THEMA: Was uns noch in Südafrika gefehlt hat!
27 Nov 2018 06:35 #540566
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  • Burschi am 27 Nov 2018 06:35
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Doch so schnell wollten wir auch wieder nicht aufgeben und so entschlossen wir uns noch zu einer anderen kürzeren Wanderung, deren Weg hauptsächlich im Schatten hoher Bäume war, mit dem Ziel der "Cascades".
Der Weg ist sogar als rollstuhlgerecht ausgeschildert. Dies trifft auch weitgehend zu, allerdings endet der Rollstuhl weg etwa 200 Meter vor den Wasserkaskaden, sodass ein Gehbehinderter diese nicht zu sehen bekommt.
Am Einstieg zu dem Wanderweg ist ein größerer Parkplatz wo man sich anmelden muss.


Dann geht der Weg etwa 35 Minuten vorbei an blühenden Bäumen und Baumfarnen.




Und schließlich erreicht man den schönen Ort der Wasserkaskaden.




Da wollten wir uns dann ein wenig niederlassen und die Ruhe genießen.
Denkste!!!! :woohoo: :woohoo: :evil: :evil:
Eine etwa 25köpfige Tourigruppe kam angestürmt, stürzte sich aus den Hosen und in das Wasserbecken und aus war es mit der Ruhe! Müssen die mit viel Geschrei ihre Sonnencremes und Makeups und ihren Schweiß denn wirklich in den schönen Gebirgsbach waschen?
Ein einheimischer Guide führte diese d...sprachige Reisegruppe, die uns in die Flucht trieb. :evil:
Also kehrten wir um und gingen langsam zurück.
Auf dem Rückweg konnte ich dann noch einen Forest Canary und zu meiner großen Freude den Flötenwürger ablichten und war, da ich diesen vorher noch nicht gesehen hatte, wieder ein wenig versöhnt.




Doch den Rest des Tages verbrachten wir auf der Farm.
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28 Nov 2018 05:03 #540757
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Die Hitze des Tages hatte sich schon am Abend in einem Gewitter entladen. Das ging am nächsten Tag in Regen über, sodass ich den nächsten Abschnitt relativ schnell abhandeln kann, denn am nächsten angepeilten Ziel, dem Howitt-Wasserfall, fuhren wir vorbei, denn bei Dauerregen heitert auch ein Wasserfall nicht auf.
Auch um Durban machten wir einen großen Bogen und steuerten das Tagesziel Die "Greenfire Lodge" in Umdloti am Indischen Ozean direkt an.






Natürlich waren wir zu früh und mussten noch einige Zeit warten, bis wir ein Zimmer im dritten Stock beziehen konnten. Das Zimmer war groß, wirkte durch einen riesigen Spiegel noch größer, war ansonsten aber völlig schmucklos. Von einem kleinen Balkon hatte man Blick auf den Ozean. Da das Hotel am Ende einer kilometerlangen Hotelburgenstraße liegt, hat es keinen eigenen Zugang zum Strand, sondern man muss schon ein Stück zu Fuß zurücklegen. Auch das nächste Restaurant, die "Sandbar" ist 1,2 km entfernt. Dort kann man ganz ordentlich Fischgerichte essen.
Da das Wetter aber zu keinem Strandaufenthalt einlud und wir auch den Pool nicht benützen konnten, war dies ein Lese- und Schreibtag.
Beim Frühstück am nächsten Morgen vervollständigte sich dann der triste Eindruck dieser Unterkunft. Das Frühstücksbüfett war lieblos in einem Eck, der Toast nicht einmal aus dem Beutel genommen, Mandarinen und Äpfel hatten wohl auch schon einige Tage hinter sich, Kaffee musste man sich selbst machen und unser Frühstückstisch befand sich direkt neben einem völlig unaufgeräumten Bürotisch des Hausherrn. Beim Verladen der Koffer im Regen fand sich auch keine Hilfe, sodass ich hier leider bei Service und Leistung ein Mangelhaft aussprechen muss.
Einziger Lichtblick war - trotz Regens! - ein Foto von einem Hirtenmaina, der mir in der Vogelsammlung noch fehlte.


Also, am nächsten Morgen nichts wie weg und direkt zur nächsten Unterkunft, der "Lidiko Lodge" in St. Lucia.
Welch Unterschied! Freundlicher, netter Empfang, trotz der frühen Ankunft - immer noch bei Regen! - Kaffee und ein kleiner Imbiss nach dem Begrüßungstrunk und das Zimmer war dann auch schnell gerichtet.
Die Zimmer sind in schattigen kleinen Häuschen, die Türen durch ein Gitter zusätzlich gesichert, Grund sind wohl die "putzigen" :evil: Meerkatzen, die immer wieder mal die Lodge heimsuchen.











In der Mitte der Anlage ein schöner sauberer Pool und ein appetitlich angerichtetes Frühstück mit schöner Früchteauswahl.
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28 Nov 2018 06:12 #540758
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Den Rest des Tages nutzen wir mit einem Spaziergang durch den quirrligen Ort, wobei uns die Reihe mit den Obstständen und den dahinter gelegenen Souvenierbuden besonders ins Auge stachen.


Am späteren Nachmittag unternahmen wir noch eine kleine Wanderung an der Lagune, doch die Bilder von den Flamingos und dem Afrikanischen Löffler, soqwie einigen Schwalbenarten sind aufgrund des einsetzenden Regens von zu schlechter Qualität, um sie hier vorzeigen zu können. An dem tropfnassen wilden Hybiskus aber kann man die schlechten Wetterbedingungen auch erkennen.


Am Abend dann gab es einen guten Fisch im "Plaza", einem ordentlichen Restaurant in der Hauptstraße.
Am nächsten Morgen war es immer noch trübe, feucht und kühl. Gut verpackt traten wir um 5.00 Uhr in der Frühe zu einem Gamedrive in den Hluhluwe-Nationalpark an. Die Entscheidung, hier einen Gamedrive zu buchen und nicht selbst zu fahren, hat sich als völlig richtig erwiesen. Die Wege im Park sind kaum ausgeschildert und ein Umherirren hätte wesentlich weniger Sichtungen gebracht, als der Gamedrive, der zwar am Morgen noch etwas unter dem trüben Wetter litt, doch im Laufe des Tages hatten wir doch eine Reihe von schönen Tiersichtungen. Nun kommen endlich auch einmal die Tierliebhaber auf ihre Kosten. :) :laugh:


Zuerst waren es die kleinen Tiere, wie diese Schnecke. Was heißt allerdings "klein"? Die war immerhin etwa 20 cm groß! :woohoo:
Dann folgten aber gleich die ganz großen:


Ich möchte mich hier nicht in Bilderorgien von ein und derselben Tierart ergehen und zeige immer nur ein oder zwei der Tiere, obwohl es oftmals größere Gruppen waren.


Der Wollhalsstorch hatte sich einen besonders großen Wurm aus der Erde gezogen, an dem er schon etwas zu würgen hatte.


Der Raubadler wartete aber wohl noch auf besseres Wetter zum Aufsteigen.


An vielen Stellen waren diee besonders schönen Lilien als farbige Tupfer in der Landschaft zu sehen.


Die Zebras hatten sich auch etwas zu erzählen.


Leider hatte wie öfter erlebt der Guide nur wenig für Vögel übrig. So musste ich ihn auch erst auf den Coucal aufmerksam machen. ich denke, es handelt sich um einen Tiputip (Burchells Coucal), denn für den Senegal Coucal würde das Verbreitungsgebiet bei Roberts nicht stimmen. Oder?
Die Giraffe hatte ganz schön die Backen voll.


Das Warzenschwein mit dem weißen Backenbart fand ich besonders lustig. Der Guide meinte, dass es ein Jungtier sei, welches mit den weißen Haaren größere Eckzähne vortäuschen würde. (??)


Auch Elefanten kreuzten unseren Weg.

Anhang:
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28 Nov 2018 06:38 #540759
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Doch unsere "Safari" (Touristenbezeichnung für Gamedrive) ist noch nicht zu Ende. Der Hlugluwe-Park ist ja für eine ganz andere Tierart bekannt, die man hier mit Sicherheit sehen kann. Wir sahen ca. 25 der grauen und braunen Riesen. Ich vermeide hier bewusst die Bezeichnung mit "N" oder "R", da auch Wilderer inzwischen das Internet nutzen und nach diesen Wörtern absuchen. Und es wäre doch zu schade, wenn man diese Tiere demnächst nur als Kadaver besichtigen könnte. Ich weiß nicht, ob es wirklich nützt, aber ich möchte mir nichts vorwerfen müssen. Dazu also die Bilder:








Beim letzten Tier sieht man einen Trauerdrongo (keinen Madenhacker!) auf dem Rücken sitzen. Dieser schlaue Vogel wartete immer darauf, dass sein Reittier Insekten aufschreckte, die er dann erhaschen konnte. Schlaues Kerlchen!
Die nächsten und vorläufig letzten Bilder sind wieder den Vogelfreunden gewidmet. Ein Braunkopfliest (Brownhooded Kingfisher), Rotschwingenstare, die ihre roten Schwingen auch mal deutlich vorzeigen, ein Hammerkopf und ein Rotschnabelmadenhacker mit seinem ganz privaten Impala.








Das war dann doch ein erlebnisreicher Tag!
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Am nächsten Tag stand der Isimangaliszu Wetland-Park auf dem Programm. Abfahrt mit dem Boot - man sollte unbedingt sehen, dass man ein kleines erwischt, auf dem nicht mehr als 15 Personen Platz haben - war erst um 10.45 Uhr. Also ausgiebig Zeit, um sich am Anlegeort ein wenig mit afrikanischer Kunst zu beschäftigen:


Hoffentlich war das kein schlechtes Omen! es soll ja weit über 1000 Crocs hier geben!




Diese afrikanische Chimäre gab da schon mehr Interpretationsspielraum, vor allem, wenn man Vorder- und Rückseite im Detail betrachtet! :woohoo: :woohoo:
Um es gleich vorweg zu nehmen, ich habe mir etwas mehr erwartet. Doch die Tageszeit war für die Beobachtung von Hippos denkbar ungünstig. Schließlich sind die Tiere nachtaktiv und schlafen am Morgen im Wasser. Genau so war es auch, Wir fuhren praktisch von einer Hippo-Familie zur nächsten und überall schauten halt mehr oder weniger halbe Köpfe aus dem Wasser.




Nur ein einziges Mal hat ein Hippo gegähnt.


Zudem fuhr nicht nur ein Boot, sondern auf dem Wasser war eine ganze Flotte von Booten unterwegs. Die armen Hippos! Für andere Tiere war kaum Interesse vorhanden. Von den drei Krokodilen zeige ich nur ein Detailbild, weil die weit im Schilf lagen.



Und während fast alle Mitfahrer Schilfbilder mit ein wenig Croc machten, schoss ich als einziger den Triel ab.


Besser allerdings gefiel mir der Goldweber (Yellow Weaver), von dem eine ganze Kolonie am Ufer war.



Vom Schreiseeadler, der ruhig auf einem Baum saß, gibt es schon genügend Bilder im Forum.
So war ich insgesamt doch etwas enttäuscht, als wir schon nach 1 1/2 Std, wieder zurück am Anlegeplatz waren.
Wir suchten noch einmal den Strand auf und gingen ein wenig spazieren. Kaum andere Menschen waren da. So einsame Strände findet man nur noch selten. So konnten wir uns in aller Ruhe den Sandblümchen widmen:


Am Abend ließen wir dann den Aufenthalt in St. Lucia im Ocean Basket bei einem sehr guten Sole (Fisch, den man, falls man ihn mal bekommt, auf jeden Fall probieren sollte) und einem ebenso guten Glas Wein auf der Terrasse des Lokals beim Sonnenuntergang ausklingen.
vorher:


nachher:


:laugh: :laugh:


Übrigens "Ocean Basket" ist ja eine Kette. Aber dieses Lokal kann man auf jeden Fall empfehlen, es hat uns sogar besser gefallen als das Plaza.
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30 Nov 2018 06:17 #540992
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Am nächsten Morgen verladssen wir St. Lucia und fahren Richtung Swaziland. Der Grenzübergang ist unproblematisch. Den Grenzübertrittserlaubnisschein der Autovermietung haben wir nicht gebraucht, aber es ist wohl besser, wenn man ihn hat. Für Straßengebühr sind 50 R zu entrichten.
Die Weiterfahrt geht auf erstaunlich guten Straßen vor sich, doch immer wieder sind große LKW auf der Straße, Was sie geladen haben, wird klar, als wir an einer Fabrik vorbeifahren, wo diese LKW in Schlange stehen. es ist eine Zuckerfabrik und nun weiß ich auch, was die z,T niedrigen Büschel auf den Feldern waren: Zuckerrohr. Im nächsten Ort riecht es penetrant nach... Hhm nach was? ... Richtig, nach Alkohol! Hier wird in einer Fabrik Alkohol aus dem Zuckerrohr destilliert. Wahrscheinlich ist hier die Bevölkerung ununterbrochen besoffen, bei diesem intensiven Geruch in der Landschaft. :woohoo: :laugh:
Unser Quartier für zwei Tage ist die Mvubu Falls Lodge bei Ezulwini.
Die Zimmer der Lodge sind in einer Reihe in einemlanggestreckten Bau. Die Zimmer sind rustikal eingerichtet. Huch! :woohoo: da liegt schon eine im Bett! Nein, es war nur ein Kissen mit dem Foto einer hübschen Swaziländerin! :laugh: (Wie sagt man eigentlich richtig für die weiblichen Bewohner des Landes?)







Etwas abseits im Gartenbereich liegt ein großer sauberer Pool, geschmückt mit Statuetten und ebenfalls zur Lodge gehört ein Restaurant, in dem man auch zu Abend essen kann. Die Speisen selbst sind etwas übersichtlich.
Am Nachmittag dieses Tages unternahmen wir nur noch zwei Spaziergänge und benützten den Pool, um die vom vielen Sitzen müden Knochen mal wieder etwas zu bewegen.
Am nächsten Tag hatten wir zwei Ziele, erstens einen Craft-Market und zweitens das Swziland Cultural Village. Eigentlich stand auch noch das Milwane Wildlife Sanctuary auf dem Programm, doch ließen sich die drei Dinge nicht sinnvoll miteinander kombinieren, da für das Village zwei feste Aufführungszeiten der Tänze um 11 und 15 Uhr vorgegeben sind.
es gibt eine Reihe von Craft-Markets hier, aber auf Empfehlung in der Lodge fuhren wir zu "Swazi Candles" in Ezulwini. Hier bekommt man eigentlich alles, was ein Andenkenherz begehrt. Nicht nur den üblichen Touristenramsch, sondern auch eine große Auswahl an Textilien, zum Teil handbedruckt, ortstypischen Schnitzereien auf einem großen offenen Markt, aber auch Hochwertiges in mehreren Boutiquen, sowie eben die Kerzen, die hier produziert werden in riesiger Auswahl.






Hier dauerte der Aufenthalt doch länger als geplant, da "frau" hier wirklich die Mitbringesel finden kann, die man schon lange gesucht hat.
Um 11.00 Uhr waren wir dann im "Swaziland Cultural Village" Zunächst bekamen wir wie üblich eine Führung durch ein Schaudorf mit den Erklärungen zur Lebensweise der Bewohner. Die hier praktizierte Polygamie einerseits und die differenzierte Gesellschaftsordnung von Patriarchat und Matriarchat sind "ein weites Feld" wie Fontane sagen würde und können hier nicht diskutiert werden, sind aber interessant. B) :laugh:


Dann begann in einer Boma das Gesangs- und Tanzspektakel der "Trachtengruppe", wie man bei uns sagen würde.




Dass dies alles "Show" ist. ist natürlich klar. Aber es ist auch ein Stück harte Arbeit, wie wir sehen konnten, als wir am Nachmittag noch ein wenig beim Training zusehen konnten.
Nach dem Tanz unternahmen wir noch eine kleine Wanderung zum Wasserfall.




Es war ein schönes kleines landschaftliches Erlebnis in der Bergwelt von Swaziland.
Bei der Rückfahrt von dem Village wollte ich mir im Ort noch schnell ein paar Rand aus einem ATM rauslassen. Doch oh Schreck, was kam da?
1200 Emalangeni! :woohoo: :woohoo:




Ich hatte vergessen, dass Swaziland eine eigene Währung hat, die in Südafrika nicht verwendbar ist. Zum Glück konnte ich gleich an der Tankstelle den Tank auffüllen und netterweise tauschten sie mir dort die Hälfte der Landesscheine auch in Rand um. Den Rest verwendete ich zum Zahlen im Restaurant, als Trinkgeld und als Andenken an den König! :) :laugh:
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Letzte Änderung: 30 Nov 2018 06:34 von Burschi.
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