THEMA: Uganda zur Regenzeit!
24 Nov 2019 11:20 #573585
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Auf nach Fort Portal
...oder eine Rallye im Schneckentempo durch Schlamm nach Fort Portal :woohoo:

10. Oktober 2019
Wir werden durch ein heftiges Gewitter geweckt. Es kracht und blitzt, der Regen prasselt lautstark auf unser Metalldach. Die ganze Welt scheint unterzugehen. Ein wenig beängstigend ist die Stimmung mitten im Wald. Strom gibt es derzeit keinen mehr. Irgendwo hat der Blitz eingeschlagen, sodass auch der Generator nicht funktioniert.
Langsam stehlen wir uns aus dem warmen Bett, mit Hilfe unserer Taschenlampen können wir die persönlichen Dinge zusammenpacken, uns ankleiden und herrichten. Der Strom kommt dann doch irgendwann zurück und obwohl es draußen bereits taghell sein sollte, ist es bei uns noch dunkel. Ein Schirm ist nicht mehr gebrauchsfertig, das erleben wir oft auf den Lodges. Es stehen in jedem Zimmer Schirme, die alle verbogen sind!
Auf dem Weg zum Restaurant nehmen wir unsere Trolleys mit, damit wir nicht noch einmal zur Cabin zurück müssen, deponieren sie im Auto und freuen uns jetzt auf ein schönes Frühstück. :)
Unsere Freude wird aber schnell gedrosselt, als wir hören, dass es weder schwarzen Tee, noch Bacon gibt - und irgendwie fällt dann das Frühstück doch spartanisch aus. :silly: Aber es gibt Toast mit etwas Marmelade. Der ugandische Kaffee ist nicht nach meinem Geschmack, wir verhungern nicht. ;) Neben dem Tisch hängen Bilder der nicht sichtbaren Schimpansen. Wenigstens sehen wir sie so.... und erfahren noch etwas über ihr Verhalten :sick:





Dann geht es ans Bezahlen, das dauert extrem lange, weil das WLAN nicht funktioniert und wir die Unterkunft, das Schimpansentrekking, Abendessen und Getränke nicht bar zahlen wollen. 2 Cola kosten hier 8000 UGX, das liegt weit über den sonst üblichen Preisen von 2000 UGX pro Getränk!
Alles in Allem würde ich diese Lodge nicht weiterempfehlen. Die Preise sind für das, was geboten wird, nicht angemessen. Ich habe aus dem Reisebericht von Picco diese Lodge als Empfehlung übernommen, aber sie hat uns gar nicht überzeugt. In ein paar Tagen werden wir noch einmal so eine Enttäuschung erleben und erfahren später, dass diese Lodges zusammenhängen.
Der Guide hätte außerdem wissen müssen, dass man am Nachmittag hier selten Schimpansen trifft. Die Tiere haben in ihrem Rhythmus eine Ruhepause. Der Guide führte uns 4 Stunden durch den Wald, obwohl die Chance sehr gering war, die Tiere aktiv zu sehen. Das hat er uns später erzählt. :ohmy:
Eine deutlich bessere Chance besteht im Kibale Forest, auch am Nachmittag trifft man dort noch auf Schimpansen. Dass wir dann doch noch Budongo Chimpis treffen, in einer etwas künstlicheren Umgebung, ergibt sich später. :woohoo:

Endlich sind wir abreisebereit, als uns eine Angestellte fragt, in welche Richtung wir fahren. Ein weiterer Mann würde gerne mit uns fahren bis Masindi. Für uns ist das kein Problem, wir haben noch Platz im Auto.
Von der Budongo Lodge bis Masindi gleicht die Piste einem schmalen Feldweg.



Die Chinesen haben dieses Stückchen noch nicht erobert. Bis zum Gate sind es 7 KM auf einer breiteren Piste, dann wird sie extrem schmal und der Regen hat alles aufgeweicht, zudem regnet es noch weiter. Wir rutschen so leicht über eine Matschpiste, bis nichts mehr geht. Vor uns ist ein Overlandertruck in den Graben gerutscht, auf der anderen Seite sitzen zwei LKWs fest. Ganz normal bei Regen in Afrika! Englische Gäste des Overlandertruck versuchen den Verkehr zu stauen, reden auch auf uns ein, stehen zu bleiben. Derweil winkt ein Einheimischer, dass wir versuchen sollen, zwischen den Fahrzeuge hindurch zu schliddern. Von einem Fahren kann man nicht mehr sprechen. Ich sehe uns schon abgerutscht dazwischen klemmen, aber Manfred gelingt es ohne Schramme durchzukommen. Puh, das war knapp!



Und es geht weiter auf rutschiger und matschiger Piste bis Masindi. Eigentlich sind es nur 25 Kilometer, aber wir benötigen fast 2 Stunden. Unser Fahrgast verlässt uns in Masindi, da er nach Kampala weiterreist. Nette Gespräche führten wir bis dahin mit ihm, leider habe ich seinen Namen vergessen.
Endlich spüren wir einen festen Untergrund und befahren eine Teerstraße. Es ist so entspannend. :cheer: Noch ehe ich diesen Gedanken ausgesprochen habe, befinden wir uns erneut auf einer anderen Piste. Bis Hoima sind es ca. 60KM durch Zuckerrohrfelder, kleine Dörfer und über Felder. Es regnet immer noch und der Verkehr rutscht lustig von links nach rechts und zurück. Dann blockieren wieder zwei LKWs die Piste. Sie hängen fest.



Wir haben zum Glück viel Abstand zu den Fahrzeugen vor uns und sind noch in der Lage zu drehen, denn neben uns befindet sich eine Einfahrt. Ein Motorradfahrer hält an und erklärt uns eine Umfahrung durch Zuckerrohrfelder. Er ist so nett, fährt vorne weg und zeigt uns den weiteren Weg. Dann kehrt er um.




Kurze Pause!
Irgendwie erreichen wir Hoima. 30 KM vor der Stadt beginnt sogar eine Teerstraße, die fast bis Fort Portal durchgeht. In Hoima gönnen wir unserem Auto eine Pause an der Tankstelle, im Supermarkt füllen wir unsere Kühlbox mit Joghurt und anderen Leckereien.
Die Supermärkte außerhalb Kampalas sind klein, bieten nur wenige Lebensmittel, aber diverse Haushaltsartikel von Töpfen bis Kocher. Viele kleine Läden ergeben aber auch ein Angebot.






Diese Bilder sind zwischen Hoima und Fort Portal aufgenommen, alles Bilder aus dem Auto heraus.
Die Menschen haben kein großes Einkommen und alles was sie zum Leben benötigen, wird in verschiedenen Läden oder auf Märkten angeboten. Die großen Supermarktketten, wie Checkers oder Shoperite sind aus Kampala noch nicht herausgezogen. Jedenfalls finden wir nur kleine Läden.

Die Fahrt bis Fort Portal ist nun deutlich entspannter. Es sind aber noch 195 KM bis zur Stadt und weitere 16 KM bis zu unserer Farm, auf der wir übernachten werden.


Es gibt immer mal wieder Bauabschnitte, aber insgesamt kommen wir nun schnell voran. Zwischendurch glaubte ich schon, dass wir Fort Portal mitten in der Nacht erreichen, wenn es auf Schlammpisten weiter gegangen wäre.
Der Regen lässt kurzzeitig mal etwas nach...





Die Fahrt bis Fort Portal ist nun deutlich entspannter und wir passieren hübsche Dörfer uns schöne Landschaften.






Umschlagplatz an der Straße

Es gibt immer mal wieder kleine schlechte Wegabschnitte, aber insgesamt kann man sie gefahrlos befahren und vor allem, es ist nicht mehr so matschig und rutschig.




Andere haben es deutlich schwerer als wir!




Tolle Ausblicke von der Straße, da vergisst man schnell die Strapazen! :kiss:
Der Regen hat seine Türen kurz vor Fort Portal geschlossen und wir erblicken im schönsten Sonnenlicht die herrlich tiefgrünen Teeplantagen.



Die kleine Stadt gefällt uns sofort. Irgendwie strahlt sie eine Gemütlichkeit aus, auch wenn der Verkehr schnell durchfließt. Menschen schieben ihre Fahrräder beladen mit Bananenstauden umher, vor der Mall findet heute ein Markt statt. Die Matatus fahren langsam und nicht so hektisch, wild hupend wie in Kampala. An einer schönen Moschee fahren wir vorbei, über einen Fluss und aus der Stadt.



Zwei Bettler am Straßenrand fallen auf. Das erste Mal, dass wir so etwas sehen. :S
Jetzt fahren wir wieder auf sandiger Schlaglochpiste aus der Stadt. Rechts, auf einem Hügel thront der Palast des Toro Königs.



Wir folgen der Straße nach Süden und biegen bald in einen kleinen Weg ab, um zu Kluges Gästefarm zu gelangen.


Der Blick aus dem Auto, bei blauem Himmel, ein Traum!
Oh, wie schön ist es in Uganda!
Der Weg wird immer enger und ist eigentlich nur noch für Motorräder geeignet.





Wir erreichen die Gästefarm und sind sogleich von dem gepflegten Garten und der hübschen Anlage begeistert. Am Welcome Center wartet ein Erfrischungsdrink und weiße Tücher. Mehrere Leute tragen unsere Koffer zum unserem Bungi Nr. 8.





Hier gefällt es uns, direkt im Garten, mit Vögeln und Kühen vor der Tür, umgeben von Bananenplantagen und einem Stück Regenwald. Wir entspannen, was für eine Fahrt heute. Im Murchinson Park dachten wir noch, dass die Wege schlecht sind, aber heute haben wir das wahre Afrika kennengelernt. Doch all diese Erlebnisse sind in dieser prachtvollen Umgebung schnell vergessen. Einzig unser Auto zeugt noch von der Matschpiste. Es sieht unglaublich braun statt grau aus und verliert nach und nach Matschbröckchen, die wie Kuhkacke unterm Auto aussehen.
Geduscht und nach einem Cappuccino – es gibt hier 24 Stunden lang Strom aus der Steckdose!!! – sind wir hungrig und laufen zum Restaurant.
Dort wartet bereits Mariam, die Eigentümerin auf uns. Ein paar ermunternde Worte und dann starten wir mit einem sehr leckeren Büffet. Hier gibt es doch afrikanisches Essen, wie im Süden!
Stefan Kluge, der Eigentümer, begrüßt uns auch bald. Das Restaurant füllt sich. Eine Familie aus den Niederlanden, die im Kongo als Ärzte arbeiten und mit zwei kleinen Kindern reisen, das dritte Kind lässt noch wenige Monate auf sich warten :woohoo: , eine Chamäleon Reisegruppe und von World Insight treffen hier aufeinander. Erlebnisse werden ausgetauscht, man lernt sich kennen. Wir sind irgendwann müde und schlendern zum Bungalow zurück und fallen erschöpft um.
Schließlich sind wir heute 7,5 Stunden über Schlammpisten und nasse Teerstraßen gefahren.

Morgen wird ein ganz besonderer Tag für mich, wir besuchen das Toro Babies Home! :P :(
Biggi
Letzte Änderung: 26 Nov 2019 08:59 von tiggi.
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Hoi Biggi

Schade dass Ihr die Budongo Eco Lodge so negativ erlebt hat, ich bin echt etwas erstaunt! Von den nicht vorhandenen Schimpansen mal ganz abgesehen...wir hatten beid eMale nach relativ kurzer Zeit Chimps gefunden!
Aber so ist es halt mit der Natur: Garantie hat man keine!
Wobei ich Deiner Beschreibung nach das Problem eher beim Guide sehe, da es ja eine Chimpgruppe in der Nähe gehabt hätte...
Dafür hattet Ihr Glück bei der Fahrt, denn bei uns (2013) war noch viel weniger Teer zwischen der Budongo Eco Lodge und Fprt Portal!
OK, wohl auch etwas weniger Regen...
Bin Gespannt wies weitergeht!
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26 Nov 2019 20:00 #573805
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Besuch des Toro Babies Home

Dieser Teil des Berichtes richtet sich an alle Interessenten und die, die es werden wollen und/oder eine Möglichkeit suchen, sich sozial zu engagieren oder Spendengelder gut angelegt zu wissen!!!

Wir haben herrlich geschlafen. Von einem Vogelgezwitscher und heftigem Regen werden wir geweckt. Zum Restaurant laufe ich in Gummistiefeln, die kommen hier häufig zum Einsatz. Es soll innerhalb kürzester Zeit 23L/mm² Wasser gefallen sein. Langsam klart es aber auf und der Regen lässt nach. Hier sind die Regenschirme in einem guten Zustand und können gebraucht werden!
Das Frühstücksbüffet lässt keine Wünsche offen, Eier, je nach Wahl mit und ohne Bacon usw. leckere selbstgebackene Brötchen und überhaupt – das ist nicht typisch Uganda. Wir schlemmen!
Danach gibt es noch einen Smalltalk mit Teilnehmern der Chamäleongruppe über einige ethnische Gruppen in Uganda, die Armut dieser Menschen und das Verhalten des Guides in dem Dorf.
Heute wollen wir unsere Spenden ins Toro Babies Home bringen und müssen die 14 Kilometer bis Fort Portal zurückfahren. Durch den morgendlichen Regen sind die Pisten wieder aufgeweicht. Stefan rät von der gestrigen Zufahrt ab, wir fahren direkt zur Nord-Süd-Straße. Diese Strecke erweist sich aber auch als nichtbefahrbar. Wir rutschen die Hügel hinunter und versuchen wieder die kleinen Berge hinauf zu gelangen. Ein Rutschen und ein Geeiere, wie auf frischem Eis. Sitzt man hier aber erst einmal fest, kommt man ohne fremde Hilfe nicht aus den Gräben. Wir erreichen, von Angstschweiß gezeichnet, die feste Straße nach Fort Portal. Diese Straße befindet sich gerade im Bau, hat aber trotz des Sandes, keinen weichen Matsch.

Eindrücke aus dem Toro Babies Home


Tiefberührt hat uns der Besuch im Toro Babies Home.
An einem sonnigen Morgen, nach den üblichen nächtlichen Regenschauern im Oktober, haben wir uns mit zwei großen Taschen, gefüllt mit Babykleidung, Schuhen und Spielsachen, aufgemacht.

Fotos zu den Mitbringseln siehe Seite 1
Gegen 9.30 Uhr erreichten wir das Tor zum Babies Home. Es kam auch gleich eine Hilfe, die uns die schweren und sperrigen Taschen abnahm. Von Joan wurden wir sehr freundlich begrüßt.

Auf dem Weg zum Büro wurde ich bereits von süßen Mädchen begrüßt, an die Hand genommen und ehe ich mich versah, hatte ich auf jedem Arm ein kleines Kind. Von nun an war das Fotografieren nicht mehr richtig möglich, denn permanent hatte ich ein Fingerchen oder kleine Händchen im Wege.! :silly: :silly:
Gemeinsam mit Joan schauten wir uns den Inhalt der Taschen an.





Ich habe viel Kleidung, Schuhe und Stofftiere gesammelt, Marina (butterblume in afrika) gab uns ebenfalls noch eine Tasche mit Decken, Kleidung und Spielzeug mit. Die Mädchen entdeckten Teddys zum Schmusen, die sie sogleich unter ihre Ärmchen klemmten.
Joan führte uns nun von Haus zu Haus.



So viele süße Kinder warteten auf uns. Andrew wollte auf den Arm, Lilian musste auch gedrückt und getragen werden. Im Bettchen lag auch noch Nyangoma und wartete darauf, auf den Arm genommen zu werden. Oh, hätte ich doch nur 10 Arme, auch die hätten nicht gereicht!





Wir gingen von Haus zu Haus, begrüßten die spanischen Volontäre und alle Kinder. Später kam Matron Betty hinzu und begrüßte uns ebenfalls.


(Betty mit den Kindern)
Plötzlich drücke mir eine Betreuerin Lukas in den Arm. Ich sollte ihn umziehen. Er schrie erbärmlich und ließ sich nur auf meinem Arm beruhigen. Von dem Zeitpunkt an konnte ich ihn nicht mehr ablegen.


Lukas vor dem Umziehen :(

Oh, er ist so zuckersüß!!! :kiss: :kiss:
Lukas wurde ausgesetzt. Offensichtlich hat er große Verlustängste und klammert sich an jede Person. Im Laufe des Vormittags schlief er auf meinem Bauch ein, wurde aber immer wieder wach, wenn ich versuchte ihn in Bettchen zu legen.


Ein 5 Tage altes Mädchen (Leah) wurde gewickelt, die ganz Kleinen erhielten ihre Fläschchen, die Volontäre spielten liebevoll mit den etwas älteren Kindern und wir schaukelten Lukas oder Lilian auf unseren Armen. Paul lag in einer Babywiege neben uns und immer wieder kam ein Kindchen zum Schmusen.



Andrew untersuchte mit seinen zarten Fingern den weißen Bart von Manfred. Ganz neugierig und zart musste er ihn befühlen.
Dann kam wieder der große Regen und schnell musste die Wäsche eingesammelt werden. Einige Muttis waren sehr intensiv mit dem Waschen der Kleidung beschäftigt. Die Wäsche wurde dann übereinander auf die Metallleinen der Vorbauten der Häuser gehängt. Hier benötigt die Wäsche lange um zu trocknen. Gerade in der Regenzeit trocknen die Wäschestücke kaum, ein Grund, weshalb immer wieder Kleidung benötigt wird.
Von den Volontären erfuhren wir, dass nicht ausreichend Windeln vorhanden sind. Es fehlt eben an Geld. Einige Kinder laufen ohne Höschen. Wir hatten zum Glück in unserem Gepäck einige Gummihöschen dabei. Später kauften wir im Andrews Supermarkt in Fort Portal noch Windeln.



Ebenso erfuhren wir, dass die Kinder nur Milch zum Trinken bekommen. Die Volontäre bringen sich Säfte und Wasser mit, so lernen die Kinder auch andere Produkte kennen, lecken an den leeren Flaschen und saugen die letzten Tropfen daraus. All diese Säfte sind sehr teuer und aus dem Budget nicht finanzierbar. Trinkwasser halten wir aber für notwendig und als gute Ergänzung zur Milch. Deshalb besorgten wir noch Kanister zu je 5 Liter Wasser und Mangosaft. Es ist sicherlich nur „ein Tropfen auf dem heißen Stein“, aber jedenfalls genießen die Kinder auch Mal etwas anderes.
Der Vormittag mit den Kleinen war sehr bewegend, da die Kinder vorbehaltlos auf uns zu kamen und immer wieder den direkten und engen Körperkontakt suchten.





Rachel, die seit dem Morgen in ihrem behindertengerechten Stuhl saß, strahlte jedes Mal, wenn sie von uns angesprochen oder gestreichelt wurde. Es ist eine Freude zu sehen, mit welchen einfachen „Mitteln“ man diese Kinder zum Strahlen bringen kann.
Gegen 13. 30 Uhr kamen die älteren Kinder aus der Nursery School, auch ihre Freude über unseren Besuch war nicht zu übersehen.


Die Kinder klatschten die Hände ab oder gaben „high five“.
Betty empfing die Kinder vor ihrem Büro, wie eine Mutti.



Während des Mittagessens fuhren wir zum Einkaufen. Windeln, Babymilchpulver und Wasser konnten wir noch besorgen.

Als wir nach dem Einkauf zurückkamen, sollten die Kinder zum Mittagsschlaf gelegt werden. Sie waren natürlich durch unseren Besuch aufgeregt und wollten uns noch sehen. Wir gingen durch alle Häuser.


Hier sollten die Kinder schlafen!
Ein kleines Mädchen weinte bitterlich, versteckte sich unter der Decke und ich konnte sie kaum beruhigen. Joan erklärte, dass sie sich aus unseren Kleidungsspenden ein paar rosa Crocs ausgesucht hatte. Sie passten ihr perfekt. Die Mutti zog die Schuhe zum Schlafen aus und stellte sie unter das Bett, aber Grace (ich glaube so hieß sie) hatte Angst, dass wir die Schuhe wieder mitnehmen, also zog sie die Schuhe wieder an schlief mit ihnen. Jetzt war sie ganz ruhig.


(Handyaufnahme)
Unsere Einkäufe verteilten Betty und Joan auf die einzelnen Häuser, ein Teil davon wurde weggeschlossen.



Bei mir löste das Gedanken aus, dass die Kinder unseren Saft oder das Wasser doch nicht erhalten. Betty versicherte jedoch, dass die Kinder auch nach dem Mittagsschlaf mit Wasser und Obst versorgt werden. Wir nehmen es mal so an. Alle Kinder sahen gesund und gut genährt aus.
Die Volontäre leisten einen sehr guten Beitrag zur Entwicklung der Kinder und zur Unterstützung der Mütter, auch wenn sie uns auf einige Missstände (aus ihrer Sicht) aufmerksam machten.



Ein Problem war tatsächlich, dass sie uns sagten, dass die Kinder nur mit Milch ernährt werden und kein Wasser erhalten. Außerdem kaufen sie viele Windeln von ihrem Geld.
Im Rahmen einer weiteren Spendenaktion wäre es möglich einen Wasserspender anzuschaffen.
Die Volontäre verließen über die Mittagszeit das Toro Babies Home und wir hatten keine Gelegenheit mehr zu einem Austausch. Diesen hätte ich mir sehr gewünscht.


Die Kinder laufen immer barfuß und spielen auf dem Betonboden

Die Kinder sind so liebesbedürftig .. :blush:
Die Zimmerwände sind bunt dekoriert mit Fotos der Kinder :P

Andrew, so anhänglich und neugierig.
Betty war sehr in ihre Arbeit hinter dem Schreibtisch vertieft, als wir uns verabschiedeten. Für uns war es eine völlig neue Erfahrung, all diese Kinder zu erleben und wir werden bestimmt wiederkommen.


Wir wissen, dass es den Kindern hier gut geht, sie sehen alle gesund aus, dennoch fällt es schwer die Kinder dort zurück zu lassen. Mit unseren europäischen Maßstäben dürfen wir nichts vergleichen. In Uganda laufen viele Kinder ohne Schuhe, in ihrer Kultur wird mit den Fingern gegessen, Windeln sind Luxus. All diese Dinge sind in Deutschland unvorstellbar. Viele dieser Kinder werden in den nächsten Jahren in ihre Großfamilien zurückgehen und wenn sie jetzt schon ein "besseres" Leben führen, wird der Übergang in die Familie schwer sein.
Viele Kinder haben aber auch keine Familien und werden, wenn sie Glück haben, adoptiert und die anderen ..?
b]Leider lassen sich die Handyfotos nicht drehen und liegen alle auf der Seite![/b]

Dafür werden Spenden benötigt! Die Adresse findet ihr auf der Homepage von Marina (butterblume-in-afrika.de)
(Entschuldigung, aber ich muss einfach mal Werbung für das Babies Home machen!)
Mich hat dieser Tag unglaublich bewegt. Mit Tränen bin ich weggefahren und wäre am nächsten Tag gleich wieder zurück gekommen und das werde ich bestimmt im nächsten Jahr.

Biggi

Was wir noch auf Kluges Gästefarm erleben... demnächst.
Letzte Änderung: 26 Nov 2019 20:46 von tiggi.
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Zur Vogelbestimmung eignet sich folgende Seite:
http://www.avitopia.net/index.php?main_page=product_info&products_id=834
- hier kann man auf 1000 Seiten die unten gezeigten Vögel finden (leider fehlt mir im Moment die Zeit dafür :angry: :( )

Kluges Guestfarm in Fort Portal

Der Rückweg von Fort Portal erweist sich noch einmal als Herausforderung :evil:
Als wir am Nachmittag, trotz dieser unbefahrbaren Strecke, die Lodge/Farm erreicht haben, fühlen wir uns wieder sicher. Ein weiterer Gast kam uns entgegen gerutscht und warnte davor zur Lodge weiter zu fahren, die Wege sind nur rutschig. Wir haben keine Wahl, wir müssen und wollen zur Farm zurück.
Alles geht schließlich gut und wir sitzen später mit einem Cappuccino in der Hand auf unserer Veranda und erfreuen uns an den Vögeln und der tollen Gartenanlage.


In der Ferne ziehen schon wieder Gewitterwolken auf, aber wir bleiben tatsächlich verschont.


Es sieht im Sonnenlicht auch wiederum schön aus. :silly:


Von den Bäumen tropft es ein bisschen, aber ein paar Vögelchen erscheinen trotzdem, wenn auch sehr scheu. :woohoo:






müsste ein Weißkehlspint sein ?



Nektarvogel






Hier ist ganz schön was los! :lol:


Und die Milch läuft auch vor der Haustür vorbei! :woohoo:

Später wandere ich noch in den Regenwald, auf der Suche nach den White-Tail-Colobussen. Begleitet werde ich durch einen Schäferhund der Lodge, er passt gut auf mich auf.



In diesem kleinen Stück Regenwald kann man sich tatsächlich verlaufen. Es riecht so herrlich frisch, feucht und muffig.
Ziemlich weit unterhalb der Lodge befindet sich ein Papyrusfeld.






Im Wald ist es feucht, aber wunderschön.






Immer in Begleitung des Hundes laufe ich in verschiedene Richtungen, irgendwie finde ich aus diesem Labyrinth wieder hinaus und sehe tatsächlich die Colobusse hoch über mir in den Bäumen.





Auch werde neugierig beäugt :ohmy:




Dann überlegt er sich zu flüchten




.. und schon fliegen sie durch die Luft...




... und spielen verstecken mit mir.
Durch die Bananenplantage führt mich der Weg zurück, am Restaurant vorbei...






(Das war beim Frühstück im Restaurant)

... und unter einem blühenden Cashewtree entlang.




Im Hintergrund befinden sich die Rowenzori Mountains.
Als ich zu unserem Bungi zurückkehre, tanzen auch dort in den Bäumen die Affen umher.
Auf dieser Gästefarm kann man viele Tage verweilen und für uns steht schon jetzt fest, hierher kommen wir wieder.

Heute sind keine Reisegruppen angekommen, nur die niederländische Familie ist noch da. Zum Abendessen setzt sich Stefan zu uns. Wir reden lange und trinken einen Wein und Amarula. Wir haben gemeinsame Freunde und es gibt viel zu erzählen. Ein sehr langer und netter Abend!

Biggi
Anhang:
Letzte Änderung: 27 Nov 2019 19:37 von tiggi.
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Von Fort Portal zum Queen Elizabeth National Park

Wir müssen uns heute verabschieden. Ich bin traurig, nicht nur wegen des netten Ortes hier, auch wegen der Kinder. Immer wieder geht mir durch den Kopf, was geändert werden muss. Das Erlebnis im Toro Babies Home war sehr einschneidend und hat mich sehr berührt. Ich muss dorthin noch einmal zurück – irgendwann. :blush: ;)
Wir verlassen die Farm über die dritte mögliche Zufahrt.

Die Wege sind immer noch aufgeweicht, auch wenn es nicht mehr so stark regnet. Stefan hat uns eine weitere Piste empfohlen, sollten wir stecken bleiben, rettet er uns. Am Sportplatz im Dorf zweigen wir nach Norden ab. Der Weg führt steil zu einer Brücke über einen kleinen Bach und dann wieder steil bergauf in eine Bananenplantage.



Ein Motorradfahrer kommt uns entgegen, steigt vom Rad und winkt, wir sollen nicht weiterfahren, es sei zu gefährlich, meint er. Wir fahren aber weiter und erreichen, ohne Zwischenfälle, die Hauptstraße nach Fort Portal. Diese Strecke war bestimmt die einfachste der drei.


Wir sind direkt an diesem Schild herausgekommen. :ohmy:
In Fort Portal wollte ich noch einmal zum Bananensammelplatz, um ein paar Fotos zu machen. Leider nimmt der Regen wieder zu und alles wird nass. Aber das ist eben Uganda zur Regenzeit!


Hauptstraße nach Fort Portal







Hier lädt jeder Kleinbauer seine Ernte ab, die ganzen Stauden werden auf LKWs verladen und abtransportiert. Manche Bauern legen sehr lange Wege zurück, mit dem Fahrrad oder Motorrad :woohoo:


Dann haben sie natürlich auch Hunger.




Das ist Schwerstarbeit bei Regen!


Wir folgen der Straße nach Süden, sehen hier und da noch ein paar Marktstände und erreichen über Kasese die Simba Safari Lodge.



Sie liegt außerhalb des Queen Elizabeth NP. Die Entfernung von Fort Portal war nicht allzu weit. Es regnet noch bis 16.00 Uhr. Uns wird auf der Lodge ein Zimmer zugewiesen, sehr einfach und sehr abgewohnt. :evil: :( Hier fühlen wir uns gar nicht wohl. Schon an der Rezeption wird unser Blick durch Müllberge (Holzreste, Bauschutt, Metallreste etc.) beeinträchtigt. Die Männer am Empfang sind zwar freundlich, aber irgendwie ist es nicht so nett hier. Obwohl ich zwei Nächte gebucht hatte, haben wir gleich verlauten lassen, dass wir nur eine Nacht bleiben können. Es wurde akzeptiert, wie müssen keine Stornogebühren zahlen.
Weil es mir nicht so gefiel, habe ich nur ein paar Aufnahmen mit dem Handy gemacht...


Der Hintergrund ist überbelichtet, dort liegt der Müll - macht also nichts!


Der Kampf mit einem Schirm :evil:




Insgesamt nicht sehr wohnlich... aber für eine Nacht ausreichend.
In unserem Zimmer gibt es ein kleines Handwaschbecken und eine sehr wackelige Ablage, die Toilettenspülung hinterlässt ein so lautes Brummen, dass man nachts das gesamte Camp geweckt hätte. Von den Sesseln blättert der Lack und die Wolldecken im Bett sehen aus als hätten schon einige Gäste vor uns hier genächtigt. Die Laken sind aber sauber. Der Moskitovorhang hat auch schon bessere Zeiten erlebt. Heute gibt es hier noch Strom.
Nach einer Lunchpause wollen wir eine andere Unterkunft suchen. Gegen 16.00 Uhr sind wir zur, nur einen Kilometer entfernten Marafiki Lodge gefahren. Die Aussicht von hier oben auf den Lake George ist schon eine Übernachtung wert. Es gibt hier sogar ein freies Zelt. Wir sollen aber 220 €/pro Nacht zahlen – puh, das ist ganz schön teuer! Laut booking.com kostet eine Nacht im Schlafsaal aber 130 €. Ich frage danach, es gibt nur Cabins oder die Zelte, jeweils mit festem Mauerwerk für max. 4 Personen. Das Personal empfiehlt mir, über booking.com zu reservieren und am nächsten Tag zu erscheinen.
Es funktionierte so wunderbar, die Unterkunft ist einfach klasse! (Fotos im nächsten Abschnitt!)

Aber zurück zum Simba Safari Camp. Hier erfahren wir, dass es zur selben Company gehört wie die Budongo Eco Lodge. Beide Lodges sind die, die uns gar nicht gefallen haben. Die Budongo Eco Lodge ist überteuert, das Simba Safari Camp dagegen sehr günstig.
(80 US$/N). Auf beiden Lodges waren wir die einzigen Gäste. Das verstehen wir nun. :sick: Die Touroperator bieten ihren Gästen im Allgemeinen bessere Unterkünfte.
Nachdem wir die Marafiki Lodge gesehen haben, geht es uns gut, wir freuen uns auf den nächsten Tag.
Heute überqueren wir noch den Äquator und schauen uns die Buffalo Lodge an. Hier sitzen wir sehr nett, auf einer Terrasse




und blicken auf ein entferntes Wasserloch (es befindet sich in der Mitte der Grünfläche), zu dem gerade ein Elefant trottet. Es regnet nicht mehr! :woohoo:




(Suchbild: Es schauen nur die Eliohren aus dem Grün!) :woohoo:
Auch diese Lodge ist sehr zu empfehlen! Sie ist allerdings gerade ausgebucht.
Der Weg zurück führt uns über die Brücke des Kazinga Channels.


(Ich durfte fotogrfieren! ;) )





Auf dem Weg zur Simba Safari Lodge queren wir erneut am Äquator. Aufgrund von Bauarbeiten ist das ursprüngliche Denkmal gegen ein Pappschild getauscht.





Zum Abendessen erreichen wir das Simba Safari Camp wieder. Leider ist das Essen hier auch das Essen, was am schlechtesten auf der ganzen Reise ist. Als Vorspeise gibt es eine Kürbissuppe, die wie aus der Tüte angerührt schmeckt und mit Wasser verdünnt wurde. Die folgenden Spaghetti mit einer Soße aus Tomatenmark sind so versalzen, dass man sie nicht essen kann.
Dieses Essen ist zwar sehr preisgünstig, aber dafür schmeckt es gar nicht.

Fortsetzung folgt.
Biggi
Anhang:
Letzte Änderung: 29 Nov 2019 19:12 von tiggi.
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Teil I

Crater Drive

Es gab in der Nacht wieder ein Gewitter und somit haben wir heute Morgen auch keinen Strom! Meine Haare kann ich nicht fönen oder curlen und sehe wieder einmal wie ein flusiger Wischmopp aus. Aber hier ist das egal!
Das Frühstück ist ganz gut, es gibt reichlich frisches Obst, frischgepressten Mangosaft, Toast und Marmelade und Pancakes.





Beim Bezahlen bin ich unsicher, ob ich für die doppeltgebuchte Nacht auch zahlen muss, aber es wird tatsächlich nur eine Nacht berechnet. Wir sind sehr dankbar, schließlich ist es meine Fehlbuchung!
Heute werden wir zuerst zum Crater Drive Information Point fahren. Dort haben wir uns gestern Abend bereits erkundigt, ob man das Permit für den Queen Elizabeth NP auch hier erhält. Leider nehmen die Damen nur Bares oder, obwohl eine große Werbung für Kreditkartenzahlung angeschlagen ist, zahlt man 15 US$ Gebühren. Das haben wir nur hier erlebt. In Uganda werden manchmal Gebühren von 3% bei KK Zahlung berechnet. An Tankstellen oder in anderen Unterkünften fallen oftmals keine Gebühren an. Ich besorge ein Permit für zwei Tage und zahle bar in US$, für das Auto fallen 30.000 UGX an.




Die blaue Linie zeigt die Krater-Route, eine Karte vor der Einfahrt. Hier soll auch schon Prince Charles (oder war es William?) langgefahren sein.


Die Crater Lake Road ist landschaftlich sehr schön und für Elefantenliebhaber ein Muss. Viele Elefantenherden halten sich hier auf. Man fährt von Krater zu Krater, immer auf dem Rand entlang und genießt herrliche Ausblicke.
Übrigens: Es regnet nicht – juchhu!!!






Blick vom ersten View Point zum Lake George







Lieder sind auch die Tsetse-Fliegen schon wach und beißen ordentlich zu, wenn ich nur das Fenster öffne oder in Grasnähe aussteige. Die View Points waren aber zum Glück Tsetsefliegen frei. :laugh: Wir haben ein Dach zum Öffnen, witzigerweise scheinen die Viecher, die Höhe nicht zu mögen. Dort verfliegt sich nur einmal eine der bösen Biester. Meine Knöchel sind allerdings bald sehr zerstochen. Manfred bleibt immer verschont! Warum greifen die Biester nur mich immer an?






Im Informationcenter erwerben wir eine gute Karte.






So fahren wir von Kraterrand zu Kraterrand, manchmal sind die Krater mit Wasser gefüllt.




Bruchkanten













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