THEMA: Sehnsucht nach Elefanten siegt über die Vernunft
09 Mär 2014 18:53 #329838
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Neben den Gemsböcken liefern uns die Vögel am Wasserloch Morevet Grund, länger zu verweilen: zwei Sekretäre, ein Schwarzkopfreiher sowie mehrere Stelzenläufer. Heute haben wir schon viele Sekretäre gesehen, sd wir den Tag zum „Sekretärstag“ ernennen.









Nahe des Wasserloch Kamqua werden wir aufgrund der dortigen Autoansammlung auf zwei Geparde aufmerksam, die unter einem Baum liegend die Reste eines Risses verzehren. Wären die anderen nicht gewesen, hätten wir sie bestimmt nicht entdeckt.







Bis Kieliekrankie sehen wir „nur noch“ die üblichen Bewohner wie Springböcke, Gnus, Kuhantilopen, Oryxe, Strauß, Mangusten und erfreuen uns am Anblick der rot-grünen Dünen:





Gruss Chrissie
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12 Mär 2014 17:14 #330103
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31.12. Teil II
Um 13:30 h checken wir in Kieliekrankie ein. So wie Jacques hat uns noch keiner empfangen: er begleitet uns zu unser Cabin, öffnet jeden Schrank und zeigt, wo wir was finden – klasse, man merkt ihm an, dass er seinen Job gerne macht. :cheer:



Nachdem wir das Gepäck ausgeladen haben, genießen wir die Aussicht von der Terrasse. Allerdings ist es windig und teilweise liegt die Terrasse im Schatten.


Blick aufs Wasserloch


Ein Siedelweber trinkt in einem scheinbar unbeobachteten Moment aus meinem Wasserglas. :woohoo:



Um 16:35 h sitzen wir für einen weiteren gamedrive wieder im Auto. Im Auob-Tal sichten wir einen jungen Kampfadler, den wir eine ganze Weile beobachten.









Weitere Sichtungen sind








Mäusebussard oder Raubadler :unsure:


sowie ein weiterer Sekretär und Kudus.

Da ich hoffe, dass die Geparde sich noch in der Nähe des Wasserlochs Kamqua aufhalten, überrede ich Christian, bis dorthin zu fahren. Richtig begeistert ist er nicht, da es doch ca. 35 Kilometer sind. Wenigstens lohnt es sich, wir finden sie und sind sogar die einzigen. :)







Auf der Rückfahrt laufen uns noch zwei Schakale über den Weg und einen kurzen Blick erhaschen wir auf eine Puffotter. Es ist die erste Schlange während unseres diesjährigen Aufenthaltes im KTP.





Im Camp zeigt uns Jacques auf unsere Nachfrage die Schleiereule vom Cabin 2 (2012 hatten wir diese Cabin und daher wussten wir von deren Existenz).












Wie immer bereite ich das Gemüse fürs Grillen vor, während Christian sich um den Rest kümmert.



Heute lassen wir es uns richtig gut gehen: zum Essen trinken wir einen Rosé und später- Sundowner kann man es nicht mehr nennen, dafür ist die Sonne schon zu lange untergegangen- Hunters (Christian) bzw. Amarula (ich). Etwas wehmütig, da es unser letzter Abend im KTP ist, sitzen wir noch eine ganze Weile draußen, bewundern den Sternenhimmel und halten das Wasserloch im Auge. Ein Steinböckchen kommt vorbei, wirkt sehr scheu, vielleicht liegt es an den zwei Schakalen, die danach erscheinen.
Da heute Silvester ist, stelle ich den Wecker auf kurz vor Mitternacht. Als er klingelt, mache ich ihn aus, drehe mich um und schlafe weiter. Christian hat das Klingeln überhaupt nicht mitbekommen. :silly:
ÜN: Kieliekrankie Wilderness Camp 1.282,70 Rand; Cabin 1
Tageskilometer:221
Gruss Chrissie
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Letzte Änderung: 12 Mär 2014 17:36 von chrissie.
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15 Mär 2014 17:49 #330460
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Mittwoch, 01.01.2014. KTP - Kimberley
Eigentlich freue ich mich über nächtliche tierische Geräusche, aber die „hustende“ Fledermaus nervt mich schon etwas. Vielleicht liegt es aber auch an der Zimmertemperatur: 32 ° C. :woohoo: Entschädigt werden wir durch den wunderschönen Sonnenaufgang, den wir sogar vom Bett aus genießen können.









Schöner kann das Jahr kaum beginnen. Doch leider heißt es heute Abschied vom KTP nehmen.

ein Zimmergenosse




Gegen 06:30 h heißt es „good bye Kieliekrankie“. Kurz nach dem Abbiegen auf die Duneroad entdecke ich eine Löffelhündin mit ihren zwei Jungen im Gras. Ich bin stolz auf diese Sichtung, denn sie sind schwer zu sichten.



Gruss Chrissie
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Letzte Änderung: 15 Mär 2014 17:50 von chrissie.
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15 Mär 2014 18:07 #330464
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Spuren im Sand



Bei KijKij haben sich Hunderte von Springböcken versammelt. Wir sehen uns das Schauspiel an und frühstücken mal wieder im Auto :laugh: .









Damit es nicht langweilig wird, schauen wir auch ihm zu.



Dann reißen wir uns los und legen die letzten Kilometer bis Twee Rivieren zurück. Dabei nutzen wir diverse Begegnungen, um den Abschied hinauszuzögern:











Unweit eines Webernestes schlängelt sich eine Schlange über die Pad. Kurz zuvor hatten eine weitere Schlange gesichtet.










In Twee Rivieren lassen wir den Reifendruck erhöhen und verlassen wehmütig den KTP.
Gruss Chrissie
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Letzte Änderung: 15 Mär 2014 18:13 von chrissie.
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UNSER FAZIT ZUM KTP:
Dieses Mal waren wir zufriedener als beim ersten Mal, was einerseits an unseren niedrigeren Erwartungen lag, andererseits hatten wir aber auch tatsächlich mehr Sichtungen (bis auf den ersten und letzten Tag meist 2 x täglich Löwen, 2 recht gute bis sehr gute Gepardensichtungen, Löffelhunde, Kapfüchse). Dennoch bleibt der Krüger für uns aus mehreren Gründen die Nummer 1

- Elefanten und auch insgesamt mehr Tierarten (zB Nashörner, Hippos)
- Abwechslungsreichere Landschaft
- Von den Camps sind diverse Loops zu fahren

Das macht in unseren Augen den Nachteil der größeren Besucherzahl mehr als wett. Bis auf Satara hatten wir bei den Sichtungen bislang auch kaum „Autoansammlungen“.
Gruss Chrissie
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19 Mär 2014 20:23 #330921
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Mittwoch, 01.01.2014. KTP – Kimberley Teil II





Wir wollen bei P&P einkaufen, der auf großen Schautafeln wirbt, 7 x 24 h geöffnet zu haben, aber das gilt anscheinend nicht für Neujahr. :angry: Deshalb fahren wir zurück zur Tankstelle, wo ich beim Tanken registriert habe, dass der Woolworth Shop geöffnet hat.
Ich hatte mir vorgestellt, dass wir uns eine gemütliche Stelle am Orange River suchen, wo wir die gekauften Sachen vertilgen können, aber da wir nicht gleich was finden, wird Christian ungeduldig.



So lasse ich mir im Auto zwei Samoosas schmecken, und Christian isst auch beim Fahren. :S
Zuerst stehen viele Palmen entlang der Straße, es wirkt sehr grün und somit fruchtbar. Wein wird angebaut. Dann wird es bergiger und nur entlang der Flussläufe ist es noch grün.





Anschließend wird es steinig, mit Büschen und Hügeln durchsetzt. Knapp 200 km von Upington entfernt ist ein großer Badesee.





Bei Groblershoop können wir noch einmal einen ausgiebigen Blick auf den Oranje werfen.





Hinter Campbell herrscht wieder flaches Land. Die Sonne knallt vom Himmel (Höchsttemperaturen um 41 ° C), gut dass unser Auto Klimaanlage hat.



65 km vor Kimberley braut sich in der Ferne ein Gewitter zusammen, ca. 30 km vor Kimberley setzt dann der Regen ein, und es kühlt sich auf 28 ° C ab.



Vor Kimberley hört der Regen auf, die Temperatur steigt wieder auf 33 ° C.



Gegen 17:00 h erreichen wir unser Hotel. Beim Check-in werden wir darüber informiert, dass ein Problem mit der Wasserleitung besteht, sie jedoch ein Ersatztank haben.
Nachdem wir uns erfrischt und gestärkt haben, schauen wir uns um, wie wir morgen zum Mining Museum kommen: einfach aus dem Hotel raus und über einen kurzen Verbindungsweg, schon ist man am Ziel. Wir haben das Hotel hauptsächlich aufgrund der fussläufigen Lage zum Mining village gewählt, damit wir vor dem Check-out am nächsten Tag ohne Angst um das Gepäck das Big Hole besuchen können.

Wir setzen uns auf die gut besuchte Terrasse des Restaurant und trinken eine Karaffe Wein, der uns beiden nicht schmeckt. :sick:





Auf dem Zimmer werden noch Fotos gespeichert und Emails gecheckt, verhältnismäßig spät gehen wir ins Bett.
ÜN: Protea Hotel Kimberley 864 Rand
Tageskilometer:733
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