THEMA: MEER-WÜSTE-WILDE BLUMEN oder mit ´ner Pfeife in SA
07 Dez 2014 13:21 #365362
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Montag, 04.08.2014

Kleinbaai – Karoo NP

Unterkunft: Karoo Rest Camp
Kosten: ZAR 1100,- (ÜF)
Strecke: 557 km


Heute Morgen war frühes Aufstehen angesagt, schließlich stand eine lange Fahrt bevor. René brachte uns noch den Frühstücksgutschein und da heute wieder White Shark Touren stattfanden, war das Restaurant voll und das Frühstück dauerte sehr lange, aber lecker war es trotzdem :) Nachdem wir unsere letzten Dinge in unserer Pfeife verstaut hatten, verabschiedeten wir uns von René. Schön war es hier im White Shark Guest House!!!

An der Tankstelle ließen wir noch den Reifendruck prüfen und dann ging es los Richtung Karoo NP. Das Navi wollte uns immer Richtung Hermanus schicken, doch wir zogen die R326 Richtung N2 vor. Die Landschaft war sehr nett und erinnerte irgendwie ans Voralpenland :silly:



Auf der N2 kamen wir flott voran und schon waren wir am Tradouw Pass.









Auf der Route 62 ging es weiter durch die kleine Karoo, eine wirklich tolle Landschaft. Bei Ronnies Sex Shop legten wir einen Stopp ein, ein echt cooler Laden B) B) B)









Bei einem Getränk unterhielten wir uns mit Ronnie und die Geschichte aus dem Fernsehen stimmt wirklich: Eigentlich wollte Ronnie einen Shop eröffnen, zwei Freunde sprühten Nachts das Wort „Sex“ dazu und so eröffnete Ronnie kurzerhand eine Bar, die mittlerweile Kultstatus hat ;)

Vor der Weiterfahrt fragten wir Ronnie noch nach den Wetteraussichten, denn irgendwie war es hier ganz komisch. Ronnie wünschte sich ein wenig Regen, denn es schien sehr lange sehr trocken gewesen zu sein und kaum waren wir verschwunden, fielen die ersten Regentropfen vom Himmel auf unsere Scheibe.





Allerdings waren wir echt froh, dass es keine größeren Schauer waren, denn die „Scheibenwischer“ waren nicht gerade die Besten :evil:

Die Route über den 13 km langen Huisrivier Pass war traumhaft schön, auch ohne Sonnenschein…



… und der Meiringspoort Pass ein absolutes Highlight.



Die N12 ist hier teilweise ins Flussbett gebaut und die umliegenden Berge richtig hoch. Nach dem Pass stieg die Straße stetig an und wir erreichten zum ersten Mal die 1000m Höhenmarke. Wofür so ein Navi doch gut ist ;)



Am späten Nachmittag tauchten dann endlich die Berge des Karoo NP auf.





Gegen 17.30 Uhr erreichten wir das Gate und wurden herzlich vom Ranger und einem Kudu empfangen :) Auf dem kurzen Stück zum Camp sahen wir die ersten Springböcke, Zebras und Kuhantilopen, juhu, das ist Afrika! Nach dem Einchecken fuhren wir an unser Chalet No.30 und luden gleich die Pfeife aus. Karoo NP, das ist mal „Schöner Wohnen bei SanParks“!







Wir fühlten uns sofort richtig wohl, alles war in einem super Zustand und sehr sauber, das hat man ja nicht immer. So beschlossen wir, auch wenn das Wetter nicht wirklich dazu einlud, unser erstes Grillfeuer anzumachen. Hätten wir das mal lieber bleiben lassen :whistle: Mal blies der Wind das Feuer aus, mal qualmte das nasse Holz aus dem Supermarkt ohne Ende und das Vorhaben „gute Glut“ war recht schwierig :evil: Doch nach fast einem Päckchen Anzünder und seeehr viel Geduld war das erste Mal „Braaien“ angesagt :silly:


Liebe Grüße

Kathy & Marco
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15 Dez 2014 19:54 #366250
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Dienstag, 05.08.2014

Karoo NP

Unterkunft: Karoo Rest Camp
Kosten: ZAR 1100,- (ÜF)
Strecke: 77 km


Da im Karoo Rest Camp Frühstück im Preis enthalten ist, führte uns der erste Weg ins Restaurant. Dort loderte im Ofen schon das Feuer, bei den morgendlichen Temperaturen eine echte Wohltat. Danach starteten wir zu unserem ersten Game Drive und ich durfte das zweite Mal Defender fahren B) Wir fuhren den Lammertjiesleegte Loop. Die Landschaft und die Berge waren toll, aber alles wirkte sehr trocken, wir hatten es uns grüner vorgestellt.











Auf dem Rückweg legten wir einen Stopp im Interpretive Centre ein.



Über einen Holzsteg gelangt man zu einem kleinen Museum…





… und hat einen schönen Blick zurück auf das entfernt liegende Camp.



Dort machte ich erstmal ein paar Bilder…







… und den Mittag verbrachten wir auf unserer Terrasse mit Blick auf die Berge.





Nachmittags brachen wir nochmals auf, um den Potlekkertjie Loop zu fahren und ich durfte wieder ans Steuer :) Dass wir dabei den Klipspringer Pass hochfahren mussten, war mir zu dem Zeitpunkt nicht wirklich klar… erst als ich die enge, gewundene Straße sah :woohoo: Doch der Ausblick am Viewpoint entschädigte für die Fahrerei.



Kurz darauf sahen wir diesen schwarzen Gesellen und bestimmten ihn als einen Black Eagle.



Die Hochebene war sehr beeindruckend und wir hatten gar nicht damit gerechnet so viele Tiere zu sehen. Doch Zebras, Antilopen jeglicher Art und Strauße gab es jede Menge.





Die Gravel Road führte uns, teilweise mit abenteuerlich, kurvigem Verlauf, durch einsame Gebirgslandschaften und weit und breit war kein anderes Fahrzeug zu sehen.



Kurz vor 18 Uhr waren wir wieder zurück im Camp, wo die Berge noch von den letzten Sonnenstrahlen angeleuchtet wurden.





Trockenes Holz gab es in dem kleinen Shop und somit stand einem guten Braai-Feuer nichts mehr entgegen :silly:


Liebe Grüße

Kathy & Marco
Letzte Änderung: 15 Dez 2014 20:07 von Kathy_loves_Africa.
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04 Jan 2015 16:56 #367885
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Mittwoch, 06.08.2014

Karoo NP

Unterkunft: Karoo Rest Camp
Kosten: ZAR 1100,- (ÜF)
Strecke: 87 km


Heute Morgen wurden wir mal über unsere Englischkenntnisse belehrt :silly: Nachdem ich gestern zum Frühstück Toast mit Lamm und Kidneys probiert hatte, wurde uns heute Morgen klar, warum dies so richtig nach Lamm geschmeckt hatte. Gestern war ich ja noch fest davon überzeugt, dass Kidneys Bohnen sind … so wie in Deutschland aus der Dose ;) Als Marco jedoch heute Morgen sein Frühstück bekam und auf dem Teller auch ein bisschen Lamm war, kam nur noch der Ausspruch: „Ohaaa, dass riecht wie früher die sauren Nieren bei uns zu Hause!“ Und schwupps wurde uns einiges klar… Kidneys waren natürlich gar keine Bohnen, sondern Lammnieren, und dass zum Frühstück :woohoo: Tja, man sollte die Speisekarte wohl besser lesen :whistle:

Nach dem „Nierenfrühstück“ liefen wir den Fossiltrail, einen kleinen Rundweg, bei dem die Entstehungsgeschichte der Karoo beschrieben wird.



Es werden dort Fossilien ausgestellt…





… man kann hübsche Pflanzen sehen…





… und hat eine schöne Sicht auf das Camp.



Den Mittag verbrachten wir wieder auf unserer Terrasse und verschenkten die mitgebrachten Kinderkleider an eine Angestellte, die sich riesig darüber freute.

Gegen 13 Uhr brachen wir zum Game Drive auf, wie gestern auf den Potlekkertjie Loop, aber der ist landschaftlich so schön, dass man ihn gerne mehrmals fahren kann.





Heute fuhren wir noch den 4x4 Afsaal Loop, der jedoch mit 4x4 nicht wirklich viel zu tun hat B) Doch das Cottage, welches früher eine Hirtenunterkunft war, sah von außen sehr nett aus. Hier kann man sicherlich ein paar ruhige Tage verbringen.



Zurück auf dem Potlekkertjie Loop sahen wir Springböcke, die ihrem Namen alle Ehre machten…



…und am Doornhoek Picknick Area wollten wir eigentlich unseren Mittagsimbiss zu uns nehmen… doch irgendwas an unserem Defender passte nicht… der Tankdeckel war weg!!! So drehten wir um, fuhren nochmals zurück Richtung Afsaal Loop, doch von dem Tankdeckel war keine Spur… Wie soll man auch in diesem ganzen großen Gebiet einen kleinen Tankdeckel finden?????

Wir überlegten die ganze Zeit, was „Tankdeckel“ wohl auf Englisch heißt, und waren der festen Überzeugung, dass die „Defender-Family“ alles regeln wird, und wir irgendwie und irgendwo einen neuen Tankdeckel bekommen :blink: So konzentrierten wir uns wieder auf die Entdeckung von Tieren und wurden mit Löffelhunden belohnt, die leider sehr schnell Reißaus nahmen … Lag das an unserer Pfeife???



Auch ohne Tankdeckel versuchten wir die Landschaft zu genießen…





… aber immer wieder war es im Kopf… Bekommen wir einen neuen Tankdeckel, und woher??? Schließlich konnten wir nicht den Rest des Urlaubs so durch die Gegend fahren. Aber auf einer Strecke von über 30 km zurück ins Camp war es fast unmöglich dieses kleine Teilchen wieder zu finden…

Doch kurze Zeit später riefen wir wie aus einem Mund: „Da liegt er!“ Und tatsächlich, wir haben auf der über 30 km langen Pad UNSEREN Tankdeckel wieder gefunden.



Erleichtert schraubten wir ihn wieder drauf und konnten Landschaft und die Tiere umso mehr genießen. Selbst der Oryx ließ sich von unseren quietschenden Bremsen nicht beeindrucken und lief wie ein „Model“ über die Straße.



Zurück auf dem Weg zum Camp versuchten wir die Bremsen „freizubremsen“ und den ganzen Klipspringer Pass hinunter stand Marco auf den Bremsen. Doch nichts passierte, Gequietsche wie zuvor, eigentlich sollte es doch nach 1000 km vorbei sein, naja… Doch wir freuten uns schon auf die letzte Nacht in unserem schönen Häuschen im Karoo Rest Camp.



Im Shop kauften wir noch Brot und zum Abendessen gab es Warthog, Gemüsecouscous und Knoblauchbrot. Nach dem Abwasch lasen wir noch in unseren Büchern, machten es uns im kuscheligen Bett bequem und freuten uns auf den nächsten Park, MOKALA!


Liebe Grüße

Kathy & Marco
Letzte Änderung: 04 Jan 2015 16:59 von Kathy_loves_Africa.
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Donnerstag, 07.08.2014

Karoo NP – Mokala NP

Unterkunft: Mosu Lodge
Kosten: ZAR 900,- (Ü)
Strecke: 484 km


Heute gab es im Restaurant das letzte gerichtete Frühstück, ab dann war immer Selbstversorgung angesagt. Und so genossen wir unser heute „lammnierenfreies“ Frühstück :whistle: Nachdem alles in unserer Pfeife verstaut war, machten wir uns auf den Weg. Auf dem kurzen Stück zum Gate wurden wir noch von Kudus, Springböcken, Straußen, und Zebras begleitet…



… und dann mussten wir uns vom wunderschönen Karoo NP verabschieden.



In Beaufort West kauften wir noch ein paar frische Sachen ein und los ging es Richtung Mokala NP.



Unterwegs gab es den Ayers Rock auf afrikanisch zu sehen :blink:



… und später zogen wieder Wolken auf.



Kurze Zeit danach fielen schon die ersten Regentropfen auf die Scheibe. LKW´s spritzten Gischtwolken auf unsere Frontscheibe, mit unseren „tollen“ Scheibenwischern ein wahres Vergnügen :woohoo: Doch glücklicherweise dauerte der Schauer nicht lange.

Auf einer Gravel Road ging es dann über 20 km zum Mokala NP und die war echt übel… Manchmal ist 4x4 besser zu fahren als eine normale Gravel Road in SA ;) Doch gegen 16 Uhr kamen wir in Mokala an…



… schauten uns im Camp um…



… waren seeehr zufrieden mit unserem Chalet für die nächsten drei Nächte…







… und fühlten uns mit der tollen Einrichtung gleich wie zu Hause.





Wir hatten zwar ein Chalet mit Wasserlochblick gebucht, leider hatte das Wasserloch nicht so viel Wasser, dass man die Tiere von unserer Terrasse aus beobachten konnte. Wir sahen sie zwar immer zum Wasserloch gehen, aber um sie dort zu beobachten, mussten wir hinlaufen. So trafen wir auch eine andere deutsche Familie und unterhielten uns lange und nett!

Leider zog wieder schlechtes Wetter auf und so beschlossen wir, unser abendliches Feuer lieber im Kamin zu machen. Kein Braai diesen Abend :( dafür kuschelige Wärme im Chalet mit Salat, Springbock-Pfanne mit Couscous und Chili-Bohnen :silly:


Liebe Grüße

Kathy & Marco
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18 Jan 2015 21:32 #369910
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Freitag, 08.08.2014

Mokala NP

Unterkunft: Mosu Lodge
Kosten: ZAR 900,- (Ü)
Strecke: 70 km


Als heute Morgen der Wecker klingelte, blies draußen ein heftiger Wind, Regen prasselte aufs Dach. So ließen wir es ruhig angehen und als gegen 10 Uhr der Regen fast aufgehört hatte, machten wir uns auf zum ersten Game Drive. Wir fuhren ganz gemütlich verschiedene Loops und langsam kam sogar die Sonne heraus, dass hätten wir heute Morgen nicht erwartet.

Tiere gibt es im Mokala NP jede Menge zu entdecken. Angefangen von einer Vielzahl von Vögeln…





… Oryx-Antilopen…



… Straußen und deren Eier…





… und den lustigen Warzenschweinen, um nur ein paar wenige zu nennen.



Die Landschaft im Mokala NP ist der totale Kontrast zum Karoo NP. Überall ist roter Sand und es erinnert ein wenig an den KTP B)





Zurück im Camp gab es einen kleinen Mittagsimbiss und gegen 15 Uhr starteten wir unseren Afternoon-Drive.











Leider verging die Zeit sehr rasch und wir mussten umkehren, denn schon um 17.30 Uhr mussten wir wieder zurück im Camp sein.



Auf dem Rückweg ging auch schon langsam die Sonne unter…



… und (mal wieder) pünktlich um 17.30 Uhr standen wir auf dem Parkplatz :silly:

Vor den meisten Chalets brannte schon das Feuer und so beschlossen wir ebenfalls zu Grillen, auch wenn es in der Ferne grummelte und Blitze zu sehen waren. Wir vertrauten da ganz fest auf die vielen Südafrikaner, die werden es schließlich wissen ;) Am Wasserloch trafen noch Kudu-Bullen und jede Menge Eland-Antilopen ein, ein schönes Erlebnis. Kaum waren wir mit dem Abendessen fertig, legte das Gewitter richtig los und wir überlegten schon, wo es wohl als erstes hereintropfen würde… Es wäre schließlich nicht das erste Mal, dass wir in Südafrika nachts die Unterkunft trocken legen müssen :woohoo:


Liebe Grüße

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Samstag, 09.08.2014

Mokala NP

Unterkunft: Mosu Lodge
Kosten: ZAR 900,- (Ü)
Strecke: 110 km


Hui, trotz des heftigen Gewitters hatten wir eine ruhige Nacht und mussten unser Chalet nicht trocken legen B)

Unser Morning-Drive führte uns Richtung Lilydale Lodge, das Gewitter hatte seine Spuren hinterlassen und die Pad stand oftmals unter Wasser. Die Tiere machten sich zuerst rar, aber dann sahen wir sie alle wieder: Oryx, Kudus, Tsessebes, Red Hartebeest, Springböcke, Impalas, Zebras, Warzenschweine und eine Büffelherde.



Kurz vor der Lilydale Lodge sahen wir Säbelantilopen…



… und unsere ersten Black Wildebeest.



Das „negative Highlight“ auf unserer Tour war die „De Krans Pad“ :angry:



Unten angekommen standen wir vor einem verschlossenen Tor…



… und konnten den Fluss nur aus der Ferne erahnen… Vielleicht hätten wir uns aber auch besser informieren müssen :whistle:



Zurück ins Camp fuhren wir noch den Knietjie Loop, es war eine wunderschöne Graslandschaft.



Immer wieder blickten Gesichter aus dem trockenen Gras…



… oder es grasten ganze Büffelherden.



Nach unserer kleinen Mittagspause starteten wir den Afternoon-Drive, wir sahen hübsche Zebras…



… und genossen die schöne Landschaft mit rotem Sand.





Die Pygmy Falcons waren ebenso ein Highlight…



… wie die hübschen Erdmännchen und Mangusten.





Die langsam untergehende Sonne tauchte die Landschaft und die Tiere in ein wunderbares Licht…





… und so konnten wir nochmal einen schönen Blick auf die hübsche Mosu Lodge erhaschen.



Pünktlich erreichten wir wieder das Camp und richteten unser Braai-Feuer.



Heute war Brot backen angesagt und es gelang super :) nebst Wildfleisch und Gemsquash. Etwas später schaute am Wasserloch noch eine Gruppe Eland-Antilopen vorbei, verschwand aber recht bald wieder.

Ich packte dann auch schon einmal ein paar Sachen zusammen, schließlich mussten wir am nächsten Tag Mokala verlassen und hatten eine längere Fahrt nach Keimoes vor uns.


Liebe Grüße

Kathy & Marco
Letzte Änderung: 09 Feb 2015 17:37 von Kathy_loves_Africa.
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