12.01.2014

Nach dem Frühstück gehen wir zur Rezeption um auszuchecken. Als Sandy mir die Hotelrechnung reicht, trifft mich der Schlag. Sie ist 800R höher als ich dachte.......
Ich stelle schnell fest dass jedes Abendessen zusätzlich zum Halbpensionspreis berechnet wurde.. Ich mache Sandy darauf aufmerksam dass mir der Preis mit Halbpension bestätigt wurde. Kann nicht sein erwidert sie. Die Annick hat aber die Bestätigung in der Hand. Der Sandy bleibt nichts Anderes übrig als die 800R abzubuchen. Sie scheint sehr sauer zu sein....

Gegen 10 Uhr verlassen wir Haga Haga. Wir tanken noch in King William's Town. Dort ist es sehr sehr heiss. Kurz vor der Stadt Alice biegen wir links ab auf die R345 Richtung Hogsback. Nach einer 35 kilometerlange schönen Landschaft kommen wir in das Städchen an. Wir befinden uns auf 1300 Meter Höhe und man merkt es gleich. Mir ist kalt und die Sonne hat sich versteckt!

Wir halten zuerst im Tourist Office an und holen uns für Morgen Wanderkarten. Gegen 14 Uhr erreichen wir Nutwoods Park.





Neil und Attilano heissen uns sehr herzlich Willkommen. Sie helfen uns mit dem Gepäck und bringen uns zum Oriental Room. Das Zimmer sieht wirklich toll aus!













Im Badezimmer hat es auch viel Platz.













Unsere Terrasse





gibt auf einen grandiosen Garten den wir auch gleich besuchen.





Ueberall Blumen und die Rosen duften......













Es gibt auch einen netten Teich.





Die Hausmieze leistet uns Gesellschaft.





2 Stunden später fängt es an zu regnen. Wir packen unsere Koffer aus und machen danach ein Kreuzworträtzel in der Lounge.





Gegen 18 Uhr leisten uns Neil und Attilano Gesellschaft. Da erfahren wir dass Neil in den siebziger Jahren ein berühmter Ballettänzer im Cape Town City Ballet war. Die 2 Kerle finden wir sehr interessant.

Zum Apéro bestellen wir eine Flasche Kanonkop Kadette 2011. Neil serviert uns kleine Canapés und Tapas dazu. Miam miam.





Die Flasche trinken wir mit dem Abendessen leer. Ein nettgedeckter Tisch erwartet uns.





Es gibt Springbock Paté, Beef Filet Mignon mit frischem Gemüse und Panacotta mit frischen Himbeeren. Miam miam, einfach himmlisch!
Der Attilano erweist sich als super Koch.

Morgen wandern wir in der Gegend herum.

Preis pro Nacht für das Zimmer in Halbpension: 1430R
Geschenkt!
Ein super Geheimtip. La Crème de la Crème. Wieder etwas für den Bayern Schorsch und den Casimodo!!

Mein Toni schwärmt Heute noch vom Essen.....

@casimodo: es ist nie zu spät!!! Wenn du willst organisiere ich dir eine Tour zum Abnehmen............ Habe da eine Liste mit Unterkünfte wo dir das Essen vergeht!!!

13.01.2014

Wenn wir aufstehen steht der Garten unter Nebel. Zum Glück hat es aufgehört zu regnen.

Das Frühstück schmeckt fabelhaft. Neil bringt uns frischgepresster Fruchtsaft, frischer Obstsalat, Yogurt, hausgemachtes Brot, Eier.........miam miam !

Gegen 10 Uhr fahren wir hoch zur "The Edge Mountain Retreat".





Da begeben wir uns zuerst zum Labyrinth.









Wir brauchen eine gute halbe Stunde bis wir den Weg zum Zentrum gefunden haben. Der Nebel verzieht sich auch langsam. Von da aus unternehmen wir einen Trail mit verschiedene Viewpoints. Er fängt hinter dieser Lodge an.









Gegen 13 Uhr trinken wir da auch Café und essen einen Obstkuchen. Das Lokal ist sehr nett eingerichtet.





Draussen zwitschert es auf einmal so wunderschön. Ich gehe kurz mal raus und entdecke diesen tollen Sugar Bird.









Wir besuchen auch noch das Hogsback Arboretum. Der Spaziergang bringt uns durch verschiedene Vegetation.









Zum Schluss erreichen wir einen kleinen Wasserfall.





Die Sonne läst sich inzwiscdhen auch wieder blicken und die Natur sieht viel fröhlicher aus.









Hogsback bietet echt nette Wandermöglichkeiten.





Am späten Nachmittag kehren wir zur Lodge zurück









und besuchen noch einmal den grossen Garten.









Um 18 Uhr gibt es wieder ein ordentliches Apéro mit Tapas und Oliven. 2 Südafrikanische Ehepaare leisten uns Gesellschaft. Sie bleiben 2 Nächte.
Attilano zaubert uns danach wieder ein super Abendessen. Es gibt eine frische Blumenkohlsuppe, Veau Sauté Marengo, eine gekochte Birne mit Vanilleeis und einer Karamelsauce........Miam miam...

Nutwoods Park ist ein Paradis der Gastronomie.

Morgen geht es schon weiter nach Addo.

14.01.2014

Nach dem leckeren Frühstück verabschieden wir uns von Neil und Attilano. Die Sonne scheint und der Himmel ist wunderschön blau.









Wir fahren die Route Alice - Fort Beaufort und danach die R67 Grahamstown. Bald finden wir auch wieder die N2 Richtung Port Elisabeth. Zum Schluss nehmen wir die R335 nach Addo Stadt! Ja die Leute sprechen hier über eine Stadt. Immerhin gibt es eine Police Station, ein Post Office, eine Tankstelle. Für mich bleibt es aber ein Kaff.....
Wir kaufen uns im Supermarkt ein Magnum Eis. Es tut gut mit dieser Hitze. Danach fahren wir zur Unterkunft: De Old Drift Guest Farm
Sie liegt 4 Kilometer ausserhlab der Stadt.





Die Einfahrt gefällt uns schon sehr.





Es ist auch eijne Zitrusfarm, man merkt es gleich!





Es gibt aber auch andere Früchte....





Biancke sowie die 3 Haushunde empfangen uns recht herzlich. Biancke schmeisst den Laden wenn die Besitzer abwesend sind. Sie bringt uns zum Zimmer 1. Sieht gut aus.

















Es gibt sogar einen Kühlschrank und Aircon. Kann man bei 36 Grad schon vertragen!

Die Terrasse gibt auf den Garten.







Wir packen unsere Sachen aus und eilen dann gleich zum Pool um uns abzukühlen.









Timone, der Jack Russel, begleitet uns. Sein Lieblingsspiel ist einen Stein ins Maul zu nehmen und ihn dann im Pool fallen lassen. Er hofft dass mein Mann den Stein holt und ihn wegwirft.





Macht Toni auch. Der Hund hinterher und eine Minute später landet der Stein wieder im Pool.......Das Spiel könnte Stunden dauern. Der Jack Russel hat Training....

In dieser Guest Farm fühlen wir uns gleich wohl. Tolles Ambiente, nette hilfreiche Leute.

Gegen 19 Uhr fahren wir zum Abendessen ins Lenmore Restaurant. Wir bestellen Beide 250 Grs Rindfiletsteak mit Pommes und Salat. Mensch die Portion, wouah! Das Fleisch ist so zart, miam miam. Am Schluss sind die Teller geputzt!!

Morgen haben wir die ganztägige Tour bei Shotia Game Reserve gebucht. Preis pro Person: 1400R
Morgens besuchen wir den Addo NP und am Nachmittag geht es weiter nach Shotia.

Preis für das Zimmer in B&B: 1100R
ganz OK

@chrissie: sind wir am nächsten Tag. Wir wollten einfach mal einen Tag herumchauffiert werden. In unserer kleinen Kiste ist die Tiersichtung auch nicht optimal. Da muss man schon Gymkana machen um tolle Bilder zu schiessen......

15.01.2014 TEIL 2

Niekie fährt uns anschliessend zum Mittagesen nach Nagama Foodstal.





Es liegt unweit von Shotia. Da gibt es riese Portionen und alles schmeckt einfach gut.
Um 14 Uhr 30 geht es weiter nach zur Game Reserve. Das Reservat gehört seit 6 Generationen der Familie Bean. Seit 25 Jahren werden da auch Safaris durchgeführt.
Bei Ankunft, Mamamia, herrscht Hochbetrieb. Wir zahlen schon einmal die Tour und begeben uns zum Café Raum. Da warten bestimmt 50 Leute! Sie werden in 6 Wagen verteilt. Zum Glück bleiben wir zu 6 und wechseln nur den Wagen.......





Punkt um 15 Uhr kann es los gehen. Am Anfang sehen wir verschiedene Antilopen.













Niekie erzählt uns auch dass man endlich eine Lösung gefunden hat um spezielle Bäume vor den Elis zu schützen. Sie haben einfach davor ein Bienenhaus installiert und es funktionniert.

Plötzlich entdecken wir 2 schlaffende Rhinos.













Unser Guide erklärt uns das Beide vor 6 Monaten von Poachers betäubt worden sind. Dann haben sie das Horn entfernt und kein Antidotum danach gespritzt. Die Zwei haben wie ein Wunder überlebt.
Wir beobachten sie eine Weile. Endlich steht Einer auf.









Später erblicken wir von weitem einen Löwe.









Man erzählt uns dass es auf Shotia nur noch 1 Löwe, 2 Löwinnen und 2 Cubs gibt. Finde ich schon wenig....Wir sind enttäuscht denn die Chance die Anderen zu sehen steht praktisch auf Null!

Wir sichten noch eine Giraffe









und gegen 17 Uhr machen wir Tea Time unweit vom Haus der Bean Familie. 30 Minuten später fahren wir wieder los. Wir werden leider nichts mehr Gescheites sehen.
Zum Glück erwischen wir noch dieses Hippo!









Um 19 Uhr versammeln sich alle Game Drive Wagen in der Lapa vom Game Drive Camp.





Alle Tische sind schon gedeckt und jeder Guide hat sein Namensschild.





Ein Lagerfeuer wurde angezündet.





Das Buffet schmeckt ausgezeichnet. Es gibt verschiedene Salate, Kudugoulash mit Pasta und Malva Pudding.

Um 20 Uhr 30 bringt uns Niekie zur Guestfarm zurück. Die Fahrzeit beträgt 40 Minuten. Kurz vor der Ausfahrt des Parks entdecken wir wieder den einzigen Löwen im Reservat. Welch ein Glück.









Gegen 21 Uhr 30 kommen wir in De Old Drift an.

@ Graskop und Guggu: mir tat der Löwe auch Leid!

16.01.2014

Nach dem schmackhaften Frühtück fahren wir zum Addo NP. Am Main Gate bezahlen wir unsere Entry Fees (200R pro Person) und einige Minuten später schauen wir uns die Sichtungstafel an. Da stelle ich fest dass unweit vom Main Camp Löwen gesichten wurden. Wir eilen zur angezeigten Stelle und da hat sich inzwischen eine riesen Autoschlange gebildet. Wir können uns nicht nähern und entscheiden uns sämtliche Wasserlöcher zu besuchen. Am Ersten beobachten wir 2 spielende Elis. Die sind köstlich!





















Auf dem Weg zum Zweiten treffen wir ein Eli Bulle. Ein Prachtexemplar!









Und da treffen wir wieder eine ganze Eliherde. The show goes on!




































Unweit scheinen auch 2 Zebras den Tag besonders zu geniessen.





Gegen 13 Uhr essen wir eine Kleinigkeit am Main Camp und eine halbe Stunde später marschiere ich zum Game Drive Center. Da bezahle ich den 2 Stunde Horse Trail: 265R
Wir fahren danach zu den Stallungen.





Ein netter Wallach erwartet mich.





Punkt um 14 Uhr geht es mit Robert, dem Ranger, los.





Durch einen unterirdischen Tunnel gelangen wir in den Nyathi Teil des Parks. Day Visitors können da nicht rein. Der Ranger gibt mir genaue Anweisungen. Er erklärt mir auch dass es hier die Big Five gäbe und es sei gefährlich. Nur bla bla denke ich....
Ich bin etwas sauer auf den Robert. Er wollte nicht dass ich meine Kamera mitnehme......

Am Anfang traben wir durch die Savanne. Wir treffen sämtliche Antilopen und Warzenschweine. Manchmal kommen wir Ihnen ganz dicht ran. Sie rühren sich nicht. Der Hammer!!!

Später laufen wir im dichten Gebüsch. Auf einmal kracht es wie verrückt hinter mir. Mein Pferd wird sehr unruhig und ich höre Robert schreien: Follow me and canter as fast as possible. Mache ich aber ich nehme mir auch die Zeit um nach hinten zu gucken. Mamamia, da verfolgt uns ein Black Rhino!!!
Wir haben es bestimmt gestört. Beim Cantern wechseln wir mehrmals die Richtung. Bald sind wir ausser Reichweite. Rhinos sehen schlecht haben aber einen guten Geruchssinn.
Der Ranger meint er hätte so Etwas nie erlebt! Ich erwiedere: ich auch noch nie.

Wir cantern zu den Stallungen zurück und Robert wundert sich dass ich nicht fix und fertig bin. Er dachte: die alte Tante .....
Den Horse Trail hier in Addo kann ich bestimmt weiter empfehlen.
Ich erzähle natürlich erst viel später meinem Mann vom Rhino......

Bevor wir den Park verlassen erblicken wir noch einen Black Headed Heron.





20 Minuten später treffen wir auch wieder in De Old Drift ein. Wir geniessen noch eine Weile den Pool. Timone leistet uns auch Gesellschaft und sorgt immer wieder für den Stein!

Am Abend begeben wir uns mit einem holländischen Ehepaar zum Hazel's Organic Restaurant.





Das Ehepaar haben wir am Tag zuvor in der Guest Farm kennen gelernt. Das Restaurant sieht sehr nett aus





und wird von einem Kanadier geführt.
Wir bestellen Wildebeest mit Gemüse aus dem Garten. Wouah, miam miam. Ein super Geheimtip. Das Fleisch vergeht unter der Zunge. Reden wir nicht von der Nachspeise. La crème de la Crème!

Morgen geht es weiter nach Graaf Reinett.

@Bernd: danke für die netten Blumen. No Problem, ich habe auch schon Quatsch geschrieben....

@Champagner: ja hatte ich tatsächlich vergessen obwohl es nicht zu spät war!!! Habe ich aber nachgeholt.

@Picco: auf Shotia mussten wir einen Fragebogen ausfüllen. Unter Anderem wurde gefragt ob es uns stören würde enthornte Rhinos zu sichten! In der Reserve ist nämlich die Rede das Horn den ganzen Rhinos abzunehmen.........
Ja Picco das Reiten hätte dir bestimmt gefallen. Danach habe ich verstanden wieso der Ranger keine Kamera wollte. Man kommt ja zum Reiten nicht zum Filmen!!! Man trabt und cantert ja praktisch die ganze Zeit.



17.01.2014

Nach dem tollen Frühstück









verabschieden wir uns von De Old Drift. Diese Guest Farm kann ich ohne weiteres bestens empfehlen. Erster Stop Kirkwood wo wir tanken. Danach nehmen wir die R63 Richtung Jansenville und Graaf Reinett. Wir erreichen die nette Stadt um 13 Uhr.





Sie liegt inmitten des Karoo Nature Reserve. Das Juwel der Karoo schmückt sich mit wunderschönen Häusern aus der viktorianischen und kapholländischen Zeit. Die gesamte Stadt gleicht einem Freilichtmuseum.

Wir essen zuerst einen Avocado Salat bei Spur's, miam miam. Wir stellen auch schnell fest dass die Bevölkerung hier wirklich sehr nett ist. Man kommt schnell ins Gespräch. Man will wissen woher wir kommen.....

Anschliessend besuchen wir das Reinett House.









Es ist ein imposantes Beispiel für die kapholländische Architektur. Dieses H-förmige Haus, welches um 1812 von der hollandisch-reformierten Kirche als Pfarrhaus fertig gestellt wurde, dient seit 1947 als kulturhistorisches Museum. 1980 brannte es leider bis auf die Grundmauer ab und wurde in den folgenden Jahren liebevoll restauriert. Heute beherbergt das Haus wieder das Museum, sowie eine hervorragende Möbelsammlung aus einheimischen Hölzern und einen interessanten Garten.
Hier einige Möbel:













Um 15 Uhr kommen wir in unserer nächsten Unterkunft an: das Aaqtansisi Guest House.









Cathleen, die Managerin, begrüsst uns ganz herzlich und begleitet uns zum Zimmer Nr 5. Es ist herzig









und das Badezimmer nett eingerichtet.





Wir packen unsere Koffer aus und machen es uns am Pool gemütlich.





Es gibt da tolle Hängematten.





Heute ist es besonders heiss. Laut Cathleen 40 Grad!!

Im kleinen Garten kann man nur ZEN bleiben.....









Gegen 18 Uhr geniessen wir ein Glas Chardonnay auf der Terrasse.





Ein köstliches holländisches Ehepaar leistet uns Gesellschaft. Da machen wir auch mit Niko, dem Koch, Bekanntschaft. Er möchte die Bestellung für Heute Abend aufnehmen. Hört sich alles sehr gut an!

Gegen 19 Uhr 30 betreten wir den Speiseraum. Alle Tische sind nett gedecht.





Mein Ostrich Filet mit dem Gartengemüse schmecht himmlisch. Mein Mann schwärmt jetzt von seinem Springbockfilet! Der frische Fruchtsalat mit heisser Vanillesauce verschlingen wir auch vergnügt. Miam miam!

Preis pro Person für das Abendessen:170R
dazu kommt ein ganz volles Glas Rot oder Weisswein.
La Crème de la Crème!!!
Leider muss Niko morgen zu der Beerdigung seines Bruders..... und wir müssen irgendwo anders essen!

Preis für das Zimmer in B&B: 1200R
Preis/Leistung: kann man nicht meckern.