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Bei einem Kurztrip ans Eastern Cape konnten wir einen Vormittag für den Addo NP abzweigen.
Um 6.00 sind wir bei blauem Himmel aufgestanden - das sah viel versprechend aus! Als wir um 6.30 zum Park aufbrachen, wurde der Himmel aber immer dunkler und Wolken verhangener, je näher wir unserem Ziel kamen… Vor uns an der Camp Reception standen bereits einige Touristen uns ärgerten sich, dass noch nicht geöffnet war. Wir sahen uns derweil am Wasserloch um. Alles schlief noch... Als wir dann um 07.10 im Park waren verzogen sich die grauen Wolken auch schon wieder und der Himmel wurde langsam blau. Na also, geht doch! Vom Eingang am Main Camp aus fuhren wir zuerst zur Gwarrie Pan. Dort trafen wir auf diesen letzten Nachzügler einer größeren Gruppe Ein Pale Chanting Goshawk streckte die Flügel, eine Kudu-Dame guckte aus den Büschen. Am Rooidam war tote Hose, wir konnten auch Niemanden herbei sehnen… Unterwegs flatterten ein Pied Kingfisher und ein African Hoopoe vorbei. Einige Zebras liessen es sich schmecken. Diese beiden prächtigen Gesellen hatten sich einen saftigen Busch ausgesucht und knabberten genüsslich am Grün. Der Hapoor Dam lag auch verlassen in der Morgensonne. Hier hatte sich auch jemand den Bauch voll geschlagen... Der Riss lag direkt neben der pad. Auch wenn der Anblick nicht so schön ist - es gehört zum Leben im Park. Die ersten Warzenschweine hatten noch keine Lust auf einen Fototermin… Und ein Greater Double-collared Sunbird war leider etwas zu weit weg für ein scharfes Foto. Wir bogen zu einem schnellen Boxenstop auf Jack's Picnic Site ab und lauschten dort dem Vogelgezwitscher. Am Marion Baree Waterhole löschte ein weiterer Kudu seinen Durst. Und diese Warzenschweine konnten von ihrer Blumenwiese gar nicht genug bekommen. Laut schmatzend liessen sie sich von uns überhaupt nicht stören. Fortsetzung folgt... |
Letzte Änderung: 20 Jul 2013 12:16 von Beate2.
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Ein wenig südlich des Ost-West-Verbindungsweges guckten dann graue Rücken aus den Büschen heraus.
Rechts neben der pad sahen wir zuerst nur 2 Elefanten, in den nächsten Minuten kamen insgesamt 10 aus dem Dickicht. Links neben der pad standen weitere 4 Elefanten. Alle zupften entspannt an den Büschen und brachen die jungen Ohren der Opuntien ab. Während wir sie beobachteten, reckten im hohen Gras einige aufgeregte Red-necked Francolin die Hälse und meckerten lautstark. Die Eli-Gruppe von rechts ging dann vor uns die pad entlang... und stiess auf Gegenverkehr… Der Kleinere gab schließlich nach… Ein Stück weiter traf man sich dann zum "Kuscheln" Fortsetzung folgt |
Letzte Änderung: 20 Jul 2013 12:17 von Beate2.
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Wie ging noch der Knoten?
Was die Dicken jetzt wohl aushecken?! Wenig später begegneten wir dann dieser Truppe bei der Dusche... … gut behütet… … und ganz entspannt. Einige der Elefanten erkannten wir von unserem letzten Besuch wieder: Der mit dem Loch im rechten Ohr, der mit der Kerbe unten im linken Ohr… Eine Gruppe Red Hartebeest zeigte uns leider nur Teile der Hinteransicht. Auf dem Harvey's Loop und dem Vukani Loop waren Zebras, Elefanten, Kudus, Strauße und Red Hartebeest leider alle zu weit weg. Mittlerweile knurrten unsere Mägen und wir steuerten wieder Jack's Picnic Site an. Es war 11.30 und noch erstaunlich leer dort. Überhaupt sind wir in den letzten Stunden verhältnismäßig wenig anderen Autos begegnet. Und das, obwohl Samstag war. Bald schmurgelten auf dem Grill die Boerewors. Dazu gab es Rührei, Hot Dogs, Kaffee, Saft und Obst. Lecker! Etliche vorwitzige Four-striped Mouse wuselten um uns herum und hofften auf Krümel. Dieser Southern Boubou war sehr hartnäckig und schaffte es in einem unbeobachteten Moment auf unsere Teller. Nun hätten wir eine Siesta gut gebrauchen können… Da wir aber am Nachmittag noch einen Termin hatten, schlugen wir den Weg zum Zuurkop Lookout Point ein. Die große Ebene war leider wie leer gefegt. In der Ferne liessen sich nur einige Zebras ausmachen. Wir fuhren noch ein kurzes Stück in Richtung Gorah Loop und bogen dann zum Domkrag Dam ab. Unterwegs sahen wir weit weg nochmals Elefanten und einige Zebras. Dort am Wasser sassen dann Grey Heron, Speckled Mousebird, ein Rock Kestrel, Glossy Starling und eine Gruppe neugieriger Cape Weaver. Wind kam auf und es kühlte merklich ab. So konnten wir uns gut vom Park trennen und den Heimweg antreten. Good Bye! Die Tiersichtungen bei diesem Besuch waren so ganz anders als im März. Die großen Antilopen- und Zebraherden in den Ebenen haben wir nun nicht gesehen. Auch Schakale und Büffel kreuzten unsere Wege leider nicht. Aber schön war es und wir werden gerne wieder kommen! Am nächsten Tag machten wir noch einen kleinen Lebensmitteleinkauf auf Lenmore. Der kleine Laden ist durchaus empfehlenswert! |
Letzte Änderung: 20 Jul 2013 12:18 von Beate2.
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