THEMA: Alles nur für´s Kopfkino!? - Botswana Mai 2015
15 Jul 2015 13:12 #391771
  • Bebbl
  • Bebbls Avatar
  • Bebbl am 15 Jul 2015 13:12
  • Bebbls Avatar
19.05.2015 – Moremi Nationalpark – Chobe Nationalpark

Vormittags Game Drive Khwai River: Beschwingt und immer noch völlig aus dem Häuschen vom Erlebnis des Vortags bauten wir unsere Zelte ab, beluden das Fahrzeug und fuhren als Game Drive in Richtung North Gate. Der Moremi Nationalpark verabschiedete uns mit einem Rudel Löwen, die vor einiger Zeit eine Lechwe Antilope gerissen hatten.

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB


Leider hatten wir wenig Zeit und Evans drängelte, dass wir weiter fahren müssen, da Savuti sehr, sehr weit wäre. So weit kam es mir gar nicht vor (im Nachhinein) … aber ich hatte ja keine Ahnung. Allerdings verstand ich auch nicht warum wir nicht noch 15 oder 20 Minuten bei den Löwen hätten bleiben können. Auf diese Zeit wäre es sicherlich nicht angekommen, zumal wir später in Savuti mal wieder beim Wasser tanken immens viel Zeit „verquatschten“. Sei´s drum, so blieben uns eben nur 10 Minuten bei diesem Spektakel bevor wir uns in Richtung Khwai River North Gate aufmachten.

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB


Auf der weiteren Strecke hielt Evans plötzlich an und spähte in Richtung eines Termitenhügels auf der anderen Flussseite. Auch wir versuchten irgendwas zu erkennen. Er meinte dann ganz lapidar: Da ist was! Muss ein Leopard sein. Ich konnte selbst mit dem Fernglas nicht wirklich etwas erkennen und erwiderte nur: Sieht aus wie Termitenhügel. Bis, ja bis sich der Termitenhügel tatsächlich bewegte und wir erkennen konnten, dass es wirklich ein Leopard war und sogar ein ziemlicher Brocken.

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Der Leopard als Termitenhügel getarnt (500 mm Brennweite)

Hut ab vor diesen Augen! Leider gab es keinerlei Möglichkeit auf die andere Seite des Flusses zu kommen. Das war wirklich schade, denn die Katze hielt sich eine ziemliche Weile dort auf. Nach eine gewissen Zeit rissen wir uns los und setzten unseren Weg fort.

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB


Gefahrene Kilometer: 25,39 km
Durchschnittsgeswchwindigkeit: 12,78 km/h
Bewegungszeit: 1:59:09 h
Link: Klick

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB


Khwai River nach Savuti: Die Strecke vom Khwai North Gate zum Mahabe South Gate führt durch das Khwai Development Trust. Wir brachten die Strecke humorlos hinter uns. Während der gesamten Fahrzeit konnten wir leider kein Wild entdecken. Wir stoppten kurz in einem kleinen Dorf wo K.D. Salz kaufte und wir eine kurze Rast einlegten.

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB


Erst als wir nach dem Mahabe South Gate in Richtung Savuti unterwegs waren, wurde die Gegend wieder wildreicher. Wir machten irgendwo in Savuti unseren Lunchbreak. Es war schon etwas verwunderlich, dass wir mitten in der Savanne unseren Lunch zu uns nahmen. Ich konnte nicht sehen, dass dort eine Picknick Site ausgewiesen war. Aber es waren noch mehrere Fahrzeuge anwesend deshalb denke ich, hatte alles seine Richtigkeit! Nach einem wieder einmal vorzüglichen Lunch, umgeben von Zebras und Topis, fuhren wir auf unsere Campsite, die direkt am Savuti Canal gelegen war.

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB


Gefahrene Kilometer bis Mahabe South Gate: 43,27 km
Gefahrene Kilometer Mahabe South Gate bis Campsite: 76,96 km
Bewegungszeit bis Mahabe South Gate: 1:06:24 h
Bewegungszeit Mahabe bis Campsite: 4:11:49 h
Durchschnittsgeschwindigkeit bis Mahabe South Gate: 39,09 km/h
Durchschnittsgeschwindigkeit bis Campsite: 18,34 km/h
Link bis Mahabe South Gate: Klick

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB


Link Mahabe South Gate bis Savuti Campsite: Klick

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB


Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Depression Valley
Letzte Änderung: 16 Jul 2015 06:53 von Bebbl.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
15 Jul 2015 18:07 #391810
  • Bebbl
  • Bebbls Avatar
  • Bebbl am 15 Jul 2015 13:12
  • Bebbls Avatar
Kleines Video vom Moremi

Letzte Änderung: 15 Jul 2015 18:07 von Bebbl.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
16 Jul 2015 06:46 #391844
  • Bebbl
  • Bebbls Avatar
  • Bebbl am 15 Jul 2015 13:12
  • Bebbls Avatar
19.05.2015 – Chobe Nationalpark - Savuti Region

Nachmittags Game Drive Savuti: Wir starteten unseren nachmittags Game Drive im Land der Elefantenkiller erst spät. Rudi und Eva blieben dieses Mal im Camp und so waren wir nur zu viert im Auto.

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB


Evans hatte von Löwen mit Jungen gehört, die sich nicht weit von unserer Campsite nieder gelassen hatten. Wir fuhren dort hin und sahen schon viele Fahrzeuge stehen. Die Löwen waren aber im hohen Gras so gut versteckt, dass es unmöglich war einen Blick zu erhaschen. So verließen wir die Raubkatzen wieder und fuhren in südlicher Richtung. Wir entdeckten zuerst eine große Herde Büffel, die sich aus einem Wäldchen in Richtung offenes Gelände bewegte. Da wir bis dahin noch nicht viele Büffel gesehen hatten blieben wir einige Zeit bei ihnen stehen.

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB


Dann hörte Evans durch einen anderen Bushways Fahrer, dass ein Leopard im Anmarsch sei. Weitere Informationen gab Evans uns nicht preis. Wir fuhren in Richtung Savuti Canal, weil Evans damit rechnete, dass der Leopard zum Trinken an den Fluss gehen würde. Wir standen dort ca. 10 Minuten, von der Katze keine Spur. Also fuhren wir zurück auf die Hauptstraße wo sich mittlerweile eine Vielzahl an Fahrzeugen eingefunden hatte. Und jetzt war das Tier auch zu sehen.

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB


Die Katze schlenderte parallel zur Straße im hohen Gras. Man hatte so gut wie keine Chance ein Bild zu machen. Was sich dann aber abspielte hatte ich noch nie gesehen. Nicht mal in der Serengeti oder Massai Mara. Die Guides kämpften regelrecht um den besten Platz. Drückten, Manövrierten und kurvten die Autos in einer aggressiven Art und Weise, dass es schon nicht mehr lustig war. Evans beteiligte sich an dem Rangieren und dem Kampf um den besten Platz nicht wirklich. Es entlockte ihm nur ein mitleidvolles Kopfschütteln. Während die anderen krampfhaft versuchten ihre Gäste in eine gute Position zu manövrieren, standen wir einfach nur da! Dann bewegte sich die Katze doch tatsächlich in Richtung Straße und lief zwischen den unzähligen Fahrzeugen durch. Wir standen immer noch ganz hinten. Während der Leopard wieder ins hohe Gras abbog fuhr Evans an allen Fahrzeugen vorbei und positionierte sich ein Stück weiter vorne. Ich konnte die Katze nicht mehr sehen … aber plötzlich war sie wie von Geisterhand wieder da und lief parallel zu uns im hohen Gras.

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB


Die aufkommende Dämmerung und das hohe Gras ließen leider keine guten Bilder zu aber wenigstens hatten wir den Namensgeber unserer Tour gesehen. Die Raubkatze lief parallel zu der Büffelherde die ebenfalls im hohen Gras stand und während wir das Tier beobachteten zog Nebel in der Savanne auf und gab dem Ganzen ein gespenstisches Licht!

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB


Zum Schluss entschlossen wir uns nochmals bei den Löwen vorbeizusehen. Gesagt, Getan und tatsächlich lagen sie jetzt näher am Straßenrand. Es standen zwar auch hier viele Fahrzeuge aber es ging deutlich gesitteter zu. Man konnte nun auch einen Blick auf die Jungen erhaschen, die uns Evans zwar vorher schon angekündigt hatte, die wir aber beim ersten Besuch nicht sehen konnten.

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB


Leider wurde es schnell dunkler und so war die Möglichkeit zu fotografieren nicht mehr gegeben. Ich habe daher versucht zu filmen. Wir konnten sehen wie die Löwenkätzchen anfingen zu betteln und die Löwenmama sie dann säugte. Das war ein schöner Abschluss des heutigen Tages.
Gefahrene Kilometer: 17,95 km
Durchschnittsgeschwindigkeit: 7,79 km/h
Bewegungszeit: 2:18:12 h
Link: Klick

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB
Letzte Änderung: 16 Jul 2015 06:54 von Bebbl.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
20 Jul 2015 07:15 #392311
  • Bebbl
  • Bebbls Avatar
  • Bebbl am 15 Jul 2015 13:12
  • Bebbls Avatar
20.05.2015 – Chobe Nationalpark - Savuti – Riverfront

Vormittags Game Drive Savuti: Am Morgen des 20ten Mai mussten wir uns von der Savuti Region verabschieden. Es ging in Richtung Kasane/Rivefront. Wir bauten, wie schon so oft, unsere Zelte ab und verließen den idyllischen Campingplatz Old Savuti um eine letzte große Runde zu drehen. Dieses Mal fuhren wir am Rangerposten über die Brücke am Savuti Canal und bewegten uns in Nordöstlicher Richtung in hügeligem Gelände. Die Ausbeute war mager bis bescheiden. Bis wir wieder am berühmten Baobab Picnic Stop ankamen hatten wir kein einziges lebendes Säugetier gesehen.

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB


Nur ein paar Elefantenknochen, ansonsten war der Game Drive tiermäßig für die Tonne. But that´s life! Wir fuhren dann nochmal einen großen Kreis in südlicher Richtung, erfreuten uns an ein paar Gackeltrappen und verschiedenen anderen Vögel aber Großwild gab´s heute keines. So tankten wir nochmals Wasser am Rangerposten und verließen die Savuti Region in Richtung Chobe Riverfront.
Gefahrene Kilometer: 27,47 km
Durchschnittsgeschwindigkeit: 12,46 km/h
Bewegungsgeschwindigkeit: 2:12:16 h
Link: Klick

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB


Savuti nach Rivefront: Vorbei an den Gotha Hills ging es auf einer schier endlosen teilweise tiefsandigen Piste in Richtung Kachikau. Unterwegs sammelte Evans nochmal Brennholz ein und eine Puffotter kreuzte unseren Weg. Allerdings ließ uns Evans keine Zeit für Bilder oder dergleichen … immer weiter, immer weiter ging es in Richtung Riverfront. Irgendwann kamen wir an eine Stelle, wo steil den Berg hinauf ging. Die tiefsandige Piste teilte sich in 3 Fahrbahnen. Unsere Chancen standen also 3:1. Evans wählte die rechte Spur und er wählte falsch :P Schon nach ungefähr 10 Metern steckten wir im Sand fest und kamen nicht mehr weiter. Eine Diskussion entbrannte. Und während die Guides so diskutierten kam unser Parallelfahrzeug mit den Franzosen (wie hieß dein Guide nochmal Bele? Ich hab´s vergessen) an Bord angerauscht. Sie wählten die linke Fahrspur … und bleiben nach 20 Metern ebenfalls stecken bzw. kamen nicht mehr weiter. Allerdings konnten sie wieder zurückrollen und einen neuen Angriff mit der mittleren Spur wagen. Und dort funktionierte es! Die Franzosen hatten es also geschafft und halfen uns daraufhin das Auto freizuschaufeln, so dass wir auch über die mittlere Fahrbahn den Anstieg hinter uns lassen konnten. In Kachikau wechselte die Sandpiste wieder in eine Teerstraße. Wir machten einen kurzen Break an einem Bottlestore und erreichten über Kavumba in Höhe Ngoma die Transitstrecke nach Kasane.

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB


Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB


Direkt am Ngoma Gate war es Zeit für unseren Lunch. Vom Gate war es nur noch wenige Kilometer bis zu unserem Campingplatz Baobab Tree. Wir fuhren also noch ein Stück am Chobe River entlang und kamen dann auf der wunderschönen direkt am Fluß und zwischen Bäumen gelegenen Campsite an. Dies war also unser Plätzchen für die nächsten und letzten 2 Nächte in Botswana.

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB


Gefahrene Kilometer: 128,09 km
Durchschnittsgeschwindigkeit: 21,21 km/h
Bewegungsgeschwindigkeit: 5:35:29 h
Link: Klick

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB


Nachmittags Game Drive Chobe Riverfront: Wir starteten um 16:00 Uhr zu einem ersten Game Drive entlang der Riverfront am Chobe River. Es waren nur sehr sehr wenige Autos unterwegs. Man hatte herrliche Ausblicke auf den Chobe River und auf die namibische Seite. Es waren sehr viele Elefanten unterwegs. Der Chobe Nationalpark machte seinem Namen als Elefantenpark alle Ehre. Eva war völlig aus dem Häuschen!

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB


Wir entdeckten einen Waran, der krampfhaft nach Krokodileiern grub. Warum er das mitten auf der Pad machte erschloss sich uns nicht so ganz. Aber vielleicht grub er auch nach irgendwelchen anderen Dingen. Evans meinte jedenfalls er suche Krokodileier, die er hier aber wohl nicht finden werde.

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB


Unsere Fahrt ging weiter in östlicher Richtung und wir sahen lebende und tote Büffel, große Ansammlungen von Nilgänsen, Giraffen, Zebras und Wasserböcke.

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB


Als es schon anfing leicht zu dämmern kam Evans mit einem emotionslosen „Wildhunde“ um die Ecke! Ich fiel fast aus dem Auto. Ja war das denn möglich? Hatte ich wirklich das Glück ein zweites Mal Wildhunde zu sehen? Ich zweifelte und antwortete mit einem höhnischen „jaja, Evans“, denn er hatte die Angewohnheit uns manchmal diesbezüglich zu veralbern. Und da ich nichts sehen konnte glaubte ich ihm erstmal nicht. Aber dann standen sie plötzlich direkt neben unserem Auto. Ein Pack von 8 Wildhunden bewegte sich erst direkt neben uns und dann direkt vor uns auf der Straße. Wir waren völlig alleine mit den Hunden.

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB


Brian versuchte über Funk unsere französischen Freunde bzw. deren Guide zu erreichen. Aber die meldeten sich nicht. So hatten wir diese Tiere ganz allein für uns. Und sie hatten es auch nicht eilig, aber sie waren auf der Jagd, das konnte man deutlich an der Erregung erkennen. Plötzlich stand da eine Giraffe und einer der Hunde bog ab und rannte direkt auf eben diese zu. Die Giraffe war etwas verdutzt, zog es aber dann doch vor das Weite zu suchen.

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB


Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB


Nach ca. 20 Minuten bogen die Hunde in Richtung Chobe River ab, so dass wir ihnen nicht mehr folgen konnten. Evans quittierte das mit einem humorlosen „Die Show ist vorbei“. Egal! Das war mehr als ich erwartet hatte. Und dieses Mal war auch noch genügend Licht da um zu fotografieren.

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB


Wir drehten um und glückselig und völlig berauscht verabschiedete mich die Chobe Riverfront in einen herrlichen Sonnenuntergang.

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB


Wildhunde am ersten Tag! Das war der Hammer! Am Lagerfeuer drehte sich natürlich alles um diese tolle Sichtung. K.D. machte ein exzellentes Kudu Steak und wir verkrochen uns später als normal in die Zelte.

Gefahrene Kilometer: 20,37 km
Durchschnittsgeschwindigkeit: 11,37 km/h
Bewegungsgeschwindigkeit: 1:30:52 h
Link: Klick

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB



Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Chobe Riverfront
Letzte Änderung: 21 Jul 2015 06:40 von Bebbl.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
21 Jul 2015 19:36 #392556
  • Bebbl
  • Bebbls Avatar
  • Bebbl am 15 Jul 2015 13:12
  • Bebbls Avatar
Kleines Video aus Savuti

Letzte Änderung: 21 Jul 2015 19:40 von Bebbl.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
22 Jul 2015 07:42 #392587
  • Bebbl
  • Bebbls Avatar
  • Bebbl am 15 Jul 2015 13:12
  • Bebbls Avatar
21.05.2015 . Chobe Nationalpark – Riverfront

Vormittags Game Drive: Langsam neigte sich unser Urlaub dem Ende zu. Heute stand nochmals ein ganzer Tag an der Riverfront auf dem Programm. Nach der gestrigen erstklassigen Einführung waren wir gespannt was uns der heutige Tag bringen würde. Evans hatte vor die gesamte Riverfront bis Kasane zu fahren, dort einzukaufen und wieder zurück zu fahren. Nach einem wunderschönen Sonnenaufgang machten wir uns auf den Weg.

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB


Leider war dieser Morgen nicht sehr ergiebig. Irgendwie waren kaum Tiere zu sehen. Und wenn wir welche entdeckten, waren sie leider tot.

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB


Diesen Elefantenkadaver fanden wir direkt am Fluß. Wir mutmaßten, ob es ein „Kill“ war oder ob der Elefant eines natürlichen Todes gestorben war. Auf jeden Fall hatte er noch seine Stoßzähne. Wilderei war also ausgeschlossen. Löwen konnten wir auch keine entdecken. Wir blieben ein Weilchen dort und warteten ob sich vielleicht doch noch einige Raubtiere einfinden würden. Da der Rüsselträger sich aber zu keinerlei Aktivität hinreißen ließ und sich auch sonst nichts tat, fuhren wir weiter.

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB


Wir machten eine kurze Rast an der Serondela Picnic Site, deren Toiletten, laut Aussagen von meinen Mitreisenden, unter aller Sau waren. Bauarbeiten waren allerdings schon im Gange. Wir sahen mehrere Arbeiter, die ihre Zelte in der Nähe der Picnic Site aufgestellt hatten. Die Fahrt bis Kasane war sehr ruhig und unaufgeregt. In Kasane angekommen gab Evans jedem von uns Zeit um einzukaufen und das Städtchen anzusehen. Ich war von Kasane angenehm überrascht. Sehr sauber und hatte schon europäisches Flair. Nun gut, das ist jetzt nichts, worauf man sich was einbilden könnte und will auch so gar nicht nach Afrika passen aber es war einfach angenehm mal nicht immer aufpassen zu müssen ob dich irgendeiner über den Tisch zieht. Wir schlenderten also die President Avenue entlang, gingen im Pep Store etwas einkaufen und begutachteten Markenschuhe „Made in China“. Kasane ist ein ruhiges, kleines Städtchen, das so gar nicht in das Bild von wuseligen, lauten und immer schmutzigen afrikanischen Städten passen will. Leider hatten wir keine Zeit eine Bootsfahrt auf dem Chobe River zu machen. Das hätte mich auch noch interessiert um die Sichtweise vom Fluss aus kennenzulernen. So machten wir uns auf die Rückreise in Richtung Campsite.

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB


Nach der Rückkehr auf die Campsite gab es einen hervorragenden Lunch und wir hatten Zeit bis 16 Uhr wo unser nächster Game Drive starten sollte. Ich entschied mich etwas zu lesen und machte es mir am Lagerfeuer bequem. Nach einiger Zeit kam Paul zu mir und fragte ob er kurz mein Fernglas haben könnte. Klar erwiderte ich und reichte ihm das Glas. Er meinte, er habe von der Toilette aus sehen können wir auf der gegenüberliegenden namibischen Seite des Chobe Rivers ein Löwe eine domestizierte Kuh gerissen habe. Und tatsächlich, er konnte dies mit den Ferngläsern bestätigen. Er reichte mir die Sehhilfe und ich sah selbst wie die Kuh mit dem Löwen kämpfte. Es war allerdings sehr weit weg und mir ist völlig schleierhaft wie Paul das ohne Fernglas sehen konnte. Ich hatte sogar mit dem Fernglas Schwierigkeiten. Jedenfalls lag die Kuh da und streckte alle Viere in die Luft und der Löwe versuchte ihr an die Gurgel zu kommen. Es staubte! Und plötzlich kam über den Hügel ein Einheimischer gelaufen. Wahrscheinlich hatte er etwas gehört. Jedenfalls ging er auf den Löwen zu um kurz vorher abzubiegen und parallel zum Fluss zu gehen. Der Löwe war immer noch bei der Kuh. Nach etwa 100 Metern drehte der Mann wieder um und lief jetzt direkt in gemächlichem Schritt auf den Löwen zu. Dieser beobachtete den Mann und rannte dann davon. Der Mann bog dann seltsamerweise kurz vor der Kuh wieder ab und lief wieder den Hügel hinauf. Der Löwe kehrte nicht mehr zurück und die Kuh stand tatsächlich nach ca. 10 Minuten wieder auf und lief auf wackligen Beinen davon. Das war wirklich eine kuriose Szene. Ich glaube nicht, dass der Mann den Löwen überhaupt gesehen hatte. Und im Endeffekt hatte er wohl großes Glück! Leider konnte ich keine Bilder machen, da es eh viel zu weit entfernt war und dann auch noch im Gegenlicht. Aber ich habe es in meinem Kopfkino! Vor allem die Unerschrockenheit (oder war es dann doch eher Unwissenheit!?) des Locals war faszinierend!

Gefahrene Kilometer:105,39 Km
Durchschnittsgeschwindigkeit: 16,36 km/h
Bewegungsdauer: 6:26:30 h
Link: Klick

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB


Nachmittags Game Drive: Am Nachmittag sahen wir von der Campsite einige aufgeregte Büffel in westlicher Richtung in Richtung Fluss ziehen. Evans meinte, dass da etwas passiert sein könnte. Möglicherweise Löwen. So starteten wir uns Game Drive erstmal in westlicher Richtung, konnten aber nichts entdecken.

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB


Also bewegten wir uns wieder in Richtung Osten. Wir überlegten nochmals zu dem Elefantenkadaver zu fahren, da wir sehen wollten ob sich jetzt eventuell einige Aasfresser eingefunden hätten. Evans war das jedoch zu weit und so blieben wir in der Gegend um die Campsite. Einziger Höhepunkt des ansonsten sichtungsarmen Nachmittags waren einige Rappenantilopen.

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB


Der letzte Abend an der Chobe Riverfront verabschiedete uns wieder mit einem genialen Sonnenuntergang.

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB


Gefahrene Kilometer: 4,49 km
Durchschnittsgeschwindigkeit: 1,89 km/h (!)
Bewegungsgeschwindigkeit: 2:24:40
Link: Klick

Dateianhang:

Dateiname:
Dateigröße:0 KB
Letzte Änderung: 22 Jul 2015 07:56 von Bebbl.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Powered by Kunena Forum