THEMA: Viel Krüger und noch 'n bisschen was anderes
03 Dez 2013 20:00 #315397
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  • Susi65 am 03 Dez 2013 20:00
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Hallo alle zusammen,

nachdem ich selber unheimlich gerne in den diversen Reiseberichten hier im Forum schmökere und auch schon viel aus den ganzen Berichten mitgenommen habe, hatte ich mir ganz fest vorgenommen, nach dieser Südafrikareise auch einmal einen Reisebericht zu schreiben :) .
Gesagt… und leider noch nicht getan :whistle: . Vorher ging es nämlich erst einmal daran knapp über 4.000 Fotos zu sichten, auszusortieren, noch einmal auszusortieren und zu verkleinern. Dann kamen außerdem ein Besuch bei lieben Forumsfreunden, sowie das Vorbereiten und Feiern eines runden Geburtstages dazwischen und so sind seit unserer Rückkehr mittlerweile schon viele Wochen vergangen :( .
Leider bin ich im Urlaub, obwohl ich mir das fest vorgenommen habe, nicht dazu gekommen so etwas wie ein Reisetagebuch zu führen, und daher muss ich diesen Bericht jetzt so gut das geht aus der Erinnerung schreiben. Mal schauen, wie das so klappt :huh: .

Wie der interessierte Leser dem Titel bereits entnehmen kann, waren wir bei unserem vierten Besuch in Südafrika das erste Mal im Krüger Nationalpark. Ich hatte für mich vor dem Urlaub sooo eine klitzekleine „inoffizielle“ Wunschliste aufgestellt, was ich gerne sehen möchte :whistle: . Nachdem mein Bruder im vergangenem November bei seinem ersten Besuch in Südafrika im Krüger NP an einem Tag alle Big 5 gesehen hat :woohoo: , war ich guter Hoffnung, dass wir dieses Mal auch endlich einen Leopard und vielleicht auch Tüpfelhyänen vor unsere Linsen bekommen. Beide Sichtungen waren uns bei unseren bisherigen zwei Besuchen im KTP nie gegönnt…und dann hatte ich noch so bescheidene Wünsche wie: Ich möchte gerne ein Löwenrudel sehen und süße kleine Baby Löwen und Löwen bei der Jagd oder mit einem Riss. Also überhaupt mal Löwen in Aktion (im KTP lagen die bei uns leider immer nur so herum :dry: ) .

Da ich meiner Meinung nach nicht so wirklich das große, kreative Schreibtalent bin, habe ich für viele Teile dieses Berichtes übrigens einen Co-Writer engagiert ;): Meinen Ehemann, Fahrer und Haus- und Hoffotografen Michael.
Und jetzt bitte alle Platz nehmen, die Lehnen senkrecht stellen, anschnallen und die Tische hochklappen.

Unsere Reise sieht wie folgt aus:

von Hamburg über Istanbul nach Johannesburg
1 ÜN Middelburg - Birches Guesthouse
1 ÜN KNP - Biyamiti
1 ÜN KNP - Lower Sabie
1 ÜN KNP - Skukuza
2 ÜN KNP - Satara
2 ÜN Sabi Sand Game Reserve - Elephant Plaines Game Lodge
1 ÜN KNP - Olifants
2 ÜN KNP - Mopani
1 ÜN KNP - Sirheni
1 ÜN Pafuri Rivercamp
2 ÜN Mapungubwe - Leokwe Camp
2 ÜN Leshiba Wilderness
2 ÜN Graskop - Zur Alten Mine
1 ÜN Lydenburg - Black Leopard Camp
von Johannesburg über Istanbul nach Hamburg

Viele Grüße

Susi
Letzte Änderung: 04 Dez 2013 20:46 von Susi65.
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03 Dez 2013 20:22 #315409
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so... und hier kommt auch schon Michaels Part, nachdem ich vorhin mit ihm einen Schnellkurs: "Einstellen eines Reiseberichtes ins Forum" gemacht habe :cheer: :cheer: .

Tage 1+2, 07./08. September 2013 Samstag/Sonntag: Anreise


Endlich geht es wieder los! Am Samstag kurz vor 12 Uhr startet unser Abenteuer. Damit meinen wir nicht die Reise nach ZA, sondern das Verspätungsrisiko bei der Fahrt mit dem Zug zum Flughafen. Sonst sind wir immer mit dem Auto gebracht worden. Alles geht gut: Der Zug fährt pünktlich bei uns ab, vom Hamburger Hauptbahnhof können wir direkt in die S-Bahn zum Flughafen umsteigen und die Schlange am Check-In ist bei Türkisch Airlines kurz. Ansonsten tobt im Flughafen das Leben. So voll haben wir es hier noch nicht gesehen.
Der Flieger nach Istanbul hebt pünktlich ab und rd. 3 Stunden später sind wir schon da. Nun müssen wir noch 5 lange Stunden auf unseren Anschlussflug nach Jo-Burg warten. Die Zeit schlagen wir mit Lesen, Schlafen und Cafe Latte bei Starbucks tot. Susi hat fürchterliche Halsschmerzen bekommen und fühlt sich schlapp und elend. Unpassender Zeitpunkt!
Um 0.55 Uhr geht es dann weiter. Türkisch Airlines empfiehlt sich wie auch schon bei unserer letzten Reise mit dieser Airline durch freundlichen und guten Service und gutes Bordessen. Mehr als nur reine Nahrungsaufnahme.

In Jo-Burg angekommen stellen wir einen für uns neuen Rekord auf: Nur 1 h 20 min benötigen wir ganz entspannt für Einreise, Gepäck abholen, Geld abheben und SIM-Karte fürs Handy kaufen. Dann stehen wir bei Europcar. Schön, dass gerade keine Kunden dort sind und wir sofort an der Reihe sind. Schlecht, dass unser Auto nicht da ist.
"Your Reservation has been cancelt" erklärt und die freundliche Dame am Schalter. Blöder Scherz denken wir und können es nicht glauben... aber leider war es so. Auf dem Bildschirm ist des Rätsels Lösung zu sehen: Obwohl unser Voucher den richtigen Mietzeitraum ausweist, ist unsere Reise im dortigen System einen Monat früher gespeichert. Davon haben wir noch schnell ein Foto gemacht... Screenshot mal anders.





Da die Standard-Anbieter kaum 4x4-Modelle im Angebot haben, ist kein solches Auto verfügbar. Unsere nette Dame entschuldigt sich vielmals und telefoniert herum, aber vergeblich. Zu unserem Glück gibt sie sich nicht geschlagen und bittet uns, Ihr eine Stunde Zeit zu geben. Kurz und gut: Nach 2 Stunden haben wir einen Hilux, fast nagelneu, nur 6 TKm auf der Uhr. Klasse. Blöder Fehler von Dertour, aber gut ausgebügelt durch den engagierten Einsatz bei Europcar. Klar geht es eigentlich auch ohne 4x4, aber schon allein die höhere Sitzposition ist von Vorteil. Und manchmal ist man dann doch froh, wenn einen alle Räder nach vorne bringen, wie wir später feststellen werden.

Nun machten wir uns endlich auf den Weg nach Middleburg.
Die Strecke durch das Grasland ist eintönig und nach dem langen Törn fallen mir ein paar Mal fast die Augen zu. Den Empfehlungen von einigen Fomis folgend haben wir uns im Birches Guest House einquartiert. Eine schöne Unterkunft mit freundlicher Gastgeberin.
(Vielen Dank noch einmal an M@rie und Susa66 für den Tipp
).

Hundemüde fahren wir gegen 18 Uhr noch einmal kurz in die Stadt zum Abendessen. Das Ocean Basket hat am Sonntag leider geschlossen. Aber das Cappuccino in der Middleburg-Mall bietet gute Burger und leckere Seafood an - zu günstigen Preisen. Als Dessert gibt es Malarone. Anschließend geht es direkt ins Bett… mit schweren Augenliedern und riesig viel Vorfreude auf die nächsten drei Wochen
.

Gefahrene Kilometer: 166
Kosten für die Unterkunft: 770,00 ZR

Viele Grüße

Michael

...und beim nächsten Teil gibt es dann auch mal ein paar Fotos
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04 Dez 2013 20:39 #315599
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So... Michael hat heute Weihnachtsfeier, ich bin Strohwitwe und einen Tag schaffe ich noch:

Tag 3, Montag 09. September 2013: Von Middelburg zum KNP (Biyamiti)

Um 7.30 Uhr sitzen wir am Frühstückstisch. Es gibt den üblichen Mix aus Früchten, Joghurt, Cerealien und Toast, dazu Saft und Kaffee oder Tee und auf Wunsch frisch zubereitete Eier. Ich mag im Urlaub fried eggs, sunnyside up und schön soft und liebe es richtig meinen Toast in das verlaufene Eigelb zu tunken, mmhhh (keine Ahnung warum, aber zu Hause esse ich eigentlich nie Spiegeleier :huh: ).
Das Frühstück ist wirklich lecker und eine gute Stärkung für den Tag. Meine Halsschmerzen haben sich inzwischen leider zu einer ausgewachsenen Erkältung entwickelt. Wir verabschieden uns von unserer Gastgeberin und machen uns auf den Weg zu Checkers in der Middelburg-Mall.
Pünktlich zur Ladenöffnung um 9.00 Uhr entern wir mit zwei Einkaufswagen und unserer Einkaufsliste bewaffnet den Checkers. Irgendwie sind wir noch im Mokala bzw. im KTP-Modus und packen die Einkaufswagen bis oben voll. Da könnte jede Großfamilie glatt Wochen mit überleben :woohoo: . Später stellen wir fest, dass die meisten Läden in den Camps im KNP wirklich sehr gut ausgestattet sind und wir uns nicht schon vorher für alle Eventualitäten hätten eindecken müssen. Um meiner Erkältung möglichst schnell den Garaus zu machen, verschwinden außerdem diverse Erkältungsmittel und eine Familienpackung (einlagige! :S ) Papiertaschentücher in unserem Einkaufswagen. Danach räumen wir erst einmal unsere Einkäufe in unseren Hilux und stürmen anschließend noch den Bottle-Store. Alkohol hilft mit Sicherheit auch gut gegen sämtliche Erkältungsbeschwerden ;) . Der nächste volle Einkaufswagen wird zu unserem Hilux gekarrt und alles hinten auf der Ladefläche verstaut, jetzt kann es losgehen zum KNP.
Die Fahrt von Middelburg bis zum Malelane Gate des KNP ist landschaftlich schon um einiges abwechslungsreicher als die Fahrt bis Middelburg. Es gibt die üblichen laaangen Baustellen, und einmal kosten wir die maximale Wartezeit von 20 min auch in voller Länge aus.



Nach einer kurzen Pause auf dem Weg kommen wir um ca. 16.00 Uhr endlich am Malelane Gate an. Nur schnell unsere Reservierung für die nächsten Tage sowie unsere Wildcard vorgezeigt, ein Formular ausgefüllt, die einheimische Flora im langsam schwächer werdenden Sonnlicht fortografiert





und schon sind wir im KNP :cheer: .

Von der geteerten H3 biegen wir gleich rechts ab auf die S114 und dann auf die S25. Die ersten Tiere die wir im KNP sehen sind Büffel, die ersten die wir fotografieren sind Impalas, Vögel und Impalas mit Vögeln :) .


intelligent gucken sieht aber irgendwie anders aus






ein Grey Go-away-bird (hab' ich in diesem Urlaub gelernt)




da hat doch der Madenhacker glatt auf das Impala gespuckt....


...da würde ich jetzt aber auch ein bisschen kritisch gucken

Die weitere Fahrt bis zum Biyamiti Bushveld Camp verläuft unspektakulär. "Katzen" lassen sich leider nicht blicken. Wir kommen um 17.30 Uhr, eine halbe Stunde vor Toresschluss im Camp an und bekommen die No. 4, ein Häuschen mit View auf den ausgetrockneten Flusslauf des Biyamiti.


das Foto ist natürlich vom nächsten Morgen

Wir schauen uns das Camp kurz an bevor es dunkel wird und richten uns dann häuslich ein. Die Unterkunft ist wirklich sehr schön und geräumig. Was uns ein wenig überrascht und womit wir nicht gerechnet hätten, die Küche und das "Esszimmer" sind draußen. Wir sind gerade dabei unser Seafood zu köcheln, da schauen Silke und Hans mit ihrer kleinen Tochter vorbei. Wir hatten uns vorher im Forum für heute verabredet. Für die drei ist es die letzte Nacht im KNP. Wir schnacken schon ein wenig und nach dem Essen machen wir uns mit Taschenlampen bewaffnet auf den Weg zu ihrer Unterkunft. Es wird ein sehr netter und kurzweiliger Abend. Wir fallen relativ spät todmüde und ein wenig erschlagen und angeschlagen ins Bett.

Gefahrene Kilometer: 321
Kosten der Unterkunft: 1.002,68 ZR

Viele Grüße

Susi
Letzte Änderung: 04 Dez 2013 20:47 von Susi65.
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08 Dez 2013 19:42 #316074
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Hallo alle zusammen,

kurz vorm Tatort geht es noch mal weiter:


Tag 4./ Dienstag,10.09.2013: von Biyamiti bis Lower Sabie

Der Tag beginnt für mich mit irren Kopfschmerzen und Schwindelgefühl :S . Vielleicht hat mein Kreislauf noch nicht mitbekommen, dass es jetzt losgehen soll. Mehr als Zeitlupentempo ist nicht drin und selbst das ist mühsam genug. Mit Mühe würge ich mir einen Becher Kaffee ´rein. Der Anblick von Nahrung ruft massiven Protest meines Magens hervor verbunden mit der Drohung, sich gegen die Aufnahme von Fremdkörpern vehement zu wehren :sick: . Susi fotografiert Affen. Heute Morgen sind sie nicht niedlich, sondern einfach Biester, die alles klauen, was nicht niet- und nagelfest ist. Neben einem Sandwich und einem Müsliriegel - für mich heute Morgen durchaus verzichtbar - vermutlich auch meine rettende Ibo, denn ich kann sie nicht finden, obwohl sie eben noch auf dem Tisch lag :ohmy: .
(Kurze Anmerkung von Susi: Das halte ich jetzt allerdings für eine Schutzbehauptung. Das ist typisch mein Göttergatte. Irgendwo etwas hinlegen, sich hinterher nicht mehr erinnern wo und dann die unschuldigen Affen beschuldigen ;) .)

Dann machen wir uns auf den Weg nach Lower Sabie. Ich hocke mich auf den ungewohnten Beifahrersitz und ich bin froh, nicht fahren zu müssen. Susi wirft hustend und schniefend den Motor an, der Gott sei Dank viel besser als sie selbst klingt und wir verlassen unsere Unterkunft mit View. Wir müssen ziemlich jämmerlich aussehen, denn sogar die Affen sind inzwischen abgehauen :blink: !

Zunächst geht es auf der S139 und S 25 nach Osten Richtung Crocodile Bridge. Irgendwann hält Susi an einem Aussichtspunkt am Crocodile River an und wir werden von einem freundlichen Ranger empfangen, der mit einem Gewehr bewaffnet ist, dass noch aus Zeiten der Schutztruppe stammen dürfte und irgendwie den Weg von Deutsch-Südwest hierher gefunden hat. In den letzten Tagen waren Löwen hier, sagt er und daher begleitet er mögliche Nahrung auf zwei Beinen zum Aussichtspunkt. Der liegt nur 100 Meter entfernt und bietet einen schönen Ausblick hinunter auf den Fluss. Ganz weit entfernt können wir mit Mühe ein Croc erkennen. Und dann zeigt der Ranger uns eine Löwin. Kurz hinter dem Horizont haben wir sie Minuten später auch entdeckt… glauben wir zumindest. Auf dem Foto - 600mm und 2facher Digitalzoom - ist ein kleiner brauner Fleck zu sehen… könnte also stimmen. Die zählt nicht, stellen wir übereinstimmend fest, viel zu weit weg. Zwei Wochen später wären wir nicht mehr so verschwenderisch großzügig beim Zählen unserer Katzensichtungen gewesen.





(kein Löwe, aber unser erster Lili-Trotter)

Weiter geht’s. Wir biegen Richtung Norden ab und nehmen auf der H4-2 Kurs Richtung Lower Sabie. Aber nur ein ganz kurzer Stück bis zur S28. Auf unserem Weg bleiben wir immer wieder stehen, um Elefanten, Kudus, Zebras, Schweinis, Giraffen und verschiedene Vögel zu bewundern.










(so, genug Eli-Bilder fürs Erste)

Weiter gehts mit Gelbschnabeltokos:






...und Zebras,




..Kudus




...besonders hungrigen Kudus




...Schweinis (im Doppelpack)




diesem schnuckeligen Gesellen








Giraffen dürfen heute natürlich auch nicht fehlen:








...und dieses Impala hat eindeutig einen Vogen (den sog. Madenkacker)


Es macht wieder richtig Spaß, auf Pad unterwegs zu sein.

kurz vor Lower Sabie dann noch einmal ein Elefant und unsere ersten Hippos:






Die letzten paar Kilometer fahren wir wieder auf der H4-2 und erreichen gegen 14.00 Uhr Lower Sabie. Gern hätten wir ein Zelt mit Blick auf den Sabie River gehabt, aber die sind angeblich alle besetzt. Trotzdem bleibt die Nr. 20 bis zum nächsten Morgen leer. Unsere Bleibe für die nächste Nacht ist klasse. Hier fühlen wir uns pudelwohl.




(am nächsten Morgen fortografiert)

Wir drehen eine kurze Runde durch das Camp









und machen uns wieder auf den Weg. Dieses Mal Richtung Norden.



Nach ein paar Kilometern auf der S128 kommen uns ein paar Elefanten auf der Straße entgegen.







Nur wenig später der nächste Stopp: Direkt neben der Straße buddelt gut sichtbar ein Honigdachs. Wir sind mit dem kleinen Kerl allein und können ihn in aller Ruhe beobachten und fotografieren. Den scharfen Krallen und spitzen Zähne möchte ich nicht zu nahe kommen. Dagegen wirkt unser Kater zu Hause richtig harmlos.









Happy fahren wir weiter und biegen auf die S29 ab, um uns langsam auf den Rückweg zu machen. Schon bald halten wir wieder an. Dieses Mal nicht freiwillig, denn eine riesige Herde Büffel blockiert die Straße. Langsam wird es eng. In 40 Minuten müssen wir im Camp sein. Aber die Burschen haben die Ruhe weg und wollen sich einfach nicht vom Acker machen. Umdrehen können wir nicht mehr, also üben wir uns in Geduld und hoffen, dass die finster dreinschauenden Zottel einfach an uns vorbeiziehen. Machen sie dann auch.





Fünf Minuten später wieder tierischer Verkehr auf der Straße: Eine Tüpfelhyäne kommt uns entgegen. Unsere Erste, klasse! Die Freude ist groß :laugh: … und kurz :( ! Er reicht leider nur für ein Foto, weil sie im Busch verschwindet, bevor wir dicht genug heran sind und sie so richtig anschauen können. Schade. Wie gewonnen so zerronnen.



Oder auch nicht. Denn kaum zu glauben, rekelt sich ein Kilometer weiter eine weitere Hyäne auf der Straße :woohoo: . Die lässt sich von uns nicht stören und wir können ein paar schöne Fotos machen.




(sieht so aus, als ob sie sich schämen würde, aber für was nur?)






(so, nun reichts aber mit den Fotos...)

Danach wird es aber höchste Zeit und wir brummen nun endlich zurück ins Camp. Dort werfen wir den Grill an und bereiten unser Abendessen. Dazu gönnen wir uns einen leckeren Sauvignon Blanc von Neil Ellis. Nach dem Abwasch fallen wir ins Bett. Der Abend kommt etwas zu kurz, aber dafür war der Tag schöner als noch am Morgen erhofft. Zufrieden schlafen wir ein und freuen uns auf morgen.


Gefahrene Kilometer: 133
Kosten der Unterkunft: 647,66 ZR

Viele Grüße

Michael
Letzte Änderung: 08 Dez 2013 20:19 von Micha63.
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12 Dez 2013 21:03 #316658
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So... Michael hat einen Freund zu Besuch und die zwei gucken einen "Männerfilm", da kann ich ja mit dem Reisebericht ein bisschen weitermachen.

Tag 5./ Mittwoch,11.09.2013: von Lower Sabie nach Skukuza

Obwohl wir kein Zelt direkt am Wasser hatten, haben wir die ganze Nacht die Hippos grunzen (oder wie immer man dieses Geräusch beschreiben mag) gehört. Aaach, ist das schön wieder in Afrika zu sein B) . Ich liebe diese Geräuschkulisse am Abend und in der Nacht.
Wir kochen uns Kaffee für unterwegs, schmieren ein paar Sandwiches und um kurz nach 6.00 Uhr sitzen wir abfahrbereit im Auto. Wir wollen mal schauen, ob wir die riesige Büffelherde von gestern Abend wieder finden und dieses Mal auch ein paar Fotos mehr knipsen. Im Bericht vom Vortag sieht es so aus, als ob nur ein paar Büffel auf der Straße unterwegs gewesen wären, aber das täuscht. Wir waren am Anfang nur ein wenig „geschockt“ von den Unmengen von Büffeln vor uns auf der Straße und hatten daher zuerst versäumt die Büffel auch zu fotografieren.


(mal wieder ein schöner Sonnenaufgang im südlichen Afrika)

Als erstes fahren wir die Mlondozi Schleife (S29). Wir sehen unseren ersten Kap-Sperlingskauz (African Barred Owlet)





und vereinzelte Impalas,


aber keine Büffel und keine Löwen. Wir nehmen den Abzweig zum Mlondozi Picknickplatz. Man hat von dort oben einen tollen Blick in die Ferne und um diese Uhrzeit sind wir auch ganz alleine hier. Zuerst gibt es nur gaaaanz viel Landschaft zu sehen











ein paar Hippos unten im Wasser





und einen einzelnen Wasserbock


aber dann kommt sie: unsere Büffelherde von gestern Abend.




(sogar mit Löwe im Hintergrund...der "zählt" jetzt auch ;) )





Nachdem wir genug Büffelfotos gemacht haben, geht es weiter über die Muntshe Schleife (S122). Außer uns sind auch hier weiter noch keine Autos unterwegs, und so können wir unsere ersten beiden Nashörner eine ganze Weile alleine beobachten.













Löwen sehen wir weiter keine, dafür aber eine kleine Kuduherde und noch mehr Landschaft.







Um rd.10.00 Uhr kommen wir auf der Tshokowane Picnic Site an. Hier ist viel los. Kleine und noch kleinere Gäste warten, dass endlich etwas zu essen auf den Tisch kommt





und aus den Bäumen wird man beim verspäteten Frühstück beobachtet.





Wir verbringen fast eine Stunde beim Menschen und Tiere beobachten auf dem Picknickplatz und sichten unsere allererste Schlange (eine hochgiftige grüne Baumschlange), die nicht nur wir aus sicherer Entfernung fotografieren.







Danach geht es weiter zum Orpen Dam. Hier sind wir zwar nicht alleine, aber es ist auch nicht viel los. Bevor kurze Zeit später ein Kleinbus anlandet, können wir noch in alle Ruhe Hippos und Elefanten beobachten.






(eine sogenannte Hippobrücke)





Dann machen wir uns auf den Weg nach Skukuza. Wir bleiben auf den Hauptstraßen, der H1-2 und der H4-1 und sehen hier große und kleine Elefanten und zwar sowohl auf, als auch neben der Straße









unseren ersten Sattelstorch (Saddle-billed Stork)


unsere ersten Nyalas,



(ist das doof, wenn es da am Schwanz juckt :silly: )

unsere ersten Hornraben




ein Moorhuhn (Tschuldigung, natürlich ein Perlhuhn)


und einen ziemlich dreisten Schwarzfahrer.




Gegen 14.00 Uhr kommen wir in Skukuza an und fühlen uns beide irgendwie schlapp :sick: (eine Erkältung im Urlaub, das ist ja wohl der größte Mist). Wir fahren zuerst zu unserem „Bungalow“ und stürmen als nächstes den Park Shop. Ein frisches Toastbrot, ein bisschen Impalafleisch sowie viele, viele Postkarten für Familie und Freunde finden ihren Weg in unseren Einkaufskorb. Ich mache mir noch eine heiße Zitrone (und das bei der Wärme :S ) und anschließend ist erst einmal Siesta angesagt.
Nach rd. zwei Stunden Pause machen wir uns noch einmal auf den Weg. Freunde hatten bei Ihrem letzten Besuch in Skukuza im Juli in der Nähe Wildhunde gesehen und wir wollen zumindest mal unser Glück versuchen. Obwohl die Gegend um Skukuza ja eigentlich sehr Tierreich sein soll, haben wir nicht wirklich Glück. Wir treffen lediglich auf ein einzelnes Nashorn, die obligatorischen kleinen und großen Elefanten






(Na? Will der kleine Angeber den African Fisheagle verscheuchen???)


(War wohl nur ein "Scheinangriff" :) ).
...und weiter geht's


und zwei müde Büffel



Kurz vor Toresschluss sind wir wieder zurück im Camp. Michael macht den Grill startklar und ich schnippel uns noch eine Papaya zum Nachtisch auf. Nach dem Essen und einer Flasche Savanna, falle ich schon um kurz nach 20.00 Uhr völlig erschlagen ins Bett und schlafe bis zum nächsten Morgen durch.

Gefahrene Kilometer: 170
Kosten der Unterkunft: 887,54 ZR

Viele Liebe Grüße

von Susi (die hofft, dass das Ganze nicht zu Bilderlastig ist :dry: :unsure: ...irgendwie wurden es immer mehr)
Anhang:
Letzte Änderung: 12 Dez 2013 21:39 von Susi65.
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05 Jan 2014 16:33 #319452
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Hallo alle zusammen,

bevor wir uns im Krüger weiter auf Katzensuche machen, wünsche ich allen Fomis noch ein gesundes Neues Jahr 2014 mit vielen wunderschönen, anregenden, entspannenden oder auch spannenden Reisen :) .

Nach dem ganzen Gefeiere in den letzten beiden Wochen, geht es jetzt weiter
:

Tag 6./ Donnerstag,12.09.2013: von Skukuza nach Satara

Am Morgen geht es mir schon ein wenig besser. Meine Nase, die gestern noch den VicFalls Konkurrenz gemacht hat, tröpfelt nur noch ein wenig vor sich hin. Wir kochen uns einen Kaffee to go, dazu gegen den ersten Hunger einen Toast auf die Hand und los geht’s.

Wir hatten ganz bewusst nur eine Nacht in Skukuza gebucht. Dies war eigentlich auch nur eine Notlösung, da wir weder eine zweite Nacht in Biyamiti buchen konnten, noch in Lower Sabie für eine weitere Nacht ein Safari Tent frei war. Insgesamt hat mir Skukuza, von den von uns besuchten Camps im KNP, am wenigsten gefallen. Der Bungalow war in Ordnung, aber nicht mit der großzügigen Unterkunft in Biyamiti und dem Safari Tent in Lower Sabie zu vergleichen. Das Camp war mir insgesamt deutlich zu groß und die einzelnen Bungalows stehen zu dicht beieinander. Dazu kam, dass wir entgegen meiner Hoffnung um Skukuza wenigstens ein paar schöne Sichtungen zu haben, hier so überhaupt kein Glück mit den Tiersichtungen hatten.

Heute soll es nach Satara gehen, wo wir erstmals zwei Nächte hintereinander verbringen werden. Ich hoffe, dass meine Erkältung soweit abklingen wird, dass wir in Satara vielleicht mal einen Morning-Walk, einen Morning-Drive oder einen Sunset-Drive machen können.
Über die S114 fahren wir zuerst aber Richtung Süden, dann über die S 21 nach Osten und schließlich die H4-1 und die H1-2 bis zur Tshokowane Picnicsite. Viele Tiere sehen wir an diesem Morgen nicht. Lediglich einen Duiker, ein paar Verwet Monkeys und einen Giant Kingfisher.




(heute ist Körperpflege angesagt... und jeder muss mitmachen)







Nachdem wir uns mit Sandwiches und Kaffee gestärkt haben, machen wir uns wieder auf die Suche nach der süfafrikanischen Fauna. Und diese Suche ist ein wenig mehr von Erfolg gekrönt als noch am frühen Vormittag. Wir treffen auf ein Nyala, das den Mund nicht voll genug bekommen kann,





sehen einiges an „Kleingetier“,


(irgendein Täubchen)


(ein Burchell's Coucal)



eine Pavianfamilie,






ein paar außerordentlich interessiert ausschauende Wasserböcke




und dann….mal wieder mitten auf der Straße: BÜFFEL.


Da die Büffel an einer Anhöhe in der Kurve stehen, können wir leider nicht genau sehen mit wie vielen Büffeln wir es zu tun haben.
Wir sind ein wenig unsicher. Weiter fahren oder nicht? Wir warten erst einmal ab, und warten, und warten….

Ich muss dazu einmal kurz erklären, dass wir ein kleines „Büffeltrauma“ haben. Letztes Jahr im Mokala NP sind wir auf einen einzelnen Büffel getroffen. Der stand gut 100 Meter vom Weg ab und hat gefressen Wir haben gestoppt, haben den Motor jedoch angelassen, und haben den Büffel fotografiert. Der Büffel ist fressend parallel zum Weg weitergelaufen. Wir sind auch ein Stück auf dem Weg weitergefahren, haben erneut gestoppt und den Büffel fotografiert. Das hat sich dann noch einmal wiederholt. Durch das Anfahren und Anhalten bei laufendem Motor fühlte sich unser Büffel offensichtlich ein wenig „gestört“… er hat dann urplötzlich Gas gegeben und ist gesenkten Hauptes auf uns zugestürmt. Michael hat hinterher festgestellt, dass ich prima als Fluchtwagenfahrerin fungieren könnte, sollten wir mal vorhaben eine Bank zu überfallen. Soviel also zum Thema Büffel.

Nachdem wir, und hinter uns ein zweiter kleiner PKW, rd. 45 Minuten darauf gewartet haben, dass die Büffel den Weg freimachen, haben wir uns entschieden gaaanz, gaaanz langsam und vorsichtig weiterzufahren. Und was passiert….die Büffel schauen uns nicht weiter an und trotten träge zur Seite.



Auf unserer weiteren Fahrt nach Satara treffen wir auf die üblichen Verdächtigen:

Giraffen ohne Madenhacker...





...und mit Madenhackern

(wie viele Madenhacker passen eigentlich auf so eine Giraffe?),

Zebras,

(die ein bisschen wie Klatschweiber wirken)

noch mehr Büffel,



(jetzt glücklicherweise mal neben und nicht auf der Straße, so sind sie mir auch viel lieber)

und noch mehr Paviane




(irgendwie habe ich das Gefühl der Kleine möchte lieber zum Spielen, als sich von der Mama betütschern zu lassen).

Kurz vor 16.00 Uhr kommen wir in Satara an und checken kurz ein. Wir versuchen noch zwei Plätze für den Bushwalk am nächsten Morgen zu bekommen, leider ist nur noch ein Platz frei. Die nette Dame an der Rezeption versucht noch den Ranger zu „erweichen“, ob er nicht eine Person mehr mitnehmen könnte, aber es ist leider nichts zu machen. Im Nachhinein war es glaube ich auch ganz gut so, ich hätte mit meinem inzwischen einsetzenden Husten bestimmt mehr als die Hälfte aller Tiere vertrieben.
Wir schauen noch kurz, wo unser Bungalow liegt (wir haben die A24 bekommen), machen uns dann aber gleich wieder auf den Weg auf der H1-4 Richtung Norden. In der Gegend um Satara soll es ja Katzen in rauen Mengen geben. Schauen wir doch mal, ob wir heute Glück haben mit den Sichtungen?!

Zuerst treffen wir auf Kudus


…. und mal wieder auf Büffel.


Dann kommt uns ein Auto entgegen. Wir erfahren, dass ein Stückchen weiter direkt an der Hauptstraße mehrere Löwen zu sehen seien sollen. Wir drücken ein wenig aufs Pedal. Sollten wir endlich Glück haben??? Ja, ja, ja, auf der linken Seite sehen wir vier Löwinnen mit insgesamt 7 Jungen...und vor uns an der Straße leider auch einige Autos. Die Löwen laufen zwar ein bisschen von der Straße entfernt, sie sind aber sehr gut zu sehen und Michaels Investition in ein neues Teleobjektiv hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Obwohl bereits einige Autos an der Straße stehen, haben wir einen perfekten Blick auf die Löwen. Drei der Löwinnen wirken angespannt und haben anscheinend die Witterung irgendeiner Beute aufgenommen. Die vierte Löwin hat offensichtlich die Aufgabe sich um die gesamte Kinderschar zu kümmern (was nicht nach einem leichten Job aussieht). Die Lütten toben die ganze Zeit wie wild herum.











Wir schauen den Kleinen eine ganze Weile zu. Dann entscheiden wir uns die Straße ein Stückchen weiter zu fahren um mal zu schauen, was die drei anderen Löwinnen zwischenzeitlich „erreicht“ haben.
Das Ziel der drei Damen haben wir inzwischen entdecken können. Direkt neben der Straße, ein wenig unterhalb der Autos, laufen drei Warzenschweine. Ich bin schon ganz hibbelig und hoffe auf meine ersten Jagdszenen, aber das wird leider nichts. Eine der Löwinnen versucht sich durch das Gras an die Schweinis heranzupirschen. Obwohl ich das Gefühl habe, die Warzenschweine haben die Löwinnen und die drohende Gefahr nicht bemerkt, trippeln die drei Schweinis langsam in aller Gemütsruhe in die entgegengesetzte Richtung, und die Jagdsituation löst sich in Wohlgefallen auf. Die Löwin guckt den Schweinis zwar noch einmal hinterher, aber das war es dann auch.









Wenn auch für die Löwenfamilie das Abendbrot erst einmal ausfällt, nicht jedoch für uns. Glücklich machen wir uns auf den Rückweg nach Satara, hauen unsere Kudu- und Impalasteaks auf den Grill



und gönnen uns auf diesen erfolgreichen Sichtungstag erneut eine Flasche Du Toitskloof Sauvignon Blanc sowie zum „Nachtisch“ einen leckeren Gin Tonic (der hilft vielleicht auch gegen meine Erkältung, ich hab‘ immerhin ein Scheibchen Zitrone mit rein getan).

Später huscht noch etwas an unserer Terrasse vorbei. Ich würde mal auf eine Wildkatze (African Wildcat) oder eine Ginsterkatze tippen, aber es ist schon ziemlich dunkel, und das „Kätzchen“ ist so schnell wieder verschwunden, wie es aufgetaucht ist. Also leider keine Fotos.

Gefahrene Kilometer: 222
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Viele Grüße

Susi
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