld für Malawi. Der Abschluss der Versicherung hat fast länger gedauert, als der Grenzübertritt.
Eine sehr gute Straße erwartet uns und schnell kommen wir voran. Im ersten Ort versuchen wir einen ATM zu melken. Dieses klappt erst beim zweiten Automaten. Ich bekomme 40000 Kwacha (70 Euro) und halte ein ansehnliches Bündel Scheine in der Hand. Das ist so ziemlich der Höchstbetrag und reicht nicht für eine Tankfüllung.

Wir sind in Malawi!! :) :woohoo:

Völlig überladene Räder fallen auf. Jegliches Material wird mit dem Rad transportiert.


Wir halten an diesem Markt und schon sind wir von Menschen umlagert, alle sind super nett, manche etwas scheu, nicht alle sprechen Englisch, aber sie sind genauso neugierig wie wir.


Kinder kauen Zuckerrohr.
Letzte Änderung: 05 Feb 2015 14:22 von tiggi.
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