THEMA: Drakensberge - Ostküste - Swasiland - Kruger
11 Jul 2014 11:07 #344680
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06.07.14 Ab in die Berge

Heute stand die Tour zum Giants Castle an. Für die 180 km hatte das Navi knapp 3 Stunden eingeplant. Nach einem sehr günstigen und sehr gutem Frühstück in unserer schönen Unterkunft (Africlassic Guesthouse) ging es gegen 9.30 Uhr los. Die erste Zeit konnten wir noch der N3 folgen und so kamen wir gut voran. Nachdem wir diese allerdings verlassen hatten, wurden die Straßenverhältnisse zunehmends schlechter. Ein Schlagloch jagte das nächste, sodass wir nur im Schneckentempo voran kamen.
Je tiefer wir in die Drakensberge fuhren, desto schlechter wurde die Sicht. Die Bergspitzen waren komplett in den Wolken verschwunden. Auch kamen vereinzelte Regentropfen aus diesen.

Als wir schon dachten, dass die befahrene Straße unmöglich die zu einem Nationalpark sein könnte, und wir uns bestimmt verfahren hätten, erschien der Parkeingang. Erleichtert meldeten wir uns an und konnten die letzten 7,5km bis zum Camp entspannt fahren.
Dort angekommen mussten wir erst einmal eine Stunde warten, bevor wir einchecken konnten. Diese Zeit nutzten wir für ein Lunch in dem wirklich sehr netten Restaurant.
Bevor wir dann zur Hütte fuhren, erkundigten wir uns, ob man heute überhaupt Wandern gehen sollte. Daraufhin sagte ein Guide, dass man, wenn überhaupt, nur die ganz kurzen Wanderwege nehmen sollte.


Wir beschlossen, die Wanderungen auf den nächsten Tag zu verschieben, da wir kein Risiko eingehen wollten.
Also machten wir in unserer Hütte den Kamin an und verbrachten den Abend mit Lesen und Entspannen. Auch schön. Wer im Winter in die Drakensberge reist, muss mit einem solchen Wetter halt rechnen ;-)



Letzte Änderung: 11 Jul 2014 11:12 von fabian1983.
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11 Jul 2014 11:45 #344699
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07.07.14 Auf den Spuren der San

Nach einer nicht gerade erholsamen Nacht (Weil es sehr kalt war,haben wir uns zu Zweit in ein Bett gequetscht), schauen wir zunächst aus dem Fenster, um nachzusehen, ob das Wetter es heute besser mit uns meint. Leider können wir gerade mal die Sträucher direkt vor unserer Hütte erkennen- so neblig ist es. Als wäre das nicht genug, fängt es nun auch noch an zu regnen. Also entschließen wir uns, heute ganz in Ruhe zu frühstücken und uns dann wetterfest zu kleiden.

Gegen 9.30 Uhr machen wir uns auf den Weg zur Rezeption, wo wir uns erkundigen möchten, ob die Wanderwege bei diesem Wetter überhaupt sicher sind. Ein Mitarbeiter des Parks sagt uns dort, dass wir den Weg zu den Main Caves problemlos wandern können. Allerdings finden Führungen nur zu jeder vollen Stunde statt und der Weg dorthin dauert ca 45 Minuten. Also geht es nochmal für 20 Minuten zurück zu unserer Hütte. Um 10 Uhr machen wir uns auf den Weg. Dieser ist zunächst sehr unbeschwerlich. Es riecht überall ziemlich verbrand, da vor kurzem teilweise natürliche, teilweise "Controlled"-Fire im Park brannten.






Die Aussicht ist trotz wolkenverhangenen Gipfeln toll. Nach ziemlich genau 45 Minuten erreichen wir den Meeting-Point und warten dort eine Viertelstunde vor der vereinbarten Zeit auf unseren Guide. Als dieser um 11 Uhr noch nicht angekommen ist, machen wir uns noch keine große Sorge. Mit Pünktlichkeit nimmt man es ja hier häufig nicht so genau. Um 11.15 Uhr glauben wir schon nicht mehr an das Erscheinen des Guides. Nun haben wir die Wahl durch den stärker werdenden Regen zurück zu laufen oder bis 12 Uhr zu warten. Da wir auch wegen der Felszeichnungen in diesen Nationalpark gefahren sind, entscheiden wir uns für das Warten.
Um 12 Uhr ist wieder niemand zu sehen. Da wir durch die Reception für die Führung angemeldet sind, ärgern wir uns schon etwas. Gerade als wir den Rückweg antreten wollen kommt der Guide. Er hatte sein Funkgerät verloren und hatte sich auf die Suche nach diesem gemacht. Die Führung ist interessant und die Felszeichnungen sind beeindruckend und wir sind erfreut, dass sie die Zeit überdauert haben.





Anschließend wandern wir den River Walk zurück zum Camp. Dort wärmen wir uns bei einer Tasse Tee wieder auf, bevor wir noch den Bergview Walk nehmen. Auf diesem haben wir einen sehr schönen Blick über den Park.



Durchgefroren freuen wir uns am Nachmittag auf unsere Hütte und den wärmenden Kamin. Nach einem wärmenden Bad in der Badewanne zieht es uns direkt unter die warme Bettdecke.
Die Nacht ist bitter kalt. Drei Decken, die Heizung neben dem Bett, der angefeuerte Kamin und eine Wärmflasche können nur bedingt Abhilfe schaffen. Trotzdem schlafen wir, bestimmt auch wegen der gewanderten ca. 15 km, relativ schnell ein. Um Mitternacht wird dann die Wärmflasche wieder warm gemacht und das Feuer noch einmal geschürt.
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11 Jul 2014 19:43 #344789
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08.07.14 Vom Schnee in die Sonne

Den Grund für die nächtliche Kälte sehen wir an diesem Morgen auf den nachbarlichen Hütte. Es hat geschneit und in der Nacht hat es sich irgendwann aufgeklart. Wir sehen Berge, die wir bisher noch gar nicht gesehen haben. Eine traumhafte Kulisse! Mit den schneebedeckten Gipfeln ist es ein wunderschönes Panorama. Nach einem kurzen Frühstück packen wir unsere Sachen für den Weg nach Durban.








Wieder geht es über Schlaglochpisten und wir kommen nur langsam voran. Auf der N3 fährt es sich deutlich besser und wir erreichen um ca. 13Uhr Umdlothi. Wir beziehen unser Zimmer in der Drifters Dolphin Lodge und genießen den traumhaften Ausblick auf das Meer. Der indische Ozean ist sehr "Rough" und bei unserem Strandspaziergang sorgt der Wind bei uns für ein ordentliches Peeling.


Da die Sonne schon sehr an Kraft verloren hat und der Wind noch sehr stark ist, beschließen wir mit dem Auto in die "City" zu fahren und dort einen Kaffee zu trinken. Auch wollen wir hier eine Malaria-Prophylaxe für die Wanderung im Krugerpark besorgen. Diese können wir in einer kleinen Apotheke am Strand vorbestellen. Der anschließende Kaffee mit Blick aufs Meer tut sehr gut und wir genießen den Moment.



In unserer Unterkunft erklärt uns die Besitzerin, was sie von der Stadt Durban hält und meint, dass wir sehr vorsichtig sein sollen.
Nachdem wir uns eine Weile in unserem Zimmer ausgeruht haben, geht es zum Abendessen nach Umdlothi. In einem wirklich schönen Restaurant können wir uns für das Halbfinalspiel der Deutschen stärken. Als wir dann vor dem Fernseher sitzen, gesellt sich ein weiteres Paar zu uns und erklärt uns, dass sie in der Schweiz wohnen aber ursprünglich aus Dresden kommen.
Das Spiel beginnt und wir freuen uns nach kurzer Zeit über das 1-0 und das 2-0. Beim 3-0 tun uns die brasilianischen Fans schon etwas leid. Von meinem ursprüngliche Plan, bei jedem Tor ein Bier zu trinken, entferne ich mich langsam, da wir am nächsten Tag nach Durban wollen. Das 4-0 und 5-0 wird dann auch nicht mehr überschwänglich bejubelt obwohl die Freude natürlich trotzdem groß ist. Da das Spiel nun völlig an Spannung verloren hat, können wir uns etwas besser über die Bisherigen Erlebnisse austauschen. Dabei stellt sich heraus, dass sie fast die gleiche Tour wie wir machen, nur in umgekehrter Richtung . Über den Ehrentreffer der Brasilianer zum 7-1 Endstand freuen wir uns dann sogar.
Letzte Änderung: 11 Jul 2014 19:58 von fabian1983.
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12 Jul 2014 14:44 #344900
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09.07.14 Die Jagd nach Bunnie Chow

Leider gibt es bei diesem Bericht eher weniger Bilder, da wir in Durban-City die Kamera nicht unbedingt rausholen wollten.



Heute weckt uns ein traumhafter Sonnenaufgang. Wir wollen wir nach Durban hineinfahren. Unsere Gastgeberin fragt sich zwar, warum wir in diese laute, dreckige und gefährliche Stadt wollen, erklärte uns aber anschließend doch den besten Weg. Katharina hatte in einigen Reiseführern und in einer Doku gehört, dass man in Durban unbedingt "Bunnie Chow" essen sollte. Deswegen sollte dies ein Hauptziel des heutigen Tages sein.
Unser Auto stellen wir an der uShaka-Marineworld ab und besuche dann auch das Aquarium. Dieses ist sehr schön gemacht und die Zeit dort vergeht schnell. Das Ganze ist zwar sehr touristisch und viele der Besucher sind eigentlich wegen des Wasserparks dort, blendet man das allerdings aus, lohnt sich der Besuch.






Anschließend beginnt die Jagd nach dem sagenumwobenen "Bunnie Chow" mit dem People-Mover (Buslinie, die zur WM2010 eingerichtet wurde, R16) versuchen wir von uShaka zum Victoria Market zu kommen. Laut Plan kein Problem. Schließlich sollen alle 15 Minuten Busse fahren. Doch als wir das erste Mal die Linie wechseln wollen, warten wir schon 30 Minuten. Da es keinen Fahrplan gibt, wissen wir überhaupt nicht, ob die Station noch angefahren wird. Gerade als wir beschlossen haben, zu einer anderen zu laufen, erscheint der Bus. Jedoch bleibt dieser, warum auch immer, an der nächsten Station für 15 Minuten stehen. Langsam nähern wir uns dann doch der geplanten Station uns sehen das rege Treiben auf der Straße. Nun fallen mir die Worte unserer Gastgeberin wieder ein.


Im Victoria Market schlägt uns eine Wand von 1000 Gerüchen entgegen. Ein Mix aus Gewürzen und Räucherstäbchen, bei dem einem auch etwas unwohl werden kann. Zusätzlich wird man vor jedem Mini-Laden hereingebeten. Katharina gefällt es, ich will so schnell wie möglich raus. Ein paar Gewürze kaufen wir dann doch und werden dort zum "Bunnie-Verzehr" in den Work-Shop, eine kleine Mall, geschickt. Heißt für uns, dass wir über die sehr belebte Straße zur nächsten Bushaltestelle müssen. Davor hatte uns unsere Gastgeberin und auch die Apothekerin gewarnt.
Jedoch hatten wir alle Wertsachen gut verstaut und das Gedränge gemieden.

Auf einmal stürmte ein Mann freudig auf uns zu. Er hatte mein Deutschlandtrikot bemerkt und konnte relativ gut Deutsch sprechen. Er erzählte uns, dass er Altkleider in Deutschland kaufen würde und hier wieder verkaufen würde. Nach einer netten Unterhaltung wünschte er uns viel Glück fürs Finale und wir waren froh, dass unsere Altkleiderspenden scheinbar nicht alle im Reißwolf landen.
An der Bushaltestelle hatten wir dann allerdings das Gefühl, dass ein paar (auch von den anderen Passagieren streng beäugte) Gestalten uns sehr sehr genau analysierten. Deswegen waren wir auch froh, als der Bus endlich kam und wir mit allen Wertsachen losfahren konnten.


In der Mall war das indische Restaurant schnell gefunden. Nach kurzer Zeit kamen dann auch die vom Kellner empfohlenen "Bunnies". Unsere nette Umschreibung ist "interessant". Eine Viertel Weißbrot, welches mit einer Art Gulasch gefüllt ist. Dabei besteht dieses mehr aus Knochen als aus Fleisch. Zusätzlich hat das Ganze, für europäische Verhältnisse eine recht ordentliche Schärfe. Kurz: Wir haben es einmal gegessen, wir müssen es nicht wieder essen. Katharina, wegen der wir die Jagd nach "Bunnie Chow" überhaupt erst eröffnet hatten, streicht nach der halben Portion die Segel.


Nach diesem Erlebnis wollen wir unser Auto abholen und zum WM-Stadion fahren. Also heißt es wieder warten auf den People-Mover. Gefühlte 200 abgewiesene Tap-Taps später kommt der Bus. Beim Umsteigen in eine andere Linie treffen wir auf einen bekennenden Moslem, welcher eine DFB-Fan-Jacke trägt. Er bietet uns schnell seine Hilfe bei der Bussuche an, und er erzählt uns, dass Deutschland sein absolutes Lieblingsteam sei und er am Vorabend sogar seine Frau noch einmal aus dem Bett geholt habe um ihr zu zeigen wie gut Deutschland spielt. Wir wünschen uns gegenseitig viel Glück und Spaß fürs Finale und er verschwand in seinen Bus.
Als unser Bus kam, klopfte mir auf einmal ein Afrikaner auf den meine Brust, zeigte auf den Adler und sagte mir, dass Deutschland die WM gewinne würde und ich ihm doch eine Deutschlandflagge geben sollte. Leider hatte ich diese zufällig nicht in der Tasche. Jedoch zeigte uns der Tag, das Fußball weltweit verbindet. Schön!





Am Stadion gehen wir an viele leeren Läden her. Scheinbar ist die Nachhaltigkeit der WM doch nicht so groß gewesen. Wir kaufen Tickets für den Sky-Train und begeben uns schnell zu diesem. In der Kabine spricht uns der Mitarbeiter an und meint scherzhaft, dass oben einige Brasilianer wären, die schlechte Laune hätten. Dann erzählt er stolz, dass er schon einmal in Deutschland war und es ihm dort sehr gut gefallen hat. Oben erwartet uns dann ein schöner Ausblick über Durban, welcher für den aufregenden Tag ein schöner Abschluss ist.



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24 Jul 2014 07:23 #346533
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10.07.14 Auf nach Norden
Der heutige Tag beginnt mit einer kalten Dusche, denn leider gibt es kein warmes Wasser. Wenigstens ist man danach richtig wach. Ein traumhafter Sonnenaufgang tut sein übriges.

Das Frühstück ist wieder super lecker und stärkt uns für unsere Fahrt nach St. Lucia. Dort erhoffen wir uns, dass wir zum ersten Mal Wale sehen werden. Im Vorjahr haben wir in Hermanus leider kein Glück gehabt, da das Meer dort durchgehend zu "rough" war.
Bevor wir uns allerdings gen Norden bewegen können, müssen wir noch einen Zwischenstopp am King-Shaka-Flughafen machen. Leider haben die Mitarbeiter von Hertz in Johannesburg vergessen uns ein Over-Border-Permit für Swasiland zu geben. Dies war im Vorfeld abgesprochen und sollte eigentlich auch den Unterlagen beigelegt werden. Das dies nicht passierte, war uns leider in der Hektik des ersten Tages nicht aufgefallen. Jetzt läuft alles glatt und die Aktion hat uns nur 30 Minuten gekostet.
Die N2 ist frei und wir kommen gut voran. An uns ziehen kilometerlange Zuckerrohr-Plantagen vorbei und zwischendurch ist auch das Meer zu sehen. Am Straßenrand kaufen wir dann noch ein paar Früchte für das Mittagessen und erreichen schon früh St. Lucia. Nachdem wir eine sehr touristische Hauptstraße durchfahren haben, sind die Nebenstraßen sehr gepflegt und sehr grün.
Parkers Cottage liegt in einer dieser Nebenstraßen und macht auf Anhieb einen sehr gepflegten Eindruck. Wir werden von einer freundlichen Mitarbeiterin empfangen, die uns durch die Lodge und letztendlich zu unserem Zimmer führt. Auch dieses ist wunderschön eingerichtet, hat ein riesiges Badezimmer und eine kleine Terrasse. Als wir gerade mit unserem Lunch auf der Terrasse begonnen haben, kommt der Besitzer Craig zu uns. Er ist sehr zuvorkommend, fragt direkt, ob auch alles mit unserem Zimmer in Ordnung sei und ob es uns an irgendetwas fehlt. Auch bietet er uns einen Teller für unsere Früchte und Strandtücher für unseren Ausflug zu Cape Vidal an.
Nachdem wir unser Mittagessen auf der Terrasse eingenommen haben, machen wir uns dann auf den Weg durch den iSimangaliso-Wetland-Park nach Cape Vidal. Endlich kommt bei mir das richtige Safari-Afrika-Feeling auf. Schon nach wenigen Kilometern sehen wir ein paar Wasserböcke und eine Herde Zebras. In der Ferne sind ein paar Büffel zu erkennen. Das sind natürlich noch nicht die kompletten Big-Five, aber die Vorfreude steigt.


Am Cape Vidal angekommen liegt ein sehr schöner Strand vor uns. Da bietet es sich an, die Füße einmal in den Indischen Ozean zu tauchen.
Auf dem Weg aus dem Park machen wir noch an einem "Hide" halt. Dort genießen wir den Sonnenuntergang hinter einem Wasserloch.
Ein schöner Abschluss des Tages.





Letzte Änderung: 24 Jul 2014 21:25 von fabian1983.
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25 Jul 2014 17:52 #346828
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11.07.14 Wieder keine Wale
Den Morgen nutzen wir zum relaxen. Lediglich ein kurzer Besuch bei Advantage Tours steht an, um dort die Whale-Watching-Tour zu bezahlen. Die Tour ist für 14 Uhr angesetzt und wir freuen uns sehr darauf. Zusätzlich buchen wir einen Hippo-Cruise für den folgenden Tag. Bevor wir wieder zur Unterkunft fahren machen wir noch einen kurzen Halt bei den Straßenhändlern. Wir finden zwei schöne handgemachte Stücke und kaufen noch etwas Obst.
Den Rest des Vormittags verbringen wir dann auf der Sonnenliege und tun uns mal die Ruhe an. Um 13:30 Uhr stehen wir dann am vereinbarten Treffpunkt. Alleine! Irgendwann fragen wir dann in der Zweigstelle von Advantage-Tours nach und erfahren, dass alle Touren für heute gestrichen worden sind. Es ist zu windig. Schon wieder. Scheinbar wollen die Wale nicht, dass wir sie sehen.
Wir können auf den Folgetag umbuchen und können den Hippo-Cruise auf den Abend vorziehen. Vorher machen wir noch einen kurzen Stop am Main Beach und merken auch schnell, warum die Whale-Watching-Tour abgesagt wurde. Der Wind bläst stark und das Meer schlägt hohe Wellen. Im Ort hat man davon kaum etwas mitbekommen.





Am Abend merken wir, wie Afrika-verwöhnt wir eigentlich schon sind. Der Cruise ist ganz nett, aber wir denken an unsere Chobe-Boat-Tour zurück. Die Anzahl an Hippos und Krokodilen, die wir heute in zwei Stunden gesehen haben, haben wir in Kasane innerhalb von 20 Minuten gesehen. Trotzdem ist es schön und wir sehen einige Hippo-Familien.









Anschließend gibt es zur Entschädigung für die ausgefallene Walbeobachtung ein leckeres Steak.
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