THEMA: Alles nur für´s Kopfkino!? - Botswana Mai 2015
03 Jul 2015 07:51 #390410
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13.05.2015 – Okavango Delta - Mit dem Boot zur Insel

Mit dem Motorboot fuhren wir dann in das Delta hinein. In diesem Bereich waren die Fahrstraßen noch groß und breit gesäumt von meterhohem Papyrus. Gleich zu Beginn entdeckten wir an unserer Anlegestelle ein Krokodil, das in der Guma Lagune herumschwamm. Später erschreckten wir auf der Fahrt ein weiteres Reptil, dass sich jedoch schnell davonmachte und abtauchte.

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Nach ca. 1 Stunde erreichten wir eine im Delta gelegene dichtbewachsene Insel wo die Poler auf uns warteten. Eine weitere Gruppe wartete dort bereits auf die Abreise während wir ankamen. Es war dort mehr Betrieb wie bei der Ankunft auf dem Flughafen in Maun. Das Gepäck wurde auf die Mokoros verladen. Geschäftiges Treiben, Rufe und manchmal etwas Hektik machte sich breit.

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Wir standen auf einem kleinen Hügel im Schatten der Bäume und beobachteten das Gewusel. K.D. und Paul mussten ihr gesamtes Kochzubehör, die Zelte, Matratzen und etlichen Krimskrams in den Mokoros unterbringen . Dann wurden wir zu je zwei Personen auf die Boote verteilt und es ging los in das Delta.

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Gefahrene Kilometer Motorboot: 12:06 km
Durchschnittsgeschwindigkeit: 11,17 km/h
Höchstgeschwindigkeit 43,2 km/h
Bewegungsdauer: 55:29 h
Link: Klick

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Unser Poler hieß KC und war der Boss der Polertruppe. Ich bin ja zum ersten Mal mit einem Mekoro unterwegs gewesen und es war, ich sag mal, gewöhnungsbedürftig. Obwohl uns gesagt wurde, dass man ruhig sitzenbleiben soll selbst wenn das Boot anfangen würde zu schlingern weil der Poler das ausgleichen könnte, kommt man am Anfang nicht umhin ständig mit dem Körper ausgleichen zu wollen. Was natürlich die Arbeit für den Poler ungleich schwieriger macht. Hat man sich aber erstmal auf das ganze eingelassen und beherzigt, dass man sich einfach treiben lässt, macht es total Spaß durch den Papyrus zu gleiten.

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Bei mir klappte das nach 15 Minuten und Heinz hatte gar keine Probleme weil er es schon öfters gemacht hatte. Karl-Heinz und Agnes war das Ganze überhaupt nicht geheuer und das würde sich auch die gesamte Zeit im Delta nicht ändern. Agnes grinste jedes Mal wie ein Honigkuchenpferd wenn sie wieder aus dem Mekoro aussteigen durfte und Land unter den Füßen hatte. Für sie war es der blanke Horror in diesem engen Boot zu sitzen und dem Poler ausgeliefert zu sein.

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Wir machten uns also auf den Weg durch dichten Papyrus in Richtung Momo Island. Wir benutzten dabei die Pfade der Flusspferde, die jedoch meist schon wieder zugewachsen waren. Ich fragte mich ständig wie man sich in diesem Labyrinth auskennen konnte. Alles sah gleich aus, überall Wasser, Papyrus und „beware of the bubbles“ :unsure: :whistle: Das sagte KC immer um uns ein bisschen Angst zu machen wegen den Flusspferden, die es ja zu tausenden im Delta gibt. Er wusste nicht, dass zu einem späteren Zeitpunkt eben diese Bubbles uns quasi retten würden…
Auf Momo Island angekommen bauten wir unsere Zelte auf und richteten uns ein. Es war eine schöne Insel mit einem Durchmesser von ca. 100 Metern, dichtem Bewuchs und Hinterlassenschaften von Elefanten und Flusspferden. Und mitten in der Insel stand der Baum des Lebens aus dem Film "Avatar" ... daran erinnerte er mich jedenfalls :) :woohoo:

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Gefahrene Kilometer Mekoro: 3,56 km
Durchschnittsgeschwindigkeit: 2,37 km/h
Höchstgeschwindigkeit: 7,2 km/h
Bewegungsdauer: 1:12:10 h
Link: Klick

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Am späten Nachmnittag machten wir uns nochmal auf um mit den Mokoros in einen Sonnenuntergang zu fahren. Wir fuhren wieder durch den schier endlosen Papyrus als auf einer etwas größeren freien Fläche KC plötzlich stockte und stehenblieb. Wie aus dem Nichts tauchten zwei Nüstern, zwei Augen und zwei kleine Ohren ca. 5 Meter vor uns auf. Das Flusspferd machte mit einem tiefen Schnauben auf sich aufmerksam. Ich rechnete jeden Moment damit, dass das Flusspferd eine Flutwelle vor sich her schiebend auf uns losstürzte. Mir wurde ganz anders! Völlig hilflos in diesem wackeligen Kahn, sah ich mich schon von einem 1,5 Tonnen schweren Ungetüm unter das Wasser gedrückt, sterbend im Okavango Delta jämmerlich ersaufen. Dazu taten die Horrorgeschichten über territoriale Flusspferde auch ihr Übriges. Das Flusspferd beobachtete uns aufmerksam. Und KC stand da wie angewurzelt. Ich dachte so für mich, der weiß schon was er tut … hoffentlich! Beide, sowohl Poler wie auch Flusspferd schienen relativ entspannt. Nach schier endlosen 2-3 Minuten tauchte das Flusspferd wieder ab und KC zog sich langsam stakkend wieder zurück. Wir wählten einen anderen Weg. Ich fragte ihn woran er gesehen hatte, dass das Flusspferd dort war und er antwortete mit einem grinsenden „Beware of the bubbles“. Er hatte sie gerade noch rechtzeitig aus den Augenwinkeln gesehen und stoppen können. Nach diesem aufregenden Erlebnis genossen wir den Sonnenuntergang von den Mokoros aus.

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Diese Stille war einfach fantastisch. Man hörte nur die Frösche und Grillen zirpen. Diese Ruhe setzte sich dann in der Nacht auf der Insel fort. Es war einfach nur herrlich inmitten dieses Wasserlabyrinths zu schlafen.

Gefahrene Kilometer Mekoro: 1,42 km
Durchschnittsgeschwindigkeit: 1,46 km/h
Bewegungszeit: 45:25 h
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Letzte Änderung: 09 Jul 2015 08:34 von Bebbl.
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06 Jul 2015 06:57 #390650
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14.05.2015 – Okavango Delta (Momo Island - Baboon Island)

Nach einer stimmungsvollen Nacht in der ich sehr gut geschlafen hatte machten wir uns morgens auf den Weg zu unserem Nature Walk auf Baboon Island. Wir fuhren zuerst mit dem Mokoro durch den dichten Papyrus. Das Gras war, weil frühmorgens, voll mit Tau, was zur Folge hatte, dass ich beim Aussteigen auf Baboon Island triefnass war. Man hätte meinen können ich wäre hierher geschwommen.

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Gottseidank war es im Delta nicht mehr ganz so kalt wie in der Kalahari und die schnell kräftig werdende Sonne ließ meine Klamotten schnell wieder trocknen. Wir spazierten auf Baboon Island umher und KC (oder auch Casey oder auch Kazy – ganz wie einem beliebt :) ) zeigte uns verschiedene Pflanzen, die auf dieser Insel wachsen. Die Insel war etwas größer, ich würde sagen so um die 300 Meter lang und 100 Meter breit. KC erklärte uns was die Locals aus den Früchten der Ölpalmen machten, zeigte uns Baobabs und wurde etwas schüchtern als es um Aphrodisiakum ging, das die Locals aus den Früchten einer bestimmten Palmenart gewinnen.

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Brian beim Versuch Früchte von der Palme zu schießen

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Die Poler warten auf unsere Rückkehr

Wir wanderten also gemächlich auf der Insel umher. Als wir gerade die Stühle für unseren Lunch ausbreiteten entdeckten wir nicht weit entfernt die ersten Elefanten. Eine kleine Herde brach aus dem Gebüsch der Insel.

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Eva war völlig aus dem Häuschen, da ihr erklärtes Ziel war Elefanten zu sehen. Schon seit der Kalahari bzw. dem Losfahren in eben diese hatte sie uns genervt und auch die Aussage, dass sie noch viele Elefanten spätestens im Moremi oder Chobe sehen wird, konnte sie nicht beruhigen. Da standen sie nun, diese Dickhäuter und fühlten sich durch uns überhaupt nicht gestört. So nahmen wir im Beisein der grauen Riesen unseren Lunch auf der Insel ein und genossen die Stille, die nur ab und an durch das Schnauben der Dickhäuter unterbrochen wurde. Bei der Rückkehr auf Momo Island entdeckte ich einen Frosch der in mein Mekoro gesprungen war. Evans erklärte mir, dass es einer der berühmten Xylophon Frösche sei. Das Tier war gerademal Fingernagelgroß.

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Am Nachmittag war endlich die Gelegenheit Wäsche zu waschen. Meine helle Hose stand vor Dreck und so zeigte mir Evans wie das in Botswana gemacht wird :P Gegen Abend fuhren wir nochmals ins Delta um den Sonnenuntergang zu genießen.

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Brian und Evans

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Gefahrene Kilometer: 4,03 km
Durchschnittsgeschwindigkeit: 1,18 km/h
Bewegungszeit: 3:48:14 h
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@Bele
Vielen Dank für deine kleine Motivationshilfe. War dringend nötig :( :) :P
Letzte Änderung: 09 Jul 2015 08:38 von Bebbl.
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07 Jul 2015 06:47 #390743
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15.05.2015 – Flug zurück nach Maun

Schon früh am Morgen verließen wir leider Momo Island und fuhren mit den Mekoros wieder zurück an die Anlegestelle wo alle Utensilien von den Mekoros wieder ins Motorboot umgeladen wurden. Danach ging es mit dem Boot zurück in die Guma Lagune wo unser Auto auf uns wartete. Da aber alle von uns den Rückflug per Flugzeug gebucht hatten brachte uns KC per pedes zur Nguma Island Lodge wo wir die Wartezeit bis zum Abflug verbrachten. Leider ging der Flieger erst um 15 Uhr und wir waren bereits um 10 Uhr an der Lodge. So vertrieben wir uns die Zeit mit Lesen, Schach spielen und die Gegend erkunden. An der Lodge befindet sich ein kleiner Steg von dem man ein wenig in das Delta schauen kann. Zu entdecken gab´s leider nichts. Es war eigentlich nur Zeit die wir totschlugen. Schade, dafür hätte man durchaus eine andere Lösung finden können. Sei´s drum! Um 14:30 machten wir uns zu Fuß auf den Weg in Richtung Nguma Airstrip, der nur wenige hundert Meter von der Lodge entfernt war. Ein Flieger stand bereits da und der Pilot meinte, wir müssten noch auf das zweite Flugzeug warten.

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Nach wenigen Minuten sahen wir den Flieger auch schon eintrudeln. Nach einer kurzen Erklärung unserer Flugroute starten wir relativ pünktlich zu unserem Rückflug.

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Aus dem Flugzeug lässt sich die schier unglaubliche Weite des Deltas erst so richtig erkennen. Alles sieht aus wie festes Land aber wenn man genauer hinsieht kann man erkennen dass doch alles nur Papyrus ist. Nur dort wo Bäume stehen sind es feste Inseln. Denjenigen, die schon mal mit dem Flieger über dem Delta unterwegs waren erzähle ich nichts Neues und alle diejenigen, die eventuell noch überlegen, dürfen es sich nicht entgehen lassen. Der Preis ist mit 145 € zwar ziemlich happig, aber das sollte es einem schon wert sein.

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Man kann sehr viele Tiere aus dem Flugzeug erkennen. Fotografieren ist zwar schwierig weil es oft sehr schnell geht wenn man etwas entdeckt und es dann auch schon wieder weg ist. Aber für´s Kopfkino ;) allemal super. Laut Pilotenaussage überflogen wir Chief´s Island, mir war es leider nicht möglich zu erkennen wo wir gerade waren bzw. was wir überflogen. Und vor lauter Aufregung hatte ich vergessen meinen GPS Tracker einzuschalten. Das war sehr schade, denn so hätten man erkennen können wie wir geflogen sind.

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Elefant

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Einige Lechwe

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Nach unserer Ankunft wurden wir bereits von Evans und Brian erwartet, wir bezahlten unseren Flug, frischten unsere Getränkevorräte auf und fuhren dann ins Audi Camp in der Nähe von Maun. Das Audi Camp hat seinen Namen nicht von der Deutschen Automarke sondern heißt auf Setswana Fischadler. Dor angekommen hatten K.D. und Paul bereits unsere Zelte aufgebaut so dass wir endlich wieder in einer „normalen“ Dusche uns berieseln lassen konnten. Die Duschen im Audi Camp waren groß, sauber und hatten Druck. So genoss jeder von uns mal wieder eine ausgiebige Dusche. Wir verbrachten einen netten und entspannten Abend bei der uns Brian mit seinen erlernten Deutschkenntnissen unterhielt auf der Campsite.


Alle waren gespannt, denn am nächsten Tag sollte es endlich in den Moremi Nationalpark gehen. Und ich hoffte dort endlich meine heiß ersehnten Wildhunde zu sehen.
Letzte Änderung: 07 Jul 2015 16:11 von Bebbl.
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08 Jul 2015 06:42 #390883
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16.05.2015 – Moremi Nationalpark – Xakanaxa Region

Langsam hatten wir schon Routine im Zeltabbau und so dauerte es nicht lang bis wir am Morgen des 16. Mai abfahrbereit waren. Heute stand uns eine längere Anfahrt in den Moremi Nationalpark bevor. Ich hatte in vielen Reiseberichten, Fernsehsendungen und mündlichen Erzählungen schon viel von diesem Nationalpark gehört. Insbesondere von der 1st, 2nd und 3rd Bridge. Jemand der noch niemals dort war kann sich solche Dinge immer nur schwer vorstellen. Wir folgten der Route in Nordöstlicher Richtung für ca. 50 Kilometer in Richtung Shorobe, bogen dann in Richtung Southgate ab und überquerten den Tamalakane River. Nach ca. 30 Kilometern auf einer breiten Pad mit ersten vereinzelten Tiersichtungen erreichten wir das Southgate.

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Während Evans die Formalitäten erledigt bereiteten K.D. und Paul einen kleinen Snack vor. Nach dem Passieren des Gates fuhren wir nicht auf direktem Weg bis zur Campsite. Vielmehr klapperten wir das verwirrende Wegenetz des Nationalparks ab. Schon kurz nach dem Gate entdeckten wir einen aufgeregten Schakal der immer wieder um einen Busch herum rannte.

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Ein Südafrikanisches Auto hatte die Pad verlassen und kehrte aber schnell wieder auf den Weg zurück als er uns sah und fuhr weiter. Wir blieben stehen. Ich vermutete, dass ein Kadaver in dem Busch liegen würde aber man konnte nichts erkennen. Der Schakal steckte den Kopf in den Busch, war aber aufmerksam und schreckte immer wieder hoch. Dann hob plötzlich in etwas Entfernung ein Löwenpascha seinen Kopf und beäugte uns misstrauisch.

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Wir fuhren um den Busch herum und sahen tatsächlich ein totes Büffelkalb im Gebüsch liegen. Der Löwe war anscheinend aber schon satt, denn er trottete jetzt langsam davon. Schien mir ein alter Kämpfer zu sein, denn er sah aus als hätte er schon einige Schlachten geschlagen.

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Wir begleiteten ihn noch einige Minuten und fuhren dann weiter. An einem Marschland entdeckten wir einige der seltenen Klunkerkraniche, die sich den kleinen Tümpel mit Flußpferden und Krokodilen teilten.

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Wir machten in einiger Entfernung zum Tümpel unseren Lunchbreak mitten im Busch. Bisher waren uns seit der Einfahrt in den Park nur 2 Fahrzeuge entgegengekommen und so genossen wir die Ruhe und Stille an diesem herrlichen Fleckchen Erde.

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Gut gestärkt machten wir uns auf den weiteren Weg entlang einem kleinen Wäldchen. Ich sah direkt neben der Pad einen großen Kudu im schönsten Licht im Wald stehen, der an einem Baum fraß. Ich rief Evans zu, dass er stoppen solle, was er auch tat. Ich nahm meine Kamera und wollte mich gerade in Position bringen als der Kudu aufgeregt durchs Unterholz verschwand. Enttäuscht ließ ich meine Kamera sinken, da ich dachte ich hätte ihn erschreckt als plötzlich 2 Honigdachse aus dem Gebüsch brachen und genau in Richtung des Kudus rannten. Ich war völlig perplex und hatte natürlich keine Chance zu fotografieren weil alles viel zu schnell ging. Auf unserer Weiterfahrt sahen wir die beiden Honigdachse nochmals auf der Pad rennen aber es war unmöglich während der Fahrt zu fotografieren. Wir verloren sie schnell wieder aus den Augen. Aber nur 10 Minuten später entdeckten wir einen weiteren Honigdachs, der im hohen Gras nach Fressbarem suchte. Aber auch er war in einer sehr unfotogenen Position und ließ sich nicht ablichten. Schade! Aber ich hab´s im Kopf :whistle: ;) Vor allem die Situation, als der große Kudu vor den beiden kleinen Honigdachsen plötzlich panisch davonsprang bringt mir immer wieder ein Schmunzeln auf die Lippen wenn ich daran denke. Auf der weiteren Strecke passierte uns eine große Herde Elefanten. Einem Nachzügler waren wir wohl nicht schnell genug und er zeigte uns mit einem Scheinangriff, dass er hier der Boss war. Evans blieb dabei ruhig … sein einziger Kommentar war: Angeber :woohoo: :P

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Bei der Durchfahrt eines buschigen Teils des Parks entdeckte ich ein Löwenpärchen, das es sich unter einem Baum gemütlich gemacht hatte. Wir warteten, vom Pascha genauestens fixiert, einige Zeit und hofften auf ein Schäferstündchen der Beiden. Als dies aber nicht eintrat setzen wir unsere Fahrt fort.

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Wir entdeckten die üblichen Verdächtigungen aber leider keine Wildhunde :( Um ca. 18 Uhr erreichten wir unsere Campsite und begannen die Zelte aufzubauen. Ich suchte mir einen Platz ein wenig abseits von den anderen nicht ahnend, dass mir am frühen Morgen die wohl aufregendste Situation aller meiner Afrikaurlaube bevorstehen würde.

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Gefahrene Kilometer bis South Gate: ca. 82,7 km
Höchstgeschwindigkeit: 81 km/h
Link Gesamtansicht: Klick

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Gefahrene Kilometer Game Drive bis Campsite: ca. 84,81 km
Durchschnittsgeschwindigkeit insgesamt: 16,46 km/h
Bewegungsdauer insgesamt: 10:07:57 h

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Letzte Änderung: 09 Jul 2015 08:40 von Bebbl.
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10 Jul 2015 14:44 #391191
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17.05.2015 – Moremi Nationalpark – Xakanaxa Region

Früh am Morgen gegen 5:00 Uhr weckte mich Löwengebrüll. Es ist schwer einzuschätzen aber ich denke der Löwe war ca. 1 Kilometer entfernt. Es war ansonsten mucksmäuschenstill und da ich eh nicht mehr schlafen konnte suchte ich mein Handy. Ich wollte das Brüllen aufnehmen. Also die Stirnlampe aufgesetzt, Licht an und suchen … und suchen … und suchen. Nach ca. 3 oder 4 Minuten hatte ich das doofe Mistding endlich gefunden. Ich öffnete den Reißverschluss meines Zelts als plötzlich direkt daneben ein Löwe brüllte. Mir rutschte das Herz in die Hose und das Handy beinahe aus der Hand. Ich zog den Reißverschluss in Schallgeschwindigkeit wieder zu. Mein Herz pochte und ich hörte den Löwen direkt an meinem Zelt immer noch brüllend vorbeilaufen. Wow, mir wurde wirklich ganz anders. Hätte ich mein Handy sofort gefunden, wäre ich dem Kollegen wohl voll in die Tatzen gelaufen. Dann hörte ich Evans brüllen: „Andy bleib im Zelt.“ Er hatte wohl gehört, dass ich im Zelt rumkruschtelte und war schon wach. Dann rief er allen zu, dass sie in den Zelten bleiben sollten. Es ginge um Leben und Tod! Der Löwe lief quer über die gesamte Campsite immer noch brüllend, vorbei an Evans Zelt der, wie er mir später erzählte, in der Aufregung vergessen hatte seinen Reißverschluss zu schließen. Nach ungefähr 10 Minuten war die Katze weg und Evans meinte, wir könnten jetzt alle rauskommen. Wir versammelten uns vor dem Auto und plauderten aufgeregt über dieses Erlebnis. Eva dachte es wäre ein Witz als Evans sagte es ginge um Leben und Tod. Evans erklärte auch, dass es wohl nicht nur einer, sondern vier Löwen gewesen sein sollen. Während wir redeten leuchtete K.D. mit der Taschenlampe in Richtung meines Zelts und schrie dann plötzlich: „There´s another one coming!!!“ :ohmy: :ohmy:
Gebannt starrten wir alle in Richtung des Lichtkegels. Und tatsächlich, da kam ein weiterer richtiger Brocken schnurstracks in Richtung Campsite geschlendert. Evans befahl uns allen sofort ins Auto zu steigen, was wir logischerweise auch taten. Diese Katze war der Revierinhaber, der die vier Herausforderer laut brüllend verfolgte. Er drehte eine Ehrenrunde auf der Campsite, pinkelte an Evans Zelt und verschwand dann wieder in der Dunkelheit aus der er so plötzlich gekommen war. Natürlich konnte keiner von uns Bilder machen weil wir a) alle viel zu aufgeregt waren, b) keine Fotoapparate bzw. Blitze hatten und c) es viel zu dunkel war. Nur Evans konnte ein Bild mit dem Handy machen auf dem man sieht wie der Löwe an unserer Toilette vorbeiläuft.

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Ich habe versucht zu filmen aber das ist mir auch mehr schlecht als recht gelungen. Aber zumindest als Erinnerungsstück ist es zu gebrauchen. Wow, was war das bitte für ein Erlebnis?


Morning Game Drive Xakanaxa: Den ganzen Tag über hatten wir nur dieses eine Thema und auch die nächsten Tage kamen wir in unseren Gesprächen immer wieder auf dieses Erlebnis zu sprechen. Nachdem sich die Aufregung etwas gelegt hatte, starteten wir zu unserem Game Drive. Wir bewegten uns in südlicher Richtung und fuhren einen großen Kreis. Kurz hinter der 3rd Bridge entdeckten wir ein Rudel Löwen, die es sich aber im hohen Gras bequem gemacht hatten und keine Anstalten zeigten sich zu bewegen.

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Wir fuhren weiter. Plötzlich rannte eine Wildkatze vor uns auf die Straße. Rannte einige Meter vor uns her und bog dann wieder ab ins Gebüsch. Zu schnell um ein Foto zu schießen. Aber nur wenige Kilometer weiter die fast identische Szene und dieses Mal konnte ich die Wildkatze wenigstens von hinten fotografieren.

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Ansonsten waren da noch die üblichen Verdächtigen.

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Höhepunkt des Morgens war, abgesehen vom Löwenbesuch, eine große Elefantenherde, die auf dem Weg zum Wasser unseren Weg kreuzte. Wir beobachteten die Tiere einige Zeit und fuhren dann zurück zur Campsite um unseren Lunch einzunehmen.

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Gefahrene Kilometer: 65,67 Kilometer
Durchschnittsgeschwindigkeit: 11,43 km/h
Bewegungsdauer: 5:44:18 h
Link: Klick

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Nachmittags Game Drive Xakanaxa: Wir starteten um 16:00 Uhr zu unserem nachmittags Game Drive. Als erstes fanden wir ein Löwenpärchen, das direkt neben der Pad vollgefressen im Gras lag.

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Wir waren alleine, nur ein weiteres Fahrzeug gesellte sich später zu uns. Aber anstatt hier ein bisschen Zeit zu verbringen hetzte Evans schon nach 10 Minuten weiter. Er meinte wir könnten später nochmal zurückkommen. Was wir aber nicht taten!

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Wir fuhren dann in Richtung Moremi Airstrip um Wasser zu tanken. Leider war der nachmittägliche Game Drive nicht mehr sehr ergiebig auch weil wir viel Zeit mit der Fahrt zum Wasserholen „verplemperten“.

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Und so waren wir bereits um 18:00 Uhr wieder im Camp. Am Abend saßen wir, nach einem hervorragenden Dinner, noch lange am Lagerfeuer und unterhielten uns über das morgendliche Ereignis. Für alle von uns war es das erste Mal sowas erlebt zu haben und ausnahmslos Alle waren der Meinung, dass dies DAS Erlebnis des Urlaubs bisher war … und das würde sich auch nach dem Urlaub nicht mehr ändern!

Gefahrene Kilometer: 20,01 km
Durchschnittsgeschwindigkeit: 9,17 km/h
Bewegungsdauer: 2:07:34 h
Link: Klick

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Letzte Änderung: 10 Jul 2015 14:56 von Bebbl.
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18.05.2015 – Moremi Nationalpark – Xakanaxa Region – Khwai River Region

Vormittags Game Drive Xakanaxa: Der Plan war am frühen Morgen noch einen kurzen Game Drive in der Xakanaxa Region zu machen, anschließend in Richtung Khwai River Region zu fahren , wo wir am Nachmittag einen weiteren Game Drive machen werden. Nach dem gestrigen Erlebnis wollte Evans etwas später losfahren. Die Nacht war ruhig. Keine weiteren Besuche auf der Campsite. Schade eigentlich :P . Allerdings hatte Evans gemeint in der Nacht einen Leoparden gehört zu haben. So machte wir uns auf den Weg eben diesen zu suchen. Leider ohne Erfolg. Wir drehten eine große Runde ohne nennenswerte Sichtungen als Brian plötzlich Evans zupsssste… Irgendetwas hatte er aus den Augenwinkel gesehen. Evans setzte zurück und fuhr etwas seitlich in ein kleines Wäldchen. Und jetzt konnte auch wir sehen was Brian entdeckt hatte. Es war ein Serval, der sich augenscheinlich auf der Jagd befand.

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Zuerst zog sich die Kleinkatze in den Busch zurück und konnte nur schwer abgelichtet werden. Dann aber wendete sie und kam direkt auf uns zu.

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Sie sondierte das Gelände ohne uns zu beachten und rannte dann direkt vor unserem Auto über die Straße. So hatten wir freies Blickfeld auf diese wunderschöne Katze.

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Nach nur wenigen Minuten verzog sich die gefleckte Schönheit allerdings in die Büsche und ward nicht mehr gesehen.

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Wow, nun hatten wir Löwen, Geparden, Karakal und einen Serval. Nur meine so sehnsüchtig erwarteten Wildhunde konnten wir leider nicht entdecken. Und Moremi war bekannt für seine hohe Zahl an Wildhunden. Naja, wir hatten ja noch einen Tag in der Khwai Region!

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Gefahrene Kilometer: 18,55 km
Durchschnittsgeschwindigkeit: 9,45 km/h
Bewegungsdauer: 1:57:45 h
Link: Klick

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Fahrt Xakanaxa nach Khwai River: Nach unserer Rückkehr bauten wir unsere Zelte ab, beluden den Anhänger und machten uns auf den Weg in Richtung Khwai River. Ein letzter Blick auf unsere Campsite und das naheliegende Wasserloch. Die Tiere schienen uns auch zu verabschieden.

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Goodbye Xakanaxa, ich werde wieder kommen! Die Strecke führte uns in östliche Richtung. Beim Dombo Hippo Pool machten wir unseren Lunchbreak. An diesem Pool gibt es einen Aussichtsturm, den man besteigen kann. Wir sahen viele Lechwe Antilopen.

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Nach ca. 45 Minuten Pause machten wir uns wieder auf den Weg und erreichten gegen 13 Uhr die Campsite in der Khwai River Region.

Gefahrene Kilometer: 40,48 km
Durchschnittsgeschwindigkeit: 18,38 km/h
Bewegungsdauer: 2:12:07 h
Link: Klick

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Nachmittags Game Drive Khwai River: Um kurz nach 16 Uhr starteten wir unseren Game Drive in der Khwai River Region. Wir fuhren wieder in östlicher Richtung in Richtung North Gate. Die Khwai River Region war zu diesem Zeitpunkt deutlich trockener als Xakanaxa.

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Am North Gate tankten wir wiedermal Wasser und fuhren dann eine große Schleife zurück in Richtung Campsite. Langsam wurde es schon dunkel als Brian, nicht weit entfernt von unserer Campsite, plötzlich diesen ominösen Ausruf tätigte:
WILDDOGS!
Wo, Was, Wie? Wie von der Tarantel gestochen sprang ich auf und sah: NICHTS! Brian zeigte aufgeregt in Richtung einer kleinen Lichtung und ich sah: IMMER NOCH NICHTS! Dann fuhr Evans los und, tata, da waren sie. Ein Rudel Wilddogs.

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Wenn ich mich recht erinnere waren es sechs oder sieben Stück. Und sie waren auf der Jagd. Das war deutlich zu erkennen, da sie sehr aufgeregt um uns herum rannten. Leider war es schon sehr dämmrig geworden und die Aufregung der Hunde, meine Aufregung und Evans Aufregung machte es so gut wie unmöglich noch Bilder zu schießen.

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Die Hunde rannten über eine kleine Lichtung und verschwanden im Wald.

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Wir versuchten sie zu verfolgen aber konnten sie nur noch einmal auf der Straße, ca. 200 Meter weiter, kurz entdecken. Endlich hatte ich es geschafft. Ich hatte Wildhunde gesehen. Auch wenn nur sehr kurz und auch ohne gute Aufnahmen … es war in meinem Kopfkino! Als Betthupferl gab´s noch nen wunderschönen Sonnenuntergang.

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Ich konnte ja zu diesem Zeitpunkt nicht wissen, dass der Chobe Nationalpark noch eine viel größere Überraschung für uns parat hielt.

Gefahren Kilometer:32,83 km
Durchschnittsgeschwindigkeit: 10,84 km/h
Bewegungszeit: 3:01:45 h
Link: Klick

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Letzte Änderung: 14 Jul 2015 14:07 von Bebbl.
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